Schüssler Salze

Schüssler Salz Nr. 5 – Kalium phosphoricum (Kaliumphosphat)

Erfahrungen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Schüssler Salz Nr. 5 – Das “Muskel-Nervenmittel”

Kalium phosphoricum ist das Nährsalz für Körper, Psyche und Geist. Es ist Bestandteil der Zellen im Gehirn, in den Muskeln, im Blut und in den Nerven. Kalium ist von größter Bedeutung für das innere Zellmilieu. Gleichzeitig verhütet es den Zerfall der Zellen und stärkt die körpereigene Abwehr.

Es ist geeignet für Schwächezustände unterschiedlichster Art wie zum Beispiel nach körperlicher und geistiger Überanstrengung.

Kalium Phosphoricum gilt als Energielieferant, weil es besonders die stoffwechselaktiven Zellen unterstützt. Dadurch kommt der Patient schneller wieder zu Kräften. Gleichzeitig wirkt Schüßler-Salz Nr. 5 stimmungsaufhellend und nervenstärkend.

Kalium phosphoricum wirkt auf das vegetative und autonome Nervensystem, sowie auch auf die Muskulatur. Verteilungsstörungen von Kaliumphosphat bewirken Nerven- und Muskelschwäche. Ein Mangel äußert sich vielleicht in starken Erschöpfungszuständen, teils auch mit depressiven Verstimmungen.

Nach einem länger dauernden Fieber oder einer schwereren Infektion kann fast immer von einem Mangel ausgegangen werden, da sie mit einer starken Aktivierung des Stoffwechsels verbunden sind. Deshalb ist Schüßler-Salz Nr. 5 auch in diesen Fällen erfolgreich anwendbar.

Weitere Mangelzeichen können sein: Muskelschwäche, Zuckungen, Krämpfe, Herzschwäche, Fieber, nervöse Darmbeschwerden  und Erkrankungen mit Zelluntergang (zum Beispiel kreisrunder Haarausfall oder Ulcus Crunis).

Auf seelischem Gebiet äußern sich Mangelzustände besonders in Ängstlichkeit, Platzangst, hypochondrischem Verhalten sowie immer wiederkehrenden Hungerattacken.

Anwendung

Schüßler-Salz Nr. 5 wird vor allem für nervöse, überreizte und erschöpfte Personen verwendet. Auch bei Muskelschwäche ist es das Mittel der Wahl, ebenso wie als allgemeines Aufbaumittel. Beschwerden, die mit dem Gefühl von Antriebsschwäche und einer Art innerer Lähmung einhergehen, sprechen für Kalium Phosphoricum.

Es wird im Allgemeinen am späten Vormittag eingenommen, da es munter macht. Nach 15 Uhr sollte es deshalb nur in Akutfällen (zum Beispiel bei hohem Fieber) eingenommen werden. Eine Einnahme am frühen Morgen kann die Behandlung beeinträchtigen, ebenso wie zu große geistige Anstrengung. Ruhe und mäßige Bewegung unterstützen den Heilerfolg.

Charakteristik: meist schlanker Mensch mit schwachen Nerven, Niedergeschlagenheit und schwankender Stimmung.

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 10.04.2014 aktualisiert.

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