Beiträge von Renè Gräber

    Verzeihung für die späte Antwort.


    Also:

    Die Idee des Fastens ist prinzipiell nicht schlecht.

    Ich würde das generell (wieder einmal) davon abhängig machen, wie es Ihnen sonst so "geht".

    Welche Beschwerden haben Sie sonst?

    Wie ist der Stuhlgang)

    Medikamente die Sie einnehmen?


    Im Zweifel rate ich in der Praxis zunächst zu einer Darmsanierung. Dazu habe ich hier geschrieben:

    https://www.gesund-heilfasten.de/darmsanierung/▪

    Zu diesem "Thema" wird unglaublich viel angeboten und geschrieben.

    Wenn Probleme infolge der Antibiotikagabeˍ vorliegen, dann rate ich zuerst auch zu einer Ausleitung der Antibiotika.

    Dies erfolgt am sinnvollsten mittels Homöopathie. Ein häufiges Mittel ist u.a. das Nux vomicaˍ. Oder aber mit der entsprechenden Nosodeˍ des betreffenden Antibiotikums.


    Danach oder dazu rate ich zu Probiotika und / oder Präbiotika. Zu diesen Themen habe ich hier geschrieben:


    : https://www.yamedo.de/blog/pro…kabedingte-schaeden-2012/


    Probiotika: https://www.gesund-heilfasten.de/probiotika/▪

    Präbiotika (auch Prebiotika): https://www.vitalstoffmedizin.com/prebiotika/


    Die Sache mit der Entschlackung / Entgiftung halte ich nach Antbiotikaeinsatz für weniger relevant ;)

    Verzeihung, dass ich nicht immer gleich dazu komme, alle Fragen zu beantworten.


    Also zur Frage Nummer 1:

    In der Zwischenzeit fasten?

    Nun, das kommt darauf an, warum Sie fasten wollen. Leider schreiben Sie nicht, weshalb die Untersuchungen gemacht wurden. Daher kann ich weder dazu raten, noch davon abraten.


    Frage Nummer 2:

    Ich würde da keine Probleme sehen, das Camufit auch während des Fastens weiter einzunehmen.

    Fasten bei EBV? Auch hier sehe ich keine Probleme. Es kommt halt im Wesentlichen darauf an, welche "Symptome" Sie haben und welche Befunde vorliegen.

    Zum EBV rate ich auch diesen Beitrag von mir zu lesen:

    : https://www.naturheilt.com/pfeiffersches-druesenfieber/


    Alles Gute!

    Also erst einmal herzlichen Glückwunsch zum Fasten! Ich weiß, welche Überwindung das kostet, das wirklich "durchzuziehen".


    MIt dem Histamed meinen Sie das Probio-Histamed?


    Es gibt gute Hinweise, dass bestimmte Präbiotika als "Futter" für die Probiotika dienen. Da wird das Inulin gerne genommen:
    https://www.gesund-heilfasten.de/inulin/▪


    Als Monosubstanz habe ich da keinen Favoriten und bin auch kein Fan davon. Ich bevorzuge da eher Obst und Gemüse wie zum Beispiel: Pastinaken, Bananen, Knoblauch, Chicorée, Getreide, Zwiebeln oder Topinambur.


    Die homöopathischen Mittel "zur Entgiftung": kann man durchaus 4-6 Wochen laufen lassen. Danach würde ich eine Pause machen.


    Aber das sind nur "generelle" Empfehlungen und keine Empfehlung für Ihren Einzelfall -- muss ich (mal wieder) dazusagen; damit auch die Juristen zufrieden sind.

    Bei dem Gewicht würde ich meinen, dass da durchaus noch bis zu weitere 5 Vollfastentage drin wären.
    Aber das sind alles Sachen, die aus der Ferne schwer zu beurteilen sind.


    Zur Sache mit der Darmsanierung. Das ist ja inzwischen ein viel strapazierter Begriff. Ich habe dazu schon einiges verfasst.

    Die beiden wichtigsten Beiträge sind sicher diese hier:


    https://www.gesund-heilfasten.de/darmsanierung/▪

    und

    https://www.gesund-heilfasten.…inigung-und-entschlacken/▪


    Im Yamedo Forum haben wir ein paar Threads zum Thema:

    : https://www.yamedo.de/forum/thread/161-darmsanierung/

    : https://www.yamedo.de/forum/th…chkeiten-und-erfahrungen/

    Verzeihung, dass ich erst jetzt zu einer Antwort komme!


    Ich muss jetzt mal etwas in die Geschichte gehen und zwar "zurück".

    Noch vor 20 Jahren war es tatsächlich so, dass Patienten mit rheumatoider Arthritis nach dem Fasten eine gute "Ruhephase" hatten - sprich: Die Schmerzfreiheit des Fastens hielt einige Wochen, bei manchen sogar Monate vor. Die Beschwerden kamen dann meist "schleichend" wieder zurück.

    Mit entsprechender Ernährung und nach mehrmaligem Fasten über ca. 3 Jahre (bei zwei Fastenkuren pro Jahr) konnten zahlreiche Patienten ein Leben (fast) ohne Entzündungen und Schmerzen führen.


    Mittlerweile sehe ich immer gravierender Fälle bei allen Rheumaformen. Und die Patienten werden auch immer jünger. Das ist ja einer Hauptgründe, warum ich mir die Finger wund schreibe!!


    Warum ist das so?


    Nach meiner Auffassung ganz einfach deshalb, weil das Fass bei den Patienten immer früher überläuft. Was ich damit meine beschreibe ich hier im Beitrag:

    : https://www.naturheilt.com/indikationen/


    Jetzt zu ihrem speziellen Fall:

    Sie scheinen auf den ersten Blick eigentlich alles richtig zu machen. Kurkuma, Weihrauch, Meditation, moderate Bewegung.

    Ich stehe da aus der Ferne echt auf dem Schlauch. Ähnliche Fälle sitzen ja auch bei mir in der Praxis und da fragt man sich: WAS TUN?

    Tja... und ich fürchte aus der Ferne kann ich das nicht adhoc beantworten. Ich könnte schon was schreiben - aber ob das für Sie relevant ist?


    Hm... ich denke Sie brauchen jemand vor Ort, der Sie da gut beraten kann. Als erste "ergänzende" Maßnahme würde ich jetzt an die Homöopathie denken. Danach nochmal an die Ernährung.

    Liebe Susanne,


    ja... solche ähnlichen Fälle kenne ich. Und auch mir ging es ganz ähnlich, als ich das erste Mal fastete.


    Also: Die "Entgiftungserscheinungen" waren zu erwarten.


    Zum RLS rate ich generell an die Schüssler Salze zu denken:

    https://www.gesund-heilfasten.…sler-salze-restless-legs/▪

    Vor allem hochdosiert die Schüssler Nummer 7:

    https://www.gesund-heilfasten.…7-magnesium-phosphoricum/▪

    10 Tabletten in warmen Wasser und schluckweise Trinken.

    Prüfen ob sich etwas bessert. Wenn ja, weiter einnehmen.


    Schmerzen: Muss man nicht aushalten! Bei Bedarf die Mittel nehmen, die man sonst auch nehmen wollen würde. Das steht meine ich auch in der Anleitung so ;)

    Und: bei Bedarf einfach die "Notbremse" ziehen und das Notfallsprogramm aus meiner Anleitung ziehen...


    Wie lange fasten? Das kommt auf deine Konstitution an. Wie viel wiegen die Teilnehmer? Wie viel Sport? usw.


    Meine Anleitung ist ja generell auf 5 Vollfastentage ausgelegt. Und die sollten für den Anfang erst einmal reichen...

    Verzeihung, dass ich erst jetzt zu einer Antwort komme... Aber "Zeit" ist ja immer mein Problem.


    Zu Frage 1:

    Dazu hatte ich ja kurz in der Fastenanleitung Stellung genommen.

    Das F.X. Passagesalz war "früher" Bestandteil in meinen Kursen. Viele Menschen sind allerdings heute bereits so "verstopft", dass die Dosis, bzw. das Passagesalz gar nicht reicht.

    Zur Dosierung;

    Ich würde da so beginnen, wie das in der Packungsbeilage angegeben ist. In meinem Beitrag zum FX Passagesalz gehe ich auch kurz drauf ein:

    https://www.gesund-heilfasten.de/passagesalz/▪

    Im Rahmen "meines" Abführegimes würde ich schon mit zwei Teelöffeln beginnen wollen und testen was sich dann tut.


    Zu Frage 2:

    Ja und Nein. Beginnern rate ich zu dieser bewährten Maßnahme. Ziel des Fastens sollte es sein, dass man gar nichts mehr an "Hilfsmitteln" braucht. Für die Masse der Heilfasten-Interessenten ist es aber eine sehr gute Stütze, die vor allem auch die weitere Darmausscheidung fördert.

    Ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung!

    Ich habe ja selbst drei Kinder - und als die klein waren, fanden die es schon komisch, dass Papa nichts gegessen hat :)


    Das mit den Feiern: war mir irgendwann egal. Ich habe da mein Wasser getrunken. Später bin ich auf die Feiern während meiner Fastenzeit nicht mehr hingegangen, weil ich keine Lust mehr hatte zu erklären, warum ich faste... Mir war der "Gewinn" des Fastens einfach wichtiger als die Feiern.


    Was gibt es aber für Alternativen:

    Es gibt das Fasten "light". Das gibt es mittlerweile in derart vielen Formen und Varianten, dass ich kaum hinterherkomme, diese alle zu beschreiben!

    Ich habe das versucht in folgenden Beitrag zu beschreiben:

    https://www.gesund-heilfasten.de/intermittierendes-fasten/▪


    Ich rate dazu nur während bestimmter Uhrzeiten zu Essen (Intervallfasten) - also 8 Stunden essen, 16 Stunden nichts essen.


    Und dann kann man einen Fastentag pro Woche einlegen und diesen z.B. so gestalten wie ich das in meiner Fastenanleitung beschreibe...


    Wenn man das konsequent umsetzt kann man mit sehr guten Ergebnissen rechnen!

    Eine wichtige Frage!

    Auf das Fasten mit dem Mondzyklus bin ich in meinen Beiträgen (glaube ich) noch nie eingegangen. Ich habe aber bei meinen Fastengruppen beobachtet, dass das Fasten "besser" verläuft, wenn während der abnehmenden Mondphase gefastet wird.


    Der Monatszyklus scheint weniger "problematisch" zu sein - aber das ist tatsächlich von Frau zu Frau unterschiedlich.


    Ich rate dazu es zu testen und ggf. auch mal zu schauen ob und wann beide Termine in Einklang zu bringen sind - was natürlich aufgrund weiterer Termine sehr schwierig zu gestalten sein könnte...

    https://www.gesund-heilfasten.…ig-und-gesund-heilfasten/▪


    Liebe Christa,


    eine gute Frage!

    in meinem Beitrag: Fasten im höheren Alter - https://www.gesund-heilfasten.…-in-hoeherem-lebensalter/▪

    gehe ich kurz auf die Thematik ein.


    Je nachdem wie es Ihnen sonst geht und vor allem ob und wie viele Medikamente sie möglicherweise einnehmen, würde ich eine genauere Empfehlung abhängig machen.


    Wenn Sie aber keine chronischen Krankheiten haben und sich ansonsten "fit" fühlen, sehe ich keinen Grund, warum Sie nicht wieder mit einem moderaten und unterstützten Fasten beginnen könnten, wie ich das ja auch in meiner Anleitung beschreibe: https://www.gesund-heilfasten.de/heilfasten-anleitung/▪


    Im Beitrag:

    https://www.gesund-heilfasten.…ig-und-gesund-heilfasten/▪

    gehe ich auch kurz darauf ein, dass Fasten heute "unterstützt" werden sollte.

    Dazu finden Sie auch zahlreiche Beiträge, wie man das machen könnte...

    Da es Ihnen gut geht, würde ich meinen: kein Problem.


    Während der Vollfastentage sinkt der Urin ph Wert ab - das ist in gewisser Weise normal und dem Fastenstoffwechsel geschuldet.


    Wenn der Urintest nur noch ganz unten ist und gar keine Farbveränderungen sichtbar sind (im Tagesverlauf), dann würde ich tatsächlich mit einigen Basosyx ergänzen, sodass sich der Urin ph Wert wenigstens etwas "bewegt".

    Das ist ganz häufige Frage, die mir immer wieder gestellt wird.


    Zuerst einmal die Sache mit der Einnahme von Medikamenten generell - zum Essen oder nüchtern?

    Viele Medikamente sind galenisch so aufbereitet, dass sie Substanzen beinhalten, die der Tablette oder der Kapsel ihre Form geben und am Auseinanderfallen hindern. Und diese Substanzen sind bekannt dafür, dass sie die Magenschleimhäute reizen. Von daher gilt generell die Empfehlung, dass Tabletten und Kapseln mit der Mahlzeit oder nach der Mahlzeit einzunehmen sind.


    Aber auch ohne dieses Handikap sollte man sich ernsthaft überlegen, welchen Einfluss das Fasten auf die medikamentöse Therapie hat. Aufgrund des veränderten Stoffwechsels während des Fastens ist es durchaus denkbar, dass je nach Medikament die verabreichte Menge plötzlich viel stärker wirksam wird und damit möglicherweise besonders starke Nebenwirkungen provoziert.

    Betablocker, Gerinnungshemmer (Marcumar etc.), Acetylsalicylsäure, Antibiotika, Cortisonpräparate, Diuretika etc. sind zum Beispiel Medikamentengruppen, die beim Fasten Probleme bereiten können. Eine Frage zum Metformin habe ich u.a. bereits hier im Forum beantwortet: Heilfasten und Metformin▪


    Schmerzmittel und Schlaftabletten können ebenfalls beim Fasten unvorhersehbare Reaktionen auslösen. Vor allem Schmerzmittel, die in der Regel das Symptom, aber nicht die Ursache beseitigen, werden viel zu häufig eingenommen, was unter Fastenbedingungen zu besonders starken Reaktionen führen kann. Die Buchinger-Klinik warnt explizit vor den sogenannten NSAR (Diclofenac etc.).


    Was kann man tun?


    In Bezug auf Schmerzen gibt es die Erfahrung, dass das Fasten selbst einen guten Beitrag zur Schmerzlinderung leistet▪. In vielen Fällen können Betroffene schon während des Fastens und danach auf ihre Schmerzmittel verzichten oder zumindest signifikant reduzieren.

    Andere Alternativen zur Schmerzbehandlung (wenn das Fasten alleine noch nicht ausreicht) wären Akupunktur und Homöopathie.


    Grundsätzlich:


    Bei einer behandlungsbedürftigen Erkrankung und der damit einhergehenden medikamentösen Therapie sollte der Betroffene immer folgendes tun:


    1. Es ist ratsam den behandelnden Arzt darüber zu informieren, dass man sich einer Fastenkur unterziehen möchte.

    Weil unter Umständen Medikamente reduziert oder abgesetzt werden müssen, sollte der Arzt, der sie verordnet hat, diesen Prozess begleiten beziehungsweise überwachen. Viele Ärzte werden aus verschiedenen Gründen dazu nicht besonders geneigt sein, dies zu tun. Häufig wird man hören, dass der Hokuspokus vom Fasten eine evidenzbasierte schulmedizinische Therapie nicht ersetzen kann. Leider mache ich immer wieder die Erfahrung, dass sich da Kollegen äußern, die selbst noch nie gefastet haben, geschweige denn bereits einen Patienten beim Fasten begleitet haben.


    2. Bei vorliegenden Erkrankungen sollte man das Fasten nie alleine und in Eigenregie durchführen. Auch hier ist es mehr als empfehlenswert, eine Fastenkur unter kontrollierten Bedingungen und mit auf das Fasten geschulte Begleitung (Heilpraktiker, Fastenärzte etc.) durchzuführen.

    Vollfasten wird das Fasten bezeichnet, bei dem über einen Zeitraum von einer bis 3 Wochen kontinuierlich keine feste Nahrung und keine oder kaum Kalorien über flüssige Nahrung eingenommen werden, begleitet von einem Fastenprotokoll, das Entlastungstage▪ vor dem Vollfasten und Aufbautage▪ danach vorsieht.


    Das „16 Stunden-Fasten“ ist eine andere Bezeichnung für „Intervallfasten“, manche sagen auch "intermittierendes Fasten▪".

    Hierbei wird in einem täglichen Rhythmus von 16 Stunden gefastet. Die anderen 8 Stunden während des Tages sind das Zeitfenster, in dem ganz normal gegessen wird. Diese besondere Form des intermittierenden Fastens ist nur eine von einer Reihe von Möglichkeiten, die ebenfalls unter der Rubrik „intermittierendes Fasten“ läuft.


    Eine andere Form wäre zum Beispiel das „50/50 Fasten“, bei dem an einem Tag gegessen, am nächsten Tag dagegen komplett und durchgehend gefastet wird, am darauf folgenden Tag wieder gegessen und so weiter.


    Bei anderen Formen des intermittierenden Fastens wird zum Beispiel nur an bestimmten Tagen der Woche gefastet, auch hier durchgehend 24 Stunden. MWF-Fasten steht für einwöchentliches intermittierendes Fasten, wo montags, mittwochs und freitags ganztägig gefastet wird (M - Monday, W - Wednesday, F – Friday). An den dazwischenliegenden Tagen wird normal gegessen.


    Welche Form die „Beste“ aller Formen für das intermittierende Fasten ist, das lässt sich praktisch nicht beantworten. Intermittierendes Fasten hat herausragende Vorzüge und Wirksamkeiten, unabhängig von der Form, unter der man dieses Fasten durchführt. Dies hat zumindest den Vorteil, dass man ohne Rücksicht auf mögliche vorteilhafte Effekte der einen oder anderen Form für sich die Form aussuchen kann, die einem am meisten zusagt. Dies mögen persönliche Präferenzen oder berufsbedingte Argumente sein, die eine Form der anderen Form des intermittierenden Fastens vorzuziehen etc.

    Ja, solche Fragen "fürchte" ich aus der Ferne.


    Als erstes müssten wir natürlich darüber sprechen, welche Form des Fastens Sie anstreben?

    10 Tage - klar. Aber welche Methode?

    siehe: https://www.gesund-heilfasten.de/varianten-heilfasten/▪

    Buchinger? Basenfasten?


    Wenn es um das Vollfasten geht (u.a. auch Buchingermethode▪), dann rate ich den Patienten generell dazu das Metformin immer abzusetzen, denn die Übersäuerung▪ (vor allem auch im Blut, = Laktatazidose) kann enorm ansteigen.

    Wenn Sie das Metformin absetzen, kann es tatsächlich sein, dass Sie danach wieder "Einstellungsprobleme" bekommen, wenn sie es wieder nehmen.


    Tja: da ist guter Rat teuer.

    In ähnlichen Fällen rate ich den Fastenwilligen eine Therapie vorzuschalten, die diese Problematik angeht.

    Dazu gehört natürlich die Ernährung, Heilpflanzen, ausgewählte Vitalstoffe und für mich auf jeden Fall auch die Homöopathie▪.


    Dass Sie auch nach dem Fasten wieder Metformin benötigen lässt darauf schließen, dass es sich weniger um eine Insulinresistenzˍ handelt, als vielmehr um eine Bauchspeilcheldrüsenschwäche, weil bereits zahlreiche insulinproduzierenden Zellen untergegangen sind... Aber auch da könnte man was machen - allerdings nicht nur mit Fasten...


    Mehr zum Fasten bei Diabetes schreibe ich u.a. in meinem Beitrag:

    https://www.gesund-heilfasten.de/heilfasten-bei-diabetes/▪


    Und generell noch zu Medikamenten beim Fasten hier im Forum:

    Medikamente während des Fastens? Weiter einnehmen oder weglassen?▪

    Oftmals gibt es Verwirrungen bezüglich der Begriffe "Anmelden" und "registrieren".


    Oben rechts sehen Sie (wenn Sie nicht angemeldet sind) das Feld "Anmelden oder registrieren":

    Wenn man darauf klickt öffnet sich eine Art Popup:



    Um hier im Forum zu schreiben, Fragen zu stellen usw., müssen Sie sich zuerst "registrieren" - also ein "BENUTZERKONTO ERSTELLEN".

    Danach erscheint eine Seite, in der Sie den Nutzungsbedingungen zustimmen müssen.


    Und danach geht es weiter zur Seite mit der Registrierung.


    Als Benutzernamen dürfen Sie selbstverständlich ein Pseudonym verwenden.

    Vor allem: bitte auch die Nutzungsbedingungen lesen - https://www.gesund-heilfasten.de/nutzungsbedingungen/▪


    Wichtig zu wissen ist nur: Wenn Sie die Registrierung ausgefüllt haben, müssen Sie ihre E-Mail Adresse noch bestätigen.

    Gehen Sie dazu bitte in ihr E-Mail Postfach und klicken Sie in der E-Mail den Bestätigungslink.


    Danach können Sie sich mit ihrem Nutzernamen und ihrem Passwort hier im Forum einloggen und "loslegen".

    Ich Laufe der Jahre bat ich immer wieder Leserinnen und Leser mir ihre Meinungen und Erfolge zu berichten und diese veröffentlichen zu dürfen. Hier eine weitere schön "Geschichte" und wie es gehen kann!


    Ich Laufe der Jahre bat ich immer wieder Leserinnen und Leser mir ihre Meinungen und Erfolge zu berichten und diese veröffentlichen zu dürfen.

    Seit ich vor einigen Jahren Ihr Engagement gegen die Sommerzeit entdeckt habe, bin ich regelmäßig Besucherin auf Ihrem Internetauftritt und eifrige Leserin einiger sehr interessanter eBooks (Leber, Abnehmen, Cholesterin) von Ihnen.


    Sie sprechen mir aus der Seele mit Ihrem Anliegen, die Gesundheit in die eigene Hand und Verantwortung zu nehmen und sich frei zu machen von den Versprechungen der „Gesundheits“Lobby und –Industrie. Genau genommen, stimme ich Ihnen aus tiefstem Herzen zu, dass man verzweifeln könnte, wenn man sieht, wie die Bevölkerung vergiftet und für dumm verkauft wird.


    Im Lauf der letzten 10 Jahre haben wir unseren Lebensmitteleinkauf zu nahezu 100 % auf Bio umgestellt. Fertigprodukte kamen schon immer sowieso nur in absoluten Ausnahmefällen auf den Tisch.


    Nachdem mein Hausarzt gegen meinen hohen Cholesterinspiegel nur Statine anzubieten hatte und über Alternativen nicht gesprächsbereit war, war ich im April diesen Jahres mit meinem Mann in Thüringen bei einer Leber- und Gallenblasenreinigung. Diese hat uns nicht nur sehr gut getan und uns viel Energie gegeben, sondern wir haben noch einmal neue Impulse für unsere Ernährung bekommen. Da die dort gewonnenen Erkenntnisse in großen Teilen mit den von Ihnen empfohlenen Maßnahmen übereinstimmen, fühlen wir uns durch Sie stark bestätigt. (Mein Mann hat zwar kein Gewichts-, dafür aber ein Energiemangelproblem.)


    Wir ziehen jetzt Weizengras zum Auspressen auf dem Wohnzimmertisch, erzeugen alle möglichen Arten von Sprossen im Gästezimmer und trinken unser Wasser erst nachdem es durch die Umkehrosmose-Anlage gegangen ist. Inzwischen habe ich es (als ursprünglich dickes Kind und JoJo-Kanditatin über viele Jahre hinweg) nun mit 51 Jahren geschafft, meinen BMI relativ konstant knapp unter 23 zu platzieren. Natürlich kostet diese Art der Ernährung etwas Zeit, aber – und das ist das Schönste – mein Mann war nach dem Ende seiner beruflichen Laufbahn in ein kleines Motivationstief gefallen und die Beschäftigung mit unserem neuen gemeinsamen Hobby „gesunde Ernährung“ gibt ihm wieder eine sinnvolle Aufgabe und Zufriedenheit. Natürlich muss man sich dumme oder provokante Sprüche aus dem Bekanntenkreis anhören, aber die Gruppe derer, die ernsthaft interessiert nachfragen wird immer größer.


    Durch Ihre Ausführungen fühlen wir uns in unserem Tun nicht nur bestätigt, sondern entdecken auch immer wieder neue Anregungen, um uns weiterzuentwickeln. Zum Beispiel das Sauerkraut vor dem Frühstück oder auch nur am Wochenende mal ein Brötchen und sonst eher Obst und Mandeln sind eine tolle Anregung von Ihnen. Allerdings trinken wir auch regelmäßig Gemüse-Smoothies als Frühstück, weil Gemüse noch weniger Kalorien hat als Obst.


    Unser nächster Schritt wird sein, Getreide vorzukeimen und unser Brot daraus selbst zu backen und im nächsten Jahr ein wenig Gemüse im Garten anzubauen...


    Meine Blutwerte habe ich nicht mehr überprüfen lassen. Es interessiert mich einfach nicht mehr, weil die Grenzwerte ja doch nach Belieben verschoben werden. Ich werde demnächst meinen 2. Halbmarathon laufen und vertraue darauf, dass gesunde Ernährung, viel Sport und frische Luft (und Sonnenlicht in Maßen) uns noch lange einigermaßen fit halten. Auch in dieser Hinsicht finde ich, dass Ihre Empfehlung zu mehr Sport definitiv richtig ist.


    Ich spiele mit dem Gedanken, diese gute Entwicklung durch eine Teilnahme an Ihrem Schmerzfrei-Seminar abzurunden. Wenn die Terminlage es zulässt, wäre ich in 2019 gern einmal dabei.

    Vielen Dank für Ihr öffentliches Engagement und machen Sie bitte weiter. Vielleicht kann mein Bericht für Ihre Patienten Ansporn und Motivation sein.

    Im Lauf der Jahre schreiben mir so viele Fasten-Teilnehmer derart schöne Berichte, für die ich nicht wirklich Platz fand diese zu veröffentlichen. Daher hier ein weiterer Beitrag:


    Hallo Herr Gräber,


    damit Sie mal was anderes hören als "ich leide an ..." :)

    Mein Mann hat seit vielen Jahren Heuschnupfen (Bachweiden, Hasel etc.) und ..... leidet immer ganz schrecklich ...... um diese Jahreszeit.


    Letzte Woche hat er mit Heilfasten begonnen (inzwischen nun 8 Tage) und die sensationelle "Begleiterscheinung" ist:

    Die Allergie ist seit dem nicht existent !!!! Keine tränenden Augen, keine laufende Nase, kein Jucken, keine schlechte Laune.

    Es ist unglaublich und versetzt ihn in ungläubiges Staunen. Einfach nur toll !!! Und ich bin froh, dass ich ihn zu so etwas wie Heilfasten hinführen konnte ;)


    Bleibt abzuwarten was passiert wenn er morgen wieder mit dem Essen anfängt. Wir wollen mal ganz vorsichtig mit Gemüse anfangen und erst später stufenweise Getreide und Milchprodukte dazu nehmen.


    An dieser Stelle: Danke für Ihre interessanten, informativen Beiträge!!!! Bin froh, dass ich auf Sie aufmerksam geworden bin!


    Und schöne Grüße an Ihre Frau, Sie hat meine Sympathie ;) (Weniger ist manchmal mehr, Ihre Leser werden es schon akzeptieren ;)

    Im Lauf der Jahre schreiben mir so viele Fasten-Teilnehmer derart schöne Berichte, für die ich nicht wirklich Platz fand diese zu veröffentlichen. Daher hier ein weiterer Beitrag:


    Lieber Herr Gräber,


    zuerst, lieben Gruss an Ihre Frau - Ihre Frau hat Recht !

    Sehr wahr, was Sie mit dieser Mail schreiben! Code: Bindegewebe & Heilfasten Vor dem pc immer länger zu sitzen und Symptome bearbeiten bringt gar nichts. Für einen Fachmann wie Sie, der ganzheitlich behandelt - wäre wirklich schade auf die Nummer zu fallen. (damit meine ich, Mails beantworten und immer wieder das Gleiche jedem persönlich erklären - macht wirklich kein Sinn)


    Heilfasten ist anteilsmäßig eine Herausforderung - im Sinne von Lifestyle ändern. Die Änderungen beginnen im Kopf - eine bewusste Auseinandersetzung mit sich selber, den vielen Baustellen im Körper (sprich Erkrankungen und deren Symptome(n)) Schritt für Schritt erkenne und ein Ende setzen.


    Diese sind lebens-not-wendige (es wendet Not) Veränderungen, die im Täglichen (=Alltag) vom Neuen integriert werden solange bis es verinnerlicht ist. Es braucht alle Lebens-Puzzeln bis ganzheitlich etwas Neues entstehen darf.


    Vom Kopf (sprich Hirnmasse betätigen) hin zum Körper und Seele - Tag für Tag - Stunde für Stunde - Augenblick für Augenblick -> = ganzheitlich.

    Ernährungsweise verändert sich .. (auch anteilsmässig eine Herausforderung) .


    Alles anders nur nicht einfach. Es braucht Zeit und Kraft fürs Verstehen und Erkennen (was sich im eigenen Körper abspielt) und ehrlich mit sich selber umzugehen.

    Genauso die Ernährungsweise langsam umstellen, sich bewegen, psychosoziale Hygiene etc. - Ihre Newsletter und Co liefern alles was man an Wissen und know-how sich aneignen kann. Ihre Art wie Sie schreiben ist leicht verständlich, damit holt man jeden ab. Eine echte Schatzkiste. Herzlichen Dank dafür. Ich schätze das sehr.


    Selbstverständlich, habe ich auch mal kleine mal grössere Kämpfe mit mir selber, manchmal bis zu Verzweifeln - und trotzdem geht es weiter.


    Ihre Heilfasten-pdf ist umfangreich und braucht Zeit, aber machbar. Besorgungen erledigen, Vorbereitung treffen, vor allem Pufferzonen einbauen, dass es auch eine Chance hat zu gelingen.

    Die paar geschriebenen Zeilen meinerseits sind nur Auszüge aus meinem Leben und kann bestätigen, jede Veränderung braucht einen vollen Einsatz und sich Zeit lassen fürs Neue.


    Es spielt alles eine Rolle - die Ursache(n) eines Symptoms bzw. einer Erkrankung(en) sind vielschichtig - wir Menschen (w/m) sind vielschichtig - umso wichtiger ist es alle Aspekte unseres Daseins einbeziehen ... von Selbstliebe etc. bis zu Handlung - all inklusive 😊: Geist - Körper -Seele-gutes Gelingen-Gebete (unterstützende Massnahme) - Wohlfühleffekt finden - sich vergeben wenn man daneben schiesst (bin am Lernen), Glaubenssätze, Prägungen, Identifizierungen ( Ego) abbauen, Hilfestellung in der Krise (wo man denkt da kommt man nicht weiter vom Fleck /ev. aus Lebenserfahrungen schöpfen/ oder zu Herrn Gräber und solchen Fachleuten in die Sprechstunde, die ganzheitlich behandeln /Rat holen/Therapiewechsel etc. ), Selbstmotivation, Entspannen können, bei Bedarf sich beraten lassen, etc., etc.....


    Ihr Heilfasten-pdf finde ich sensationell. Sie haben an alles gedacht. Dahinter steckt sehr viel Erfahrung.

    Herzlichen Dank dafür.

    Fasten im Ramadan▪, so hieß ein Beitrag, den ich vor drei Jahren veröffentlicht hatte. Der Ramadan ist die Fastenzeit der Moslems und bedingt vergleichbar mit der Fastenzeit vor Ostern bei den Christen. Beim Ramadan handelt es sich im Wesentlichen um eine Art intermittierendes Fasten, da ein vollständiger Verzicht auf Speisen, Getränke und darüber hinaus gehende Gewohnheiten nur während der Zeit zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang einzuhalten ist: Fasten im Ramadan▪.


    Zum intermittierenden Fasten hatte ich diesen Grundsatz Beitrag gebracht: Intermittierendes Fasten - Erfahrungen aus derNaturheilpraxis▪. Sowohl diese Fastenform, als auch das Vollfasten haben ihre spezifischen Vorzüge (und kleinen Nachteile).


    Damit darf man davon ausgehen, dass das Fasten im Ramadan sehr wohl gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Die sind allerdings nur dann gegeben, wenn das allabendliche Fastenbrechen nicht die tagsüber gewonnenen Vorteile wieder vernichtet, durch zum Beispiel einen maßlosen Konsum von Speisen und Getränken etc., In der Absicht, dass tagsüber versäumte abends wieder nachzuholen. Solche Verhaltensweisen sind dann mehr als kontraproduktiv.