Beiträge von Renè Gräber

    Es wäre denkbar. Die Huminsäuren erfahren in letzter Zeit mehr Beachtung.

    Ich hatte mir die von ein paar Jahren schon angesehen und komme in meinem Beitrag zu den Huminsäuren▪ zum Schluss:

    "Abwarten und Tee trinken – oder vielmehr Chlorella. Denn das klassische Einsatzgebiet, wie es von den Huminsäure bewerbenden Webseiten dargestellt wird, gehört meiner Meinung nach immer noch Chlorella vulgaris und als unterstützende „Alge“ Spirulina."

    Ich habe mit den Chlorella hunderte, wenn nicht tausende gute Nutzer-Erfahrungen. Insofern sehe ich in den wenigen Erfahrungen mit den Huminsäuren bisher keine Veranlassung "umzusteigen", weil sich für mich kein "Mehr-Nutzen" zeigt...

    Im Yamedo-Forum hat ein Leser eine sehr beeindruckende Krankengeschichte beschrieben, die deutlich zeigt, wie es gehen kann:

    : https://www.yamedo.de/forum/thread/2…ps-erfahrungen/

    Hier ein Auszug daraus:

    Diagnose (nach 9 Monaten immer übler werdendem Durchfall):

    chronisch entzündete Darmschleimhaut im gesamten Dickdarm

    Die Ärtze waren sich nicht sicher, ob Morbus Chron oder Colitis Ulcerosa, die Namen scheinen sinnbildlich für eine Zusammenfassung von Symptomen zu stehen, ich hatte von beidem was..

    Schulmedizinische Empfehlung: Damit abfinden, Tabletten schlucken (und ich so: na klar...)

    Meine Maßnahmen (in zeitlicher Reihenfolge):

    Privatarzt gefunden, der unterstellte meinem Körper mehrere Gründe für den Ausbruch der Krankheit (so wie auch oben beschrieben), klang alles logisch

    - Stressabbau, Verbindlichkeiten abgegeben, mehr auf den Körper hören, Erholungszeiten einplanen

    - psycholgische Unterstützung (alles was auf den Magen schlägt aus der Welt schaffen), das können Aussprachen und Versöhnungen sein, Menschen verzeihen

    - Leben entschleunigen, Sachen bewusst erleben, auch das Essen

    - akut Nahrungsergänzungsmittel (vor allem D3, Antioxidantien wie L-Glutathion, B12), Probiotika, Präbiotika, Weihrauch, Benthonit, usw. um aus dem "Tief" zu kommen

    - Gifte und Antibiotika ausleiten mit Sanum Produkten (z.B. Nigersan)

    - Entsäuerung

    - Schröpfen, Akupunktur, Dauerakupunktur

    - Ernährungsanpassung gemäß TCM

    Das "besten" und "passenste" aus allen Medizinweisheiten - das war die Devise des Arztes

    Es folgte keine kurzfrisitge Besserung und ich wollte "schneller und mehr" , einfach meine Vitalität zurück und das Problem vor allem selber in den Griff bekommen.

    Daher folgten zusätzlich diese Maßnahmen (mit anderen Ärzten, Freunden, Bekannten, alleine) nachdem ich sehr viel gelesen hatte (Ernährung, Darm, Nahrungsergänzungsmittel, Psyche, TCM) und so auch mit Ärtzen auf "Augenhöhe" sprechen konnte und vor allem (und darum geht es) verstanden habe, was in meinem Körper passiert damit ich ihn auch dabei unterstützen kann!

    - Umzug in eine andere Wohnung wegen Erdstrahlen (Entzündungswerte sofort nach 5 Tagen von >800 auf 5), auch merklich erholsamer Schlaf, der Körper kann nachts reparieren und sich erholen

    - zusätzlich Infusionen mit Nahrungsergänzungsmittel

    - kalter Entzug auf Zucker von einem Tag auf den anderen (war abartig heftig)

    - kalter Entzug auf Weizen (abgenommen!)

    - wenig Milchprodukte

    - weglassen sämtlicher Lebensmittel mit Zusatzstoffen (e-Nummern)

    - Umstellung auf basische Ernährung

    - Leben genießen, gegen die depressive Verstimmung ankämpfen

    - moderater Ausdauersport

    - Akupunktur für die Leber (hatte Tinitus, laut TCM "öffnet" sich die Leber über ein Pfeiffen im Ohr, ein Zeichen, dass sie überlastet ist, gleiches gilt für kalte Füße etc., war bei mir alles der Fall)

    - Freunde und Verbindlichkeiten sorgsam auswählen, sich nur mit "gutem" umgeben

    Die regelmäßigen Blut- und Stuhlwerte verbesserten sich langsam, aber es kam nicht zur Heilung, ich musste weiter "suchen".

    Test auf Lebensmittelunverträglichkeit: keine Nüsse, keine Eier (die hatte ich extra reichlich gegessen, wegen den tollen Inhaltsstoffen)

    Tipp für andere: Alle Lebensmittel meiden, die bekannt sind für Lebensmittelallergien, CED bzw. Leaky Gut kann das forcieren (aus meiner Erfahrung)

    Die Laborwerte wurde danach deutlich besser, auch subjektiv ging es mir mittlerweile besser als vor der Krankheit.

    Im Darm waren aber noch zu viele unerwünschte Keime, der Stuhlgang auch noch nicht optimal und die Leaky Gut Löcher hatten keine Gelegenheit zu regenerieren.

    Als ich den Arzt scherzhaft fragte, ob ich einfach nichts essen solle, dann sterben die schlechten Keime und die Löchte gehen zu meinte dieser: "Ja, das könnte gehen"

    Zuerst ironisch gemeint fing ich wieder an zu recherchieren.

    Lösung: Heilfasten nach der Anleitung von Rene Gräber -> kein futter für schlechte Keime, Darm hat Zeit sich zu regenerieren und durch neue Schleimschichten die Leaky Guts zu schließen.

    Das erst Heilfasten war heftig (mittlerweile 3x gemacht), da muss echt viel Gift ausgeschwemmt worden sein, auch, was nach den Einläufen raus kam, psychisch ging es mir auch bescheiden..

    Das war dann auch der Durchbruch zur Heilung. Seit dem kaue ich ausreichend und habe exzellenter Stuhlgang und keine Beschwerden. Ich brauche keine Laborwerte und keine Darmspiegelung um das zu wissen und zu spüren. Ich fühle mich besser denn je, klar im Kopf, genieße das Leben und hoffe, dass andere Menschen, die das lesen an sich glauben können und ihre Darmprobleme aus der Welt bekommen.

    Vielleicht erst einmal zum ersten Beitrag:

    Ich finde deine Umstellung bemerkenswert. Das ist schon gravierend was du umgesetzt hast, wobei ich bemerken muss, dass 17kg in 9 Wochen schon sehr viel ist.

    Das Entscheidende nach so einem Fasten ist, danach auch die Ernährung auf "gesund" umzustellen.

    "Gesunde Ernährung" habe ich ja im Beitrag:

    https://www.gesund-heilfasten.de/ernaehrung/▪

    versucht zu beschreiben.

    Das Wichtigste: Es geht dir gut dabei!

    Dann die Sache mit der Stimmung: Das ist eine Wahrheit, die auf jeden Fall auf dich zutrifft.

    Das geht nicht allen so, aber eine "Stimmungsänderung" nehmen fast alle Fastenden wahr. Ich gehe in meinem Buch ja gar nicht explizit darauf ein, aber man sieht viele Dinge "klarer" und wird sich bestimmten Dingen auch erst (wieder einmal) bewußt.

    Natürlich wurde das Fasten auch seit jeher genutzt um bestimmte transzendente Zustände zu erreichen. Bestes Beispiel ist natürlich die 40-tägige Fastenphase von Jesus: https://www.gesund-heilfasten.de/fastenzeit-in-religionen/▪

    Ja, so beschreibe ich das in der Anleitung. An den anderen Tagen nicht. Genau. Denn im allgemeinen reicht das. Wenn man Erfahrungen mit dem Fasten gesammelt hat, dann sollte man die Menge der Abführlösung anpassen. Wie in der Anleitung beschrieben: manchen reicht ja schon ein Schluck Sauerkrautsaft zum Abführen. Den meisten allerdings nicht.

    Basisches Bad: also wenn wir vom Vollbad reden, dann während des Fastens durchaus alle zwei Tage. Dabei unbedingt auch die Kopfhaut mit dem basischen Wasser benetzen und einreiben. Am besten den Hinterkopf dazu in das Wasser legen und Haar und Kopfhaut "massieren".

    Bei der Share Pflaume handelt es sich um getrocknete Pflaumen, die auf bestimmte Weise fermentiert wurden und zusätzlich mit Kräutern "ummantelt" sind. Ich habe die getestet und muss sagen, dass die nicht schlecht sind.

    Zum Abführen beim Fasten generell halte ich die für nicht geeignet:

    1. Von den enthaltenen Kräutern würde ich nicht zu viele Essen

    2. Die Sache ist nicht ganz billig

    3. Die meisten Fastenteilnehmer sind derart "verstopft", dass getrocknete Pflaumen nicht reichen:
    https://www.gesund-heilfasten.de/verstopfung-darmtraegheit/

    4. Der Zuckergehalt der Pflaumen ist für das Fasten zu hoch - sprich: der Fastenstoffwechsel▪ wird nicht erreicht.

    Dennoch halte ich von getrockneten Pflaumen generell viel:

    https://www.gesund-heilfasten.de/getrocknete-pflaumen/▪

    Wie man das Abführen im Fasten besser gestalten kann, beschreibe ich hier:

    https://www.gesund-heilfasten.de/abfuehrmittel-laxantien/▪

    https://www.gesund-heilfasten.de/glaubersalz/▪

    Herzlich willkommen!

    Hier im Forum ist es natürlich noch ruhiger als "drüben" im Yamedo Forum :)

    Das mit den "Bedenken" und den Gedanken des "Scheiterns" kenne ich. Sehr viele die sich für das Fasten interessieren haben großen Respekt davor... UNd Respekt ist immer eine gute Sache, denn man sollte schon wissen was man tut.

    Übrigens habe ich auch deswegen begonnen Videos zum Fasten zu erstellen. Das erste Video dazu findest du hier:

    : https://www.youtube.com/watch?v=iVLCCkGISTU

    Ja... so etwas dachte ich mir schon.

    Nun, in ähnlichen Fällen, teste ich die Patienten auf bestimmte Belastungen um daraus abzuleiten, ob das Fasten derzeit ratsam ist.

    Und da sind wir jetzt wieder an einem Punkt, wo ich sagen muss: Es kommt drauf an.

    Um auf der sicheren Seite zu sein, würde ich erst noch ein paar Therapie "vorschalten", wie zum Beispiel die EBV Sache, die aus meiner Sicht eigentlich relativ einfach ist:

    : https://www.naturheilt.com/pfeiffersches-druesenfieber/

    Im Yamedo Forum haben wir zum EBV auch einen ausführlicheren Thread:

    : https://www.yamedo.de/forum/thread/1…barr-virus-ebv/

    Ebenso zum CFS:

    : https://www.yamedo.de/forum/thread/565-therapien-bei-cfs/

    Zu ersten Frage: Werden Schwermetalle beim Fasten ausgeleitet?

    Ich würde sagen ja. Aber das kommt natürlich drauf an welche Schwermetalle. Ich würde auf jeden Fall zustimmen, dass beim Fasten Schwermetalle aus bestimmten Bereichen des Körpers "mobilisiert" werden - besonders aus dem Fettgewebe. Inwiefern dies auch aus dem Bindegewebe oder dem Gehirn geschieht ist eine ganz schwierige Frage - weil eben nicht oder kaum untersucht.

    Ich kann mich also nur auf Erfahrungswerte und Tests beziehen, die ich mit meinen Fastenteilnehmern gemacht habe. Und da würde ich sagen: Ja, die werden ausgeleitet, WENN: man es richtig macht / unterstützt / begleitet.

    Und das bringt uns zum zweiten Teil deiner Frage: Muss das unterstützt werden?

    Aus meiner Sicht: unbedingt! Denn heute sind alle Menschen mehr oder weniger "belastet".

    In folgenden Beiträgen schreibe ich ausführlicher zu dieser Thematik:

    https://www.gesund-heilfasten.de/entgiftung-entgiftungskur/▪

    https://www.gesund-heilfasten.de/schwermetalle-entgiftung/▪

    Das Problem Aluminium: https://www.gesund-heilfasten.de/aluminium/▪

    Grundsatz-Webseite zum Thema Entgiftung: https://www.entgiftung-und-entschlackung.de/

    Und dann ist da ja noch die Frage: WELCHES Fasten?

    Diese Mobilisierung geschieht "nur" im sogenannten Vollfasten.

    Was das ist, beschreibe ich in einem Video dazu;

    : https://www.youtube.com/watch?v=iVLCCkGISTU

    Verzeihung für die späte Antwort.

    Also:

    Die Idee des Fastens ist prinzipiell nicht schlecht.

    Ich würde das generell (wieder einmal) davon abhängig machen, wie es Ihnen sonst so "geht".

    Welche Beschwerden haben Sie sonst?

    Wie ist der Stuhlgang)

    Medikamente die Sie einnehmen?

    Im Zweifel rate ich in der Praxis zunächst zu einer Darmsanierung. Dazu habe ich hier geschrieben:

    https://www.gesund-heilfasten.de/darmsanierung/▪

    Zu diesem "Thema" wird unglaublich viel angeboten und geschrieben.

    Wenn Probleme infolge der Antibiotikagabeˍ vorliegen, dann rate ich zuerst auch zu einer Ausleitung der Antibiotika.

    Dies erfolgt am sinnvollsten mittels Homöopathie. Ein häufiges Mittel ist u.a. das Nux vomicaˍ. Oder aber mit der entsprechenden Nosodeˍ des betreffenden Antibiotikums.

    Danach oder dazu rate ich zu Probiotika und / oder Präbiotika. Zu diesen Themen habe ich hier geschrieben:

    : https://www.yamedo.de/blog/probiotik…-schaeden-2012/

    Probiotika: https://www.gesund-heilfasten.de/probiotika/▪

    Präbiotika (auch Prebiotika): https://www.vitalstoffmedizin.com/prebiotika/

    Die Sache mit der Entschlackung / Entgiftung halte ich nach Antbiotikaeinsatz für weniger relevant ;)

    Verzeihung, dass ich nicht immer gleich dazu komme, alle Fragen zu beantworten.

    Also zur Frage Nummer 1:

    In der Zwischenzeit fasten?

    Nun, das kommt darauf an, warum Sie fasten wollen. Leider schreiben Sie nicht, weshalb die Untersuchungen gemacht wurden. Daher kann ich weder dazu raten, noch davon abraten.

    Frage Nummer 2:

    Ich würde da keine Probleme sehen, das Camufit auch während des Fastens weiter einzunehmen.

    Fasten bei EBV? Auch hier sehe ich keine Probleme. Es kommt halt im Wesentlichen darauf an, welche "Symptome" Sie haben und welche Befunde vorliegen.

    Zum EBV rate ich auch diesen Beitrag von mir zu lesen:

    : https://www.naturheilt.com/pfeiffersches-druesenfieber/

    Alles Gute!

    Also erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Fasten! Ich weiß, welche Überwindung das kostet, das wirklich "durchzuziehen".

    MIt dem Histamed meinen Sie das Probio-Histamed?

    Es gibt gute Hinweise, dass bestimmte Präbiotika als "Futter" für die Probiotika dienen. Da wird das Inulin gerne genommen:
    https://www.gesund-heilfasten.de/inulin/▪

    Als Monosubstanz habe ich da keinen Favoriten und bin auch kein Fan davon. Ich bevorzuge da eher Obst und Gemüse wie zum Beispiel: Pastinaken, Bananen, Knoblauch, Chicorée, Getreide, Zwiebeln oder Topinambur.

    Die homöopathischen Mittel "zur Entgiftung": kann man durchaus 4-6 Wochen laufen lassen. Danach würde ich eine Pause machen.

    Aber das sind nur "generelle" Empfehlungen und keine Empfehlung für Ihren Einzelfall -- muss ich (mal wieder) dazusagen; damit auch die Juristen zufrieden sind.

    Bei dem Gewicht würde ich meinen, dass da durchaus noch bis zu weitere 5 Vollfastentage drin wären.
    Aber das sind alles Sachen, die aus der Ferne schwer zu beurteilen sind.

    Zur Sache mit der Darmsanierung. Das ist ja inzwischen ein viel strapazierter Begriff. Ich habe dazu schon einiges verfasst.

    Die beiden wichtigsten Beiträge sind sicher diese hier:

    https://www.gesund-heilfasten.de/darmsanierung/▪

    und

    https://www.gesund-heilfasten.de/darmreinigung-und-entschlacken/

    Im Yamedo Forum haben wir ein paar Threads zum Thema:

    : https://www.yamedo.de/forum/thread/161-darmsanierung/

    : https://www.yamedo.de/forum/thread/1…nd-erfahrungen/

    Verzeihung, dass ich erst jetzt zu einer Antwort komme!

    Ich muss jetzt mal etwas in die Geschichte gehen und zwar "zurück".

    Noch vor 20 Jahren war es tatsächlich so, dass Patienten mit rheumatoider Arthritis nach dem Fasten eine gute "Ruhephase" hatten - sprich: Die Schmerzfreiheit des Fastens hielt einige Wochen, bei manchen sogar Monate vor. Die Beschwerden kamen dann meist "schleichend" wieder zurück.

    Mit entsprechender Ernährung und nach mehrmaligem Fasten über ca. 3 Jahre (bei zwei Fastenkuren pro Jahr) konnten zahlreiche Patienten ein Leben (fast) ohne Entzündungen und Schmerzen führen.

    Mittlerweile sehe ich immer gravierender Fälle bei allen Rheumaformen. Und die Patienten werden auch immer jünger. Das ist ja einer Hauptgründe, warum ich mir die Finger wund schreibe!!

    Warum ist das so?

    Nach meiner Auffassung ganz einfach deshalb, weil das Fass bei den Patienten immer früher überläuft. Was ich damit meine beschreibe ich hier im Beitrag:

    : https://www.naturheilt.com/indikationen/

    Jetzt zu ihrem speziellen Fall:

    Sie scheinen auf den ersten Blick eigentlich alles richtig zu machen. Kurkuma, Weihrauch, Meditation, moderate Bewegung.

    Ich stehe da aus der Ferne echt auf dem Schlauch. Ähnliche Fälle sitzen ja auch bei mir in der Praxis und da fragt man sich: WAS TUN?

    Tja... und ich fürchte aus der Ferne kann ich das nicht adhoc beantworten. Ich könnte schon was schreiben - aber ob das für Sie relevant ist?

    Hm... ich denke Sie brauchen jemand vor Ort, der Sie da gut beraten kann. Als erste "ergänzende" Maßnahme würde ich jetzt an die Homöopathie denken. Danach nochmal an die Ernährung.

    Liebe Susanne,

    ja... solche ähnlichen Fälle kenne ich. Und auch mir ging es ganz ähnlich, als ich das erste Mal fastete.

    Also: Die "Entgiftungserscheinungen" waren zu erwarten.

    Zum RLS rate ich generell an die Schüssler Salze zu denken:

    https://www.gesund-heilfasten.de/schuessler-salze-restless-legs/

    Vor allem hochdosiert die Schüssler Nummer 7:

    https://www.gesund-heilfasten.de/nr-7-magnesium-phosphoricum/

    10 Tabletten in warmen Wasser und schluckweise Trinken.

    Prüfen ob sich etwas bessert. Wenn ja, weiter einnehmen.

    Schmerzen: Muss man nicht aushalten! Bei Bedarf die Mittel nehmen, die man sonst auch nehmen wollen würde. Das steht meine ich auch in der Anleitung so ;)

    Und: bei Bedarf einfach die "Notbremse" ziehen und das Notfallsprogramm aus meiner Anleitung ziehen...

    Wie lange fasten? Das kommt auf deine Konstitution an. Wie viel wiegen die Teilnehmer? Wie viel Sport? usw.

    Meine Anleitung ist ja generell auf 5 Vollfastentage ausgelegt. Und die sollten für den Anfang erst einmal reichen...

    Verzeihung, dass ich erst jetzt zu einer Antwort komme... Aber "Zeit" ist ja immer mein Problem.

    Zu Frage 1:

    Dazu hatte ich ja kurz in der Fastenanleitung Stellung genommen.

    Das F.X. Passagesalz war "früher" Bestandteil in meinen Kursen. Viele Menschen sind allerdings heute bereits so "verstopft", dass die Dosis, bzw. das Passagesalz gar nicht reicht.

    Zur Dosierung;

    Ich würde da so beginnen, wie das in der Packungsbeilage angegeben ist. In meinem Beitrag zum FX Passagesalz gehe ich auch kurz drauf ein:

    https://www.gesund-heilfasten.de/passagesalz/▪

    Im Rahmen "meines" Abführegimes würde ich schon mit zwei Teelöffeln beginnen wollen und testen was sich dann tut.

    Zu Frage 2:

    Ja und Nein. Beginnern rate ich zu dieser bewährten Maßnahme. Ziel des Fastens sollte es sein, dass man gar nichts mehr an "Hilfsmitteln" braucht. Für die Masse der Heilfasten-Interessenten ist es aber eine sehr gute Stütze, die vor allem auch die weitere Darmausscheidung fördert.