Nahrungsergänzung

Die Herstellung von EM-A

Erfahrungen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

EM-A ist eine Fermentationslösung, die aus EM-Urlösungen (einer Mischkultur aus verschiedenen nützlichen Effektiven Mikroorganismen – siehe auch: EM-Technologie) und Zuckerrohrmelasse hergestellt wird.

Die Grundbedingung für die Wirksamkeit von EM-A ist eine sorgfältige Herstellung. Für einen Liter EM-A benötigt man 30 ml Zuckerrohrmelasse, die in 0,3 l heißem, fast kochendem Wasser aufgelöst wird. Die Mischung sollte kräftig durchgeschüttelt werden, damit sich die Melasse vollständig auflöst.

Nun wird die Mischung in das Fermentierungsgefäß gegeben und mit handwarmem Wasser aufgefüllt. Dabei ist zu beachten, dass man weder gechlortes noch anderweitig belastetes Wasser verwendet, da dies die Qualität des EM-A beeinträchtigen würde.

Anschließend werden zu dieser maximal 36°C warmen Mischung 30 ml Urlösung EM-1 zugegeben und das Gefäß mit einem Gärtrichter verschlossen. Verwendet man einen Kanister, so sollte dieser randvoll bis zum Deckel gefüllt sein, denn Sauerstoff würde den anaeroben Fermentationsprozess stören.
Jetzt kommt es auf die gleichbleibende richtige Gärtemperatur von 32-35°C an, um die Vermehrung der Mikroorganismen zu gewährleisten. Der Gärprozess dauert eine ganze Woche.

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Bereits ab dem zweiten Tag bildet sich durch die Fermentierung Kohlendioxid, das durch den Gärtrichter entweicht. Wird ein verschließbares Gefäß verwendet, muss dieses von Zeit zu Zeit entlüftet werden, anderenfalls würden die sich bildenden Kohlendioxid-Gase das Gefäß zum Platzen bringen.

Für die Herstellung von kleineren Mengen EM-A kann man auf Haushaltsgeräte wie Babyflaschenwärmer oder Joghurtzubereiter zurückgreifen. Für größere Mengen eignen sich Kanister, PET-Behälter, Mostfässer oder Tanks. Dabei ist zu beachten, dass der Fermentierungsbehälter nicht im direkten Sonnenlicht steht. Es ist auch möglich, den Fermentierungsbehälter in ein Wasserbad zu stellen, das mit einem Heizstab beheizt wird.

Nach der Fermentierung kann man mit Lackmuspapier den PH-Wert des EM-A bestimmen, der unter 3,7 liegen sollte. Die Zugabe von Obstessig unterstützt den Fermentationsprozess und senkt den PH-Wert.

Fertiges EM-A sollte bei einer Temperatur von 12-25°C, dunkel und ohne Luftkontakt gelagert werden. Die Haltbarkeit beträgt zwei bis drei Wochen.

Beitragsbild: 123rf.com – kerdkanno

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