Fastenkuren

Saftfasten – Vorteile und Nachteile

Erfahrungen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Beim Saftfasten werden dem Organismus durch Säfte auch Vitamine, Mineralstoffe und (in einem geringen Maß), auch Kalorien zugeführt – so die Idee. Aber gibt es auch Nachteile?

Ganz “strenges Fasten” verlangt den vollständigen Verzicht auf feste Nahrung und die reichliche Aufnahme von Wasser und Tees, die höchstens durch kalorienarme Brühen ergänzt werden. Diese Art des Fastens ist als Wasserfasten oder auch Teefasten bekannt.

Die Stoffwechselumstellung, zu der der Körper durch das Fasten herausgefordert wird, ist beim Saftfasten daher etwas milder.

Neben den in Kurkliniken oder Sanatorien durchgeführten Saftkuren (mit 1-3 Wochen Dauer) sind für zu Hause einzelne Safttage zur kurzfristigen Entlastung des Stoffwechsels empfehlenswert (so genannte Entlastungstage).

Auch mehrtägiges Saftfasten kann man zu Hause nach Anleitung durchführen. Zuvor sollte man das allerdings mit einem Arzt besprechen und beachten wer nicht fasten darf.

Jede Fastenkur sollte von Maßnahmen begleitet werden, die die Entschlackung fördern, wie Sauna, Bäder oder Massagen und den Kreislauf sanft anregen, wie Bewegung an frischer Luft.

Nach Beendigung des Saftfastens ist, wie nach jeder Heilfastenkur, ein langsamer Kostaufbau nötig, um Verdauungstrakt und Stoffwechsel nicht zu überfordern. Diese Tage bezeichnet man als Aufbautage.

Beispiel für Saftfasten

Beim Saftfasten trinken Sie über den Tag verteilt einen bis anderthalb Liter frisch gepresste oder hochwertige ungezuckerte Obst-, Gemüse- und Grassäfte (wie z. B. Weizengrassaft).

Die Säfte liefern Ihnen beim Saftfasten Enzyme, Vitamine, Mineral- und Vitalstoffe und neutralisieren eine eventuell vorhandene Übersäuerung.

Tee und Wasser dürfen Sie beim Saftfasten trinken, so viel Sie mögen.

Zusätzlich können Sie bis zu 80 Milliliter Frischpflanzensäfte zu sich nehmen:

Trinken Sie beispielsweise Löwenzahn-, Artischocken- oder Brennesselsaft esslöffelweise pur oder geben Sie den Saft in Tee.

So könnte ein Tag Saftfasten aussehen:

Trinken Sie morgens zwei Tassen Kräuter- oder Früchtetee

Mittags einen Viertelliter ungesalzenen Gemüsesaft

Nachmittags zwei Tassen Tee

Abends gönnen Sie sich einen Viertelliter Obst- oder Gemüsesaft und einen Viertelliter ungesalzene Gemüsebrühe

Eine komplette und vollständige Anleitung zum Heilfasten finden Sie unter dem Stichwort Heilfasten Plan.

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Beitragsbild: 123rf.com – thamkc

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.08.2012 aktualisiert.

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