Nicht die Menge, sondern die Qualität der Ernährung entscheidet darüber, ob jemand dick und krank wird oder schlank und gesund bleibt: so der Japaner Yoshimasu Todo.
Der Arzt Yoshimasu Todo (1702–1773) war Anhänger der traditionellen asiatischen Medizin. Im Zuge seiner Arbeiten entwickelte er auch Ernährungsregeln, die der körperlichen Reinigung dienen sollten. Auf der Basis seiner Überlegungen ist die moderne Yoshimasu-Formel entwickelt worden.
Nach dieser Methode ist Übergewicht die Folge einer Zellstoffwechselstörung, verursacht durch pharmazeutisch aktive Substanzen. Identifiziert man diese, erhält man ein individuelles Stoffwechselprofil.
Zu diesem Zweck bedient sich diese Methode eines sogenannten “Diagnose-Codes” sowie eines Fragenkatalogs, der allerdings nach Online-Recherchen nicht auffindbar war.
Die Yoshimasu-Formel schreibt keine speziellen Nahrungsmittel vor, man ernährt sich über Vertrautes. 95 % aller Nahrungsmittel sind in beliebiger Menge erlaubt, die verbotenen fünf Prozent jedoch streng tabu.
Im asiatischen Raum praktizierende Naturärzte führen diese Analysen und Beratungen im persönlichen Kontakt durch.
Laut Prof. Yoshimasu (1702 – 1773) ist jeder Mensch von Natur aus schlank angelegt. Yoshimasu erkannte, dass Substanzen in Nahrung, Gewürzen und Getränken zur ganzheitlichen Gesunderhaltung gehören. Er machte es sich zur Aufgabe, Menschen von überschüssigen Pfunden zu befreien, indem er diese Substanzen ermittelte und die Ernährung der Betroffenen entsprechend umstellte. Die Kampo-Medizin, das japanische Pendant zur Traditionellen Chinesischen Medizin, TCM, bestimmte zu Lebzeiten Prof. Yoshimasus die asiatische Medizin.
Yoshimasu ist Gründer einer kampomedizinischen Akademie in Japan. In Tsuruta Okis Werk „Medizinische Entscheidungen“ von 1754 wird die Entstehung von Medikamenten als die Gewinnung von Heilmitteln aus Pflanzen mit unausgewogenen Eigenschaften definiert. Qi, das Böse dieser Eigenschaften, galt als giftig, und man musste das Doku (Gift) über dessen Anwendung beseitigen.
Während herkömmliche Diäten langfristig wirkungslos bleiben oder den berühmten Jojo-Effekt erzeugen, versteht sich die Yoshimasu-Formel weniger als Reduktions-Diät, sondern mehr als Vorbeugung gegen Krankheiten. Dabei ist eine Gewichtsabnahme bei Übergewichtigen ein “automatischer Begleit-Effekt”. Denn die Formel beabsichtigt eine langfristige Umstellung und unterscheidet sich dadurch von den nutzlosen Crash-Diäten.
Fazit
Das Konzept klingt überzeugend, doch sind konkrete Pläne oder Fragebögen nur schwer erhältlich. Das Plus laut Erfahrungsberichten: Nur wenige Ernährungseinschränkungen und kein Hungergefühl. Frühere Teilnehmer berichten, dass das Hautbild “feinporiger” wird und auch die Orangenhaut zurückgehen soll. Auch Darmprobleme, chronische Kopfschmerzen und Störungen des Hormonhaushaltes sollen sich verbessern.
Menschen, die bereits Erfahrungen mit der Formel gemacht haben, bestätigen, dass sie schließlich daran gewöhnten, sich nach den entsprechenden Vorgaben zu ernähren. Denn: Übergewichtige müssen nicht lernen, weniger zu essen, sondern das für sie individuell Richtige.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Heilfasten-Newsletter dazu an:
Dieser Beitrag wurde letztmalig am 16.02.2021 aktualisiert.