Flohsamen-Brot für ein anderes Leben?

Flohsamenbrot

Ein Flohsamen-Brot hat nichts mit Flöhen zu tun. Vielmehr handelt es sich bei Flohsamen um eine Pflanzenart aus der Gattung der Wegeriche. Sie wächst in eher wüstenartigen Gebieten in Nordafrika und Südwestasien.

Der Samen dieser Pflanze wird als „Flohsamen“ oder „indischer Flohsamen“ oder „Flohsamenschalen“ bezeichnet. Diese gelten als Heilmittel, beziehungsweise als Nahrungsmittel.

Besonders bekannt und anerkannt sind die Flohsamen als Mittel gegen Verstopfung und gegen Durchfall gleichermaßen. Als Nahrungsmittel werden die Ballaststoffe hoch geschätzt, die für die Darmtätigkeit und Darmgesundheit von hoher Bedeutung sind.

Jetzt aber zum:

Flohsamen-Brot

Eine junge Kanadierin, die in Dänemark lebt, sich „ganzheitliche Ernährungsberaterin“ und „vegetarische Köchin“ nennt (und Sarah Britton heißt), hatte ein Rezept für ein Brot, das „das Leben verändert“ – das „Flohsamen-Brot veröffentlicht, das sofort meine Aufmerksamkeit bekam (siehe auch: One change: Sarah Britton at TEDxAmsterdamWomen).

Das klingt zunächst einmal eher nach den üblichen „tollen Werbeversprechen“. Und das scheint auch Frau Britton zu ahnen, denn sie schreibt in ihrem Blog, dass es schon eine kräftige, heftige Aussage sei, einem einfachen „Brot“ lebensverändernde Qualitäten zuzuschreiben. „I am willing to be so bold“ – ich bin bereit, mich sehr weit aus dem Fenster zu lehnen, schreibt sie.

Warum? Ganz einfach: denn das Brot enthält kein Mehl. Dafür enthält es Nüsse, Körner und Samen, was es zu einer Quelle von wichtigen Proteinen werden lässt. Außerdem ist es frei von Gluten. Und die Sache mit Gluten ist bedenklich, wie ich hier zeige: Glutenintoleranz – Fakt oder Humbug?

Die Zutaten werden vor dem Backen eingeweicht, was die Verfügbarkeit der Nährstoffe im fertigen Brot verbessert.

Was dieses Brot aber so besonders machen soll, ist der Gehalt an Flohsamenschalen, von denen ich als Heilmittel sowieso sehr viel halte.

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Die in den Flohsamen enthaltenen Ballaststoffe lassen sich einteilen in lösliche und unlösliche Bestandteile. Die löslichen Ballaststoffe übernehmen beim Backen die Rolle des Mehls, indem sie das Brot zusammenhalten. Sie haben eine schleimige Konsistenz, was eine Art „beruhigende“ Wirkung auf den Gastrointestinaltrakt hat.

Die unlöslichen Ballaststoffe dagegen absorbieren im Gastrointestinaltrakt unerwünschte Substanzen und scheiden sie mit dem Stuhlgang wieder aus, so dass man hier von einem semi-mechanischen Säuberungs- oder auch „Entgiftungseffekt“ im Darmbereich sprechen kann.

Dieses Konzept lässt also ein Brot entstehen, das ohne raffinierte Zutaten, wie Mehl und so weiter auszukommen vermag. Daher kann es auch von Leuten mit einer Glutenunverträglichkeit gegessen werden, die, statt sich zu „vergiften“, mit dieser Sorte Brot etwas Gutes für ihren Verdauungstrakt tun können.

Die Zubereitung ist in der Tat ziemlich einfach, was ein weiteres Argument für das „lebensverändernde“ Brot ist.

Für einen Laib Flohsamen-Brot brauchen Sie:

  • 135 g Sonnenblumenkerne
  • 90 g Leinsamen
  • 65 g Haselnüsse oder Mandeln
  • 145 g Haferflocken
  • 2 EL Chia-Samen (aus dem Reformhaus oder Internet)
  • 4 EL Flohsamenschalen (Reformhaus/Apotheke/ Internet)
  • 1 TL feinkörniges Meersalz
  • 1 EL Ahornsirup (für eine zuckerfreie Ernährung verwenden Sie eine Prise Stevia)
  • 3 EL Kokosöl (Reformhaus/ Internet)
  • 350 ml Wasser

Die Originalrezeptur finden Sie unter dem bereits oben erwähnten Link: The Life-Changing Loaf of Bread, zusammen mit einer Reihe von Erklärungen und Tipps zum Backen und Inhalt des Brots (leider in Englisch).

Sympathisch auch die Erklärung von Frau Britton, dass der Genuss von nicht ganz so gesunden, aber leckeren Brotsorten, wie zum Beispiel frischem Baguette, auch seine Berechtigung hat und behält, wenn es nur zeitweise und in Maßen genossen wird.

Ihr neues Flohsamenbrot dagegen hat keine gesundheitliche Einschränkungen aufzuweisen und ist damit ein Brot für jeden Tag. Sie nennt es „ein Brot mit Persönlichkeit“ und „eine triumphierende Fahne, die uns zeigt, dass ein guter Geschmack und Gesundheit sich nicht unbedingt ausschließen müssen“.

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Dieser Beitrag wurde am 27.8.2020 letztmalig aktualisiert.

René Gräber

René Gräber

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128 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Dieses Brot schaut unglaublich lecker aus, mit einer wunderbaren Energie drin. Verzeiht, wenn ich trotzdem dagegen spreche. Die Erhitzung von Nüssen und Samen zerstört deren natürliche Struktur und es entstehen Transfettsäuren. Die Kombination von Fett und Kohlenhydraten ist sehr belastend für die Leber, die Bauchspeicheldrüse, schwächt das Immunsystem und ist, bei übermässigem Konsum, an der Entstehung von vielen Krankheiten beteiligt (z.Bsp. Diabetes). Jedes erhitzte Brot ist schlussendlich eine Konserve ohne jegliche Vitalstoffe und da Gluten überhaupt problematisch für uns alle sind, bleibt nur der wehmütige Rat, denn auch ich liebe leckeres Brot, „gesundes“ und glutenfreies Brot nur ausnahmsweise zu geniessen. (Sehr klare Informationen bei Anthony William zu finden)

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    Ich setze aufs Vollkorn-Dinkelbrot mit Sauertieg (24Stunden). Unglaublich lecker, relativ einfach zu backen, bleibt frisch (mehr als) eine Woche lang. https://www.st-hildegard.com/de/30-aktuelles/292-die-dinkel-ernaehrungstherapie-grundlage-eines-gesunden-und-gluecklichen-lebens.html

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    Hallo, ich finde die Anleitung für das Brot nicht, aber wahrscheinlich muss ich einfach alles zusammen mischen… Wie lange muss es gebacken werden und bei wie viel Grad? Vielen Dank für die Antwort

    Antwort René Gräber:
    Ich ergänze meinen Beitrag mal, denn die Link die ich gesetzt hatte sind leider inaktiv…

  4. Avatar
    Bettina Schneider

    16. Juli 2018 um 11:07

    Das liest sich sehr gut, und ich werde es ausprobieren.
    Hafer ist zwar nicht glutenfrei, aber inzwischen gibt es schon seit längerem glutenfreien Hafer und auch glutenfreie Hafermilch. Findet man auf jeden Fall im Bioladen.

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    Supertolles Brot, ich habe noch eine Hand voll Cranberries dazu gemischt.

  6. Avatar
    Maria Brunheim

    16. April 2018 um 23:09

    Tatsächlich habe ich alle bisherigen Kommentare gelesen, denn dieses Thema interessiert mich sehr. Freut mich, dass mit 116 ein Sprung ins 2018 stattgefunden hat. Seitdem ich bei fettich gelesen habe, warum Getreide ungesund zu sein scheint, beobachte ich mich bezüglich meines Brotkonsums. Ich esse seit 8 Jahren nur noch Bio-Dinkel-Vollwertbrot. Allerdings schneide ich einen ganzen Laib in Scheiben, die ich auf einem größeren Brett zum Antrocknen ausbreite. Ich mag überhaupt kein weiches Brot mehr, sondern brauche etwas Festes, um lange intensiv kauen zu können. Am liebsten mag ich die Scheiben, die sich vom Trocknen krümmen und nichts Feuchtes mehr an sich haben. Ohne dieses Kau-Brot fehlt mir etwas! Ich habe den Eindruck, dass allein durch das ausgiebige Kauen und Einspeicheln die Bekömmlichkeit stark verbessert wird. Auch habe ich festgestellt, dass ich angetrocknetes Brot ohne Belag längst nicht so regelmäßig essen würde wie ein paar gekrümmte Scheiben mit Butter, etwas Käse oder Sauerkraut bzw. Fruchtaufstrich darauf. Für mich ist das Brot-Essen vor allem wegen des Belags interessant…und wie gesagt wegen des Kauens. Nach einem Tag mit ein bis zwei Kartoffel-Gemüse-oder Nudel-Salat-Mahlzeiten bin ich abends nicht zufrieden und esse noch 2 Scheiben meines getrockneten Brotes mit was drauf. – Der Gedanke, Nüsse und Samen im Backofen zu erhitzen, behagt mir wenig, denn die sensiblen Fettsäuren mögen das Erhitzt-werden sicher nicht! (siehe auch 5). Soweit vorläufig meine Brot-Gedanken.

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    Danke für das Rezept! Ich war auf der Suche nach einer Brot-Alternative.

  8. Avatar

    Guten Tag Herr Gräber,

    Sie haben diesen Artikel zuletzt vor 3 Jahren „aktualisiert“ und mit dem Satz abgeschlossen, dass sie gespannt auf dieses Brot sind. Haben Sie es inzwischen probiert? Was können Sie über Ihre Erfahrungen berichten?

    Freundliche Grüße
    ef

    Antwort René Gräber:
    In der Tat! Ich habe das Brot bereits mehrmals gebacken und muss sagen: das schmeckt sehr gut! Das hatte ich so gar nicht erwartet. Ich kann nur dazu raten es zu probieren!

  9. Avatar

    Ich habe dieses sehr feine Brot nachgebacken und es schmeckt vorzüglich. Da ich fast ausschliessliche Rohköstlerin bin, habe ich es heute aber statt zu backen ,ins Dörrgerät geben. Diese Variante scheint mir noch bekömmlicher zu sein, da durch die fehlende Hitze keine Enzyme zerstört werden.Trocknen müssen die Brotscheiben auf jeder Seite etwa zehn Stunden. Schmecken supergut!!

  10. Avatar

    Gelesen , weiß leider nicht mehr wo,
    im Internet…
    es ist nach „neuester Erfahrung nicht das Brot, oder das Korn,
    es ist die * Ruhezeit * vor dem backen, welche vor allem bei industriellem Backen zu kurz kommt.
    In dieser Zeit soll die Hefe die für viele Menschen unverträglichen Komponenten im Teig unschädlich machen.
    Von 4 Std. Ruhezeit in etwa war die Rede.

  11. Avatar
    Michael Schulze

    10. April 2018 um 16:20

    Die vielen Samen im Brot sagen mir persönlich erst einmal, dass ich es nicht essen möchte. Alle aufgezählten Samen enthalten reichlich Phytinsäure, die im Darm verhindert, dass Mineralstoffe ausreichend aufgenommen werden. Phytinsäure befindet sich auch in Getreide. Und Phytinsäure ist meiner Meinung nach deshalb auch für Karies und Osteoporose verantwortlich. Lebensmittel, die Phytinsäure enthalten, sind für mich deshalb keine Lebensmittel und kommen nicht auf meinen Tisch.

  12. Avatar

    Wieder sehr interessant, wie alle Beiträge von Ihnen.
    Mein Favorit in Bezug auf Brot wäre das unten genannte Brot, m.E. eines der natürlichsten und gesündesten Brote überhaupt. Es gibt in meinem Umkreis eine Bäckerei, die das Brot bäckt.
    Da ich Flohsamenschalen in meine Ernährung integriert habe (Dank der Fasteninformation), werde ich das Flohsamen-Brot nachbacken. Vielen Dank für diesen Beitrag.

    Ur-Essener, 500 g

    Zutaten: 42% ROGGENsprossen**, 31% WEIZENsprossen**, Wasser, 4% Leinsaat*, 3% SESAM*, 3% Sonnenblumenkerne*, 2% Hanf*, Steinsalz

  13. Avatar
    Jürgen Müller

    31. März 2018 um 09:49

    Dieses Brot habe ich schon viele Male gebacken. Es ist gewissermaßen eine Art Heilkur für meine „Kaldaunen“.

  14. Avatar

    Ich habe das Brot gleich gebacken und bin begeistert! Allerdings hatte ich beim ersten mal sehr aromatisches Kokosöl benutzt und der Geschmack war uns zu „kokoslastig“. Jetzt ersetze ich 2 EL Kokosöl mit Olivenöl und die Haselnüsse zerkleinere ich vorher im Mörser. Jetzt ist es perfekt!

  15. Avatar

    Vielen Dank für den Beitrag über Flohsamen-Brot. Ich finde das Rezept sehr interessant und werde es sicherlich mal ausprobieren. Im Internet bin ich letztens auch auf eine Seite gestoßen, die ganz gut beschreibt worauf man beim Kauf von Flohsamen achten sollte: golden-peanut.de/Produktinfos

  16. Avatar

    Das Brot ist sehr lecker, habe ich sonst auch schon oft gebacken. Nur leider musste ich feststellen, dass mein Sohn immer wieder Problem bekam, wenn er das Brot aß. Als ich nachforschte, stellte ich fest, dass leider auch Hafer nicht komplett glutenfrei ist.

  17. Avatar

    Dieses Brot habe ich nachgebacken, schmeckt super gut und es ist kein großer Aufwand. Die Sonnenblumenkerne weiche ich ca. 12 Stunden ein, ebenso die Nüsse die ich danach etwas kleinhacke.
    Die Backtemperatur und die Backzeit habe ich verändert ich backe das mit weniger Hitze / Umluft.
    Danke für dieses Rezept

  18. Avatar

    Ich habe das Brot jetzt bereits zum fünften Mal gebacken und bin begeistert. Es schmeckt herrlich – und nicht nur mir, sondern allen Menschen, denen ich es zum probieren gab. Eine Scheibe schon, macht mich nachhaltig satt und meine Verdauung hat sich wesentlich verbessert. Mein Leben hat es schon verändert – Danke.

  19. Avatar

    Das Brot schmeckt herrlich.Wer noch „etwas drauf“ braucht, der nehme einen Hauch Butter, es ist ein absoluter Hochgenuss ! (Allerdings habe ich die Backzeit um 10 Min. verlängert, so läßt es sich sehr gut schneiden.) Ich danke sehr für das Rezept!

  20. Avatar

    Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass so ein Brot sehr bekömmlich ist. Ich backe ein ähnliches schon ca 1 Jahr. Ich habe es zusätzlich versehen mit Hirsemehl, Buchweizenmehl, Linsenmehl und Gewürzen. Als ich das Brot zum ersten Mal *gewagt* habe zu probieren, reagierte mein Körper unverzüglich mit einem wohligen Schauer und Gänsehaut rauf und runter. :- D Ab da war klar, für MICH ist das Brot absolut richtig 🙂

  21. Avatar

    Hurra Hurra,
    ich kann Flohsamenbrot backen, ich bin der größte !!!!!!

  22. Avatar

    Hallo,

    das Brot wird Flohsamenbrot genannt weil das die Zutat für die Darmfunktion ist, da spielt es keine Rolle welche andere Zutat die dominierender Rolle spielt. So habe ich jedenfalls den Beitrag von Herrn Gräber verstanden. Ich nehme soweit ich es nicht vergesse täglich 1-2 Tl in Wasser oder bisschen Quark zu mir. Oder auch in Suppen zum schluss zufügen und 10 Min. ziehen lassen zum dicker machen.
    Bei dem Brot finde ich es mit Leinsamen und Sonnenblumenkerne bei Darmentzündung oder den ständigen hang dazu, nicht bekömmlich weil die Samen wieder ausgeschieden werden und im Darm beschwerden verursachen. Außerdem oft mit Schadstoffe oder Schimmel den man nicht sieht versehen sind.

    Liebe Grüße

  23. Avatar

    Hallo,

    habe soeben über das Brot gelesen und bin mir sicher, daß es vieles revolutionieren und auf den Kopf stellen wird, liebe Grüße, Erika

  24. Avatar

    Hallo,

    ich habe auch neulich von dem Brot erfahren, es ausprobiert und für lecker befunden. Und es ist vermutlich „gesund“ zumindest einen Teil des Brotverbrauches damit zu ersetzten, allein schon aus dem Blickwinkel der pH-Wert Problematik der Ernährung. Die Verweise auf das Trocknen des Brotes (statt des Backens) finde ich interessant. Werde ich mal testen.

    Ich bin kein Ernährungswissenschaftler (auch kein diplomierter Ernährungswissenschaftler :)) Aber mein Stand ist, dass Hafer an sich nicht glutenhaltig ist. Der Glutengehalt der Haferflocken resultiert aus Verunreinigung des Hafers durch glutenhaltige Getreide während des Anbaus oder der technischen Verarbeitung. Hafer selbst unterscheidet sich in seiner Eiweißstruktur von den glutenhaltigen Getreiden deutlich. Ich denke also es wäre für empfindliche Menschen einen Versuch wert (glutenfreie Flocken oder Nackhafer kaufen und selbst Flocken).

    Ich sage es mal mit den Worten meiner Tochter: Piep, piep, piep …. Guten Appetit.

  25. Avatar

    Lieber Herr Graeber
    Ich meine, dass der Name falsch gewählt ist bei vier EL Flohsamen. Eher könnte man das Brot doch Sonnenblumenkernebrot nennen, oder Haferflockenbrot. Diese Zutaten sind doch am meisten vertreten.
    Ansonsten finde ich Ihre Seite wunderbar.

  26. Avatar

    Lieber Herr Graeber,
    vielen Dank für dieses Rezept (Flohsamen- Brot).
    Ich habe es gleich ausprobiert. Gleich ausprobiert heisst auch , ich habe benutzt das ich hatte. Ich habe anstelle von Haselnüssen Kürbiskerne und anstelle von Ahornsirup habe ich Honig benutzt. Taaaadaaaa es ist super geworden !
    Es schmeckt total lecker auch ohne Beilage oder Belag. Von der Kosistenz würde ich glatt behaupten es ist wie eine weiche Frikadelle, aber keineswegs krümmelig.
    Ziemlich klasse .
    Ich bin ja schon ein Fan vom Eiweissbrot aber dieses hier ist ja wohl der Kracher. Vielen Dank nochmal. Liebe Grüße Cordula

  27. Avatar

    Hallo Herr Gräber, vielen Dank für das Rezept des Flohsamenbrotes ! Werde es nächstens ausprobieren. Könnten Sie oder jemand anders noch die Zubereitung schreiben ? Und braucht dieses Brot kein Treibmittel wie Hefe oder Backpulver ?
    Besten Dank
    Regula

  28. Avatar

    Hallo, lieber Herr Kollege,

    das Rezept für dieses Brot wurde mir von einer Patientin gebracht, und inzwischen bekommt das Rezept bei mir jeder Patient. Alle lieben es, weil es schmeckt, sättigt, schnell zu backen ist, und auch noch gesund ist :-). Wir selbst essen es auch, ich backe es mindestens einmal in der Woche.

    @Valerie: den Teig zusammenrühren, und dann mindestens für 2 Stunden, besser über Nacht stehen lassen. Es ist ein Saatenbrot, und es ist gut, wenn die Körner ankeimen. Dann für 1 Stunde bei 180° Ober/Unterhitze backen!

    Herzliche Grüße von der Bergstraße
    Uschi Eichinger

  29. Avatar

    Hallo interessant hier zu lesen…besonders Beitrag Nr.86 von Karin…Karin kannst du mir hier das rohkostrezept mir geben wie du genau das machst und dann auf den ofen? geht das? lg 🙂 lgPaula

  30. Avatar
    Reinhard Siegel

    15. Februar 2017 um 11:28

    Lieber Herr Gräber,

    Ihr Brotrezept finde ich sehr ineressant. Bei der Nennung der Bezugsquellen für die Zutaten erhebt sich mir die Frage: Gibt es bei Ihnen keine Bioläden??

    Freundliche Grüße
    Reinhard Siegel

  31. Avatar

    Lieber René Gräber,
    das Rezept klingt spannend. Leider fehlt die Zubereitung. Wie lange backe ich es und wie ist die Reihenfolge der Zutaten?
    Herzlichst Valerie

  32. Avatar

    Danke Rene`
    gruß otto

  33. Avatar

    Also das werde ich morgen Backen,
    denn darauf habe ich gewartet, weil ich gestern einen Film gesehen habe über die Panscherei bei fastz allen Bäckern und niemand bestraft die, also ist das geplant von der sogen. regierung, die niemand gewählt hat und nur durch Betrug und unwissen der Menschen uns alle Krank macht und mehr. da kann ich lange warten bis sich ein Täglicher Stuhlgang einstellt. denn die Klebestoffe in den Backwaren, hat mit Naturell nichts zu tun und macht uns Krank, nur das „Glauben“ die wenigsten. Habe das gerade gesehen, voll die Wahrheit, nur unglaublich für das Fernsehenverdummte volk: mal suchen bei Youtube:
    Was uns verheimlicht wird! Eilt! (in Europa und der ganzen Welt)

  34. Avatar

    Das Brot backe ich schon seit 2 Jahren regelmäßig und möchte kein anderes mehr. Für den Darm kann ich nichts besseres empfehlen und ich weiß ganz genau was wirklich drin ist. Dabei ist es kein bisschen langweilig, weil man bei den Zutaten frei wählen kann. Mal verwende ich Mandeln, dann wieder Haselnüsse oder Kürbiskerne. Die Zutaten kann man schroten oder ganz lassen. Es schmeckt auf jeden Fall immer gut und die Verdauung dankt es.
    Margret

  35. Avatar

    Das klingt gut! Ich werde es in Kürze ausprobieren und melde mich dann wieder!Liebe grüße, Susan

  36. Avatar

    Hallo, es gibt natürlich auch glutenfreien Hafer. Den kann man natürlich in der Zutat nehmen, oder komplett weg lassen, klappt auch gut! LG urgun

  37. Avatar

    ….endlich mal ein gesundes Brot….man weiß nie welches man essen soll….selbst Dinkel wird oft schlecht bewertet…ganz toll…Danke

  38. Avatar

    Hier noch ein Hinweis für Menschen mit Schilddrüsenerkrankung. Ein Inhaltstoff, nämlich die Leinsamen können in größeren Mengen aufgenommen die Jodaufnahme behindern, werden als goitrogen (kropferzeugend) eingestuft.
    Mir hat mal eine Heilpraktikerin eine regelrechte Leinsamenkur verschrieben trotz Schilddrüsenknoten. Quelle: paracelsus-magazin.de/alle-ausgaben/21-heft-061998/157-schilddruesenfunktionsstoerungen-unter-nutritiven-aspekten.html

  39. Avatar

    Das klingt sehr gut.
    Ich backe/trockne es mit noch etwas mehr Zutaten wie : Hanfsamen, Sesam, Hirse, Kürbiskernen etc. teilweise gemalen oder ganz mit vielen leckeren Gewürzen wie Schabzigerklee, Bertramm, Kurkuma, Cayennepfeffer.
    Es wird im Backofen/Trockner bis zu max. 50°C besser 45°C als Knäckebrot ein sehr leckeres knuspriges Brot.

  40. Avatar

    Ich backe das Brot schon seit zwei Jahren und es ist einfach phantastisch und für Glutensensitive wie mich sehr gut verträgich. Ich variiere mit gewürzen (zB Italienische Würzmischung für herzhaft) Ich variiere mit Haferflocke versus Buchweizen den ich dann frisch mahle, Ich verwende die Zutaten mal gemahlen mal ungemahlen und ich gebe jedes Mal Umeboshi Essig (Ume Su) dazu. Ich kann es als Kuchen essen indem ich dick Himbeermarmelade und frische Schlagsahne drauf gebe oder ich kann es als kleine Stückchen inder Pfanne mit Ziebeln und Knofi und Öl rösten ud über meinen Salat strueen. Der Phantasie sind da (fast) keine grenzen gesetzt. Danke lieber Kollege dass Sie das Rezept über Ihr Netzwerk verbreiten. Essollte in jedem Haushalt zu finden sein :-))) Love and lIght aus Hawaiii Ulla Meyerhof

  41. Avatar

    Hallo,
    Ich kenn das „Brot“ es ist sehr lecker und ich kann es nur empfehlen.
    Die Herstellung ist auch sehr einfach.
    Was die Haferflocken und die Gluteinfreiheit anbelangt gilt folgendes: Haferflocken sind grundsätzlich gluteinfrei aber die industrielle Verarbeitung lässt eine Verunreinigung mit gluteinhältigen Rückständen vermuten – deshalb gibt es in Reformhäusern guteinfreie Haferflocken, die in der Verarbeitung garantiert nicht mit gluteinhältigen Rückständen kontaminiert sind.

  42. Avatar

    Hallo, also ich schlage da als bessere Alternative einen Mixer vor. Würde Leinsamen auch nicht backen, das mit der Hitze bekommt denen nicht. Rohkost ist besser als Backkost (außer man möchte um jeden Preis was zum Draufstreichen). Zur Not muss man halt entsprechende Gemüsesorten (Kartoffeln, Bohnen) kochen.

  43. Avatar

    Ich freue mich über die tollen Brot-Ideen hier.
    Noch eine Variante:
    Warum den Backofen anwerfen? Im Winter laufen die Heizkörper (außerhalb der Heizperiode: Dörrgerät oder Sonne). Ich drücke meinen Brotteig scheibenweise in kleine Auflaufformen und stelle sie auf die Heizkörper. Nach ein paar Stunden wende ich die Scheiben in den Formen, damit auch die andere Seite gut trocknet. Die Förmchen fette ich vorher mit gutem Öl etwas ein. Als „Klebstoff“ – damit es auch Scheiben werden und die Zutaten zusammenhalten – verwende ich eingeweichte Chia-Samen. Meistens nehme ich auch noch Fibrex (Zuckerrübenfasern) dazu, die ich auch vorher einweiche. Diese Fasern speichern viel Feuchtigkeit und das Brot wird dadurch saftiger. Alle anderen Zutaten variiere ich je nach Laune und weiche sie nicht vorher ein. Alles, was ich für gesund halte, kommt rein. Die Chia-Samen-Masse klebt alles zusammen, was man will.
    Viel Spaß!

  44. Avatar

    Beim Rezept von diesem Brot fehlt etwas ganz entscheidendes! Da ein nicht unerheblicher Anteil von Leinsamen und Flohsamenschalen vorhanden sind muss nach dem verzehr unbedingt 2 Glas Wasser getrunken werden, sonst geht der Schuss nach hinten los!

  45. Avatar

    Ich backe und wir esse das Brot schon seit 2 Jahren. Es ist sehr lecker und nahrhaft. Auch mein Mann ist das Brot sehr gerne. Wir sind beide über 50 Jahre alt und fühlen uns sehr gesund.

  46. Avatar

    also ich finde das Brot toll, nur passt es nicht ganz zu der Ernährungsempfehlung meines Heilpraktikers, u.a. keine Haferflocken,kein Vollkorn,lieber Dinkelflocken, Rohrzucker oder Xylit, Kokosöl(Regenwälder) bedenklich aber in Ordnung, keine Kuhmilchprodukte, keine Hülsenfrüchte,kein Kohl,kein Soja, kein Weizen, Schwein und bitte alles Giftfrei.
    Uns geht es mit 52 blendend.

  47. Avatar

    Dieses Brot ist super. Es funktioniert auch mit Buchweizenschrot anstatt Haferflocken. Allerdings finde ich es einfacher. Die Masse nach der Einweichzeit auf ein gefettetes Blech zu streichen, mit einem scharfen Messer die Scheiben vorzuschneiden um es dann bei 175 Grad in ca. 40 Minuten fertig zu backen. Viel trinken sehr ratsam, da das Brot sehr ballaststoffreich ist. Die Mandeln hab ich auch schon mal weggelassen. Hat auch funktioniert. Auch mit italienischen Kräutern schmeckt es prima und mit 2- 3 EL Honig wird es eine süssere Variante. Einfach experimentieren 🙂

  48. Avatar

    Ich esse das Brot schon über ein Jahr. Auch ich verändere es jedesmal ein wenig. Ich nehme auch mal Mohn dazu, mal Kürbiskerne, Hanfsamen, Quinoa u.u.u..
    Allerdings schrote ich alle Zutaten vor dem vermengen. Ich denke so kann man die vielen guten Nährstoffe besser aufnehmen. Außerdem wird es auf diese Weise schön homogen und überhaupt nicht bröselig. Noch ein anderer Tipp: Das Herausnehmen aus der Form nach ca. 20 Minuten ist ja etwas kribbelig. Manchmal brach das Brot etwas auseinander. Ich nehme eine Kastenform die ich mit einer genau passenden Dauerbackfolie auslege. Dann streiche ich den Teig schön ein, glätte ihn. Und dann lege ich die Backform mit der Öffnung nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Lasse es über Nacht stehen. Dann backe ich 20 Minuten und nehme dann nur die Backform ab zum Weiterbacken. So bleibt es ganz stabil und ist nachdem auskühlen 1a-schneidfähig.
    Übrigens habe ich mit dem Brot 10 kg abgenommen. Ohne Hunger. Ich habe überhaupt keine Heißhunger – Attacken mehr, Süßes ist mir völlig egal geworden. Außerdem eine topp-Verdauung, Magen-Darm-Probleme unter denen ich jahrelang litt sind weg und das schon wenige Tage nachdem ich mit dem Brot angefangen habe.
    Ich kann es wirklich nur empfehlen.

  49. Avatar

    Also ich hab alles brav abgemessen, zusammengemischt. Als die Flüssigkeit dazu kam, hatte ich mir gedacht. Ist das nicht zu wenig? Ich hatte mir „aufquellen“ so vorgestellt, dass es dann mehr wird. Aber ich hab nicht gewagt, etwas zu verändern.
    Und: ich hab es nicht in der Form ruhen lassen, sondern in einer Schüssel und wollte es am nächsten Tag in die Form kurz vor dem Backen geben. Gesagt getan.
    Es sah für mich am nächsten Tag dem Zustand kurz nach dem Zusammengemische sehr ähnlich. Aber nun gut.
    Dann alles in die Form geben, andrücken mit dem Löffel.
    30min gebacken. Ich will es herausnehmen, um es dann aufs Blech zu legen. Natürlich… Gebrösel kommt mir entgegen. Bei den kostbaren Zutaten … :-(.
    Ich hab das Gebrösel bisschen abkühlen lassen und nun per Hand bisschen zusammengeknetet, „in Form gelegt“.
    Ich möchte kein knusper Müsli, ich möchte ein Brot!

    Bisher macht es mich nicht glücklich, sorry. Seit einer Woche freue ich mich auf das luxusteure Brot.

    Jetzt liegt der Pamps auf dem Backblech. Mal schauen. Ja ok, wenn es sein muss, werde ich mir auch so eine glibbrige Silikonbackform zulegen. (Hab eine ganz alte normale Kuchenform genommen, vielleicht war das der „Fehler“.) Aber wenn es dann nichts wird, weiß ich auch nicht. Ich finde es noch nicht so perfekt. Ein Brot, was so gepriesen wird, sollte auch irgendwie zusammenhalten.

  50. Avatar

    dorima ,
    ich habe dieses Brot bereits zwei mal gebacken und es ist vorzüglich .
    ……mein Problem
    ich komme mit der angegebenen Backzeit ( genau wie im Rezept beschrieben , ) nicht hin .
    Habe die Backzeit um 30 Minuten erhöht.
    WAS mache ich falsch ?
    Bin für Hinweise dankbar ,
    danke — dorima

  51. Avatar

    Huhu René,

    toller Artikel über das LCB. Ich liebe es auch sehr und bei uns landet es deshalb auch sehr oft auf dem Tisch 🙂

    Und für alle die das komplette Rezept mit Bildern auf deutsch haben wollen, hier habe ich einen Link dazu: .gruene-smoothies-rezepte.de/life-changing-bread-glutenfrei-selber-machen/

    Viele Grüße,
    Björn

  52. Avatar

    Es ist ein echt tolles Brot, das süchtig macht. ich bin Diabetikerin Typ I (LADA) mit Insulin und mir bekommt das Brot gut. Es schmeckt hammermäßig. Auch wenn es es paar Tage alt ist.

  53. Avatar

    Ich habe das Brot heute gebacken,ich bin total begeistert!!! Ich habe es so gemacht wie Kommentar 59( Shivani Allgaier) auf Ihrem Blog empfohlen hat,nämlich einen Teil der Sonnenblumenkerne durch ungeschälte Hanfnüsse ersetzt.Genial!!!!Vielen Dank !

  54. Avatar

    Hallo!
    Ich habe das Brot schon ein paar Mal gebacken. Mir schmeckt es mit Marmelade am besten. Ich hatte natürlich auch die Flohsamen gekauft, statt …schalen 🙂
    Erstaunt war ich über die Reaktionen meines Körpers. Der Darm reagierte sofort „positiv“
    auf dieses Brot und auch der Appetit zeigte sich anders.Es reichen 1-2 Scheiben Brot zum Frühstück und ich fühle mich angenehm satt über eine längere Zeit, ohne im Büro noch ständig etwas kauen zu müssen.

    Grüße an alle Leser
    Antje

  55. Avatar

    Hallo zusammen,
    auch wenn es sich eventuell eine Info handelt die „sowieso klar“ ist…
    Flohsamen ist was anderes als Flohsamenschalen… ich habe mir die Flohsamen gekauft obwohl ich nur die Schalen wollte… 🙂
    Das Brot will aber die FlohsamenSCHALEN haben, soweit ich es verstanden habe…
    Und um die Darmtätigkeit anzuregen reichen die Schalen vollkommen aus, da dort die guten quellbaren Inhalte…
    ich werde die Flohsamen trotzdem aufbrauchen und dann die FS-Schalen bestellen.
    LG Robert

  56. Avatar

    Hallo Margit, magst du dein Brotrezepte ohne Salz und Zucker bekannt geben ?? Ich esse gerne Brot möchte/ muß meinen Salzkonsum reduzieren.

  57. Avatar

    Ich backe schon seit 30 jahren Brot mit verschiedenen Korn- und Samenzutaten,immer ohne Salz und Zucker,und dann erst noch im Holzbackofen. Noch nie hat ein Familienmitglieg oder ein Besuch sich negativ dazu geäussert

  58. Avatar

    Hallo Ute,
    hier ist das Rezept auf Deutsch!
    Viel Spaß beim Backen!
    Für einen Laib Flohsamen-Brot brauchen Sie:

    135 g Sonnenblumenkerne
    90 g Leinsamen
    65 g Haselnüsse oder Mandeln
    145 g Haferflocken
    2 EL Chia-Samen (aus dem Reformhaus oder Internet)
    4 EL Flohsamenschalen (Reformhaus/Apotheke/ Internet)
    1 TL feinkörniges Meersalz
    1 EL Ahornsirup (für eine zuckerfreie Ernährung verwenden Sie eine Prise Stevia)
    3 EL Kokosöl (Reformhaus/ Internet)
    350 ml Wasser
    Vermischen Sie alle trockenen Zutaten in einer Kastenform, alle feuchten Zutaten (Ahornsirup, Kokosöl und Wasser) verrühren Sie in einer separaten Schüssel. Geben Sie die flüssigen Zutaten dann über die trockenen und verrühren Sie alles so lange, bis die trockenen Zutaten feucht sind. Falls der Teig zu dickflüssig ist, können Sie noch ein bis zwei Teelöffel Wasser unterrühren. Streichen Sie den Brotteig in der Kastenform glatt und lassen Sie ihn nun mindestens zwei Stunden – besser über Nacht – bei Raumtemperatur stehen.

    Heizen Sie dann den Ofen auf 175 Grad vor und backen das Brot zunächst für 20 Minuten. Nehmen Sie das Brot aus der Kastenform und legen Sie es mit der Oberseite nach unten direkt auf das Ofengitter. Backen Sie das Brot weitere 30 bis 40 Minuten. Das Brot ist fertig, wenn es beim darauf Klopfen hohl klingt.
    Vor dem Schneiden sollten Sie es unbedingt vollständig abkühlen lassen. Luftdicht verpackt hält das Brot bis zu fünf Tage.

  59. Avatar

    Also, ich fand die Idee mit dem Flohsamenbrot sehr interessant und hab’s gleich ausprobieret. Statt Chiasamen hab ich gemahlene Hanfsamen verwendet, das ganze mit Brennnesselsamen und Moringablattschnitt verfeinert und ich muss gestehen, es schmeckt super lecker!!! Ob mit Marmelade zum Frühstück oder mit Frischkäse zum Abendbrot, einfach zu jeder Tageszeit ein Genuss!
    Danke für den Tipp!

  60. Avatar

    Zu Ute, (67)
    Es bäckt nicht jedes Backrohr gleich, daher am besten selber testen. Als Richtlinie kann man 175 ° annehmen, wie ich oben unter 31 in meiner abgewandelten Rezepteversion bereits angegeben habe. Auch die Backdauer kann unterschiedlich sein.
    Falls es noch nach dem abkühlen noch zu weich ist, dann in Schnitten teilen auf einen Rost legen und noch etwas knusprig ausbacken, auch so schmeckt es lecker!

    Ich wünsch ein gutes backen und genießen!

  61. Avatar

    Hallo Leute,

    ich würde gerne dieses Brot nachbacken, komme aber mit dem englischen Text nicht klar….das Rezept steht ja oben, aber was muss man sonst machen? Über Nacht einweichen habe ich schon gelesen, bei wie viel Grad wird es denn wie lange gebacken? Tja, hoffe jemand hat erbarmen….;-)

    Ute

  62. Avatar
    Gabriele W.-H.

    10. April 2014 um 12:56

    Ich bin völlig begeistert von dem Rezept, vor allem muss man es nicht völlig dogmatisch nach Rezept machen, sondern man kann wunderbar die einzelnen Zutaten austauschen. Ich werde nun eine Variante probieren, nämlich eine Art Energieriegel. Ich nehme noch getrocknete Cranberrys und gerösteten Sesam mit dazu und streiche eben alles auf ein Backblech und verfahre ansonsten wie beschrieben. Bin sehr gespannt auf das Ergebnis. Wenn man hinterher alles noch klein schneidet, hat man wunderbare Zwischenmahlzeiten – auch für unterwegs. Bin sehr gespannt…

  63. Avatar

    Also ich habe diese Brot gebacken. Es ist wirklich einfach aber besser ist den Originaltext zu lesen, auch wenn er schlecht übersetzt ist. Es geht schneller da dort alles in Tassenportionen angegeben ist. Man kann es am Abend vorbereiten und über Nacht stehen lassen.
    Es schmeckt echt gut. Ich werde es jetzt öfter backen.

  64. Avatar

    Hallo, möchte mich erst mal ganz herzlich für das tolle Rezept bedanken. Habe das Brot schon 3 mal gebacken und bin begeistert. Es schmeckt ganz toll. Werde es demnächst mit Amaranth statt Haferflocken probieren. Wichtig ist, dass das Brot nach dem Backen vollkommen auskühlt, dann ist es schneidefähig.

  65. Avatar

    Lieber Rene‘
    Vielen lieben Dank für ihre tollen Informationen. Möchte nicht mehr ohne sie sein – sind sehr wichtig für mich! Da ich seit Wochen meine Ernährung umstelle (Weizen und schlechte Kohlehydrate verbannt habe), werde ich dieses Brot probieren. Danke auch 31 für dieses tolle Rezept.

  66. Avatar
    Waltraud Bauer

    9. April 2014 um 08:23

    Habe gestern im Newsletter von dem Brot erfahren und bin gleich zum Biomarkt gefahren, um mir die Zutaten zu besorgen. Gestern abend angesetzt, heute früh gebacken und dann gleich mit meiner selbstgemachten Marmelade und einem Espresso verzehrt – köstlich. Habe eine Frühstückspension und werde es auch mal meinen Gästen zum probieren geben. Danke René Gräber für die immer wieder tollen Tipps!

  67. Avatar

    zu 32: Flohsamen kannst Du roh ins Joghurt, Müsli, usw. einrühren und ohne Probleme essen. Macht satt und regt die Verdauung an. Gabi, Dipl. Ernährungstrainerin

  68. Avatar
    Shivani Allgaier

    8. April 2014 um 19:48

    Das Brot kann ich nur empfehlen, habe nämlich auch grade erst darüber gebloggt. Es ist nicht nur gesund – sondern auch lecker!

  69. Avatar

    Seht geehrter Herr Graeber,
    gern und immer wieder mit grossem Interesse lese ich Ihre Beiträge

  70. Avatar

    Hi, auch ich habe das Brot schon öfters gebacken. Sogar mein Vater, der Diabetiker ist, hat es sich gemackt. Es schmeckt durch und durch lecker!!

  71. Avatar

    Hallo,
    habe das Brot schon zweimal gebacken. Es geht ganz einfach und schmeckt wunderbar und eine
    Scheibe zum Frühstück und man ist satt.
    Kann man auch sehr gut einfrieren.

  72. Avatar

    Laut Beipackzettel zum Flohsamen wird abgeraten bei Schilddrüsenüberfunktion.

  73. Avatar

    Hallo,
    ich hab noch am ersten Tag die Zutaten besorgt – das Brot über Nacht angesetzt – und am nächsten Tag gebacken! Ich muss sagen, es ist wirklich sehr gut und vorallem auch absolut sättigend! 3 1cm dicke Scheiben sind mehr als ausreichend (das Brot hatte bei mir Maße von LxBxH 8 x 4 x 1 cm)

  74. Avatar

    Hallo,
    ich frage mich ernsthaft, was an diesem Brot so neu sein soll. Ich bereite schon seit mehreren Jahren sogenanntes Brot ohne Mehl und die Zutaten aus der Liste habe ich meinen verschiedenen Variationen alle schon verwendet.
    Nicht nur der Flohsamen hält dieses sogenannte Brot zusammen, sondern auch der Leinsamen oder der Chiasamen. In mein Brot gehört außerdem immer noch Gemüse und Wildkräuter, z.B. Möhren, Sellerie, Rote Beete, Brennnesseln, Löwenzahn, Bärlauch oder Spitzwegerich. Andere Zutaten sind auch möglich. Das Wichtigste an meinem Brot ist aber, dass es ein Rohkostbrot ist, nämlich bei höchstens 40° getrocknet.
    Außerdem verwende ich kein Salz und kein Öl.

  75. Avatar

    Hallo zusammen, ich bin überrascht, wieviel Menschen es gibt, die sich mit diesem Thema auseinander setzen. Ich backe viele Jahre mein Brot selbst, nachdem ich alles frisch geschrotet habe, am liebsten Dinkel, mit oder ohne Nüsse.
    In meinem Bekanntenkreis werde ich oft als verrückt verschrien, weil ich sozusagen, ein “ Eigenbrötler“ bin.
    Aber lieber esse ich weniger Brot, dafür mehr basisches Gemüse, aufgepeppt mit Sesam oder anderen Körnern.
    Aber vielen Dank für so viele unterschiedliche Hinweise.

  76. Avatar
    Ernst THEOBALD

    8. April 2014 um 12:35

    Wie sinnvoll ist es hochreagieble Öle wie Lein oder Chia in einem Brot mindestens 100Grad (Inneres) und wohl über 200 Grad. (Kruste) auszusetzen?

  77. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    nachdem ich zur Zeit auch eine Stoffwechselkur mache und möglichst keine Kohlehydrate essen soll, kam mir dieses Rezept sehr gelegen. Ich habe es gleich ausprobiert. Es geht schnell, ist einfach und schmeckt herrlich. Die Dame hat in ihrem Blog nicht untertrieben. Ist eine schöne Alternative für Menschen, die gerne Brot essen ohne die lästigen Begleiterscheinungen von Getreide, Hefe, etc. Sehr empfehlenswert.

  78. Avatar

    Es ist zwar schon gesagt worden, wird aber offensichtlich häufig überlesen:

    Es gibt GLUTENFREIE HAFERFLOCKEN !!!

    Z.B. von Bauck

    Viele Grüße
    Gerd

  79. Avatar

    Mein Kommentar,das Brot ist soooooo köstlich…..ich backe es seit einiger Zeit und werde es immer backen. Ich ändere oft die Zutaten.

  80. Avatar
    Elisabeth K.

    4. April 2014 um 16:53

    Hallo,
    habe das Brot auch nachgebacken. Habe aber alle Zutaten im ganzen gelassen, also volle Kerne. Bin total Neu auf diesem Gebiet, da ich aber abnehmen möchte, stelle ich gerade meine Ernährung um.
    Also das Brot schmeckt gut, 1 Scheibe genügt vollkommen und macht für 4 – 5 Stunden wirklich satt.
    Ich bin erstaunt, dass man auf Nüsse, Kerne und Samen so satt sein kann und wußte auch nicht, dass das zu den Proteinen gehört. Es bekommt einen gut und wie oft mit den herkömmlichen Broten, hat man kein Magendrücken. Habe auch selber schon Roggenbrot mit Sauerteig gebacken, was auch sehr bekömmlich ist, aber das ist mal eine Alternative, vor allem wenn man abnehmen möchte.
    Ich habe nur Bio-Zutaten verwendet und ganze Flohsamen rein gegeben. Könnte mir vorstellen wenn man die Scheiben toasten möchte, dass dann die Kerne noch einen kräftigeren Geschmack erhalten.
    Fazit: eine gute, gesunde Idee, die es wert ist auszuprobieren.

  81. Avatar

    Vielleicht handelt es sich um das Rezept von Dr. Argawall aus Indien, der 1984 auf einen Herzkongreß in Texas seine Forschungsergebnisse mit 5000 Patienten vorstellte. Patienten mit Arteriosklerose erhielten ein Brot aus Flohsamen und einigen anderen Dingen. Dazu Aloe Vera, Bei über 90% der Patienten soll die Arteriosklerose zurüchgegengen sein. Ein sensationeller Erfolg.
    Falls dieser Bericht stimmt, glaubte der gute Doktor wohl vergeblich, dass seine Forschungen von der Pharmaindustrie wohlwollend aufgenommen würden.
    Stellen Sie sich vor, Millionen Patienten brauchten keine Herzmedikamente mehr! Wenn dem so ist bin ich sofort dabei. Ich hätte dieses Brot schon längst gebacken, wenn ich das Rezept gewußt hätte.
    Vielleicht findet jemand auch Argawall’s Rezept und Forschungsergebnisse noch im Internet
    Ich werde das Brot auf alle Fälle backen.
    Liebe Grüße an Alle

  82. Avatar
    peter ferlin

    3. April 2014 um 14:17

    das Brot enthält Gluten, da Hafer drin ist!
    es eignet sich nur für gesunde Därme, da eine solche Mischung schwer verdaubar ist.
    P.F. dipl. Ernährungsberater

  83. Avatar

    wer das Buch von dem Kardiologen Dr. William Davis „Die Weizenwampe“ gelesen hat, dürfte an diesem Rezept sehr interessiert sein. Das Buch ist sehr empfehlenswert!

  84. Avatar

    Für mich kommt das nicht infrage. 1. Vertrage ich die (nicht glutenfreien) Haferflocken nicht.
    2. Bin ich nicht so ein Freund von vorgesüssten Grundnahrungsmitteln und 3. spielt Brot in meiner Ernährung überhaupt keine Rolle mehr. Ganz selten rappelt es mich mich mal, dann back ich ein glutenfreies selber aber sonst lebe ich von Reis(-Waffeln), Buchweizen oder gekauftem, glutenfreiem Basismüsli oder Eierpfannkuchen. Langt doch.

  85. Avatar

    ich experimentiere bereits Jahre mit Brotvarianten, zuerst als Knäcke mit der Hauptzutat Leinsamen, mittlerweile mit Mandelmehl, Kokosmehl etc. Ich habe einen empfindsamen Darm und vertrage Chiasamen überhaupt nicht und Flohsamen nur in sehr geringen Mengen. Ich bekomme Schmerzen. Aktuell backe ich Gemüsebrote z. B. mit Kürbis und Mandelmehl. Oder pürierten Karotten/Sellerie usw. Es gibt soo viele Möglichkeiten…

  86. Avatar

    Ich habe dieses Brot schon gebacken und es ist sehr leicht zu backen und erinnert mich vom Biss an Müsliriegel. Es schmeckt sehr gut und macht total satt und das Gefühl hält auch lange an.
    Ich habe aber keine Haferflocken, sondern Reisflocken genommen und das Meersalz gegen Steinsalz ausgetauscht. Es hält sich im Schrank ca. 1 Woche und es lässt sich auch sehr gut einfrieren. Viel Spaß 🙂

  87. Avatar
    Martina Peter

    2. April 2014 um 14:59

    Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren und anstatt Haferflocken Emmer nehmen. Da ich gerade vom Fastenwandern zurück komme und ab kommende Woche wieder Brot in meinen Essensplan einbaue, ist das eine gute Alternative.
    Vielen Dank für Info-Mail.

  88. Avatar

    Wie lange müssen die Flohsamenschalen einweichen? Und bei welcher Temperatur (175°C Umluft?) muss das Brot wie lange backen?

  89. Avatar

    Es gibt auch Glutenfreie Haferflocken. Im Reformhaus erhältlich. Nehme ich auch, da ich an Histamin-Intoleranz leide. Darum tönt dieses Brot sehr interessant für mich 🙂

  90. Avatar

    Flohsamen, Chia, Hanfsamen usw. sind auch alle gut fürs Müsli und dann Leinöl noch dazu,
    ansonsten kann ich auch Bettinas Keimbrote sehr empfehlen, sind sehr bekömmlich, findet man auf der Web-site, wo es die sonst noch gibt.
    weiterhin beste Gesundheit….

  91. Avatar

    Vielen Dank Maria für Deine Abwandlung, die gefällt mir besser! Und den Agavendicksaft kann man bestimmt auch einfach weglassen.

  92. Avatar

    Meiner Meinung nach haben Süßungsmittel in Brot nichts zu suchen. Hat jemand das auch schon mal ohne Ahornsirup, Stevia, Agavendicksaft etc. ausprobiert? Oder ist das dann ungenießbar?

  93. Avatar
    Henning Droege

    2. April 2014 um 03:06

    Wenn Du so viel von Flohsamen hältst, kannst Du mir doch sicher einen Tip geben, wie ich sie roh essen kann?

  94. Avatar

    Antwort auf Birgits Frage
    Es handelt sich um eine Version nach den 5 Elementen
    Vorweg zu den Abkürzungen:
    H-Holz/sauer, F-Feuer/bitter, E-Erde/süß, M-Metall/scharf, W-Wasser/salzig

    Zutaten für eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform, ca. 20 cm.
    M 145 g kernige Haferflocken oder für
    glutenfreie Variante Buchweizenflocken (F)
    E 135 g Sonnenblumenkerne, oder grob gehackte Kürbiskerne (E/F)
    F/E 90 g geschrotteten Leinsamen
    E/H 65 g ganze Haselnüsse
    E 2 EL geschälte Hanfsamen
    E 4 TL Flohsamenschalen(natürlich geschrottete)
    E 1 EL Agavendicksaft
    E 3 TL geschmolzenes Kokosnuss-Öl
    M 1 Msp. gemahlenes Kardamom
    M ½ TL gemörserten Kümmel
    W 1 TL flüssiges Kristallsalz (Salzsole)
    W etwa 350 ml Wasser

    Zubereitung:
    Es werden alle trockenen Zutaten in einer Schüssel oder gleich in der mit Backpapier ausgelegten Backform gut vermischt. Extra den Agavendicksaft, mit Kokosöl, Kardamom, Kümmel, Kristallsalz und dem Wasser in einem kleinen Gefäß gut verrühren und zu den trockenen Zutaten geben. Alles zusammen gut vermengen und die Oberfläche des Teiges mit einem nassen Löffel oder Palette glatt streichen und etwas andrücken.
    Der Teig am besten über Nacht oder einen ganzen Tag lang quellen lassen. Zur Probe ob der Teig back bereit ist, kann man das Backpapier vorsichtig vom Rand wegziehen. Der Teig soll ohne zu zerfallen ganz bleiben.
    Das Backrohr auf 175°C Ober und Unterhitze vorheizen. Das Brot nochmals etwas an der Oberfläche befeuchten, für etwa. 20 -25 Min. anbacken. Das Brot vorsichtig aus der Form lösen und direkt auf dem Backgitter mit einem Stück Backpapier als Unterlage für weitere 30-40 Min. goldbraun backen, event. die Hitze etwas reduzieren.
    Vor dem Schneiden gut abkühlen zu lassen.

    Zu den Leinsamen eine Anmerkung: Es ist empfehlenswert wenn man sie geschrottet verwendet, denn die Spitzen sind nicht für jeden Darm gut verwertbar/verträglich, das ist ähnlich wie bei Getreide mit Gluten für manchen nicht verträglich ist.

  95. Avatar
    Aisha Mylady

    1. April 2014 um 20:29

    Ich denke nicht, dass das Brot glutenfrei ist, wenn es Haferflocken enthält.

  96. Avatar

    Ich habe das Rezept auch schon vor einiger Zeit entdeckt und natürlich ausprobiert. Ich finde es klasse, und es ist wirkklich einfach und schnell zu machen (zusammenrühren und einweichen, am nächsten Tag nur noch schnell in den Ofen).

    Im Prinzip kann man viele der Zutaten auch durch andere Sachen ersetzen, andere Nüsse, Hanf, braune oder goldene Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Amaranth, Dinkelflocken, Reisflocken, Hirse, Buchweizen, alles in verschiedenen Formen (ganz, gekeimt, geschrotet, gemahlen…) und so weiter.
    Einfach mal experimentieren.

    Ob die guten Inhaltsstoffe nach dem Backen noch vorhanden sind, ist für mich fraglich. Aber es ist selbst wenn alles „kaputtgebacken“ ist, sicher immer noch gesünder als normales gebackenes Brot.
    Ich denke auch, dass diese Variante ohne Backen, nur mit Dörren auskommen könnte. Werde es wohl mal testen, wenn ich viel Zeit habe.

  97. Avatar

    Bin für neue, glutenfreie Brotrezepte immer dankbar. Werde es am Wochenende gleich ausprobieren. Übrigens, Haferflocken gibt es im Reformhaus auch glutenfrei .
    Danke!

  98. Avatar

    Für Rohköstler ist das wirklich nichts neues!
    Da gibt es schon zahlreiche Rezepte dieser Art, allerdings ungebacken, stattdessen gedörrt oder anders getrocknet (und somit gesünder). Varianten mit verschiedenen Samen, Körner, Nüssen usw….
    Ich frage mich, welche Medien hier dafür sorgen dass diese eine Frau mit ihrem einen Rezept so bekannt wird…

  99. Avatar

    Zu der Haferthematik: bei der originalseite wird daruf hingewiesen, dass Hafer nicht immer glutenfrei ist, dort stehen dann ja auch die Backzeiten 🙂 @Maria Anna: wie genau ist denn das Rezept für deine Abwandlung?

  100. Avatar

    Da bin ich skeptisch. Klingt nach einer neuen Welle. Wir essen schon seit Jahren ein Brot ganz ohne Mehl. Ein Brot aus gekeimten Dinkel. Von Bettinas Backstube, irgendwo in Bayern. Alles in Demeter-Qualität

  101. Avatar

    es gibt übrigens auch glutenfreien Hafer zu kaufen, z.B. von Bauck.

  102. Avatar

    Hallo, das ist ein Klasse Tipp,da ich nicht nur Gluten, sondern auch das übliche glutenfreie Brot nicht vertrage und sowieso schon Flohsamenschalen einnehme, wegen einer Darmerkrankung.Schöre auch darauf, schmeckt aber nicht so doll, am besten noch, wenn man es in Joghurt mit Wasser einrührt.
    Bitte beim Einkauf darauf achten, dass es wirklich Flohsamenschalen sind und nicht die ganzen Flohsamen, die es auch zu kaufen gibt.

  103. Avatar

    Ich vertrage schon lange kein Brot mehr und bin dankbar für alle guten Rezepte.

    Die russ. Ärztin Galina Schatalova schreibt in ihrem Buch, dass durch das Backen im Rohr bei 300 Grad Celsius, auf der Rinde eine unumkehrbare Zerstörung der Struktur des Wassers und der Eiweiße vor sich geht, die im Teig enthalten sind, was sie schwer verdaulich macht und zu aufgeblähten Bäuchen führt.

  104. Avatar

    Hallo zusammen,
    hm … das Brot klingt ganz gut … nur habe ich auch neben der Glutenunverträglichkeit eine Nuss/Mandelallergie …. weiss jemand eine Alternative? Danke …. denn ich würde das Brot gar zu gern probieren wollen

  105. Avatar
    Jürgen Müller

    1. April 2014 um 16:14

    Auch ich werde es probieren, denn Flohsamenschalen sollen auch noch blutzuckersenkend sein.
    Haferflocken kann man vielleicht durch Buchweizen ersetzen? Oder, wie ich gerade noch lese: Mandelmehl!

  106. Avatar

    Also, ich habe das Brot ebenfalls ausprobiert. Es ist einsame Spritze! Ausserdem so wandelbar. Anstelle von Haferflocken nehme ich z.B Mandelmehl, allerdings nur 70g, weil es viel wasser zieht.Kann ich nur jedem empfehlen!!

  107. Avatar

    Werde bestimmt ausprobieren, versuche aber Reisflocken. Bei Haferflocken besteht laut DZG und mein Verdauungstrack bestätigte dies… ein zu hohes Gluten-Kontamination-Risiko! Daher kann ich nicht verlinken, für den Fall meine Freunde möchten mir was gutes tun… verwirrt leider generell vor allem die Leien.

    Interessante Info dazu hier:

    .querfood.de/blog/produktinfos/ist-hafer-glutenfrei/

  108. Avatar

    Da bei mir eine Glutenunverträglichkeit festgestellt wurde, bin ich für jede Alternative dankbar. Es gibt Haferflocken, die nur einen sehr geringen Anteil an Gluten haben und die deshalb als Glutenfrei bezeichnet werden dürfen. Diese habe ich auch schon ausprobiert und sie verursachen bei mir keine Verdauungsprobleme. Dahingegen verursacht Dinkelmehl selbst aus Bioanbau bei Glutenunverträglichkeit sehr wohl massive Verdauungsprobleme. Also dieses Brotrezept werde ich mit Haferflocken gerne mal ausprobieren.

  109. Avatar

    Liebe Bäckerinnen und Bäcker,

    ich bin schon seit einiger Zeit fleißig am Werbung machen, am Probierscheiben verteilen und höre nur Gutes!
    Die Originalrezeptur wandle ich allerdings immer wieder ab. Die Haferflocken (es gibt auch eine glutenfreie Variante von Bauck) ersetze ich gerne durch Buchweizen und Amaranth oder Quinoa oder Canihua. Mandeln/ Nüsse durch Erdmandelflocken und Hanfsamen. Den Sonnenblumenkernen gebe ich am liebsten 2 Tage Zeit um vorzukeimen. Süßlupinenmehl habe ich auch schon beigemischt.
    Anstelle von Kokosöl habe ich auch schon Olivenöl verwendet. Salz reduziert und stattdessen ein viertel TL Natron von BioVegan(ohne Aluminium). Was die Leinsamen betrifft, geschrotet oder ganz belassen, Gold oder braun, alles ist möglich. Die Wassermenge (bitte kein Leitungswasser) variiere ich, je nach der Menge der stark quellenden Zutaten. Der Teig darf gut fluffig sein und sollte Zeit haben über Nacht zu ruhen. Wenn nötig gebe ich morgens nochmals Wasser dazu.

    Als nächstes werde ich noch geriebene Karotten als weitere Zutat ausprobieren.

    Bleibt zu wünschen, dass die Flohsamenbrot Rezeptur in vielen Haushalten Einzug findet.

  110. Avatar

    Hallo Anna,

    hier das Knäckebrotrezept:
    100g Speisestärke
    4 EL Sesam
    je 2 EL Leinsamen, Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne
    2-3 EL Rapsöl
    für die herzhafte Variante: 1 TL Salz, 1/2 TL Paprikapulver, ich würde noch getrocknete Kräuter darunter mischen
    für die süße Variante: kleingeschnittene getrocknete Früchte ganz nach Geschmack darunter mischen
    150 ml kochendes Wasser
    Alle Zutaten vermischen, 10 Minuten quellen lassen. Backofen (Umluft) auf 150 Grad vorheizen. 2 Backbleche mit Backpapier auslegen, Masse darauf verteilen. Ein 2. Backpapier auf der Masse hilft, den Teig dünn und gleichmäßig auszustreichen. Bleche ca. 45 Minuten in den Ofen schieben.
    Bon appetit.

  111. Avatar

    Klingt n bisschen wie ein Aprilscherz, heut muss man ja recht vorsichtig mit seinem Gutglauben sein
    🙂

  112. Avatar

    Brot ist allgemein ein wunderbares Grundnahrungsmittel. Seitdem wir das Mehl (z.B. 10-Kornmehl-Gemisch) und dazu die „Körner“ für Dinkel, Weizen etc. in der Mühle kaufen und dann selber mahlen/schroten, haben wir kaum mehr Verdauungsprobleme! Oft machen wir auch Fladenbrot (ohne Triebmittel). Ist schnell zubereitet und schmeckt auch warm wunderbar! Bläht nicht, weil keine Hefe/Sauerteig vorhanden.

  113. Avatar

    Hallo,
    ja ich habe bereits einiges an Erfahrungen mit dieser Brotvariante!;)
    Ich bin keine ErnährungswissenschaftlerIn doch eine Ernährungsberaterin. Ich setzte mich schon sehr lange mit dem Thema Brot auseinander.
    Besser gesagt immer am Testen nach einer akzeptablen verträglichen Lösung bezüglich Brot dass ja bei uns ohnehin meist übermässig konsumiert wird!
    Auch ich bin ein „Flohsamenfreund“ und weiß deren Wirkung für unseren Körper sehr zu schätzen!
    In meiner Roggenbrotvariante mit Sauerteig fiden sie auch bereits Verwendung.
    Vor einigen Monaten habe ich „ZUFÄLLIG“ dieses Rezept entdeckt.
    Allerdings entsprach es nicht ganz meinen Vorstellungen, so wandelte ich es dann mit den Geschmacksnuanzen und nach meiner Theorie und Dafürbefinden etwas ab. Begann dann sofort mit dem Test, da ich sowieso Gäste erwartete.
    Alledings,hatte ich zu meinem Bedauern keine Chia-Samen zur Hand, also nahm ich als Ersatz Hanfsamen.
    Sowohl meine Gäste als auch ich waren von meiner abgewandelten Variante begeistert!!!
    Auch ein 2. mal bereitete ich es zu es war wieder köstlich, bevor ich mich entschloss es bei einem Kochkurs mit ins Programm zu nehmen um es als vertretbaren Ersatz den Leuten näherzubringen.
    Es war auch erfreulich, dass gerade noch rechtzeitig die Chiasamen bei mir landeten. Leider hatte ich keine Zeit mehr sie zu testen.
    Zu unser aller erschrecken, war es mit den Chiasamen einfach nicht genießbar.
    Es war einfach eckelig.
    Für mich erstaunlich denn die Chiasamen werden doch auch gute Wirkungen nachgesagt.

    Daher mein Tipp, ich schließe mich Isabel an, bleiben wir bei den heimischen Samen und verwenden wir stattdessen besispielsweise Hanfsamen.

    Es liegt natürlich jedem frei seine eigenen Erfahrungen zu machen!
    Jedenfalls gutes Gelingen und bestes Wohlbefinden

    dies wünscht
    Maria Anna

  114. Avatar

    oops, jetzt habe ich mal die anderen Kommentare gelesen und da wurde ja auch schon geschrieben , dass Hafer nicht glutenfrei ist.
    Ob Amaranth-, Hirse, oder Reisflocken als Ersatz gingen ist ja mal interessant auszuprobieren. Aber Hafer hat natürlich schleimende Eigenschaften und damit gute Bindefähigkeit, dass könnte bei besonders Reisflocken fehlen.
    Naja, eben ausprobieren …

  115. Avatar

    Hallo, klingt interessant-ich werde das Brot mal ausprobieren.
    Als kleine Korrektur möchte ich darauf aufmerksam machen, dass Haferflocken NICHT glutenfrei sind und das Brot, wenn sie hinzugefügt werden, wie im Rezept angegeben, dann eben auch nicht.
    Aber vielen Dank für den Tipp!

  116. Avatar

    Hallo liebe Annett,könntest Du bitte das getreidefreies Knaeckebrotrezept hinschreiben? Würde mich interessieren!
    Danke!

  117. Avatar

    Wie wird dieses Brot gelockert? Hefe oder Sauerteig fehlen…
    Leinsamen und Chiasamen haben im geschroteten oder vermahlenen Zustand die Kraft das 5 fache an Wasser zu binden. Es wäre also wichtig zu wissen ob ganz oder geschrotet…
    Flohsamen haben übrigens die Kraft das mindestens das 10 fache des Eigengewichtes an Wasser zu binden.

  118. Avatar

    ach ja – und die Flohsamen QUELLEN GIGANTISCH auf – also ja nicht zu viel davon reingeben!

  119. Avatar

    Ich habe dieses „Brot“ schon mehrmals gebacken und kann nur sagen: schmeckt gut-tut gut – ist gut zu machen! Ich persönlich gebe gerne eine Prise (mehr oder weniger) Brotgewürz hinein (entweder Hildegard-Gewürz oder selbst gemörsert). Gut einweichen ist empfehlenswert und der Sättigungsgehalt ist klasse. Ich gebe beim Backen in die Fettpfanne Wasser, dann bleibt das „Nichtbrot-Brot“ saftiger. Und: Nüsse im Brort schmecken einfach gut und geben einen angenehmen „Biss“. Ich mag auch Walnüsse gerne im Brot…. So – dann viel Erfolg und gute Gesundheit!

  120. Avatar

    ich werde es sicher ausprobieren. Ich denke, man sollte wirklich viel trinken, weil viel Aufquellendes enthalten ist. Die Haferflocken kann man bestimmt durch andere glutenfreie Flocken z.B. Amaranthflocken ersetzen.
    Außerdem frage ich mich, ob man es wirklich auf 175 Grad backen muss oder ob trocknen nicht reicht.Ich experimentiere mit raw food,“verhungere“ aber ohne etwas „Festes“ wie Brot oder Kartoffeln…..

  121. Avatar

    Davon hatte ich auch schon gelesen. Was ich mich frage, gehen beim Backprozess (175 Grad) nicht die ganzen ungesättigten Fettsäuren in den Nüssen, Samen kaputt? Ich habe noch nie einen Sinn darin gesehen, in Brot Nüsse zu geben. Oder sehe ich da etwas falsch? ChiaSamen sind jetzt nichts, was bei uns wächst. Fände eine Alternative dazu besser. Werde es aber auch mal probieren.

  122. Avatar

    Das Rezept hört sich interessant an, aber komplett glutenfrei ist es doch nicht oder enthält Hafer etwa kein Gluten? Nach dem Fasten hatte ich mir getreidefreies „Knäckebrot“ gemacht mit verschiedenen Saaten, Kartoffelstärke und getrockneten Früchten. Mein Leben hat es nicht verändert, aber es war sehr lecker.

  123. Avatar

    mmmh,
    soweit ich weiss ist hafer nicht glutenfrei wenn auch hypoallergen

  124. Avatar

    Klingt sehr interessant, werde ich wohl mal nachbacken, wobei ich es irgendwie lustig finde, ein Brot nach einer Zutat zu benennen, von der ein eher kleiner Anteil (4 EL) darin ist… aber macht ja nicht 🙂 Bin gespannt auf Ihre Erfahrungen! Posten Sie diese dann auch heir oder per Email?

  125. Avatar

    Klingt sehr interessant, werde ich wohl mal nachbacken, wobei ich es irgendwie lustig finde, ein Brot nach einer Zutat zu benennen, von der ein eher kleiner Anteil (4 EL) darin ist… aber macht ja nicht 🙂 Bin gespannt auf Ihre Erfahrungen!

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