Was bewirkt eine Darmsanierung?

Über den Darm

Der menschliche Darmminhalt besteht aus knapp 20 Prozent unverdaulichen Nahrungsresten, den Ballaststoffen, 30-40 Prozent Bakterien und ca. 50 Prozent Wasser. Dabei ist der Anteil der BAKTERIEN um ein vielfaches höher als der unserer Körperzellen.

Was die wenigsten wissen:

Im Darmbereich befinden sich auch 80 Prozent unserer Immunzellen!

Ich will Sie hier nicht mit „langweiligen“ physiologischen Tatsachen bombardieren, aber genau dieses Darm-Imunsystem ist für Ihre Gesundheit extrem wichtig!

Leider beschäftigt sich die Schulmedizin nur unzureichend mit dem Thema (seriöse Studien dazu existieren aber).

Ich schreibe Ihnen das auch deshalb, weil viele Ärzte sich mit diesem Thema NICHT auskennen. Im Gegenteil: Vor zwei Jahren unterhielt ich mich noch mit einem Betriebsarzt (Betrieb nenne ich lieber nicht), der mir zu diesem Thema sagte: „Also Herr Gräber: wir wissen doch, dass der Dünndarm steril ist!“

STERIL????

Der DÜNNDARM???

Der Dünndarm beherbergt bei Ihnen und bei mir Aber-Milliarden von Bakterien.

Das Problem sind auch nicht die Bakterien.

Das Problem ist: in welchem Verhältnis liegen die Bakterien vor???

Es gibt nämlich „böse“ – „schlechte“ – „egal“ und „gute“ Bakterien.

Diese Bakterienbesiedlung wird auch als „Darmflora“ bezeichnet.

Die Darmflora kann durch schlecht gekaute oder verdaute Nahrung geschädigt werden, da diese von den Darmbewohnern zu Fäulnis- und Gärungsprodukten verarbeitet wird.

Die häufige Einnahme von Antibiotika kann die Bakterien ebenfalls beschädigen.

Es gibt also verschiedene Fälle, in denen eine Darmsanierung geboten sein kann.

Ein paar Tipps zur Darmsanierung

Stoppen Sie die Nahrung, die die „schlechten“ Bewohner lieben: Weißmehl, Fritiertes und vor allem ZUCKER.

Man sollte dem Körper in dieser Zeit viel Flüssigkeit zuführen, mindestens zwei bis drei Liter am Tag. Am besten eignet sich stilles, minerallienarmes, reines Wasser.

Ist der Darm „verschlackt“, so kann er auch keine guten Darmbakterien aufnehmen. Deshalb ist es wichtig zuerst ein richtiges Milieu herzustellen: Eine gute Wirkung zeigen dabei unter anderem auch Flohsamenschalen.

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Beitragsbild: pixabay.com – Alicia_Harper

René Gräber

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  1. Avatar
    Meike Holland

    4. Januar 2021 um 11:16

    Moin,
    Ich habe als Verdachtsdiagnose Histamin-Intoleranz bekommen. Um das wirklich zu testen, wurde mir empfohlen, eine gründliche Darmsanierung zu machen. Nun bin ich auf der Suche nach einer guten Anleitung…
    Mit freundlichen Grüßen
    Meike Holland

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