Gemüsebrühe
Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

Gemüsebrühe gehört zu den wichtigsten Lebensmitteln beim Fasten. Immerhin ist es das einzige „richtige“ Essen,
das Sie während der Fastentage zu sich nehmen. Viele Fastenteilnehmer sind unsicher, wie sie die Brühe zubereiten
sollen. Dabei ist es gar nicht schwer!
Im Folgenden habe ich für Sie das Lieblingsrezept für eine Gemüsebrühe aufgeschrieben.
Diese Gemüsebrühe ist die Lieblings-Gemüsebrühe meiner
Fastenkurs-Teilnehmer.
Die Gemüsebrühe für das Fasten ist eigentlich sehr einfach hergestellt, wenn Sie einige Dinge beachten:
- Die Suppe sollte absolut salzfrei zubereitet werden.
- Natürlich sollten Sie auch auf alle Formen von Instant-Brühe verzichten.
- Die Suppe sollte keine festen Bestandteile enthalten.
- Sie sollte aus frischem Gemüse, möglichst aus Saisonware, zubereitet werden.
- Sie sollte (natürlich) schmackhaft sein und immer wieder variiert werden können.
Ein Beispielrezept finden Sie hier. Scheuen Sie sich aber nicht, es nach Ihren Wünschen abzuwandeln.
Sie brauchen für die Gemüsebrühe:
Kartoffeln, Tomaten, Sellerie (oder andere Gemüsearten) und Kräuter. Zum Würzen empfehlen sich Kräuterwurzeln
aus dem Reformhaus oder etwa Cenovis-Würze (auch Reformhaus).
Achten Sie beim Einkaufen auf gute Qualität. Regionale Bio-Ware ist das Optimum, und weniger sollten Sie sich
auch nicht wert sein! Immerhin wollen Sie ja während des Fastens entgiften und nicht weitere Schadstoffe zu sich
nehmen.
Jetzt aber zum Rezept:
Beispiel, man nehme:
Ein halbes Pfund Kartoffeln mit Schale, 2-3 Karotten, eine halbe Sellerieknolle, etwas frische Petersilie und
Kümmel.
- Zerkleinern Sie das Gemüse, bedecken Sie es mit Wasser und kochen Sie es entweder fünf bis sechs Minuten im
Schnellkochtopf (diese Variante empfehle ich!) oder etwa eine Viertelstunde in einem normalen Kochtopf.
- Passieren Sie Gemüse und Kochwasser durch.
- Würzen Sie Ihre Suppe nach Belieben mit Kräutern, zum Beispiel mit Dill, Muskatnuss, Basilikum oder
Majoran.
Und schon ist die Gemüsebrühe fertig!
Denken Sie daran, sich besonders beim Fasten (aber eigentlich auch sonst immer) viel Zeit zum Essen zu nehmen.
„Kauen“ Sie die Suppe, auch wenn sie keine festen Bestandteile hat. Lassen Sie sich die Aromen im wahrsten Sinne
des Wortes auf der Zunge zergehen und genießen Sie Ihre Mahlzeit, am besten schweigend. Sie werden sehen: So nehmen
Sie selbst eine so einfache Speise wieder ganz neu und mit allen Sinnen wahr.
Ich wünsche Ihnen guten Appetit!
Gewürzmöglichkeiten: z.B. Dill, Muskatnuß, Basilikum, Majoran nach belieben.
Dieser Beitrag wurde letztmalig am 18.02.2014 aktualisiert
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