Nahrungsergänzung

Kokosöl – Das Alles- und Wunderheilmittel?

Erfahrungen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber

Wir haben wieder einmal eine neue Superwaffe: Ein Allesheilmittel, ein Wundermittel gegen alles, was weh tut. Also: einen neuen Hype. Und der heißt „Virgin Kokosöl“. Genauer gesagt wird das pflanzliche Öl empfohlen gegen Arteriosklerose, Entzündungen, Übergewicht, Alzheimer und Schilddrüsenerkrankungen sowie für die Verbesserung der Gehirnfunktion.

Auf der anderen Seite ist dieser „Hype“ dann doch nicht so neu, da man immer wieder mal etwas von diesem Öl gehört hatte – und das meist nur Gutes.

Also auf zur ersten Frage:

Kokosöl oder Virgin Kokosöl?

Was sich hier nach einem Marketingtrick anhört, ist alles andere als eine verkaufsfördernde Maßnahme. Denn Kokosöl und Virgin Kokosöl werden zwar aus der gleichen „Quelle“ erschlossen, aber unter verschiedenen Bedingungen beziehungsweise Verfahren.

Die erste Voraussetzung für gutes Kokosöl ist natürlich die Qualität der Kokosnüsse. Zu unterscheiden sind verschiedene Sorten und deren Anbau in geeigneten Lagen. Biozertifizierte und kontrollierte Kulturen liefern die besten Produkte. Die Weiterverarbeitung sollte spätestens 3 Stunden nach der Ernte erfolgen.

Kokosöl wird durch kaltes Pressen von Kopra (das weiße Kernfleisch der Kokosnüsse) gewonnen. Virgin Kokosöl wird aus der Kopra und Kokosmilch extrahiert. Danach wird durch Fermentation, Zentrifugation, Abkühlung und so weiter das Öl vom Wasser getrennt. Es gibt auch hitzebehandelte Öle, die das Wasser verdampfen lassen, um ein reines Öl zu bekommen. Aber diese Form der Behandlung birgt immer die Gefahr, dass eine Reihe von organischen Stoffen in dem Öl degenerieren. Daher scheinen kalt behandelte Öle immer die besseren Alternative zu sein.

Virgin Kokosöl hat in der Regel mehr Vitamine, mehr Antioxidantien, Mineralien, Proteine etc. als aus Kopra gewonnenes Kokosöl. Es gibt dazu inzwischen sogar wissenschaftliche Arbeiten, die diese Aussage unterstützen: Virgin coconut oil and its potential cardioprotective effects.

Jetzt aber kommt die Sache mit den Bezeichnungen. Und da fragten mir meine Leser ein Loch in den Bauch, als ich den Beitrag das erste Mal im Newsletter brachte. Also hier die Ergänzung dazu:

Was ist den Virgin Kokosöl genau?

„Virgin Kokosöl“ scheint keine geschützte Bezeichnung zu sein, mit der eine klare Definition einhergeht, wie und woraus dieses spezielle Öl gewonnen wird. So gibt es Produkte, die diese Bezeichnung tragen, aber aus Kopra durch Kaltpressung gewonnen werden.

Die angegebene Quelle einer wissenschaftlichen Arbeit (Virgin coconut oil and its potential cardioprotective effects) differenziert explizit zwischen Virgin Kokosöl und einem Öl, das (nur) aus Kopra gewonnen wird.

Die Autoren behaupten hier, dass VCO durch seine Herstellungsart und chemischen Eigenschaften die gesündere Alternative zu den Ölen ist, die aus Kopra gewonnen werden. Dies heißt aber nicht, dass das aus Kopra gewonnene Öl ungesund wäre. Im Gegenteil.

Natives Kokosöl (VCO) darf nur durch reine Pressung erfolgen. Eine starke Erhitzung oder chemische Verfahren dürfen nicht angewendet werden. Dazu zählen die Entsäuerung, Bleichung oder Aromatisierung. In der Herstellung werden grundsätzlich zwei Verfahren unterschieden: Die Trocken-Methode (DRY) und die Nass-Methode (WET).

Im Zuge der Trocken-Methode (Expeller-Methode) werden die Kokosnüsse entweder in der Sonne oder in Öfen getrocknet. Danach werden die Früchte kalt in mechanischen Anlagen gepresst. Das so produzierte Öl ist praktisch frei von Feuchtigkeit und deswegen viele Jahre haltbar. Trotz der vorangehenden Erwärmung beim Trocknen verdienen diese Öle die Bezeichnung „kaltgepresst“, weil ja bei der eigentlichen Pressung keine Hitzeanwendung mehr stattfindet. Die meisten Kokosöle mit der Kennzeichnung „virgin“ oder „nativ“ werden nach diesem Verfahren hergestellt. Der Verbraucher erkennt die nach der Expeller-Methode produzierten Öle an ihrem Geschmack, der leicht an Karamell erinnert.

Eine wenig schonende Produktion von Kokosöl ist die Raffination. Auch dabei wird das Kopra zunächst in der Sonne oder in Öfen getrocknet und anschließend gepresst. Danach werden die Öle noch durch Raffination gereinigt, wobei natürliche Aromen und Farbstoffe entfernt werden. Manche Hersteller verwenden zur Härtung der Fettsäuren noch Wasserstoff. Dabei entstehen die gesundheitsschädlichen Trans-Fette, die die Arteriosklerose fördern, viel mehr als es für die naturbelassen ungehärteten gesättigten Fettsäuren unterstellt wird. Von diesen raffinierten Kokosölen („RBD“: Refined-Bleached-Deodorized) ist daher abzuraten.

Für die Nass-Methode dient überwiegend die Kokosnussmilch als Rohstoff. Das frische Fleisch wird auch dabei gepresst und anschließend von den wässrigen Bestandteilen gereinigt. Dies geschieht im einfachsten Fall durch Kochen. Das Wasser verdampft und übrig bleibt das schiere Kokosöl. Ein anderes Verfahren der Nass-Technik ist die Zentrifugation, bei der durch schnelle Umdrehungen in einem Filterrad das Öl von den unerwünschten Bestandteilen getrennt wird. Die Temperaturen, die dabei entstehen, überschreiten 35 ° Celsius nicht. Auch fermentativ-enzymatische Verfahren sind gebräuchlich. Die auf traditionellen Erfahrungen beruhende Technik wird heute mit bestimmten Enzymen durchgeführt, die das Kokosöl von den wässrigen Anteilen trennen.

Leider gibt es keine gesetzlich geregelte Kennzeichnungspflicht, die Auskunft darüber erteilt, ob Virgin Kokosöl aus der Milch oder aus dem Fruchtfleisch gewonnen wurde. Meistens handelt es sich bei den Kokosölen wohl um eine Mischung aus beiden Bestandteilen der Kokosöle. Native Kokosöle sollten mit der Zentrifugation, der Expeller- oder der Nass-Technik hergestellt sein. Diese Informationen erhält der Verbraucher leider meistens nicht. Auch über die verbleibende Restfeuchtigkeit, die unter 0,2 % betragen sollte, kann der Konsument freilich nicht überprüfen. Liegt der Wasseranteil höher, drohen die Kokosöle schnell ranzig zu werden.

Es gibt aber ein fast narrensicheres Erkennungsmerkmal, ob man Virgin Kokosöl oder raffiniertes Kokosöl in den Händen hält. Virgin Kokosöl hat einen intensiven Geschmack von Kokosnuss. Das raffinierte Öl ist geschmacklos.

Aber das beantwortet natürlich noch nicht die Frage, ob mein teuer gekauftes Kokosöl jetzt mit aus der Milch oder dem Fruchtfleisch gewonnen wurde.

Zur Frage der Extraktion und Quelle gibt es diesen interessanten Beitrag (auf englisch): Virgin Coconut Oil (VCO): Benefits, Extraction & Composition | Organic Facts:

„The main difference between regular coconut oil and virgin coconut oil lies in their processes of extraction. While the former is extracted by cold compression or cold milling of Copra (another name for dried Coconut kernels) with a moisture content of around six percent, the latter is extracted from the coconut milk obtained from fresh coconuts.“

Aber auch hier taucht im Verlauf der weiteren Erklärung auf, dass Virgin Kokosöl unter Umständen auch („in some cases“ – in einigen Fällen) durch Kaltpressung aus frischem, getrocknetem Kokosfleisch gewonnen wird.

Es scheint somit keine verpflichtende Definition für „Virgin Kokosöl“ zu geben. Was es aber aus wissenschaftlicher Sicht dazu zu sagen gibt, ist, dass ein Öl aus der Milch hochwertiger ist als ein Öl aus dem Fruchtfleisch. Dies rechtfertigt den damit verbundenen höheren Preis, da die damit verbundene Extraktion aufwendiger ist. Am Ende des Beitrags gehe ich nochmal genauer drauf ein!

Selbstverständlich ist dies wieder einmal eine günstige Gelegenheit für weniger ehrliche Zeitgenossen, die für viel Geld weniger hochwertiges Öl an den ahnungslosen Kunden verkaufen. Man ist hier weitestgehend auf die Ehrlichkeit des Erzeugers angewiesen.

Als Nächstes müssen wir uns mal die Sache mit den gesättigten Fettsäuren anschauen.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den “5 Wundermitteln” an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Die Sache mit den gesättigten Fettsäuren

Hier muss ich gleich mal eine „ernstzunehmende“ Warnung seitens der Schulmedizin anführen: Beide Öle enthalten zu über 90 Prozent voll gesättigte Fettsäuren. Und die sollen ja angeblich für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zuständig sein, da sich mit ihnen das “unglückselige Cholesterin” erhöht.

Mit Verlaub: Die Sache mit dem Cholesterin und den Statinen kann ich schon nicht mehr hören! Hier mein ausführliches Büchlein dazu:

In der deutschen Version von Wikipedia gibt es diesen Warnhinweis nicht – zu meiner tiefsten Verwunderung, denn Wikipedia erscheint bei Themen der Alternativmedizin / Naturheilkunde alles andere als “neutral” zu sein!

Aber die englische Wiki-Version widmet der Warnung ein eigenes Kapitel: “Health Claims”. Hier werden FDA, WHO und andere Organisationen mit Rang und Namen genannt, die allesamt vor dem Verzehr von Kokosöl warnen. Danach erfolgt dann die Erklärung mit genau den alten (nie bewiesenen Hypothesen), die zu wiederholen ich hier keine Lust habe, da wir diese Märchen schon tausend Mal haben hören müssen. Außerdem habe ich zu diesen Mythen und Märchen schon oft genug Stellung genommen und auch entsprechende Beiträge veröffentlicht.

Wer des Englischen mächtig ist, dem empfehle ich diese Webseite von Dr. Mercola: “Here’s the Smarter Oil Alternative I Recommend to Replace Those Other Oils in Your Kitchen”. Er erklärt in einem 5-minütigen Interview, wie es zu diesem Mythos von der Schädlichkeit gesättigter Fette kam. Hier spielen weniger gesättigte Fette eine Rolle, sondern die bei der technischen Behandlung (Hydrierung) von ungesättigten Fetten auftretenden Transfette.

In den verarbeiteten Pflanzenölen entstehen auch krebserzeugende Verbindungen wie Acrylamid, zyklische Aldehyde und oxidiertes Cholesterin. Hinzu kommt eine erhöhte Bildung von Thromboxan im Körper, wodurch die Gerinnungsneigung des Blutes steigt.

Nachdem das jetzt wohl endlich geklärt ist, kommen wir mal zu einem besonderen Fall, der durch das “Internet” geistert…

Kokosöl gegen Alzheimer

Auf einer deutschen Webseite wird der Fall einer amerikanischen Ärztin (coconutketones.com) geschildert, deren Mann an Alzheimer erkrankte und wo die Gabe von Kokosöl die Progression nicht nur stoppte und die Erkrankung besserte sich sogar. Zur der Alzheimer-Sache muss ich hier mal unbedingt erwähnen, dass man da höllisch aufpassen sollte! Warum, erkläre ich in meinem Alzheimer-Artikel, den Sie unbedingt lesen sollten!

Zurück zum Beitrag. Der Beitrag der Ärztin nennt sich: „Ein Mann isst 60 Tage lang, zweimal am Tag zwei Esslöffel Kokosöl. Dann passiert dies mit seinem Gehirn.“ Solche „Schlagzeilen“ lese ich in den letzten Monaten immer öfter – vor allem auf facebook. Das Impressum der Webseite dazu, beziehungsweise der Blog (auf dem das berichtet wird), nennt zwar zwei Personen als Kontakt, aber keinerlei Adresse, die auch nur ansatzweise dem deutschen Impressum-Recht entsprechen würde. Naja.

Zurück zum Kokosöl: Der Erfolg war wohl, dass die Symptome von Alzheimer bei dem Mann langsam nachließen, die kognitiven Fähigkeiten wieder zurückkehrten und die Ansprechbarkeit des Mannes sich deutlich verbesserte. Grund für diese Verbesserung sah die Ärztin in der Bereitstellung von Ketokörpern, die aus den gesättigten Fettsäuren gewonnen werden, und dem Gehirn als alternative Energiequelle dienen.

Ketokörper kommen vermehrt bei Diabetikern mit schlecht eingestelltem Diabetes vor. Grund dafür ist der Versuch des Organismus, den Mangel an Glukose in den Zellen durch eine Alternative zu ersetzen, indem er diese Ketokörper bildet, die von den Zellen, vor allem Gehirnzellen, als alternative Energiequelle genutzt werden können.

Ich habe einen Beitrag in der Vorbereitung, bei dem es um Alzheimer und den Verdacht geht, dass es sich hier um eine Form des Typ-3-Diabetes handelt. Es gibt viele neue Arbeiten dazu, die in genau diese Richtung gehen. Auch in dem vorliegenden Beitrag über die amerikanische Ärztin und ihren an Alzheimer erkrankten Mann kommt diese Variante zur Sprache:

„Da bei Alzheimer die Fähigkeit des Gehirns, auf Kohlenhydrate zuzugreifen, unterbrochen wird, hofft die Ärztin, dass diese Ketone auch vom Gehirn verwendet werden können und so die Symptome von Alzheimer gelindert werden.“

In diesen neuen Arbeiten wird in der Tat von einer Insulinresistenz im Gehirn gesprochen und der damit verbundenen Unfähigkeit der Hirnzellen, Glukose zu verwerten. In der Folge leiden diese Zellen unter einer Art Mangelernährung und sterben ab.

Eine Ernährung mit einem mangelnden Anteil an gesättigten Fettsäuren, wie sie von der schulmedizinischen Ernährungswissenschaft immer gepredigt wird, sorgt für eine Verarmung an Grundsubstanzen für einen Aufbau von Ketonen, die die alternative Energiezufuhr für die Hirnzellen im Falle einer eingeschränkten Glukoseverwertung darstellt. Insulinresistenz und fehlende alternative Energieversorgung besiegeln dann das Schicksal des so unterversorgten Gehirns: Morbus Alzheimer.

Es handelt sich hier (noch) um eine Hypothese, die in dem vorliegenden Fall aber eine Bestätigung erfahren hat. Die Gabe von zweimal zwei Esslöffeln Kokosöl über den Zeitraum von zwei Monaten führte bei dem Mann zu einer deutlichen Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit und Ansprechbarkeit.

Eine 2009 durchgeführte Studie konnte zeigen, dass eine Bereitstellung von ketogenen Substanzen bei 152 Alzheimer Patienten zu einer signifikanten Verbesserungen von einer Reihe von zuvor eingeschränkten Fähigkeiten führte (Study of the ketogenic agent AC-1202 in mild to moderate Alzheimer’s disease: a randomized, double-blind, placebo-controlled, multicenter trial).

Da ist dann die Frage berechtigt, die auch in der besagten Webseite gestellt wurde:

„Warum wurde in den Mainstreammedien nicht darüber berichtet und die Ergebnisse Medizinern mitgeteilt? Vielleicht deshalb, weil Big Pharma versuchte, für den wachsenden Alzheimer-Markt ein Medikament, das die Bildung von Ketokörpern anregt, zu entwickeln und patentieren zu lassen?“

Dies hört sich abenteuerlich, ja fast verschwörerisch an, entbehrt aber nicht einer Grundlage: Alzheimer’s drug clinical trial halted after nine deaths. Mit dem Versuch, ketogene Medikamente in die Welt zu setzen, anstatt einfach Kokosöl zu geben, sind wieder einmal evidenzbasiert Menschen als Versuchskaninchen „geopfert“ worden – für nichts und wieder nichts.

Ergo: Wenn Kokosöl schädlich ist, dann nur für die Pharmaindustrie.

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Die mittelkettigen Fettsäuren sind die besten Keton-Produzenten

Kokosöl produziert deswegen eine hohe Konzentration an Ketonen, weil das Pflanzenfett zu über 60 % aus mittelkettigen Fettsäuren (MCT wie „Medium Chain Fatty Acids“) besteht.

Dazu zählen die Capronsäure (6 Kohlenstoffatome, „C6“), Caprylsäure (C8), Caprinsäure (C10), und die Laurinsäure (C12). Es gilt die Regel, dass je kürzer die C-Kette, umso mehr Ketone bei der Verstoffwechselung produziert werden. Die Keto-Verbindungen können sogar die Blut-Hirn-Schranke überwinden und so die Neurone mit Energie versorgen.

Der Vorteil dieses Stoffwechselweges ist die geringere Entstehung von aggressiven Radikalen in den Mitochondrien im Vergleich zur Glucose-Nutzung. Beim Abnehmen helfen die MCTs durch die verstärkte Ausschüttung des Sättigungs-Hormons Cholecystokinin (CCK). Die Sezernierung des Hunger-Hormons Ghrelin hingegen wird durch die MCTs gesenkt.

Schon wieder diese vertrackte Wissenschaft

1. Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Ich hatte diese Veröffentlichung bereits weiter oben erwähnt. Aber ich denke, dass sie einer Wiederholung Wert ist:

Virgin coconut oil and its potential cardioprotective effects.

Diesmal geht es nicht um die Unterscheidung beziehungsweise Bevorzugung von Virgin Kokosöl gegenüber aus Kopra gewonnenem Kokosöl. Diesmal geht es um die Aussage, dass dieses Öl, das zu 90 Prozent gesättigte Fettsäuren enthält, kardioprotektive Eigenschaften zu besitzen scheint. Und das ist das komplette Gegenteil von dem, was man uns über Jahrzehnte von der Schulmedizin und seitens der Ernährungswissenschaft gepredigt hat.

Während diese Studie noch eine etwas ambivalente Stellung zu den gesättigten Fettsäuren einnimmt – können schädigend sein; die Fettsäuren von Virgin Kokosöl dagegen kardioprotektiv – gibt es bei der folgenden Studie mit Ratten eine sehr deutliche Aussage:

2. Blutdruck

Cardioprotective effect of virgin coconut oil in heated palm oil diet-induced hypertensive rats.

In dieser Arbeit wurden Ratten in vier Gruppen aufgeteilt: Gruppe 1 war die Kontrollgruppe; Gruppe 2 wurde mit Virgin Kokosöl gefüttert; Gruppe 3 wurde mit erhitztem Palmöl versorgt; und Gruppe 4 wurde mit erhitztem Palmöl und Virgin Kokosöl gefüttert (alles zusätzlich zur normalen Ernährung).

Es zeigte sich, dass die Gruppe mit dem erhitzten Palmöl (Gruppe 3) nach acht Wochen deutlich erhöhte Blutdruckwerte aufwies. Palmöl wird aus dem Fruchtfleisch der Ölpalme gewonnen und enthält mit 44 Prozent deutlich weniger gesättigte Fettsäuren. Es enthält knapp 50 Prozent einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren und müsste somit das gesundheitlich beziehungsweise kardioprotektiv bessere Öl sein als Kokosöl.

Die Gruppe 4, die erhitztes Palmöl und Virgin Kokosöl erhalten hatten, zeigte keine Veränderung des Blutdrucks. Der Verzehr von erhitztem Palmöl bewirkte, dass die betroffenen Tiere einen höheren Grad an Lipidoxidation erfuhren und zudem eine höhere Aktivität des Angiotensin-konvertierenden Enzyms (ACE) aufwiesen, was die Erhöhung der Blutdruckwerte erklärt. Lipidoxidation und Aktivierung von ACE wurden durch die Gabe von Virgin Kokosöl verhindert. Eine ungünstige Vergrößerung der Herzmuskelfasern wurde ebenfalls durch das Kokosöl unterbunden.

Die Autoren schlossen aus ihren Beobachtungen, dass die Zufuhr von Virgin Kokosöl einen kardioprotektiven Effekt ausübt, indem das Öl den Anstieg des Blutdrucks verhindert. Grund hierfür scheinen anti-oxidative Mechanismen zu sein. Dass Kokosöl entzündungshemmend wirkt, ist weitgehend nachgewiesen und so könnten dessen Fettsäuren auch zur Vorbeugung gegen Arteriosklerose geeignet sein. Nach neueren Erkenntnissen sind Gefäßentzündungen die eigentliche Ursache der arteriellen Engstellen. Dazu passt der Befund, demzufolge Jäger-und-Sammlergesellschaften, in denen viele Kokosnüsse verzehrt werden, kaum an Arteriosklerose leiden.

So sind bei den Pukapuka, Kitava und Tokelau in Polynesien Schlaganfälle und Herzinfarkte so gut wie unbekannt. Die traditionelle Ernährung der Menschen dort besteht zu einem großen Anteil Kokosnüssen. Daneben verzehren diese Polynesier wenig Zucker, dafür mehr Obst und heimisches Gemüse.

Mein Fazit: Die Erhitzung von ungesättigten Fettsäuren führt zur Bildung von Transfetten, die die Lipidoxidation vorantreiben und damit den genau gegenteiligen Effekt haben, den man von diesen Fetten/Fettsäuren erwartet. Wenn also ungesättigte Fettsäuren einen physiologisch günstigen Effekt haben, dann nur, wenn sie „frisch auf den Tisch“ kommen.

Wenn sie durch lange Lagerung oder durch Erhitzen Trans-Fette ausbilden, dann haben wir genau das zu erwarten, was in dieser Studie demonstriert wurde. Nicht nur bei Ratten, sondern auch bei uns Menschen.

3. Stabilität von Kokosöl bei Erhitzung

A study on monitoring of frying performance and oxidative stability of virgin coconut oil (VCO) during continuous/prolonged deep fat frying process using chemical and FTIR spectroscopy.

In dieser Arbeit wurde Virgin Kokosöl acht Stunden lang auf 180 Grad erhitzt und danach auf eine Reihe von Parametern untersucht. Die Autoren interessierten sich, ob das Öl auch nach einer so langen „groben“ Behandlung noch stabil war. Nach der Auswertung aller Parameter kamen die Autoren zu der Ansicht, dass das Öl einen hohen Grad an Stabilität aufwies und sogar noch benutzbar war.

Mein Fazit: Im Gegensatz zu den Ölen, die sich durch einen höheren Anteil an ungesättigten Fettsäuren auszeichnen, bleiben Öle mit fast ausschließlich gesättigten Fettsäuren so stabil, dass zumindest keine Transfette entstehen. Und genau das scheint das (gesundheitliche) Problem bei Ölen mit ungesättigten Fettsäuren auszumachen.

4. Alzheimer

COCONUT OIL: NON-ALTERNATIVE DRUG TREATMENT AGAINST ALZHEIMER´S DISEASE

Die Arbeit wurde mit an Morbus Alzheimer erkrankten Patienten durchgeführt. Leider gibt es im Abstract keine Angaben zur Teilnehmerzahl und Beobachtungsdauer. Die Autoren verglichen eine Kontrollgruppe mit einer Verumgruppe, deren Teilnehmer täglich 40 ml Virgin Kokosöl erhalten hatten. Es wurden kognitive Tests durchgeführt, die vor Beginn und am Ende der Behandlungsdauer erfolgten.

Es zeigte sich, dass die Verumgruppe deutlich bessere kognitive Werte erzielte als die Kontrollgruppe. Allerdings schienen Diabetes, der Grad von Demenz und das Geschlecht eine Rolle beim Grad der beobachteten Verbesserungen zu spielen.

5. Gedächtnisleistung

Extra virgin olive oil improves learning and memory in SAMP8 mice.

Zurück zu den Ratten beziehungsweise Mäusen. In dieser Arbeit untersuchten die Autoren den Einfluss von Virgin Kokosöl auf das Lern- und Erinnerungsvermögen von Mäusen. Die Autoren berichten im „Vorspann“ von Antioxidantien, mit deren Hilfe altersbedingter Lern- und Gedächtnisschwund wieder rückgängig zu machen ist.

Hier zeigte sich, dass das Öl das Lern- und Erinnerungsvermögen von älteren Mäusen im Vergleich zu mit Butter versorgten Mäusen signifikant verbessern half. Grund dafür sahen die Autoren in einem Abschwächen von oxidativem Stress im Gehirn der Tiere.

6. Koronare Herzerkrankungen

A COCONUT EXTRA VIRGIN OIL-RICH DIET INCREASES HDL CHOLESTEROL AND DECREASES WAIST CIRCUMFERENCE AND BODY MASS IN CORONARY ARTERY DISEASE PATIENTS.

Zurück zu den Studien mit menschlichen Probanden. An dieser Studie nahmen 116 Patienten mit koronarer Herzkrankheit teil. Die Studie war so konzipiert, dass in den ersten drei Monaten alle Teilnehmer eine intensive Behandlung über Ernährung erhielten. Danach wurden zwei Gruppen gebildet: Eine Gruppe erhielt Virgin Kokosöl zusätzlich zu der bislang erhaltenen Ernährung. Die zweite Gruppe blieb bei der bislang durchgeführten Ernährung ohne das Öl.

Gemessen wurden während der darauf folgenden drei Monate Blutdruck, BMI, Bauchumfang, Halsumfang, und Körpermasse. Blutproben wurden auf Cholesterin, Apolipoproteine, Glukose, HbA1C und Insulinkonzentrationen untersucht.
Resultate: Die erste Phase des Beobachtungszeitraums ergab eine Abnahme von Körpergewicht, Bauchumfang, BMI, Halsumfang, Insulin, HbA1C, HOMA-IR (Insulinresistenz) und Quick-Werte, ohne die anderen Parameter zu verändern.

In der sich anschließenden Phase zeigte sich, dass die Einnahme von Virgin Kokosöl die Reduktion von Körpermasse, BMI, Bauchumfang im Vergleich zur Kontrollgruppe aufrecht erhalten konnte. In der Verumgruppe zeigte sich zudem eine Erhöhung von HDL-Cholesterin und ApoA1.

Schlussfolgerung der Autoren: Virgin Kokosöl reduziert pathologische Parameter und erhöht HDL-Cholesterin bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit.

Mein Fazit: Auch hier zeigen sich wieder Ergebnisse, die im diametralen Gegensatz zu den Dogmen der Schulmedizin stehen. Denn laut diesen Dogmen müsste die Gabe von gesättigten Fettsäuren via Virgin Kokosöl an Patienten mit koronarer Herzkrankheit eine absolute Kontraindikation sein und damit ein kapitaler Kunstfehler. Das evidenzbasierte Ergebnis jedoch spricht eine andere Sprache…

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7. Fettleber und Insulinresistenz

Virgin coconut oil maintains redox status and improves glycemic conditions in high fructose fed rats.

Diese Arbeit „ärgerte“ Ratten mit der Gabe von hoch konzentrierter Fruktose. Von der isolierten Fruktose halte ich sowieso nichts, wie ich schon in meinem Beitrag: “Fruktose – Alles andere als gesund” zeigte.

Die Ratten, die zusätzlich Virgin Kokosöl erhielten, zeigten einen verbesserten Glukosemetabolismus und weniger ausgeprägte Dyslipidämien (zu hohe Blutfettwerte).

Der Anstieg der Glukosewerte betrug unter Virgin Kokosöl nur 17 Prozent, während die Tiere, die Kokosöl aus Kopra erhielten, einen Anstieg von 46 Prozent zu verzeichnen hatten. Virgin Kokosöl zeigte einen stark verbesserten anti-oxidativen Status der Leber. Fruktosebedingte Leberschäden und Leberverfettung waren unter Virgin Kokosöl deutlich geringer als unter Kokosöl.

Die Autoren schlossen aus ihren Beobachtungen, dass Virgin Kokosöl eine gute Prävention gegen ernährungsbedingte Insulinresistenz und damit verbundenen Folgekomplikationen ist.

8. Kokosöl bei Krebs während einer Chemotherapie

Virgin coconut oil supplementation ameliorates cyclophosphamide-induced systemic toxicity in mice.

Diese Arbeit zeigte, dass bei Mäusen die Gabe von Virgin Kokosöl die sonst üblichen Nebenwirkungen von Cyclophosphamid, einem Zytostatikum gegen Krebs- und Autoimmunerkrankungen, minimierte. Grund dafür lag in anti-oxidativen und anti-entzündlichen Eigenschaften des Öls.

9. Brustkrebs

The effects of virgin coconut oil (VCO) as supplementation on quality of life (QOL) among breast cancer patients.

Zum Schluss eine weitere Arbeit mit menschlichen Probanden. Es handelt sich hier um 60 Frauen mit Brustkrebs Stadium III und IV, die zu gleichen Teilen in eine Verum- und eine Placebogruppe aufgeteilt wurden. Beurteilungsgrundlage war ein Fragebogen zur Beurteilung der Lebensqualität.

Resultate: Es zeigte sich nach Ablauf der Beobachtungsdauer ein signifikanter Unterschied in der Beurteilung der Lebensqualität zwischen beiden Gruppen. Die Verumgruppe zeigte bessere Werte bei folgenden Symptomen: Fatigue, Atembeschwerden, Schlafstörungen und Verlust von Appetit.

Weitere Vorteile der Behandlung mit Virgin Kokosöl bestanden in einer deutlich geringeren systemischen Nebenwirkungsrate aufgrund der Chemotherapie, Brustsymptome und -funktion, Sexualfunktion und Zukunftsperspektiven.

Die Autoren schlossen aus ihren Beobachtungen, dass der Verzehr von Virgin Kokosöl während der Chemotherapie den funktionellen Status und die allgemeine Lebensqualität dieser Patientinnen verbessern half. Zusätzlich wurden die Symptome der Chemotherapie gemildert.

10. Entzündungen

Die MCTs im Virgin Kokosöl wirken auch antibiotisch und antiviral. Besonders hervorzuheben sind die Capryl-, Caprin- und die Laurinsäure, die bei einer Reihe von Infektionen helfen können. Dazu zählen das Pfeiffersche Drüsenfieber, Herpes und Hepatitis C und der Befall mit Candida. Laurinsäure soll zudem die Vermehrung des SARS-Cov-2-Virus hemmen. Vermutlich greift die Fettsäure die Virusmembran an und kann auch das Andocken des Erregers an der Wirtszelle erschweren.

Zähneputzen mit Kokosöl reduziert die Besiedlung mit dem Bakterium Treptococcus mutans, das Karies verursacht. Neben dem unbehandelten Kokosöl werden auch spezielle Formulierungen aus MCTs angeboten. So gibt es beispielsweise eine Mixtur aus Capryl- und Caprinsäure im Verhältnis 1:1 sowie reine Caprylsäure.

High fat diet reduces gut bacteria, Cohn´s disease symptoms

Die im Kokosöl vorkommenden Fettsäuren wirken in dieser Kombination entzündungshemmend. Darauf weisen Tierversuche mit Mäusen hin. Die Tiere litten an der chronisch entzündlichen Darmerkrankung Morbus-Crohn. Eine Kokosöl-Diät konnte bei den Nagern die Zahl der krankheitsaslösenden Bakterien-Stämme in der Darmflora um 30 % reduzieren. Dabei blieb die Gesamtzahl der Mikroben konstant, was zur Aufrechterhaltung der mikrobiomischen Funktion auch erforderlich ist. Wahrscheinlich kann Kokosöl die entzündlichen Prozesse in der Darmschleimhaut des Menschen ebenfalls hemmen. Nun planen die Forscher, die Bakterien zu identifizieren, die positiv auf bestimmte Fettsäuren ansprechen. So könnte ein Probiotikum entwickelt werden, dass die Zusammensetzung der Darmflora in eine gewünschte Richtung verschiebt. Vorläufig empfehlen die Wissenschaftler Patienten mit Morbus Crohn zur Kokosöl-Diät.

Und nochmal zurück zum Anfang

Also wie war das nochmal mit dem Virgin Kokosöl?

Die Beantwortung der Frage nach dem Ursprung von VCO scheint mehr Fragen aufzuwerfen als zu beantworten. Gemeint ist hier insbesondere die Fragestellung, ob VCO aus der Kokosmilch oder aus dem Fleisch der Kokosnuss direkt gewonnen wird.

Am Anfang des Beitrags hatte ich ja die Quelle genannt: organicfacts.net/health-benefits/oils/virgin-coconut-oil.html und gleichzeitig den Hinweis, dass VCO aus der Kokosmilch, aber nicht aus dem Fruchtfleisch direkt gewonnen wird, im Beitrag zitiert. Der Einfachheit halber zitiere ich die Passage noch einmal:

„The main difference between regular coconut oil and virgin coconut oil lies in their processes of extraction. While the former is extracted by cold compression or cold milling of Copra (another name for dried Coconut kernels) with a moisture content of around six percent, the latter is extracted from the coconut milk obtained from fresh coconuts.“

Übersetzt: Der hauptsächliche Unterschied zwischen normalem Kokosöl und VCO liegt im Extraktionsprozess begründet. Während Ersteres durch kaltes Pressen oder kaltes Mahlen von Kopra gewonnen wird, mit einem Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 6 Prozent, wird Letzteres (also VCO) aus der Milch von frischen Kokosnüssen extrahiert.

Bei den ganzen Fragen, die ich zu diesem Beitrag erhielt, fragte ich mich schon ob ich nicht richtig lesen können… Die zitierte Passage befindet sich im 3. Absatz des Beitrags unter der Überschrift „Extraction of Virgin Coconut Oil“.

Eine weitere Quelle, die diese Ansicht zu teilen scheint, ist die zitierte wissenschaftliche Arbeit (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25387216), die festhält, dass die chemischen Eigenschaften und der Herstellungsprozess von VCO dieses Öl gesundheitlich wertvoller machen als sein aus Kopra produzierter Gegenpart.

Ich glaube, dass der „Kasus knacktus“ in dem Wort „Kokosmilch“ zu liegen scheint. Denn die Kokosmilch ist nicht identisch mit dem Kokoswasser, was sich reichlich in jungen Kokosnüssen befindet und praktisch kein Fett enthält.

Kokosmilch wird durch eine Art „Pürieren“ von frischem Fruchtfleisch mit Wasser gewonnen, dessen Masse anschließend durch ein Tuch ausgepresst wird. Die dabei gewonnene Flüssigkeit wird als „Kokosmilch“ bezeichnet. Das Wasser als Lösungsmittel extrahiert hier Wirkstoffe und gesättigte Fettsäuren aus dem Fruchtfleisch und führt sie in die Kokosmilch über.

Damit ist die Basis für die Gewinnung von Kokosöl, sei es VCO oder „normales“ Kokosöl in jedem Fall das Fruchtfleisch. Nur bei VCO wird eine Art „Umweg“ über eine zusätzliche Extraktion mit Wasser gemacht, welches als Lösungsmittel mehr Wirkstoffe aus dem Fruchtfleisch herauslösen kann als eine direkte Verarbeitung des Fruchtfleischs.

Fazit

Der Hype um das Kokosöl hat ein gewisses Maß an Berechtigung, vor allem, wenn es sich um Virgin Kokosöl handelt. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Öl hat erst neulich begonnen.

Vielleicht ist der Grund für diese verspätete Neugier auch in dem schulmedizinischen Dogma von den üblen gesättigten Fettsäuren zu suchen. Dafür gibt es erstaunlicherweise bereits einige klinische Studien, die zu Ergebnissen kommen, die man sonst in der Schulmedizin als „Durchbruch“ bezeichnen würde. Die Labor- und Tierstudien dazu sprechen im Wesentlichen die gleiche Sprache.

Fazit vom Fazit: Ein Durchbruch wird man in der Schulmedizin in diesem Bereich nur dann zum Besten geben, wenn es der schulmedizinischen Wissenschaft gelingt, ein Medikament zu kreieren, dass genau das macht, was das Virgin Kokosöl seit Anbeginn macht.

Mit anderen Worten: Die Neuerfindung des Rads, damit man ein patentierbares Produkt unter die Leute schmeißen kann. Solange man das nicht hat, werden wir uns immer und immer wieder die alte Leier anhören müssen, wie schädlich doch die gesättigten Fettsäuren und damit das Kokosöl sind.

Beitragsbild: 123rf.com – Seksak Kerdkanno

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 03.03.2022 überarbeitet und ergänzt.

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