Heilfasten unterstützen – das Geheimnis des Erfolgs

Fasten ist viel mehr als nichts essen. Wer eine Woche nur den Teller stehen lässt, macht zwar die Erfahrung des Verzichts – aber nicht die ganze Erfahrung des Heilfastens. Das eigentliche Geheimnis liegt in der Unterstützung der Ausscheidungsorgane. Nur wenn Darm, Leber, Nieren, Haut und Lunge richtig mitarbeiten, wird aus dem Fasten eine kraftvolle Reinigungskur für den ganzen Organismus.

Warum Unterstützung beim Fasten so wichtig ist

Es gibt zwei entscheidende Gründe, warum Heilfasten ohne begleitende Maßnahmen oft mühsam bleibt – und warum die meisten meiner Teilnehmer kaum Fastenkrisen erleben:

  1. Weniger Beschwerden und Nebenwirkungen: Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, Müdigkeit, Gereiztheit – das sind klassische Fastenkrisen. Sie entstehen, wenn der Körper mehr Gifte freisetzt, als er ausscheiden kann. Durch die gezielte Unterstützung der Organe werden diese Stoffe schneller abgebaut und Beschwerden bleiben meist ganz aus.
  2. Längerer Nutzen: Wer die Entgiftung unterstützt, hat nachhaltiger etwas vom Fasten. Die Wirkung auf Energie, Haut, Verdauung und Stoffwechsel hält deutlich länger an, weil der Reinigungsprozess effektiver verläuft.

Die wichtigsten Organe beim Fasten – und wie man sie unterstützt

  1. Der Darm

Er ist das wichtigste Ausscheidungsorgan während des Fastens. Ohne ihn staut sich alles.

  1. Die Leber

Sie filtert Gifte und Stoffwechselendprodukte – und arbeitet beim Fasten auf Hochtouren.

  1. Die Nieren

Sie scheiden wasserlösliche Giftstoffe aus.

  • Flüssigkeit: Zwei bis drei Liter stilles Wasser oder Kräutertee täglich.
  • Nieren-Tees: Brennnessel, Goldrute und Birkenblätter helfen bei der Ausleitung.
  1. Die Haut

Das vergessene „Entgiftungsorgan“.

  • Trockenbürsten: Anregung der Durchblutung und Lymphfluss.
  • Wechselbäder und Saunagänge: fördern die Ausscheidung über Schweiß.
  1. Die Lunge

Oft vergessen, aber wichtig für den Säure-Basen-Haushalt.

  • Atemübungen: tiefe Bauchatmung oder bewusstes Ausatmen verlängern die Entsäuerung.
  • Bewegung an der frischen Luft: Spaziergänge, Nordic Walking oder leichte Gymnastik.

Fasten ist auch seelische Reinigung

Fasten entlastet nicht nur den Körper, sondern auch den Geist. Viele Teilnehmer berichten nach wenigen Tagen über mehr Klarheit, innere Ruhe und neue Energie. Loslassen bedeutet eben nicht nur, körperlich Ballast abzuwerfen, sondern auch psychisch und emotional.

Fazit

Heilfasten ohne begleitende Maßnahmen ist wie Putzen ohne Besen: Es bleibt Stückwerk. Erst wenn die Ausscheidungsorgane konsequent unterstützt werden, entfaltet das Fasten seine ganze Kraft – körperlich wie seelisch. Und diese Unterstützung ist umso wichtiger, je mehr Probleme der Fastenwillige hat…

Wenn Sie wissen möchten, wie Sie diese Schritte in der richtigen Reihenfolge durchführen und welche Methoden sich in der Praxis bewährt haben, finden Sie das in meiner ausführlichen Heilfasten-Anleitung mit Fastenplan.

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Diesen Beitrag hatte ich erstmalig 2010 erstellt und letztmalig am 21.8.2025 ergänzt und überarbeitet.

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