Wenn man bestimmten Quellen in den USA glauben darf, dann bestehen 90 Prozent der Ernährung des „Durchschnitt-Amerikaners“ aus industriell gefertigten Nahrungsmitteln (Analysis Confirms Chemicals in Food Are More Hazardous in Combination (Link existiert nicht mehr; Stand 11.06.24)).
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Diese wiederum enthalten in der Regel Stoffe, die für die Ernährung bedeutungslos sind, dafür aber konservieren, das Aussehen des Produkts verschönern, den Geschmack „verbessern“ etc. Gleichzeitig geraten, bedingt durch die Produktion, noch weitere Stoffe in das Essen, was man als „Verunreinigung“ oder „Rückstände“ bezeichnet.
Während einige Verunreinigungen und Rückstände unter Umständen auch bei biologisch gewonnenen Nahrungsmitteln vorkommen können (Pestizide auf Obst, Pilzbefall, Schwermetalle durch verseuchtes Grundwasser oder in großen Raubfischen etc.), sind chemische Stoffe einer anderen Kategorie in der Industrienahrung nicht vermeidbar.
Und das sind die oben erwähnten Stoffe, die die Nahrungsmittelprodukte „auftunen“. Lebensmittelzusatzstoffe, künstliche Aromen, Konservierungsstoffe, künstliche Färbungsmittel und so weiter. Hierbei handelt es sich in der Regel um chemische Ingredienzien, die in der natürlichen Nahrung nicht vorkommen.
Und hier gilt die biologische Faustregel, dass Substanzen, die in der für uns biologisch vorgesehenen Nahrung nicht vorkommen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für unseren Organismus als Gifte anzusehen sind. Es handelt sich hier nicht um Akutgifte, die den Esser sofort nach seiner Mahlzeit ins Krankenhaus oder gleich ins Jenseits torpedieren, sondern um Substanzen, die eine schleichende Intoxikation bewerkstelligen (Vergiftungserscheinungen).
Damit könnte man solche „Lebensmittel“ viel eher als „Krankheitsmittel“ bezeichnen, da ihr Verzehr im Laufe der Zeit zu einer Reihe von Erkrankungen führen müssen, was die Liste an „Zivilisationserkrankungen“ vermuten lässt.
1 + 1 = 11 – Der biologische Rechner der additiven und synergistischen Effekte
Wir kennen Dank der Lebensmittelchemie inzwischen um die 10.000 Lebensmittelzusatzstoffe, ohne die Belastungen mit Verunreinigungen und Rückständen. Da grenzt es schon an ein Wunder, wenn man durch einen Dauerverzehr solcher Nahrungsmittel keine physiologischen Schäden erleidet.
Aber Wunder sind selten und bestätigen eigentlich nur die Regel, deren Ausnahme sie darstellen. Aber es soll noch viel schlimmer kommen als vermutet. Denn es ist eine bekannte Tatsache, dass chemische Substanzen im Organismus sich so beeinflussen können, dass sie ihre Wirkung addieren, multiplizieren oder gar potenzieren können.
Das gilt für günstige Effekte, wie wir sie von Heilpflanzen und -pilzen her kennen, ebenso wie für Effekte, die dem Organismus nachhaltig schaden. Eine unlängst veröffentlichte Studie aus Dänemark hat hier zeigen können, dass auch nur geringe Mengen von Zusatzstoffen sich gegenseitig so verstärken können als ob man deutlich höhere Mengen eines einzelnen Stoffs zu sich genommen hätte (New knowledge strengthens risk assessment of chemical cocktails in food).
Die Arbeit des Nationalen Nahrungsmittelinstituts der Universität von Dänemark ermittelte in einem 4-jährigen Projekt, dass zwei oder mehrere Substanzen zusammen genommen fast immer einen additiven Effekt ausüben.
So glauben die dänischen Wissenschaftler, dass diese kleinen und kleinsten Mengen von unphysiologischen Substanzen wie der berühmte stete Tropfen wirken, der auch den härtesten Stein auszuhöhlen vermag.
Bislang, so lautet die Kritik der Dänen, werden Bewertungen zur Sicherheit und Verträglichkeit von Zusatzstoffen nur an den Einzelsubstanzen vorgenommen. Eine Beurteilung der in den Nahrungsmitteln vorkommenden Cocktails ist bislang nie durchgeführt worden.
Und dabei sind synergistische Effekte schon seit langem kein Geheimnis in Biologie und Biochemie. Da kann die Summe der Effekte auch schon mal signifikant größer sein als die zu erwartende Summe ihrer Einzelsubstanzen.
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Zulassungsbedingungen mit und ohne Bedingungen
Wie es ausschaut, gibt es in den USA keine oder kaum eine geregelte Kontrolle über die Sicherheit und Verträglichkeit von Lebensmittelzusatzstoffen. Bestimmte Stoffe fallen per „Eigendefinition“ unter die Rubrik „GRAS“ (generally recognized as safe – generell als sicher eingestuft).
Damit sind sie zwar nicht für den Organismus, aber vor einer eingehenden Prüfung sicher. Bei anderen Stoffen sind die Hersteller für die Sicherheit und Verträglichkeit des neuen Zusatzstoffs verantwortlich. Dazu werden in der Regel Lebensmittelchemiker beauftragt, eine Dokumentation zu erstellen.
Wenn dieser Experte dann zu dem Ergebnis kommt, dass die staatlichen Auflagen erfüllt werden, dann kann die Substanz auch ohne explizite Zulassung seitens der FDA in die Konsumenten geschüttet werden. Es bedarf auch keiner weiteren Beurteilung durch eine unabhängige Instanz.
Damit dürfen in den USA die Hersteller selbst definieren, ob ihr Produkt sicher ist oder nicht. Und wie die Eigenbeurteilung aussieht, das ist auch keine Überraschung.
In Europa und Deutschland geht es deutlich strenger zu als in den Staaten.
Lebensmittelzusatzstoffe dürfen grundsätzlich nicht eingesetzt werden. Aber! „Sie dürfen nur dann eingesetzt werden, wenn sie durch eine Rechtsverordnung ausdrücklich zugelassen wurden. Der Gesetzgeber bestimmt also, welche Stoffe unter welchen Bedingungen für welche Lebensmittel als Lebensmittelzusatzstoffe zugelassen sind.“
So der einleitende Text aus der eben zitierten Quelle. Und welche Bedingungen das sind, das wird im Verlauf des Beitrags erklärt
Hier erfahren wir, dass „im Rahmen des Zulassungsverfahrens die Antragsteller drei Nachweise erbringen müssen“ – Zitat:
- Gesundheitliche Unbedenklichkeit
Weder der Stoff selbst noch seine konkrete Anwendung im Lebensmittel dürfen gesundheitsschädliche Auswirkungen für Verbraucher erwarten lassen. Besonderes Augenmerk gilt dabei empfindlichen Verbrauchergruppen wie Schwangeren, Stillenden, Kleinkindern oder Diabetikern.
- Technologische Notwendigkeit
Es wird überprüft, ob der Zusatzstoff wirklich die einzige Möglichkeit ist, das technologische Ziel zu erreichen oder ob es nicht auch wirtschaftlich vertretbar wäre, auf andere Rohstoffe, Zutaten, Herstellungsverfahren oder bereits zugelassene Zusatzstoffe zurückzugreifen.
- Schutz vor Täuschung
Die Anwendung eines Zusatzstoffes darf nicht zu einem falschen Eindruck von der Frische oder der Haltbarkeit eines Lebensmittels führen. Ebenso wenig darf mit Hilfe von Zusatzstoffen ein höherer Anteil an qualitätsbestimmenden Inhaltsstoffen vorgetäuscht werden.
Zum ersten Punkt kam bereits der Einwand aus Dänemark, dass hier Einzelsubstanzen auf Sicherheit und Verträglichkeit geprüft werden, eine Prüfung auf synergistische Effekte mit anderen Lebensmittelzusatzstoffen aber nicht erfolgt. Damit wird man für die Einzelsubstanz ein wunderbares Sicherheitsprofil erhalten, wo auch höhere Dosierungen keine nachhaltigen gesundheitsschädlichen Effekte zeitigen, anscheinend.
Der dritte Punkt, der einen Schutz vor Täuschung garantieren soll, ist ebenfalls nicht einsehbar. Denn wenn Zusatzstoffe keinen falschen Eindruck von Frische und Haltbarkeit von Lebensmitteln vortäuschen dürfen, dann wären so gut wie alle Konservierungsstoffe obsolet.
Denn die machen genau dies. Auch Aromastoffe und Färbungsmittel lassen Fleisch, Obst und so weiter besser aussehen und lieblicher duften. Es bleibt hier also zu fragen, warum trotz der Auflagen solche Zusatzstoffe dennoch in vielen Industrieprodukten zu finden sind?
Lebensmittel wider das Leben
Aber auch ohne Synergismus seitens des Pools an Lebensmittelzusatzstoffen gibt es katastrophale Wirksamkeiten von Einzelsubstanzen, die mit einer gesunden Ernährung absolut nicht vereinbar sind.
Propylparaben oder 4-Hydroxybenzoesäurepropylester wird in den USA in fast 50 verschiedenen Produkten der Lebensmittelindustrie als Konservierungsstoff eingesetzt. Die Substanz gilt dort als ein von der FDA als „GRAS“ eingestufter Zusatzstoff (Are you eating a hormone disruptor? Propyl paraben found in nearly 50 name-brand foods).
In Europa jedoch wurde sie im Jahr 2006 vom Markt verbannt. Der Grund war der Verdacht, dass die Substanz einen nachhaltigen Einfluss auf den Hormonhaushalt der Konsumenten hat in Form einer feminisierenden Wirkung.
Bei Frauen können Probleme mit der Fruchtbarkeit auftreten und bei Männern die Zahl der Spermien reduziert und Testosteronkonzentrationen gesenkt werden.
Aber Popylparaben ist nicht die einzige Substanz unter den Zusatzstoffen, die hormonähnliche Wirkung hat.
Inzwischen sind über 30 solcher Substanzen bekannt, die eine östrogenähnliche Wirkung auf den Organismus ausüben, wie zum Beispiel Gallate (Propylgallat), die als Antioxidationsmittel in der Fettphase bei Arzneimitteln und Lebensmitteln zum Einsatz kommen.
In letzteren sind es fetthaltige Backprodukte beziehungsweise deren Zutaten, wie Margarine, Marzipan- und Mohnfüllungen. Süßwaren können ebenfalls diesen Stoff enthalten, sowie Trockensuppen, Kartoffelchips, Pommes frites etc.
Eine Studie aus dem Jahr 2009 (Identification of xenoestrogens in food additives by an integrated in silico and in vitro approach.) warnt vor Propylgallat und 4-Hexylresorcin (Desinfektionsmittel und Antioxidationsmittel bei frischen, gefrorenen Krebstieren) als potente Antagonisten und Transaktivierer (steigert die Aktivität von Genen mit Hilfe eines bestimmten Transaktivier-Proteins), die bereits bei Konzentrationen im Nano-Bereich zu potenten physiologischen Wirkungen fähig sind.
Natriumbenzoat ist ein Konservierungsstoff für Lebensmittel. Die Substanz ist bekannt dafür, dass sie Asthma, Allergien und Nesselsucht bewirken kann. Zudem belastet sie den Leberstoffwechsel.
Bei Kindern zeigte eine Studie aus dem Jahr 2007 (Food additives and hyperactive behaviour in 3-year-old and 8/9-year-old children in the community: a randomised, double-blinded, placebo-controlled trial), dass sowohl Natriumbenzoat als auch Lebensmittelfarben bei ihnen eine Hyperaktivität fördern können.
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Noch mehr chemische Lebensmittel
Die Liste der chemischen Stoffe, die wir unserem Körper mit jeder industriell gefertigten Mahlzeit zumuten, hat erst begonnen. Wir haben, bildlich gesprochen, eben erst angefangen, den Putz von der Spitze des Eisbergs abzukratzen.
Denn das, was auf dem amerikanischen und europäischen Markt an Chemie auf dem Teller als erlaubt gilt, hat erstens nichts mit Natur und natürlicher Ernährung zu tun und kann zweitens bestenfalls als der Ernährung und Gesundheit nicht zuträglich bezeichnet werden. Von daher ist Vermeidung hier die beste Prophylaxe.
Und die Vermeidung beschränkt sich nicht nur auf sogenannte „unsichere Kandidaten“, sondern gilt auch für die Substanzen, die von offizieller Seite als „sicher“ eingestuft werden. Wer aber seinen Organismus jahrelang mit diesen Substanzen malträtiert, der darf sich nicht wundern, wenn dieser den „Dienst quittiert“ und sich mit heftigen Symptomen an seinem Besitzer „rächt“.
Leider sind die Symptome dann nur die Rauchzeichen eines fundamentalen Flächenbrands, einer grundlegend ruinierten Gesundheit aufgrund von Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen etc.
Was hier möglicherweise noch helfen kann, das wäre eine kontrollierte Entgiftung, um den Organismus und vor allem seine wichtigen Organe vor einer Vergiftung = Belastung mit diesen Stoffen zu schützen, beziehungsweise sie von ihnen zu befreien.
Hier eine kleine Zusatz-Hitliste mit den Zusatzstoffen, die man lieber vermeiden sollte:
- Natriumnitrit
Obwohl die Substanz als giftig gilt, wird sie als Konservierungsstoff benutzt. Die aus ihnen entstehenden Nitrosamine sind hoch potente Krebserreger. Die Substanz kommt bei Fleischprodukten zum Einsatz, um dem Fleisch eine bleibende rote Farbe zu verleihen und das Wachstum von Keimen (Pökeln) zu verhindern. - Künstliche Farbstoffe
Unter „Food Dyes – A Rainbow of Risks“ (Lebensmittelfarben – ein Regenbogen voller Risiken) werden Studien untersucht, die zu Lebensmittelfarben und gesundheitlichen Risiken gemacht worden sind. Hier sind eine Reihe von Störungen zu „bestaunen“, von Genschädigungen, krebserzeugenden Verunreinigungen, Hyperaktivität auslösenden Bestandteilen, Tumorbildung in verschiedenen Körperteilen bis hin zur Hemmung der Entwicklung von Nervenzellen.
- Kaliumbromat
In Europa gilt ein Verbot für den Einsatz der Substanz. In den USA wird damit Mehl behandelt, damit sich das „Backverhalten“ verbessert. Die Substanz backt allerdings in gesundheitlichen Fragen nur sehr kleine Brötchen, da sie mit einer Reihe von Problemen verbunden ist: Schädigung von Nieren und Nerven, Schilddrüsenerkrankungen, Krebs, Probleme im Gastrointestinaltrakt und so weiter.
- Butylhydroxytoluol
Bei Tierversuchen traten unter erhöhten Konzentrationen Blutgerinnungsstörungen auf. Es wurden auch Lebertumore gesehen. Die Substanz scheint keine ausgeprägte krebserzeugende Wirksamkeit zu besitzen. Es gibt aber Hinweise, dass sie ebenfalls eine hormonstörende Wirkung haben kann.
- Butylhydroxyanisol
Die Substanz ist ein synthetisch erzeugtes Antioxidans, das das Ranzigwerden von Nüssen, Süßigkeiten etc. verhindern soll. Sie kommt auch bei der Herstellung von Arzneimitteln und Kosmetika zum Einsatz. Hohe Mengen führten im Tierversuch zu Magen- und Leberkrebs. Allergien und Hyperaktivität sind weitere Negativpunkte der Substanz.
- Phosphate
Diese Substanzgruppe taucht in fast jedem Produkt der Lebensmittelindustrie auf. Phosphate stehen im Verdacht, an der Ausbildung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beteiligt zu sein.
- Diacetyl
Hierbei handelt es sich um einen künstlichen Aromastoff, der dann zum Einsatz kommt, wenn ein Produkt nach Butter, Erdbeere, Ahorn oder Himbeere schmecken soll. Die Substanz scheint aber beim Inhalieren heftige Entzündung der Bronchiolen zu bewirken. In der Folge werden diese kleinen Atemwege durch Granulationsgewebe verschlossen und damit kommt es zur Reduktion des Lungenvolumens. Zudem scheint die Substanz auch in der Lage zu sein, die Blut-Hirn-Schranke zu passieren und die Bildung von Amyloid-Plaques zu fördern (The Butter Flavorant, Diacetyl, Exacerbates β-Amyloid Cytotoxicity). Laut schulmedizinischem Dogma wäre diese Substanz somit ein Auslöser von Morbus Alzheimer. Logischer Schluss, den man an dieser Stelle erwarten würde, würde die Schulmedizin ihre eigenen Dogmen ernst nehmen, wäre ein sofortiges Verbot dieser Alzheimer auslösenden Substanz, was aber nicht der Fall zu sein scheint.
- Aluminium
Es gibt eine Reihe von Zusatzstoffen, die Aluminium enthalten: Aluminiumsulfat, Aluminiumnatriumsulfat, Aluminiumkaliumsulfat-Dodecahydrat, Aluminiumammoniumsulfat etc. Alle vier Aluminiumderivate dienen als Festigungsmittel und Stabilisatoren. Sie dienen lediglich dazu, Obst und Gemüse besser aussehen zu lassen. Aluminium kommt sogar als Reinsubstanz unter der Bezeichnung „E173“ als Lebensmittelfarbstoff vor. Welche gesundheitlichen Schäden das Metall in einem ansonsten gesunden Lebensmittel ausrichten kann beziehungsweise ausrichtet, das habe ich hier näher beschrieben: Aluminium – Das Problem und die Entgiftung.
Fazit
Es ist heutzutage so leicht, sich ungesund zu ernähren und so schwer, sich gesund zu ernähren. Denn die Chemie in der Ernährung und der Therapie von Erkrankungen hat überhandgenommen.
Die Prophylaxe gegen mögliche und auch sehr wahrscheinliche Folgeschäden aufgrund dieser Chemie wird von der Schulmedizin und Lebensmittelbehörde dementsprechend energisch durchgesetzt: Durch eine Verwaltung und Aufzählung, was die Industrie benutzen darf und was nicht (Liste der Lebensmittelzusatzstoffe).
Die USA sind hier deutlich freiheitlicher eingestellt, denn die amerikanischen Behörden geben der Industrie alle Freiheiten, auch als gesundheitszerstörend bekannte Zusatzstoffe großzügig einzusetzen.
Wer so organisiert und katalogisiert, der wird wohl kaum auf den Gedanken kommen, dass ein Großteil der Zusatzstoffe keine natürliche Funktion und damit nichts in unserem Organismus zu suchen hat. Und dass die Kombination aller dieser Stoffe, die heute nicht mehr zu vermeiden ist, den geringen Dosierungen der Einzelsubstanzen ein gesundheitlich explosives Potential verleiht.
Kein Problem, nicht wahr? Wir sind ja alle „krankenversichert“ – denn hier läuft etwas ab, was uns versichert, in Laufe der Zeit krank zu werden. Toll!
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Beitragsbild: 123rf.com – Alexander Raths