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Die Alternative Therapie hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten von einer angefeindeten Randerscheinung der westlichen Medizin zu einem festen Bestandteil entwickelt.

Selbst Studenten der Medizin werden in vielen Universitäten auf freiwilliger Basis Kurse zu verschiedenen Alternativen Therapien angeboten.

Umfrageergebnisse aus verschiedenen Ländern wie etwas Österreich, der Schweiz oder der USA belegen ein wachsendes Interesse an „sanften“, „naturheilkundlichen“ oder „alternativen“ zur Schulmedizin.

Dabei sind die Gründe für eine Alternative Therapie vielschichtig:

Viele sind von der konventionellen westlichen Medizin enttäuscht, weil diese nicht die erwünschten Ergebnisse lieferte. Dies ist ja der Hauptgrund gewesen, mich mit der Alternativmedizin zu beschäftigen. Aus eigener Erfahrung, auf der Suche nach einem Weg mich selbst zu heilen, beschäftigte ich mich dem Heilfasten. Mehr dazu finden Sie in der Beschreibung zu der Heilfasten Anleitung.

Viele Menschen wollen aber auch einen eigenen Beitrag zur Gesunderhaltung leisten und dazu setzen viele Patienten vor allem auf die Naturheilkunde und auch auf alternative Diagnoseverfahren.

Kennen Sie jemanden, der nicht schon eimal etwas „naturheilkundliches“ zum Beispiel bei einer Erkältung eingenommen hat? Haben Sie schon einmal den Tipp „Heiße Zitrone“ bekommen? Das ist Naturheilkunde!

Und wie viele sind bereit (vor allem bei hartnäckigen Beschwerden) einmal eine alternative Therapie zu versuchen?

Und selbst in den Zeitungen, Frauen- und Fernsehzeitschriften ließt man mehr über Naturheilkunde, Alternativmedizin und Wellness, als über die Schulmedizin – so kommt es mir jedenfalls vor.

Dabei werden leider die Begriffe Alternativmedizin, Naturheilkunde, Komplementärmedizin, Paramedizin und Volksheilkunde oft verwechselt und auch missverstanden.

Ich habe einmal versucht mit einer Grafik etwas Ordnung in die verschiedenen Begriffe zu bekommen und zu veranschaulichen, wie die Begriffe zusammenhängen:

Auf dieser Webseite möchte ich Ihnen ausgewählte Alternative Therapien und Naturheilkunde-Verfahren vorstellen:

In folgenden Artikeln lesen Sie mehr zu:

Ich wünsche Ihnen für Ihre Gesundheit alles Gute!

Heilpraktiker und Gesundheitspädagoge (SKA)

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Beitragsbild: 123rf.com – PAPAN SAENKUTRUEANG

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.08.2012 aktualisiert.

Häufig stellt eine Allergie, bedingt durch das ausgeprägte klinische Bild, eine starke Beeinträchtigung der Lebensqualität für den Betroffenen dar.

Zur Linderung und Therapie werden schulmedizinisch verschiedene Therapieansätze verfolgt, die je nach Ausprägung und Verursacher (Allergen) zur Anwendung kommen.

Dabei wird primär das Symptom, nicht aber der Verursacher selbst behandelt.

1. Vermeidung des Allergens

Ein wichtiges Element dieser Ansätze ist die Vermeidung des Kontaktes mit dem auslösenden Allergen (= Allergenkarenz). Diese Maßnahme ist nicht klasssich schulmedizinisch, sondern kann auch dem Bereich der Natuheilkunde zugerechnet werden.

Die Allergenkarenz lässt sich z.B. bei einer Medikamentenallergie durch Verzicht auf das Medikament oder Wahl eines Austauschpräparates ohne den vermeintlichen Auslöser oder auch z.B. bei einer Kontaktallergie gut umsetzen. Die meisten Allergieformen stellen sich aber derart komplex dar, dass eine Karenz kaum einzuhalten ist.

Die z.B. durch eine Nahrungsmittelallergie verursachten Symptome können nur durch konsequenten Verzicht des Allergens vermieden werden, was sich bei vielen Lebensmitteln als äußerst schwierig gestaltet. Ebenso verhält es sich bei einer Hausstauballergie oder dem Heuschnupfen (Pollenallergie), bei denen sich der Auslöser frei in der Luft befindet.

2. Medikamente der Schulmedizin

Ein weiteres Hilfsmittel der Schulmedizin zur Linderung oder Beseitigung der Symptome ist die Medikamententherapie. Hier steht eine Vielzahl von Präparaten zur Verfügung wie z.B. Antihistaminika, Steroide zur Inhalation oder zur Aufnahme über die Schleimhäute der Nase und des Auges oder Mastzellstabilisatoren.

Mastzellstabilisatoren (Mastzellen = Zellen der körpereigenen Abwehr) werden sowohl zur Prophylaxe als auch während einer durchlebten Allergie eingesetzt. Die Wirkstoffe (u.a. Nedocromil, Lodoxamid und Cromoglicinsäure) verhindern eine Freisetzung von Histamin, therapieren entzündliche Prozesse und verhindern Bronchiospasmen (plötzliche Verkrampfungen der Bronchialmuskulatur). Bedingt durch die hohe Fettlöslichkeit treten bei Mastzellstabilisatoren kaum Nebenwirkungen auf.

Steroide dienen der Vermeidung einer Neubildung von entzündungsfördernden Botenstoffen und zellschädigenden Enzymen. Das Glucocorticoid Cortison ist dabei meist Wirkstoff der Wahl, da es hoch entzündungshemmend wirkt. Kurzzeitig und lokal eingesetzt sind, bedingt durch die niedrige Dosierung des Steroids, kaum Nebenwirkungen zu erwarten.

Bei Behandlung über einen längeren Zeitraum kann es aber auch zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen, so dass der Einsatz überwacht werden sollte. So zeigen sich u.a. osteoporotische Veränderungen des Knochens (Knochenschwund), Hypertonie (Bluthochdruck), Blutzuckerbeeinflussungen bis hin zum Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) oder auch depressive Verstimmungen.

Antihistaminika stellen die „wichtigste“ Medikamentengruppe in der Schulmedizin zur Behandlung einer Allergie dar. Sie verdrängen den Botenstoff Histamin vom Wirkungsort und dämpfen so die ausgelösten Symptome wie z.B. Rötungen, Juckreiz und geschwollene Schleimhäute. Die Präparate werden in unterschiedlichen Darreichungsformen (Tablette, Spray, Augentropfen, Salbe und Gel) angeboten.

Nebenwirkungen sind neben einer möglichen Sedierung (einschläfernde Wirkung) Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Durchfälle. Der Einsatz ist kontraindiziert bei Vorliegen einer Prostatahypertrophie (Vergrößerung der Prostata) oder dem Glaukom (Grünen Star).

Zeigt sich eine Allergie als resistent gegen alle Behandlungsansätze oder ist die Symptomatik derart ausgeprägt, dass es zu lebensbedrohlichen Situationen kommt, bietet die Schulmedizin für einige Allergieformen (Pollen, Hausstaub, Insektengifte und Schimmelpilze) die Möglichkeit der spezifischen Immuntherapie (Hyposensibilisierung). Hierbei wird der Patient bewusst und unter ärztlicher Kontrolle dem Allergen ausgesetzt, um so eine Gewöhnung (= Desensibilisierung) zu erzielen.

Die Hyposensibilisierung ist eine Therapieform, bei der der Ursprung (das Allergen) behandelt werden soll, sodass die Symptome nie wieder auftreten (sollen). Alle anderen Therapien setzen sowieso nur an den Symptomen an und können ein erneutes Auftreten der Allergie nicht verhindern.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Beitragsbild: fotolia.com – alexander raths

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 27.6.2014 aktualisiert.