Schokolade – Vorsicht beim Einkauf! Nicht nur der Zucker ist das Problem

Schokoladentafeln

Schokolade ist der Deutschen beliebteste Nascherei. Das zeigen Statistiken und Umfragen immer wieder, viele von uns wissen auch ganz genau warum …

Die Versuchung ist überall: wohlmeinende Verwandte, Freunde und Kollegen bringen sie mit und im Supermarkt gibt es reihenweise Regale mit den Versuchungen.

Da stehen Sie dann: an Ostern der hübsche goldene Osterhase mit dem süßen kleinen Glöckchen und lächelt verschmitzt neben dem Monitor, da kullern kleine Schoko-Ostereier auf dem Wohnzimmertisch herum oder es findet sich sogar noch eine Schachtel der teuren und sündhaft leckeren Pralinen im Kühlschrank. Es ist alles da.

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Alles in Maßen – auch die Schokolade

Und wissen Sie was? Essen Sie sie doch einfach! Aber natürlich nicht alles auf einmal, sondern in täglichen Dosen, denn eins ist sicher: Schokolade macht glücklich.

„Schuld“ an dieser Hochstimmung sind die Inhaltsstoffe von Schokolade, also die Kohlenhydrate in Form von Zucker und das Fett. Es entsteht der Eiweißbaustein Tryptophan, das wiederum das Hormon „Serotonin“ freisetzt. Dieses Hormon ist dafür zuständig, dass wir uns beschwingt, wach und glücklich fühlen.

Allerdings muss es für die Entstehung dieser Entstehung nicht gleich die ganze Tafel Schokolade sein: Eine Rippe der Tafel oder 2-3 der Pralinen sind völlig ausreichend. Und wer sich dagegen entscheidet, die komplette Tafel zu verputzen, bekommt auch kein schlechtes Gewissen…

Ein wenig Schokolade erhellt den Tag und verbessert die Laune. Erwiesenermaßen halten Menschen, die sich nicht komplett einschränken, eine Ernährungsumstellung auch besser durch und werden so „trotz der Schokolade“ mit guten Abnehmerfolgen zusätzlich belohnt!

Aber aufgepasst beim Kauf…

Wer jetzt keine Schokolade im Schrank hat, sollte nun nicht losrennen und welche kaufen, sondern lieber unsere Tipps beherzigen. Denn mit diesen „Tricks“ vermeiden sie die „Schoko-Attacke“:

  • Gönnen Sie sich im Café eine heiße Schokolade (natürlich ohne Sahne!)
  • Im Handel sind Tees mit Schokogeschmack erhältlich. Auch ihre Nase ist ein genießendes Organ, geben Sie ihr den Reiz und genießen Sie ohne Reue, höchstens gesüßt mit ein wenig Honig.
  • Wer sich Schokolade mit einem Kakaoanteil von über 70% kauft, genießt diese erwiesenermaßen länger und isst weniger davon. Außerdem ist der Anteil des Theobromin, welches stimmungsaufhellend wirkt, dort höher. Doch wenn Ihnen dunkle Schokolade einfach nicht schmeckt – nehmen Sie lieber die Vollmilch, aber legen Sie vorher fest, wieviel.
  • Schauen Sie sich Test-Ergebnisse von renommierten Verbraucherverbänden an. Sonst greifen Sie zu einer Sorte, die mit Blei, Cadmium oder Erdölrückständen belastet ist. Oder (und) die Kakao-Bauern haben keine fairen Preise für ihre hochwertigen Rohwaren erhalten. Wie gravierend solche Probleme rund um die fertige Tafel sind, hat das Magazin Ökotest immer wieder angemahnt.

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Zum Weiterlesen: Meine giftige Schokolade – Cadmium und Blei in über 45 Schokoladenmarken

Aber Achtung: Dieser Beitrag ist kein Freifahrtschein für hemmungsloses Schokoladeessen. Lesen Sie in diesem Zusammenhang bitte auch einmal meinen Beitrag zur Zuckersucht.

Und denken Sie auch daran, dass Kakao in vielen Ländern von Kindern geerntet wird. In Westafrika waren es über 1,5 Millionen Heranwachsende, die unter gefährlichen Arbeitsbedingungen schuften mussten.

In Ghana und in der Elfenbeinküste müssen entführte und versklavte Fünf- bis 17-Jährige ohne Lohn die Kakao-Früchte für Konzerne wie Nestlé vom Baum holen. Wer nicht mit anpacken will oder kann, bekommt noch nicht mal Essen.

Die Menschenhändler, die für Nachschub an ausgebeuteten Minderjährigen sorgen, locken mit Versprechungen, die nicht im Mindesten gehalten werden. Leider ist das Dickicht der Gütesiegel wie GEPA oder FAIRTRADE nicht leicht durchschaubar.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Beitragsbild: 123rf.com Oleg Dudko

Dieser Beitrag wurde im April 2009 erstellt und letztmalig im November 2023 überarbeitet.

René Gräber

René Gräber

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