Eine kurze Sequenz aus meiner Online-Sprechstunde zum Thema „Darmsanierung – Was wirklich funktioniert und was nicht!“.
Chronische Verstopfung? Natürliche Strategien für eine gesunde Verdauung – auch im Alter
In diesem Video erhalten Sie wertvolle Informationen und bewährte Ansätze zur Förderung der Verdauung – insbesondere bei chronischer Verstopfung. Die vorgestellten Maßnahmen sind auch für ältere Menschen oder Personen mit eingeschränkter Beweglichkeit gut umsetzbar:
Ballaststoffe, z.?B. Flohsamenschalen – unterstützen das Stuhlvolumen und die Darmtätigkeit
Ausreichendes und richtiges Trinken – die tägliche Flüssigkeitsmenge sollte individuell angepasst werden
Bewegung, selbst in sanfter Form – auch kleine Einheiten können die Darmfunktion positiv beeinflussen
Pflanzliche Helfer – können kurzfristig unterstützen, sollten jedoch mit Bedacht eingesetzt werden
Spezialprodukte, wie z.?B. fermentierte Pflaumen (z.?B. Share Pflaume) – als natürliche Ergänzung zur täglichen Ernährung
Gezielte Vitalstoffe, etwa Magnesium oder Vitamin C, können bei Bedarf zusätzlich hilfreich sein
Sie erhalten in diesem Beitrag praktische Tipps, wie Sie Ihre Verdauung auf natürliche Weise fördern und das allgemeine Wohlbefinden steigern können – auch bei reduzierter Mobilität oder im höheren Lebensalter.
Wer sich für das Thema Darmsanierung interessiert, hier einige meiner Artikel dazu:
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Dieser Beitrag wurde am 07.07.2025 erstellt.
https://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2025/07/maxresdefault-4.jpg7201280L.M.https://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2024/08/logo-300x73.jpgL.M.2025-07-07 05:34:552025-07-07 05:58:55Chronische Verstopfung? Was wirklich hilft! Trinken, Bewegung, Ballaststoffe & Vitamin C | Tipps
Man nennt sie „Zombie-Zellen“ – und das ist ausnahmsweise mal kein übertriebener Begriff. Es handelt sich um sogenannte seneszente Zellen, also alte, beschädigte Körperzellen, die sich nicht mehr teilen, aber auch nicht abgebaut werden. Sie bleiben wie Untote im Gewebe und senden dabei ein Dauerfeuer an schädlichen Botenstoffen aus. Entzündung, Erschöpfung, beschleunigte Alterung – vieles lässt sich heute mit diesen Zellen in Verbindung bringen.
Die gute Nachricht: Wir sind ihnen nicht ausgeliefert. Wer seinen Körper kennt, kann aktiv gegensteuern – auf ganz natürliche Weise.
Was Zombie-Zellen im Körper anrichten
Solange wir jung und gesund sind, entsorgt unser Organismus seneszente Zellen zügig. Mit zunehmendem Alter aber häufen sie sich an – besonders in Geweben mit hoher Zellteilung wie Haut, Blutgefäßen, Gelenken oder dem Immunsystem.
Typische Folgen:
Stille Entzündungen, die das gesamte Körpersystem belasten
Immunschwäche und erhöhte Infektanfälligkeit
Erschöpfung, die sich nicht durch Schlaf vertreiben lässt
Was man früher einfach als „Alterserscheinung“ abgetan hat, ist heute messbar – und in Teilen reversibel.
Und da stellt sich jetzt sofort die Frage: WIE?
Der natürliche Gegenspieler: Zellreinigung durch Fasten
Ich bin seit 25 Jahren in der Fastenbegleitung tätig, und kaum ein Verfahren hat in dieser Zeit so viele positive Effekte gezeigt wie das Heilfasten. Heilfasten war auch das erste Heilverfahren, das mir Ende der 90er Jahre aus zahlreichen „Gesundheitskrisen“ herausgeholfen hat. Während des Fastens schaltet der Körper von Wachstum auf Reparatur um. Es läuft ein Prozess ab, den man Autophagie nennt – eine Art zelluläre Müllabfuhr. Dabei werden nicht nur beschädigte Zellbestandteile recycelt, sondern auch seneszente Zellen abgebaut.
Diese Autophagie ist mittlerweile wissenschaftlich gut dokumentiert – und sie liefert die biochemische Erklärung für einen Begriff, den wir Naturheilkundler seit Jahrzehnten verwenden: Entschlackung.
Auch wenn dieser Begriff lange belächelt wurde – was wir in der Praxis sahen, hatte Hand und Fuß. Schon damals sprachen wir von „Schlacken“ und „Zellmüll“, von Reizüberflutung und Überlastung der Entgiftungsorgane. Und obwohl es damals noch keine MRT-Bilder oder Biomarker für seneszente Zellen gab, wussten wir: Wer fastet, entlastet – nicht nur den Darm, sondern den ganzen Menschen.
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Seneszente Zellen und Autophagie – wie hängt das zusammen?
Autophagie schützt vor Seneszenz
Wenn die Autophagie gut funktioniert, wird Zellschrott frühzeitig entfernt. Dadurch wird Zellstress reduziert, z.B. durch beschädigte Mitochondrien oder oxidierten Zellmüll. Die Folge: Zellen bleiben länger jung.
Fehlende Autophagie fördert Seneszenz
Wenn die Autophagie blockiert ist (z.B. durch Überernährung, Alter, Entzündung, Medikamente), sammeln sich Schäden an, was Seneszenz auslösen kann. Die Folge: Die Zelle fährt in den Dauerstillstand.
Aber: Seneszente Zellen können sich Autophagie teilweise entziehen
Viele seneszente Zellen sind autophagieresistent. Das heißt:
– Sie sind nicht mehr in der Lage, sich selbst zu „verdauen“.
– Sie überleben trotz massiver innerer Schäden – und scheiden weiter SASP-Faktoren aus.
Immunzellen + Autophagie = doppelte Müllabfuhr
In einem gesunden Organismus werden seneszente Zellen entweder durch Autophagie selbst oder durch das Immunsystem entfernt (z.B. durch zytotoxische T-Zellen). Die Folge: Wenn beides versagt, akkumulieren sie im Gewebe.
Warum diese Zellen nicht einfach verschwinden
Seneszente Zellen sind keine bloßen Zellleichen – sie sind aktiv. Und eigentlich hat unser Körper Mechanismen, um sie zu beseitigen. Neben der Autophagie spielt dabei vor allem das Immunsystem eine zentrale Rolle: zytotoxische T-Zellen, auch CD8?-T-Zellen genannt, erkennen und zerstören diese Zellen gezielt. Sie tun das ähnlich wie bei virusbefallenen oder entarteten Krebszellen – mit Präzision, nicht mit Flächenbombardement.
Doch mit dem Alter lässt diese Fähigkeit nach:
Das Immunsystem verliert an Durchsetzungskraft (Stichwort: Immunseneszenz)
Seneszente Zellen tarnen sich – mit Molekülen wie PD-L1 oder HLA-E
Manche senden sogar Signale aus, die die Immunabwehr aktiv blockieren
Die Folge: Die „Zombie-Zellen“ bleiben – und breiten sich parakrin weiter aus. Eine entgleiste Kettenreaktion im Gewebe, vergleichbar mit einem faulen Apfel in der Schale.
Seneszente Zellen und Krebszellen – Was ist der Unterschied?
Was viele übersehen: Seneszente Zellen und Tumorzellen sind biologisch grundverschieden – aber funktionell gefährlich nahe beieinander. Seneszente Zellen teilen sich nicht mehr, sie wachsen nicht – und gerade das macht sie trügerisch.
Im Gegensatz zu Tumorzellen sind sie kein wild wucherndes Gewebe.
Aber sie senden entzündliche Botenstoffe aus, verändern ihre Umgebung, treiben Nachbarzellen in die Seneszenz – und schaffen so ein chronisch gestresstes, immunschwaches Milieu. Ein idealer Nährboden für echte Krebszellen.
Hier die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick:
Merkmal
Seneszente Zelle
Tumorzelle
Zellteilung
dauerhaft blockiert
entgleist und unkontrolliert
Wachstum
gestoppt
aggressiv, invasiv
Zellzyklus
blockiert durch p16/p21
durch Onkogene reaktiviert
Zellfunktion
metabolisch aktiv, aber gealtert
entdifferenziert, funktionslos
Signalwirkung
pro-inflammatorisch (SASP)
transformierend, oft immunflüchtig
Beseitigung
durch Autophagie oder Immunsystem (sollte)
häufig Resistenz gegen Apoptose
Immunerkennung
möglich, aber mit zunehmender Tarnung
häufig maskiert oder immunsuppressiv
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Weitere naturheilkundliche Ansätze
Auch außerhalb des Fastens können wir viel tun, um den Körper im Umgang mit Zombie-Zellen zu unterstützen. Hier nur einige Ideen:
Pflanzenstoffe wie Quercetin und Fisetin (in Zwiebeln, Äpfeln, Erdbeeren): wirken senolytisch oder senomorph – also abbauend oder beruhigend.
Bewegung: Aktive Muskeln setzen Myokine frei, die Entzündungen hemmen und das Immunsystem schärfen.
Schlaf und Licht: Ein stabiler Tag-Nacht-Rhythmus stärkt die zelluläre Regeneration.
Kälte- und Wärmereize: Sauna, Kneipp, Eisbäder fördern Mikrozirkulation und Zellstress-Adaption.
Stressreduktion: Cortisol unterdrückt die Immunabwehr – Achtsamkeit, Atemübungen, Stille sind tief wirksam.
Fazit aus der Praxis
Wenn Patienten fragen, was sie gegen chronische Entzündung, Abgeschlagenheit oder vorzeitige Alterung tun können, spreche ich längst nicht mehr nur über Laborwerte oder Nahrungsergänzung. Ich rede über Zellhygiene.
Zombie-Zellen sind kein Schicksal. Wer ihren Einfluss begrenzen will, muss seinem Körper wieder erlauben, sich selbst zu regulieren. Fasten aktiviert Prozesse, die früher als Entschlackung belächelt wurden – heute nennen wir sie Autophagie und Senolyse.
Und auch die „Killerzellen“ unseres Immunsystems kann man unterstützen – mit Bewegung, Licht, Naturstoffen und gezielter Immunpflege.
Heilfasten ist dafür mein Mittel der Wahl – ergänzt durch Naturheilkunde, Bewegung und ein bewusstes Leben.
Je weniger Zellmüll wir mit uns herumschleppen, desto klarer wird der Blick.
Und desto lebendiger fühlen wir uns.
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Der Beitrag wurde am 16.6.2025 erstellt und bereits am 19.6.2025 umfassend ergänzt.
https://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2025/06/zombie-seneszente-zellen-2.jpg8951412René Gräberhttps://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2024/08/logo-300x73.jpgRené Gräber2025-06-16 12:56:042025-06-23 15:36:22Zombie-Zellen: Wie unser Körper sich selbst sabotieren kann
Wer heute in den Supermarkt geht, hat 80 % Risiko, seiner Gesundheit zu schaden – und nennt das dann Einkaufen.
Es klingt dramatisch, aber genau das ist der Kern einer ernährungspolitischen Tragödie, die wir seit Jahrzehnten erleben. Die Mehrheit der Produkte in deutschen Supermärkten besteht aus sogenannten ultraverarbeiteten Lebensmitteln (Ultra-Processed Foods, UPFs). Sie sind billig, haltbar, praktisch – und machen uns krank. Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, Depression, Demenz.
Wir müssen aber nochmal von vorne beginnen und fragen:
Was sind „ultraverarbeitete Lebensmittel“?
Ultraverarbeitete Lebensmittel (UPF) sind keine klassischen Fertigprodukte. Es sind industriell konstruierte Produkte, die mit normalen Lebensmitteln nur noch wenig zu tun haben. Grundlage ist meist ein Gemisch aus Auszugsmehlen, Zucker, Pflanzenfett, Proteinisolaten, Aromen, Verdickungsmitteln und Emulgatoren. Hergestellt werden sie in chemischen oder physikalischen Verfahren, nicht in der Küche.
Typische UPFs sind:
Frühstücksflocken mit Vitaminen
Proteinriegel, Fitnessdrinks
Vegane Wurst oder pflanzlicher Käse
Tiefkühllasagne, Mikrowellenmahlzeiten
Chips, Kekse, Schokoriegel
Softdrinks, Light-Getränke, „Zero“-Limos
Wer die Zutatenliste nicht versteht, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit ein UPF in der Hand.
Die NOVA-Klassifikation teilt Lebensmittel in vier Gruppen ein. UPFs entsprechen der Stufe 4: industriell formulierte Mischungen mit wenig bis gar keinem echten Lebensmittelanteil.
Die Verarbeitungstiefe, nicht die Zutaten selbst, macht das Risiko aus.
Was die Wissenschaft sagt: Zahlen, die aufrütteln
Die Heart and Stroke Foundation of Canada hat 2024 gemeinsam mit der Universität Montreal eine Analyse veröffentlicht:
Über 17.000 Todesfälle pro Jahr in Kanada lassen sich direkt auf UPF-Konsum zurückführen
96.000 neue Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen pro Jahr
Fast 400.000 verlorene gesunde Lebensjahre aufgrund von Schlaganfällen, Herzinfarkten und chronischer Herzinsuffizienz
Männer besonders betroffen: 61 % der UPF-bedingten Fälle traten bei ihnen auf
Eine weitere Studie aus den USA, veröffentlicht im Fachjournal Neurology, zeigte: Bereits eine Steigerung des UPF-Anteils um 10 % erhöht das Risiko für kognitive Beeinträchtigungen um 16 %, das Schlaganfallrisiko um 8 %.
Die bisher größte „Umbrella Review“ im British Medical Journal (2024) analysierte Daten von fast 10 Millionen Menschen und kam zu folgendem Ergebnis:
Jede weitere UPF-Portion pro Tag erhöht das Risiko für:
Fettleibigkeit um 7 %
Bauchfett um 5 %
Diabetes Typ 2 um 12 %
Besonders bedenklich: verarbeitete Fleischprodukte wie Wurst, Hot Dogs und Schinken. Deswegen essse ich weder Schinken, Würstchen oder ähnliches. Überhaupt: Schwein meide ich wie die Pest. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema, siehe: Ist Schweinefleisch ungesund? Ausführlicher Bericht von Dr. Reckeweg
Warum diese Produkte so gefährlich sind
Appetithijacking durch gezielte Rezeptur
UPFs kombinieren gezielt Zucker, Fett, Salz und Geschmacksverstärker in einem Verhältnis, das unser Belohnungssystem maximal stimuliert. Dopamin wird ausgeschüttet, Sättigungssignale werden unterdrückt. Ergebnis: Man isst weiter, obwohl man längst genug hat. Das ist kein Zufall – das ist „industrielle Absicht“; zumindest ist das meine Meinung.
Darmbarriere und Mikrobiom leiden
Emulgatoren wie Polysorbat 80 oder Carboxymethylcellulose greifen die Schleimschicht im Darm an. Die Folge: „Leaky Gut“ und chronische Entzündungen.
Süßstoffe wie Sucralose oder Acesulfam-K stören die Mikrobiota – mit Auswirkungen auf Immunabwehr, Psyche und Stoffwechsel. Auch dazu habe ich bereist hinreichend berichtet.
UPFs enthalten oxidationsanfällige Fette, erhitzen Proteine bei hoher Temperatur (Maillard-Reaktionen) und liefern kaum Antioxidantien. Das fördert Zellschäden, beschleunigt Alterungsprozesse und triggert chronische Krankheiten.
Die politische Dimension: Kein individuelles Versagen
UPFs sind kein Lebensstilproblem. Sie sind das Ergebnis eines Systems, das falsche Anreize setzt:
Subventionen für Agrarindustrie, nicht für Vielfalt oder Regionalität
Etikettenschwindel: „Mit Vitamin D“ oder „Bio“ überdecken industrielle Machart
Gesunde Lebensmittel sind oft teurer, schwerer verfügbar und zeitaufwendiger zuzubereiten.
Wer auf UPFs zurückgreift, tut das selten aus Ignoranz, sondern weil das System genau diese Entscheidungen begünstigt.
Was Sie stattdessen essen sollten: Praxis statt Panik
Küche entrümpeln
Alles raus, was mehr als 5 Zutaten hat und Zutaten enthält, die Sie selbst nicht verwenden würden. Das ist der erste Schritt. Wenn Sie überfordert sind: Beginnen Sie mit dem Frühstück. Und alle Süßigkeiten auch gleich mit raus.
Echte Lebensmittel einkaufen
Eier, Fisch, Fleisch aus artgerechter Haltung
Wurzelgemüse, Salate, Sprossen
Obst der Saison
Fermente (Kefir, Sauerkraut, Miso)
Nüsse, Samen, Gewürze
Das sind nur ein paar Ideen. Eine ausführliche Liste habe ich hier: Liste – Gesunde Lebensmittel mit Tabellen – Aber auch die muss man differenziert betrachten vor dem Hintergrund der „Belastung“ (Pestizide, Schwermetalle, Mikroplastik und vor allem auch Verträglichkeit / Allergien).
Trinken umstellen
Statt Limos: Wasser, ungesüßter Tee, verdünnte Gemüsesäfte. Ich sage: Euer Körper besteht aus Wasser und nicht aus Limo! Zur Cola hatte ich bereits hinreichend geschrieben: Warum ist Cola schwarz? Erschreckende Erkenntnisse!
Vorbereiten und vorkochen
Planung verhindert Rückfälle. Kochen Sie Suppen, Eintöpfe, Hühnerkraftbrühe. Schneiden Sie Gemüse vor. Haben Sie gesunde Snacks griffbereit. Ich persönlich bin ein Fan davon Mahlzeiten zu finden die man jeden Tag gerne essen würde UND die gesund sind. Glauben Sie nicht? Macht nichts. Fordern Sie mal meinen kosten Newsletter zur Ernährung an:
Die naturheilkundliche Sicht: Regeneration ist möglich
Wer über Jahre hinweg UPFs gegessen hat, kann die Spuren mildern. Und das ist der „nächste Part“! Das ist auch das womit ich mich täglich in der Naturheilpraxis auseinandersetzen muss.
Hier ein paar Ideen worum es gehen kann:
Darm aufbauen: Mit fermentierten Lebensmitteln, Flohsamenschalen, „richtige“ Ölen (Lein, Hanf, vor allem müssen die Transfette weg!), Bitterstoffen
Zellreparatur unterstützen:Fasten, Vitalstofftherapie (B-Komplex, Magnesium, Zink), Mitochondrien schützen und wieder aufbauen
Psyche stabilisieren: Eiweiß (!), dabei Aminosäuren wie Tryptophan und Glycin beachten, ausreichend Sonnenlicht, Schlafhygiene
Wie gesagt: das sind nur ein paar Ideen.
Das sind alles Dinge über die ich seit Jahren schreibe und lehre.
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Fazit
Die Industrie wird nicht aufhören, neue UPFs zu entwickeln. Sie werden bunter, ökologischer, veganer – aber nicht gesünder. Die Entscheidung bleibt bei Ihnen.
Wer auf echte Lebensmittel setzt, tut nicht nur seinem Herzen, Hirn und Darm einen Gefallen. Er setzt ein Zeichen gegen ein krankmachendes System.
Gesunde Ernährung ist kein Trend. Sie ist Widerstand und Naturheilkunde erster Klasse!
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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
https://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2025/05/supermarkt-einkaufswagen.jpg9371405René Gräberhttps://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2024/08/logo-300x73.jpgRené Gräber2025-05-14 15:17:372025-05-14 17:40:26Ultraverarbeitete Lebensmittel: Wie die moderne Nahrung unsere Gesundheit zerstört
Wenn es um den Einfluss des Fastens auf das Muskelwachstum geht, betreten wir ein Terrain voller Widersprüche. Seit 25 Jahren begleite ich Menschen auf ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Vitalität, und das Fasten ist eines der faszinierendsten Werkzeuge in diesem Bereich. Es birgt große Potenziale für die Selbstheilung des Körpers. Doch eine Frage kommt immer wieder: Was ist mit den Muskeln beim Fasten?
Und die „Fastenkritiker“ führen auch diesen Punkt als Kritik immer wieder an. Schauen wir also mal hin.
Der schmale Grat zwischen Muskelabbau und -aufbau
Fasten bedeutet, dem Körper über einen bestimmten Zeitraum keine oder nur sehr wenige Kalorien zuzuführen. Dabei beginnt er, auf gespeicherte Energiereserven zurückzugreifen. Fettreserven sind dabei bevorzugte Quellen, doch auch Muskelprotein kann als Energiequelle herangezogen werden, wenn die Fastenperiode zu lange andauert oder nicht durch adäquate Ernährung und Training begleitet wird. Im Beitrag Fasten & Fastenphysiologie – Was passiert beim Fasten eigentlich? gehe ich ausführlicher darauf ein.
Positive Effekte des Fastens auf die Muskulatur
„Schlankere Muskeldefinition“
Durch das Fasten werden die Glykogenspeicher in den Muskeln abgebaut. Das kann zu einer besseren Definition und einer magereren Muskelstruktur führen – ein Effekt, den viele Sportler gezielt nutzen, um ihre Körperkonturen zu schärfen.
mTOR-Stimulation und Proteinsynthese
Ein entscheidender Faktor für das Muskelwachstum ist der mTOR-Signalweg, der für die Proteinsynthese verantwortlich ist. Nach einer Fastenperiode kann die gezielte Aufnahme von mindestens 30 Gramm hochwertigem Protein diesen Weg besonders effektiv stimulieren und damit das Muskelwachstum optimieren.
Testosteronsteigerung bei Männern
Studien zeigen, dass intermittierendes Fasten die Testosteronwerte bei Männern um bis zu 1300 % steigern kann. Testosteron ist einer der Haupttreiber für Muskelwachstum und -erhalt. Diese Hormonantwort kann besonders bei moderaten Fastenfenstern wie dem Intervallfasten von 13 bis 15 Stunden beobachtet werden. Siehe dazu:
Verbesserte Insulinsensitivität
Insulin ist das Schlüsselhormon für den Nährstofftransport in die Muskelzellen. Ein gesunder Insulinhaushalt bedeutet, dass der Körper Nährstoffe effizienter in die Muskeln schleusen kann, was sich langfristig positiv auf den Muskelaufbau auswirkt.
Die Schattenseite des Fastens – Gefahr des Muskelabbaus
Kataboler Zustand
Während des Fastens schaltet der Körper auf Energiesparmodus und beginnt, alternative Energiequellen zu erschließen. Besonders bei längeren Fastenphasen kann der Körper Muskelprotein abbauen, um Aminosäuren für die Energiegewinnung zu nutzen. Aber das stimmt nur bedingt, siehe mein Beitrag: Ist Fasten gefährlich weil Körpereiweiß verbraucht wird?
Cortisolanstieg
Langes Fasten kann die Ausschüttung von Cortisol, dem Stresshormon, erhöhen. Ein chronisch erhöhter Cortisolspiegel fördert den Muskelabbau und hemmt gleichzeitig den Muskelaufbau.
Abnahme der Muskelmasse bei übertriebenem Fasten
Wer über Wochen hinweg Kalorien unterdrückt oder zu lange Fastenintervalle wählt, riskiert den Abbau der hart erarbeiteten Muskulatur. Besonders Sportler, die Kraft- und Sprinttraining betreiben, sollten darauf achten, ihre Fastenphasen nicht zu lange zu gestalten.
Wie sich Fasten und Muskelaufbau sinnvoll kombinieren lassen
Proteinzufuhr nach dem Fasten optimieren:
Nach dem Fasten sollte eine ausreichende Menge an hochwertigem Protein konsumiert werden, um die Muskelproteinsynthese anzukurbeln und den Muskelabbau zu minimieren. Mehr dazu in meinen Beiträgen: Welches ist das beste Protein / Eiweiß?
Krafttraining als Schutzschild nutzen:
Regelmäßiges Krafttraining ist der entscheidende Faktor, um Muskelmasse während des Fastens zu erhalten. Besonders das Training mit schweren Gewichten setzt starke anabole Reize, die den Abbau von Muskelprotein verhindern. Aber Achtung! Auch hier gibt es einiges zu beachten: Sport und Fasten
Moderates Fasten statt radikaler Entbehrung:
Die optimale Fastendauer hängt vom individuellen Ziel ab. Ein 16:8-Intervallfasten (16 Stunden fasten, 8 Stunden essen) kann Vorteile für Fettabbau und Muskelwachstum kombinieren, während mehrtägiges Fasten gezielt eingesetzt werden sollte, um Regenerationsprozesse zu aktivieren.
Individuelle Anpassung statt starrer Dogmen:
Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Fasten. Während Marathonläufer oft Muskelmasse verlieren, um ihre Energiebereitstellung zu optimieren, profitieren Sprinter und Kraftsportler von einem gezielt eingebauten Fasten mit angepasster Nährstoffzufuhr.
Fazit – Fasten als Werkzeug, nicht als Selbstzweck
Fasten ist ein mächtiges Instrument, das, richtig angewendet, die Muskelgesundheit fördern kann. Wer es jedoch übertreibt oder nicht mit der richtigen Ernährung und dem passenden Training kombiniert, riskiert Muskelverluste. Ein bewusster und individueller Ansatz ist der beste Weg, um von den regenerativen Effekten des Fastens zu profitieren, ohne dabei die mühsam aufgebaute Muskelmasse zu opfern. Denn eines ist sicher: Der Körper braucht Nahrung – nicht nur in Form von Kalorien, sondern auch in Form kluger Strategien, um gesund und stark zu bleiben.
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https://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2009/02/vegetables_fasten_gemuese_pixabay_LubosHouska.jpg7201280René Gräberhttps://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2024/08/logo-300x73.jpgRené Gräber2025-02-26 17:20:092025-02-26 17:20:25Fasten und Muskelwachstum – Ein Balanceakt zwischen Aufbau und Abbau
In meinen mehr als 25 Jahren in der Naturheilpraxis habe ich oft beobachtet, dass viele Menschen ein völlig falsches Verständnis davon haben, was ein gesunder Stuhlgang ist. Ein Thema, das immer wieder aufkommt, ist der chronische Missbrauch von Abführmitteln – ein Problem, das ich nicht oft genug ansprechen kann. Ich hatte dazu auch schon einiges veröffentlicht:
Viele Patienten, die in meine Praxis kommen, haben sich im Laufe der Jahre an einen Zustand gewöhnt, den sie für „normal“ halten, der es aber bei Weitem nicht ist. Ein weicher, breiiger Stuhlgang, der oft mit einem hohen Verbrauch an Toilettenpapier einhergeht, wird häufig als Standard angesehen. Doch aus naturheilkundlicher Sicht ist das alles andere als „gesund“.
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Ein gesunder Stuhlgang ist fest, wohlgeformt und wurstartig – um es ganz direkt zu sagen. Er sollte von einer leichten Schleimhülle umgeben sein, was dafür sorgt, dass der Darm seine Arbeit sauber und effizient verrichtet. Wenn Sie nach dem Toilettengang kaum Toilettenpapier benötigen, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass Ihre Darmfunktion intakt ist.
Die Realität sieht jedoch oft anders aus. Abführmittel werden heute von vielen Menschen regelmäßig eingenommen, häufig ohne sich der langfristigen Folgen bewusst zu sein. Mehr dazu auch hier: Mittel gegen Verstopfung: Helfen Abführmittel (Laxantien)?
Das Problem: Diese Mittel greifen tief in die natürliche Darmtätigkeit ein und führen auf Dauer dazu, dass der Darm träge wird. Die Patienten berichten mir dann oft, dass sie nicht mehr „ohne“ können – ein klassisches Beispiel für einen Teufelskreis.
Die Naturheilkunde verfolgt hier einen ganz anderen Ansatz. Unser Ziel ist es, die natürliche Funktion des Darms wiederherzustellen, anstatt ihn mit chemischen Mitteln zu überfordern. Es geht darum, das Gleichgewicht der Darmflora zu fördern und dem Körper Zeit zu geben, sich selbst zu regulieren. Zur Dramflora übrigens hier mein ausführlicher Grundsatzbeitrag: Darmbakterien im Fokus: Wie sie Krankheiten beeinflussen und warum sie wichtig sind
Aus meiner Sicht wichtig: die eigene Wahrnehmung von „normal“ zu hinterfragen.
Viele Menschen glauben, es sei ausreichend, „irgendwie“ Stuhlgang zu haben, solange sie keine direkten Beschwerden haben. Doch ich sage Ihnen: Qualität ist hier wichtiger als bloße Quantität. Wer ständig mit breiigem Stuhlgang kämpft, muss sich fragen, ob die Ursache vielleicht tiefer liegt – sei es in der Ernährung, der Lebensweise oder eben im dauerhaften Missbrauch von Abführmitteln.
Meine Erfahrung zeigt, dass mit einer Umstellung der Lebens- und Essgewohnheiten erstaunliche Verbesserungen möglich sind. Eine ballaststoffreiche Ernährung, ausreichend Bewegung und eine bewusste Pflege der Darmflora können oft mehr bewirken als jedes Abführmittel.
Eine Fernsehwerbung aus dem Jahr 2010 weckte mein „gesteigertes Interesse“ an Kijimea. Da war das Produkt über 20 Jahre auf dem Markt, und es wurden ständig neue Produkte hinzugefügt.
Warum ich diesen Beitrag ergänze: Ich beobachte massive Werbung für diese Produkte. Besonders auffällig ist Werbung auf Webseiten, die wie „Redaktionsartikel“ aussehen, wie hier zum Beispiel:
Dort lesen wir von einem Frank Mehrbach, der „Darmexperte“ und Chefredakteur bei Spiegel der Gesundheit sei. Wer mehr zu Frank Mehrbach erfahren kann: Bitte in die Kommentare schreiben. Ich finde da nämlich nichts, bzw. nicht viel.
Im Nachrichtennetzwerk msn sieht man massenhaft solcher Anzeigen. Das „Spiel“ ist bei all diesen „Anzeigen“ ähnlich. Ein Artikel, ein angeblicher „Vergleichstest“. Und man findet fast immer die gleichen Produkte.
Dabei auch: Kijimea.
Nur, dass wir uns nicht falsch verstehen: Werbung ist grundsätzlich nicht schlecht. Im Gegenteil. Ich bin durch Werbung auf einige Dinge aufmerksam geworden, von denen ich sonst nie gehört hätte. Und klar: Dann gibt es auch Werbung im Stil von…
Naja… lassen wir das lieber und schauen uns mal das Kijimea an.
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https://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2015/03/probiotika510px_fotolia_3473262_monamakela_com.jpg289510René Gräberhttps://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2024/08/logo-300x73.jpgRené Gräber2024-06-03 08:00:262024-06-03 18:54:34Kijimea – Was ist drin? Was ist dran?
Lebensmittel mit dem Bio-Siegel werden längst nicht mehr nur von einer ökologisch engagierten Minderheit gekauft. Auch die Discounter haben bereits vor Jahren den Gesundheitstrend erkannt und ihr Warensortiment um viele Produkte aus kontrolliertem Anbau erweitert, die das Label „Bio“ tragen. Alle wollen 100 % Bio und das hat weit reichende Rückwirkungen auf den weltweiten Anbau umweltverträglicher, gesunder und chemiefreier Agrarerzeugnisse.
https://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2022/07/bio_pixabay.com-Clker-Free-Vector-Images.png8501280René Gräberhttps://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2024/08/logo-300x73.jpgRené Gräber2023-12-06 08:59:202024-03-28 09:00:17Warum es BIO sein muss
Beim Einkauf schau ich mir gerne die Waren an und die Menschen die das einkaufen. Und ich stelle immer wieder fest: Diese Waren korrelieren mit dem Aussehen der Käufer.
https://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2024/08/logo-300x73.jpg00René Gräberhttps://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2024/08/logo-300x73.jpgRené Gräber2023-02-14 19:00:252023-12-13 19:32:35Du bist, was du isst
Welche Butter ist am gesündesten? Dieser Frage ging Ökotest in seiner Veröffentlichung vom Dezember 2022 nach und hatte sich eine Reihe von Buttermarken vorgenommen.
Glyphosat ist der Hauptbestandteil von Monsantos (jetzt Bayer) Herbizid, welches in der Vergangenheit regelmäßig und geradezu bedenkenlos zum Einsatz gekommen ist – trotz der relativ eindeutigen wissenschaftlichen Beurteilungen der Schäden, die von der Substanz für die Menschen ausgehen:
Der „Defender“[1] von Robert Kennedy konnte am 11. Juli 2022 von einer kleinen Überraschung berichten. Denn diesem Bericht zufolge gibt es eine Studie[2] der CDC zu Monsantos „Roundup“ und dem darin enthaltenen Glyphosat, die zu der Erkenntnis gelangt, dass über 80 % der Urinproben von Kindern und Erwachsenen in den USA Glyphosat enthielten.
Da Glyphosat als krebserregend gilt, bezeichneten die Autoren der Arbeit ihren Fund als „beunruhigend“ und „besorgniserregend“. Dies ist umso verständlicher, denn ein Drittel der Teilnehmer waren Kinder im Alter von 6-18 Jahren.
Das Wissen um die Anwesenheit von Glyphosat im Urin ist nicht neu. Hinweise dazu gab es immer wieder seit Monsanto in den 1990er Jahren mit dem Verkauf von genetisch modifizierten Nutzpflanzen auf den Markt ging. Diese GMO-Nutzpflanzen waren gegen Roundup resistent, was einen ergiebigen Einsatz des Herbizids nicht nur ermöglichte, sondern geradezu provozierte.
Mehr als 100 Millionen Kilogramm Glyphosat werden jährlich von den amerikanischen Bauern auf ihre Felder ausgetragen. Dabei wird das Herbizid direkt auf die GMO-Nutzpflanzen gesprüht. Glyphosat wird aber auch über nicht genetisch veränderte Nutzpflanzen gesprüht, wie zum Beispiel Weizen und Hafer als Trockenmittel, um die Pflanzen vor der Ernte auszutrocknen.
Viele Bauern benutzen es auch zur Behandlung ihrer Felder vor der Anbausaison, zum Beispiel Spinatbauern und Mandel-Produzenten. Unter dem Strich ist Glyphosat das am meisten benutzte Herbizid in der Geschichte der Menschheit. Kein Wunder also, dass Glyphosat sogar in Baby-Nahrung nachgewiesen werden konnte. Überhaupt erfolgt die hauptsächliche Zufuhr von Glyphosat bei Kindern über die Ernährung.
Selbstverständlich haben Monsanto und die Firma Bayer, die Monsanto in 2018 aufkaufte, stets beteuert, dass Glyphosat und Roundup absolut sichere Produkte seien. Und Spuren davon in der Nahrung und im menschlichen Urin hätten angeblich absolut keine gesundheitliche Risiken zur Folge. Das sagt niemand Geringeres als der Produzent selbst. Dann muss es ja wahr sein, nicht wahr?
Eigenartigerweise scheint man bei der IARC (International Agency for Research on Cancer), die sogar eine Abteilung der WHO ist, anderer Meinung zu sein. Denn die erklärte im Jahr 2015, dass Glyphosat wahrscheinlich für Menschen krebserzeugend sei.
Dann gibt es noch die EPA (Environmental Protection Agency), die das genaue Gegenteil verkündete, nämlich dass Glyphosat wahrscheinlich nicht krebserregend sei. Letzten Monat jedoch hob ein US-Bundesberufungsgericht in einer Stellungnahme die Sicherheitsfeststellung der Behörde auf und wies die Behörde an, die Beweise für die Risiken von Glyphosat „weiter zu berücksichtigen“.
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https://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2022/07/tractor-ga23263cad_640.jpg426640René Gräberhttps://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2024/08/logo-300x73.jpgRené Gräber2022-07-21 17:34:222022-09-29 20:38:49Glyphosat im Urin bei 80 % der Proben
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