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Fasten ist die wohl älteste und wirksamste Naturheilmethode. Und das Klima „Meer“ (z.B. Fasten an der Ostsee oder Fasten an der Nordsee), waren schon immer beliebte Ziele.

Ganz gleich, ob es zur Regeneration, zur gezielten Wirkung auf Beschwerden oder Vorbeugung durchgeführt wird, das Fasten ist eine ganzheitliche Methode, die nicht nur dem Körper Gutes tut; auch die Seele wird wieder in Gleichgewicht gebracht, ein körperliches und geistiges Wohlbefinden geschaffen.

Wer sich ganz und gar auf den Prozess des Fastens einlassen will, sollte dies an einem Ort tun, der die heilende Wirkung des Verfahrens unterstützt und ihm ideale Rahmenbedingungen bietet.

Sylt ist eine der Topadressen für all jene, die Entspannung und Erholung bei gleichzeitigem Fitnessangebot suchen. Nicht umsonst wird die Insel auch „Perle der Nordsee“ genannt, und auch für Fastende, die Fasten auf Sylt oder Heilfasten auf Sylt möchten, stellt sich die nördlichste Umgebung Deutschlands als wahrer Schatz heraus.

Da wäre natürlich zuerst die frische Seeluft; überall auf der Insel kann man die Nordsee riechen, gleichzeitig schwingt in der Brise das Aroma von Hagebutte und Sylter Rose mit und beruhigt die Sinne.

Die landschaftliche Umgebung Sylts macht die Insel fast perfekt für Fastenwandern: sei es entlang der kilometerlangen Strände oder auf den vielen Wanderwegen durch die Dünen- und Heidelandschaft: die wunderschöne Natur und das nordische Ambiente baut Stress ab und unterstützt den Fastenden bei Wanderungen; die Eindrücke fördern das Wohlbefinden, das Wandern hingegen die körperliche Fitness.

Die Leistungsfähigkeit wird gesteigert, der Stoffwechsel angekurbelt, das Immunsystem gestärkt. Natürlich fördert die Bewegung an der frischen Luft auch die Umstellung von der normalen Ernährung auf den Fastenstoffwechsel.

Wer weniger die Bewegung, sondern mehr die Wellness in den Vordergrund seiner Fastentage rücken möchte, kann dies auf Sylt ebenfalls mit Leichtigkeit.

Überall auf der Insel gibt es entsprechende Angebote. Sei es Sauna oder Dampfbad, Yoga oder Massage, auf Sylt findet jeder Wellnessbedürftige genau das Richtige für den persönlichen Anspruch an Erholung.

Gleichzeitig dürften viele der Wellnessangebote aufgrund ihrer Lage auch ein einmaliges Erlebnis schaffen: Wo sonst als auf Sylt ist es möglich, direkt am Meer zu saunieren oder nach dem Dampfbad einen Ausblick auf die sanfte Dünenlandschaft der Insel genießen zu können?

Und nichts ist wohl entspannender als das ganzheitlich wirkende Yoga in der wunderschönen Szenerie des Sylter Strandes. So unterstützt die Insel jeden Fastenden auf ihre ganz besondere Art bei der Reinigung von Körper, Geist und Seele.

Fazit zu Heilfasten auf Sylt: Wer es gerne etwas „lebhafter“ im Fastenurlaub möchte, für den ist Fasten auf Sylt das Richtige.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.08.2012 aktualisiert.

Haben Sie sich schon einmal vorgenommen, eine Fastenkur durchzuziehen, vielleicht, weil Sie ein paar Pfunde loswerden wollten?

Ärgerten Sie sich dann aber über Ihren inneren Schweinehund, der gerade dieses Vorhaben vereitelte?

Die meisten Menschen verstehen unter Fasten Selbstkasteiung, Entbehrung, Lustlosigkeit. Aber das Gegenteil ist der Fall. Eine richtig durchgeführte Fastenkur macht durchaus Spaß und führt zu einem völlig neuen, positiven Lebensgefühl.

Das medizinische Fasten unter ärztlicher Aufsicht, das Heilfasten, ist aber nur dann sinnvoll, wenn man sich aus dem täglichen Trott herauslöst, wenn man sich zum Beispiel in die Obhut einer Fastenklinik begibt, wenn man alles Negative für eine Zeit – und sei es nur für eine Woche – hinter sich lässt, wenn man sich innerhalb einer Gruppe Gleichgesinnter fallen lassen kann.

Wie wäre es also mit einer Heilfastenkur an einem wunderschönen Ort an der Nordsee?

Auf der Insel Sylt gibt es hervorragende Möglichkeiten, eine zeitlang auf feste Nahrung zu verzichten, ohne das Gefühl des Entbehrens zu verspüren.

Lassen Sie sich ganz auf die wundervolle Natur ein, auf das herbe, erfrischende Nordseeklima. Genießen Sie die weißen Strände, die herrliche Dünenlandschaft, erwandern Sie zusammen mit Ihrer Heilfastengruppe die Insel. Gerade das Fastenwandern hat eine große therapeutische Bedeutung.

Die körperliche Bewegung an der frischen Luft mobilisiert den Kreislauf, regt den Stoffwechsel an, stärkt die Abwehrkräfte. Unter fachmännischer Begleitung in einer Fastengruppe wandern Sie täglich etliche Kilometer, ohne dass es Sie anstrengt.

Im Gegenteil, Sie fühlen sich befreit, genießen die Natur, erholen sich im besten Sinne des Wortes. Körperliche Betätigung kann ein wichtiger Bestandteil des Fastenerlebnisses sein.

Wie wäre es mit Nordic Walking an einem der landschaftlich reizvollen ostfriesischen Strände, vielleicht in St. Peter Ording?

Oder Sie unternehmen eine Radtour durch zauberhafte und abwechslungsreiche Landschaften an der Nordseeküste.

Naheliegend ist natürlich auch das Schwimmen in der Nordsee oder in den kühleren Jahreszeiten in einem Wellnessbad.

Sie werden erfahren: Heilfasten unter professioneller Begleitung an einem der zahlreichen Urlaubsorte an der Nordsee führt zu einem ganz neuen Lebensgefühl.

Und vor allem werden Sie erfahren, dass Sie eine ganze Zeit ohne feste Nahrung problemlos überstehen. Ohne Hungergefühl.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.08.2012 aktualisiert.

Wenn Sie in Ihrem Verwandten und Freundeskreis verkünden, dass Sie ein oder zwei Wochen fasten, sind die meisten Menschen sowieso schon in einem gewissen „Erklärungsnotstand“.

Wenn Sie dann noch erwähnen, dass Sie nach Mallorca zum Fasten oder Heilfasten fahren, werden Sie sich vermutlich einiges anhören müssen.

Aber ich kann Ihnen versichern: Im Zeitalter der Erkrankung wegen falscher Ernährung und aufgrund ökologischer Bedingungen, die dem Leben nicht gerecht werden, wird ein Urlaub, der dem Fasten gewidmet ist, von vielen als eine tiefe Reinigung des Körpers und gut für Geist und Seele empfunden.

Während durch Fasten eine Entgiftung durch Ausscheidung in Gang gesetzt wird, können gleichzeitig die Kräfte der Selbstheilung aktiviert und das Immunsystem gestärkt werden. Fasten verhilft damit zur geistigen Klarheit und zu einem vergrößerten Bewusstsein. Er bedingt viele Prozesse der Heilung und in der Regel auch eine Verbesserung der Qualität des Lebens.

Doch warum Fasten auf Mallorca?

Hat Mallorca nicht ein ganz anderes Image?

Man lasse mal das Image beiseite und wird feststellen: Mallorca ist nicht nur schnell und günstig zu erreichen sondern auch eine der schönsten Inseln der Welt mit der vielgestaltigen Fauna und Flora, dem klaren Meer und der frischen salzhaltigen Brise erfüllt es nicht nur die Wünsche vieler Relax-Urlauber sondern kommt auch mit den vielfältigen Sport- und Freizeitmöglichkeiten dem Fasten-Urlauber sehr entgegen.

Es sind nicht nur die Besuche an interessanten Orten, wie den vielen schönen Häfen mit ihren schmucken Booten die auch den Fastenurlauber mit Freunde erfüllen, denn hier kann er seine erhöhte Aufmerksamkeit, durchs Fasten gewonnen, zur intensiven Verarbeitung der neuen Eindrücke nutzen.

Fasten fällt leichter und ist erfolgreicher, wenn körperlicher Aktivitäten hinzukommen. Und das gelingt um so mehr, je mehr die schöne Landschaft und das milde Klima dies unterstützen. Und davon hat Mallorca ja einiges zu bieten.

Nicht zuletzt ist Mallorca bei Wanderern und Radfahrern so beliebt, weil es mit seinen abwechslungsreichen Bergen und Täler nie langweilig wird sich hier zu bewegen und weil dennoch keine solche Höhen zu bewerkstelligen sind, dass die Kraftreserven zu schnell aufgebraucht werden.

Fasten auf Mallorca? Aus dem Ja, warum nicht, kann Ja, aber nur dort werden. Denn Mallorca bietet nicht nur ein mildes Klima zu jeder Jahreszeit, nicht nur eine abwechslungsreiche und interessante Landschaft, nicht nur vielfältige Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten, sondern auch ein Gesamterlebnis, das man nie vergessen wird.

Fazit: Die meisten verbinden mit Mallorca andere Vorstellungen, als dort zu „Heilfasten„. Dennoch finden Sie in so einem Urlaubs-Gebiet und Ferien-Paradies ideale Möglichkeiten.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.08.2012 aktualisiert.

Fasten soll den Körper von darin enthaltenen Schadstoffen und Giften befreien uns so neue Energie für den Alltag liefern. Um das Fasten effektiver zu gestalten, sind Bewegung in der Natur sowie Wellnessanwendungen sehr hilfreich. Gerade der Harz bietet hier zahlreiche Möglichkeiten.

Diese Region verbindet wie keine andere sowohl Gegenwart wie auch Vergangenheit, verfügt über Gebäude, die dem Weltkulturerbe angehören und natürlich viel unberührte Natur.

Der wohl bekannteste Berg des Harzes ist der Brocken, der durch den „Faust“ von Johann Wolfgang von Goethe verewigt wurde. Noch heute ranken sich zahlreiche Myten um diesen Ort.

Um während des Fastens die reine Luft des Harzes zu genießen, können Wanderer mehr als 120 Kilometer gut ausgebaute Wanderwege nutzen. Besonders erwähnenswert ist hierbei der Hexenstieg, der auf den Broken führt. Je nach körperlichen Möglichkeiten können sowohl leichte wie auch etwas schwierigere Touren geplant werden.

Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann auch die Harzer Schmalspurbahnen nutzen, um den Broken zu erklimmen. Obwohl der Harz bereits touristisch gut erschlossen ist, findet sich hier immer noch unberührte Natur, die zum Entspannen und Erholen einlädt. Die durch das Fasten geschärften Sinne machen das Wandern zusätzlich zum Erlebnis. So kann man im Sommer zum Beispiel den Geruch des Baumharzes und im Herbst den Pilzgeruch des Waldes besonders wahrnehmen.

Der Harz hat allerdings auch im Bereich Wellness und Erholung einiges zu bieten. Hier finden sich zahlreiche Heilbäder, wie etwa Bad Suderode oder Bad Grund. Hier können auf Wunsch auch medizinisch überwachte Fastentherapien in der Gruppe gebucht werden. Diese sind vor allem für Menschen zu empfehlen, die zum ersten Mal fasten wollen.

Urlauber können im Harz aber auch die Höhlentherapie im Eisensteinstollen und die Solequellen nutzen, zudem werden in den Heilbädern auch Massagen und Saunagänge angeboten. Daneben runden Angebote zu Ayurveda und fernöstlicher Heilmedizin das Angebot ab. Wer zum Beispiel während des Tages gewandert ist, kann sich hier am Abend wunderbar entspannen und seinem Körper etwas Gutes tun. So entspannt sich nicht nur der Körper, sondern auch die Seele.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 2.8.2012 aktualisiert.

Sie wollen Ihr seelisches und körperliches Gleichgewicht wieder herstellen und das Immunsystem stärken, bei Ihrem Aufenthalt am Bodensee können Sie Ihren Körper entgiften, entschlacken und das Gewicht reduzieren.

Diese erholsame Auszeit stärkt Ihre Vitalität und gibt Ihnen mehr Lebensfreude. Am Bodensee gibt es in vielen Hotels Köche, die auf Fastenernährung geschult sind.

Die werden Ihnen besonders gerne einen frischen Fisch aus dem Bodensee zubereiten. Mit Wasser in jeder Art wird in vitalisierenden Bädern, in Massagestraßen oder als Heilwasser der Körper wieder regeneriert.

Hinzu kommt das milde, fast mediterrane Klima am Bodensee, das auch noch Ihre Seele zur vollen Ruhe kommen lässt. Das 570 Quadratkilometer große Schwäbische Meer speichert gut die Wärme und ist deshalb ideal zum Fasten oder Kurfasten für Sie geeignet.

Zur Reduzierung des Körpergewichts kann man am Bodensee auch auf dem Fahrrad strampeln. Insgesamt fast 300 km sind auf der großen Schleife am Bodensee im Angebot. Die Fahrradtour ist auch etwas für nicht so trainierte Radler, denn Steigungen sind dabei kaum zu bewältigen. Dafür sorgt aber die Umgebung mit dem herrlichen Alpenpanorama, mit ihren malerischen Orten und sehr charmanten Städten, die Burgen, Schlösser, Klöster und Kirchen beherbergen, für eine echte Genusstour.

Wer es mit dem Radfahren nicht so hat, der kann am Bodensee natürlich auch ausgiebig wandern bzw. fastenwandern. Neben der klassischen Seeumrundung bieten die Gebiete am Bodensee viele alternative Routen an, die auch kürzer sind.

Eine dieser Wanderrouten beginnt in Konstanz und führt rund um den westlichen Teil des Bodensees, den Untersee. Diese Wandertour ist für Kinder ein besonderes Erlebnis, weil keine Etappe länger als 20 km ist. So bleibt auch immer genug Zeit für Badepausen am See.

Geht der Tag zu Ende wird in Bauernhöfen auf Stroh übernachtet. Vorher können die Gäste hier Katzen und Pferde streicheln, die Schweine füttern oder den Gastgebern beim Melken zuschauen. Bei frischer Milch, direkt von der Kuh, selbstgemachten Apfelmost oder Käse aus dem Dorf kann dann der aufkommende Hunger der Gäste am Bodensee gestillt werden.

Fazit zum Heilfasten am Bodensee: Als Urlaubsregion ist der Bodensee sehr beliebt. Er bietet viele Möglichkeiten sich tagsüber zu betätigen und verschiedenste Angebote zu nutzen. Fasten am Bodensee ist sicher eine der schönsten Fastenferien-Regionen.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.08.2012 aktualisiert.

Die zarte Bergluft und berauschende Blicke ins Panorama der Natur reinigen den Körper und die Sinne. Das Allgäu ist der perfekte Ort für eine Reise ins Innere.

Es bietet weites Land und jede Menge unberührter Natur, saubere Luft und klares Wasser. Das Allgäu bietet sich hervorragend an für eine Fastenkur, in der Alltag und Stress vergessen werden kann.

Kaum ein Platz ist geeigneter, die Spannkraft inmitten sanfthügeliger grüner Landschaft mit Wäldern und Seen und einem Gipfelpanorama welches unbedingt zur Erkundung lockt, wieder aufzutanken.

Spaziergänge und Wanderungen erden unseren Körper und stimulieren die inneren Organe, während die vielen Gerüche der Natur die Lebensgeister neu beleben. Körper, Seele und Geist werden gleichzeitig gestärkt und der Heilfastende erhält seine Spannkraft zurück, die ihm Stadtleben, Fernsehen und Computer geschwächt haben.

Im Allgäu gibt es jede Menge naturnahe sportliche Aktivitäten wie Nordic Walking, Mountainbiken, Schwimmen und im Winter natürlich Schnee und Wintersport und Wellness der Extraklasse. Das gelenkschonende Walken ist für Menschen, die heilfasten eine hervorragende kreislaufschonende Form der Bewegung und für alle Altersgruppen bestens geeignet.

Fastenwandern ist im Allgäu überall zu finden und betreut von über 60 Anbietern. Ergänzt wird das Angebot mit Kneipp-Anwendungen, Ayurveda, Quigong und Yoga.

Wo auch immer Sie Ihr Quartier beziehen möchten, Sie finden im Allgäu immer direkt vor Ihrer Tür alle Wandermöglichkeiten und Ihren Wellness-Tempel gut erreichbar. So ist das Allgäu.

So bietet das Wonnemar wahre Wonnen in Badelandschaft und Wellnesswelt, mit Heilschlamm und Kräuterduft für Leib und Seele.

Eine lange Tradition hat der berühmte Wasserpfarrer Kneipp, der schon vor fünfzig Jahren grübelnd fand: „Was das Wasser nicht heilt, das ist nicht heilbar.“ Und es muss ja auch nicht immer der Wellnesspalast sein, der einem Genuss und Wohlergehen verspricht. Im Allgäu sind in guter Tradition noch jede Menge Kneippanlagen zu finden, die zwar einfach aussehen mögen, jedoch mehrfach positiv wirken und dem der es erprobt hat, ganz sicher zum unvergesslichen Vergnügen wird.

Wer die Berge liebt, kann im Allgäu schon die ersten Zweitausender finden. Ein Vergnügen im Sommer und im Winter, zu dem ein Ausflug sich sehr wohl lohnt. Wer es lieber romantisch mag, findet Ludwigs Traumschlösser und den Bodensee auch nicht weit entfernt.

Fazit: Das Allgäu bietet gerade zum fastenwandern ideale Möglichkeiten für einen Fasten-Urlaub oder Ferien zum Fasten und Heilfasten.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.08.2012 aktualisiert.

In unserer überaus hektischen, schnelllebigen Zeit suchen immer mehr Menschen nach einem Weg, wieder zu innerer Ruhe und Gelassenheit zu gelangen. Fasten im Kloster bietet dazu perfekte Möglichkeiten.

 Anstatt sich in den Ferien mit nur noch mehr „Action und Trubel“ abzulenken, besinnt sich eine zunehmende Anzahl von Urlaubern auf das Wesentliche im Leben und nimmt eine regenerierende Auszeit vom Alltag.

Und was wäre für dieses Ansinnen besser geeignet, als einige Tage in einem Kloster zu verbringen. Gerade das spirituelle Fasten in einem Kloster, also Ballast abwerfen auch im physischen Sinne, erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

In manchen Klöstern gibt es lange Wartelisten oder Auswahlverfahren, bei denen die Fastenwilligen vorher ihre Motivation zum Fasten im Kloster beschreiben sollen.

Neben dem eigentlichen Fasten werden auch Kurse, Besinnungstage, Exerzitien, Meditationen, Gespräche oder ein Aufenthalt mit freier Gestaltung, etwa mit Beteiligung am Klosterleben, angeboten.

Beinahe 3000 klösterliche Niederlassungen verschiedenster Religionszugehörigkeiten gibt es in Deutschland und immer mehr davon öffnen ihre Pforten für erholungsbedürftige Mitmenschen.

So ist beispielsweise das Kloster Kostenz im idyllischen Bayerischen Wald ein beliebtes Ziel für Urlaubsgäste. Zahlreiche Kurse, darunter auch Fasten, Qi Gong, Shiatsu und Yoga, werden hier angeboten und auch der vorhandene moderne Wellness- und Hallenbadbereich steht „weltlichen“ Hotels in keiner Weise nach.

Abgeschirmt von der lauten Außenwelt lässt sich hier wie auch in den zahlreichen anderen Klöstern ganz nach den ureigenen Bedürfnissen eine Art von Entspannung erfahren, die man qualitativ nicht mit einem herkömmlichen Urlaub erreichen kann.

Des Weiteren ist davon auszugehen, dass es auch weitreichende positive Folgen für den Alltag haben wird, wenn man erst einmal mit seiner eigenen Innenwelt in Kontakt gekommen ist.

Auch für das Fasten selber ist die Umgebung des Klosters gut geeignet: Fernab von alltäglichen Gewohnheiten, von „verführenden“ Supermärkten, Imbissbuden und Fernsehwerbungen und in Ruhe und Abgeschiedenheit gelingt das Fasten den meisten Menschen viel besser als in der gewohnten Umgebung. Hier ist der Raum dafür da, wirklich auf den Körper zu hören, das tägliche „Hamsterrad“ zu verlassen und zu einer neuen Aufmerksamkeit für sich selbst zu kommen.

Der religiöse Aspekt kann, muss aber dabei keine große Rolle spielen. Wer möchte, nimmt nur an den weltlichen, körperlichen Aspekten des Fastens teil. Wer im Klosterfasten aber auch eine spirituelle Komponente sucht (und auch die gehört zum „richtigen“ Fasten dazu), findet im Kloster dazu die optimale Atmosphäre, selbst wenn man sonst vielleicht kein Kirchgänger ist.

Vorträge und Gruppengespräche, Yoga und Pilates, Meditationen und Atemübungen: Die Klöster, die gemeinsames Fasten in der Gruppe anbieten, sorgen meist auch für entspannende Programmpunkte während der Fastentage. Auch das gemeinsame Fastenbrechen gehört zum Klosterfasten und ist für viele Teilnehmer ein besonders schönes Erlebnis: Das Essen in einer Gruppe neu zu erfahren, die die Höhen und Tiefen des Fastens miteinander geteilt hat, ist etwas ganz Besonderes.

Wer also vom Alltag völlig abschalten möchte und in einer medien- und reizüberfluteten Gesellschaft einmal innehalten möchte, für den ist das Fasten im Kloster – das sogenannte Klosterfasten – der ideale Urlaub und die ideale Regeneration.

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Dieser Beitrag wurde letztmalig am 17.03.2015 aktualisiert.

Wer durch eine Fastenkur seinen Organismus entgiften, entschlacken und seine Energiereserven aufladen möchte, findet im Alltag oft nicht die Möglichkeit dazu.

Durch das Fasten im Hotel können entspannte und erholsame Ferien mit dem Wunsch, etwas für seine Gesundheit zu tun, sehr gut kombiniert werden.

Die Dauer einer Fastenkur kann zwischen 5 und 10 Tagen betragen und wird fast immer von kompetentem und fachlich geschultem Personal geleitet. Mit 8- 12 Personen bleibt die Fastengruppe meist überschaubar klein, so dass eine individuelle Betreuung der Teilnehmer möglich ist.

Wie könnte so ein Fasten im Hotel aussehen?

Oft steht vor Beginn der Fastenkur im Hotel eine medizinische Eingangsuntersuchung mit Leistungs- und Gesundheitscheck und einer Körperfett- sowie Stoffwechselanalyse. Der Fastende nimmt an Gesundheitsschulungen oder Gesprächsrunden teil, die ihm wichtige Informationen für die Fastenkur vermitteln.

In komfortabler Umgebung wird dem Fastenden eine optimale ökologische Fastenversorgung geboten, so dass keine Mangelerscheinungen auftreten können. Die Versorgung mit ausreichender Flüssigkeit ist stets gewährleistet; an den reichhaltigen Vital- Buffets kommen auch Vegetarier auf ihre Kosten und manche Fastenhotels servieren ihren Gäste bereits einen „Guten Morgen Tee“ am Bett.

Auch eine fachkundige Fastenbetreuung, rund um Uhr, ist gewährleistet. Professionell geleitete Sport- und Bewegungsprogramme, Entspannungs- und Meditationsübungen, Rückenschulung und Atemübungen, Gymnastik und Schwimmen unterstützen die Fastenzeit.

Wer möchte, kann eine Darmreinigung (z.B. mit Glaubersalz) vornehmen, sich durch eine Ganzkörpermassage, durch Ganzkörperpackungen oder Hand- und Fußbäder verwöhnen lassen oder den Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Infrarot-Wärmekabine besuchen. Auch die Nutzung von eventuell vorhandenen Heilquellen und Thermen ist möglich.

Ein Fastenprogramm beinhaltet aber auch viel Bewegung an der frischen Luft. Da Fastenhotels meist in besonders reizvoller Umgebung liegen, gibt es die Möglichkeiten zu wandern, Rad zu fahren oder einfach nur entspannt, lange Spaziergänge zu unternehmen. Ein abwechslungsreiches Abendprogramm sorgt für Unterhaltung und fördert die Gemeinschaft.

Wer salzige Seeluft liebt, kann zum Beispiel Fasten an der Ostsee (z.B. RügenUsedom) oder Fasten an der Nordsee (z.B. auf Sylt). Aber auch Fasten im Schwarzwald, im Allgäu, am Bodensee und in Ländern wie Österreich, die Schweiz und in Spanien (v.a. Mallorca), gibt es viele attraktive und komfortable Fastenhotels, die mit ihren individuellen Fastenprogrammen und fachlich kompetenten Mitarbeitern dafür sorgen, dass der Fastende frisch, erholt und gestärkt die Heimreise antreten kann.

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Beitragsbild: fotolia.com – Henry Schmitt

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.08.2012 aktualisiert.

Reizdarm“, das ist ein Stichwort, unter dem eine Reihe von chronischen Verdauungsbeschwerden zusammengefasst wird, die mit krampfartigen Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und einem unangenehmen Völlegefühl verbunden sind.

Während die Schulmedizin oft nur mit speziellen Medikamenten gegen das Reizdarmsyndrom angeht, setzen Heilpraktiker oder naturheilkundlich arbeitende Schulmediziner, die für eine ganzheitliche Betrachtung des menschlichen Körpers offen sind, auf Heilungsmethoden, die ohne Medikamente auskommen, dafür aber die Lebensgewohnheiten der Betroffenen und auch ihren seelischen Zustand im Blick haben und ändern wollen.

Eine der erfolgversprechenden Einstiegsmethoden für die Behandlung ist das Heilfasten nach Buchinger.

Ärzte, die naturheilkundliche Aspekte in ihre Behandlungsmethoden aufnehmen, sehen den Darm nicht einfach als „Verdauungsmaschine“ an, sondern beachten eine Vielfalt von Wechselwirkungen des Darms nicht nur mit Magen, Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse, sondern auch mit dem gesamten Nerven- und Immunsystem.

Außerdem betrachten sie den Darm als ein Organ, das mehr als viele andere Oragane die psychische Verfassung eines Menschen widerspiegelt, in dem Sinne, wie man im Volksmund sagt, ein problematisches Geschehen verursache einem „Bauchweh“ oder „Magengrimmen“.

Genau hier setzt die Fastentherapie bzw. das Heilfasten rund um ein Reizdarmsyndrom an. Dabei geht es um mehr, als nur solche Regeln zu beachten, wie die, möglichst nach 18 Uhr nichts mehr zu essen, insgesamt eine fettarme Ernährung zu bevorzugen, langsam zu essen und überhaupt eine Diät einzuhalten.

Die Heilfastentherapie setzt einen Schnitt zwischen die bisherigen Essgewohnheiten des Patienten und der Art, wie er sich in Zukunft ernähren sollte, um das Reizdarmsyndrom in den Griff zu bekommen.

Oft sind es gewisse Nahrungsmittelunverträglichkeiten, etwa eine Fructose- oder Laktose-Unverträglichkeit, die zu den typischen Reizdarmsymptomen führen. Wenn nach einer Fastenkur die Ernährung wieder neu aufgebaut wird, ist es viel leichter möglich, zu erkennen, welche Nahrungsmittel in Zukunft vermieden werden sollten.

Eine wichtige Rolle spielt auch die psychische Veränderung, die während eines Heilfastens im Patienten vor sich geht. Das Fasten ist immer mit einer Selbstreflektion verbunden, wird häufig auch von Psychologen begleitet und kann dem Betroffenen deutlich machen, welche belastenden Lebenssituationen im Reizdarm-Syndrom zum Ausdruck kommen.

Zudem versetzt das Fasten nach einer nicht einfachen Einstiegsphase oft in den Zustand großer Ausgeglichenheit, der zur Besserung der Symptome entscheidend beitragen kann.

Das Heilfasten, als regulatives Selbstheilungsverfahren, trägt nachweislich zur deutlichen Verbesserung von Darmkrankheiten im Sinne des Reizdarmsyndroms bei – das konnte in entsprechenden Studien nachgewiesen werden.

29 Prozent der in einer Berliner Studie befragte Patienten gaben an, dass sie nach dem Fasten nicht mehr unter Diarrhöe (Durchfall) litten, 33 Prozent verspürten keine Blähungen mehr, 19 Prozent keinerlei Schmerzen, 10 Prozent keine Völlegefühle und neun Prozent keine Verstopfungsprobleme.

Dabei sollten die Patienten nur dasjenige ihrer Symptome benennen, bei denen ihnen die Veränderung am auffälligsten zu sein schien.

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Unter anderem bewirkt das Heilfasten eine Verringerung der Verdauungssäfte und der Verdauungstätigkeit. Der Darm kommt zur Ruhe, Nahrungsmittelallergien treten nicht mehr auf und die Magen-Darm-Schleimhaut kann sich regenerieren.

Diesem regenerativen Effekt der Darmschleimhaut während des Fastens messe ich höchste Bedeutung zu. Lesen Sie hierzu auch den Artikel: Immunstärkung durch das Darmimmunsystem

Weitere Studien unterstützen, dass das Fasten mit der damit verbundenen Gewichtsreduktion, kombiniert mit einem Bewegungsprogramm und einer sich dem Fasten anschließenden, individuell zusammengestellten Ernährungsumstellung das Reizdarmsyndrom erheblich zum Abklingen bringen.

Ich möchte sogar von einer vollständigen Heilung sprechen – vor allem, wenn die Patienten bereit sind auch nach dem Fasten bestimmte Ernährungsgewohnheiten u.a. zu ändern.

Bei einem Reizdarmsyndrom empfohlen wird das Fasten nach den Leitlinien des Tee-Saft-Fastens von Otto Buchinger.

An diesen Leitlinien orientiert sich übrigens auch mein Fasten Plan, der zusätzlich eine Anzahl unterstützender Mittel aus dem Bereich der Nahrungsergänzung und der Alternativmedizin einsetzt.

Gegen die Null-Diät, die bei vielen Menschen, gerade solchen mit chronischen Krankheiten, zu Problemen führen kann, setzte er seine Saft-Diät ein, die zu einer Kalorienaufnahme von etwa 200 Kilokalorien täglich führt.

Sie entschlackt den Körper von schädlichen Ablagerungen aus Verdauungsendprodukten, sorgt für eine gründliche Entwässerung und ermöglicht es dem Fastenden, nach Abschluss einer mehrwöchigen Fastenzeit in seiner Ernährungsweise quasi noch einmal von vorne zu beginnen.

Erfolgversprechend ist, als Begleitung zur Fastentherapie, eine sogenannte Hypnotherapie, die als „Psychotherapie“ in wenigen Sitzungen angewendet, dazu beiträgt, den Patienten zur Introspektion (Blick auf sich selbst) anzuregen und ihn guten Mutes auf eine gänzliche Umstellung (nicht nur seiner bisherigen Ernährung), sondern auch auf eine Lebensführung vorzubereiten, die Stresssituationen möglichst vermeidet oder jedenfalls Methoden entwickelt, um sie angemessen bewältigen zu können.

Weitere wirksame und gut belegte Heilverfahren beschreibe ich im Buch „Die biologische Reizdamrtherapie„.

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Beitragsbild: 123rf.com – Alexander Raths

Fasten ist bislang relativ unspektakulär als die einzige wissenschaftlich bewiesene Form der Lebensverlängerung „aufgefallen“. Diese Tatsache wird von der Schulmedizin geflissentlich totgeschwiegen.

Das ist umso erstaunlicher, wenn man beobachten muss, dass z.B. bei der Schulmedizin und ihrer Chemotherapie „lebensverlängernde“ Wirkungen von Zytostatika von nur wenigen Monaten als „medizinischer Durchbruch“ gefeiert werden. Für das Fasten sind bei einer Reihe von Tieren lebensverlängernde Effekte bekannt, die etliche Jahre ausmachen.

Und hier handelt es sich um eine echte Lebensverlängerung, während es sich bei den Chemotherapeutika um ein Herausschieben des Sterbens bei einer durch eine Krebserkrankung vorzeitig verkürzten Lebenserwartung handelt. Es ist wohl auch der finanziell reizlose Aspekt des Fastens mit ausschlaggebend, sich diesem Thema beim Menschen nicht so intensiv zu widmen.

Dabei ist das Fasten fast nebenwirkungsfrei, kostenlos (man spart sogar bei den Kosten für Ernährung) und „leicht“ durchzuführen. Einziger schwarzer Fleck bei dem Vorhaben ist der quälende Hunger, der sich einstellen kann in den ersten Tagen und damit die Compliance gefährdet.

Auf der anderen Seite gibt es den Lichtblick, dass dieses Phänomen nicht vollkommen unter den Teppich gekehrt worden ist. So gibt es inzwischen eine Reihe von Studien, die sich mit den physiologischen Veränderungen beim Fasten befassen.

Es handelt sich hierbei nicht um die einfache Beobachtung, dass der Fastende ein paar Pfunde verliert. Es geht hier um Veränderungen im Gastrointestinaltrakt und Veränderungen in der Biochemie des Organismus. Sollte das Fasten Vorteile bringen, dann müssten diese Vorteile sich aus diesen Veränderungen ableiten lassen.

Inzwischen weiß man, dass ein langfristiges Fasten mit metabolischen Veränderungen verbunden ist. Der „hungernde“ Stoffwechsel durchläuft dabei 3 Phasen. In Phase 1 werden die Glykogenspeicher verbraucht. Glykogen ist ein Vielfachzucker, der sich aus Glucose-Molekülen zusammen setzt. Als solcher dient Glykogen als eine Art Glucosereservoir, der Glucose bei Bedarf freisetzen kann.

Diese Freisetzung ist unter dem Namen „Glykogenolyse“ bekannt. In der Phase 2 des Fastens wird vermehrt auf die Verstoffwechslung von Lipiden zur Energiegewinnung zurückgegriffen. In Phase 3 werden dann vermehrt Proteine verstoffwechselt. Im Laufe des Fastens stellt sich dann eine deutlich ausgeprägte Atrophie der Verdauungsorgane ein (Atrophie = Gewebeschwund). Studien haben gezeigt, dass Tiere, die über eine längere Zeit fasten können, trotz dieser Atrophien in der Lage sind, sich wieder normal zu ernähren und die Energiereserven wieder aufzufrischen.

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Diese Atrophierung erfolgt nach der Phase 1 an den Schleimhäuten des Gastrointestinaltrakts. Die Vermehrung der Schleimhautzellen und deren Verbreitung werden in der Phase 2 gedrosselt. In der Phase 3 dann kommt es zu einer ausgesprochen starken Vermehrung der Schleimhautzellen, was auf einem Reparaturmechanismus im Gastrointestinaltrakt beruhen könnte, bevor es zu einer erneuten Nahrungsaufnahme kommt.

In der Phase 3 kommt es auch zu einem Stopp des programmierten Zelltods (Apoptose) von Epithelzellen an den Spitzen der Darmzotten, einem wichtigen Bereich für die Resorption der Nährstoffe. Der verringerte Abbau von Epithelzellen führt zu einer Vermehrung von Zellen, die für die Resorption von Bedeutung sind. In der Phase 3 kommt es durch diese Mechanismen zu einer uneingeschränkten, bzw. teilweise sogar noch besseren Resorptionsfähigkeit des Gastrointestinaltrakts. Bei den untersuchten Tieren stellte sich diese Phase dann ein, wenn das Tier aus seiner Fastenperiode heraustrat und wieder auf Nahrungssuche ging.

Für das weitere Verständnis bedarf es ein paar Erklärungen zu den Begriffen GLUT2, GLUT5 und SGLT1. Die Resorption ist weitestgehend ein aktiver Transport. Das heißt, dass viele Nährstoffe ohne die für sie spezifischen Transportsysteme überhaupt nicht in der Lage sind, die Darmbarriere zu überwinden.

GLUT2 (Glucosetransporter Typ 2) gehört zu diesem Transportsystem. Es handelt sich hier um ein Protein, dass in der Zellmembran der Resorptionszellen sitzt und eine insulinunabhängige Ein- und Ausschleusung von Glucose ermöglicht.

GLUT5 ist ein Fructosetransporter und sitzt in der Zellmembran von Epithelzellen des Darms. Wie sein Name es schon verrät, hat dieses Protein die Aufgabe, Fructose (Fruchtzucker) über eine erleichterte Diffusion in die Zelle zu schleusen.

Insgesamt gibt es 14 verschiedene GLUT Typen, die in 3 Kategorien unterteilt werden. Der SGLT1 Natrium/Glucose-Cotransporter 1 dagegen ist ein Protein, das sowohl Natrium als auch Glucose in die Zelle transportiert. Es ist vor allem zuständig für den Transport von Glucose und Galactose vom Darm in den Körper. In den Nieren hilft es, Glucose und Natriumionen rückzuresorbieren.

Normalerweise bewirkt eine höhere Zahl von Hexosen-Transportern (Hexose = Zucker mit 6 C-Atomen, wie Glucose, Mannose, Fructose) einen Anstieg von Zuckerkonzentrationen im Darm. Jedoch wurde nach einer kurzen Fastenperiode eine gesteigerte Resorption von Glucose beobachtet. Dies erfolgte in der Phase 1 und 2.

Aber zu diesem Zeitpunkt sollte wegen der Atrophierung des gastrointestinalen Gewebes die Zahl der Glucosetransporter abgenommen haben. Die Erklärung für dieses scheinbar widersprüchliche Phänomen bestand in einer Zunahme der Membrandurchlässigkeit (Permeabilität) und einer Vermehrung der SGLT1 in den Darmzotten. Es wurde auch ein Abfall des Natriumspiegels in den Epithelzellen beobachtet, der den Glucosetransport per SGLT1 startete.

Die Zahl der SGLT1 in dieser Phase scheint konstant zu bleiben. Die Resorption von Fructose über GLUT5 der Enterozyten (Saumzellen) wird durch ein kurzes Fasten schon verstärkt. GLUT2 (der Glucosetransporter) blieb vom Fasten zahlenmäßig unverändert. Bei längeren Fastenperioden – Phase 3 und länger – dagegen nimmt die Zahl an SGLT1 signifikant zu.

Da aber die höhere Bereitschaft zur Resorption von Glucose schon in der Phase 1 und 2 besteht, wo es noch nicht zur Vermehrung von SGLT1 gekommen ist, glauben die Wissenschaftler, dass die Glucose über eine durchlässigere Membran diffundieren kann und dass andere zelluläre Mechanismen dieses Phänomen unterstützen. Vom Fasten werden die Aktivitäten von GLUT2 und 5 abgebremst, gleichgültig in welcher Phase, was diesen Verdacht erhärtet.

Damit kann die Vermehrung von SGLT1, zumindest bei einer längeren Fastenperiode, für eine bleibende Bereitschaft des Gastrointestinaltrakts für die (teilweise) Nährstoffaufnahme verantwortlich gemacht werden, trotz der zuvor erfolgten Atrophie der Verdauungsorgane. Die Resorption von Glucose durch SGLT1 erhöht zudem die Aktivitäten von GLUT2 nach der Wiederaufnahme von Nahrung. Dies vermittelt die Fähigkeit, schnell hohe Konzentrationen zu resorbieren.

Erschwerend für die Beurteilung der Vorgänge im Gastrointestinaltrakt unter Fastenbedingungen kommt dazu, dass das Fasten selbst auch Einfluss auf hormonelle Vorgänge im Organismus zu haben scheint. Und der hormonelle Status scheint wiederum Einfluss auf die Aktivitäten der Hexose-Transporter zu haben, so dass man nur schwer die Ursachen für die Vermehrung von SGLT1 und Deaktivierung und Aktivierung von GLUT2 klar voneinander trennen kann. Dazu kommt noch, dass wir von den anderen GLUT-Typen noch gar nicht gesprochen haben (nicht alle kommen im Darm vor). Das vorliegende Bild zeigt die Komplexität dieser Vorgänge unter normalen und Fasten-Bedingungen.

Fazit

Das Fasten bewirkt Veränderungen in Bereichen des Darms, die bevorzugt für die Resorption zuständig sind. Interessant ist die Beobachtung, dass in Phase 3 eine „Reparaturtätigkeit“ der Darmschleimhaut und des Epitheliums erfolgt, die hilft, eine wieder neu einsetzende Nahrungszufuhr zu verbessern.

Demzufolge müsste eine längere Nahrungsabstinenz in der Lage sein, bis zu einem gewissen Grad gastrointestinale Schäden besser zu beheben als dies bei einer normalen Nahrungsaufnahme der Fall wäre.

Die intensivierte Resorptionsfähigkeit durch die Vermehrung von SGLT1 mag auch ein Grund für den „Jo-Jo-Effekt“ sein, der sich nicht selten nach Abnehmkuren einstellt. Denn wenn Glucose besser, schneller und vollständiger resorbiert wird, dann fällt die Kalorienaufnahme bei gleich großen Nahrungsmengen signifikant höher aus nach einer Nahrungsabstinenz als unter normalen, nicht abstinenten Bedingungen.

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Beitragsbild: fotolia.com – Tonpor Kasa

Dieser Beitrag wurde im November 2020 erstellt.