Hilft Kaffee gegen Leberleiden?

Kaffee ist gar nicht so „schädlich“ wie immer wieder behauptet… Die gesundheitsfördernde Wirkung von Kaffee wurde mehrfach wissenschaftlich bestätigt.

Nun erforschten Wissenschaftler des US-National Cancer Instituts (NCI) die positive Wirkung von Kaffee bei Patienten mit chronischer Hepatitis C im fortgeschrittenen Stadium. Dabei entdeckten sie, dass der tägliche Genuss von mindestens drei Tassen Kaffee das Fortschreiten der Lebererkrankung verzögert, obwohl die Behandlung mit antiviralen Medikamenten wie Peginterferon oder Ribavirin bisher erfolglos blieb.

Dabei stießen die Wissenschaftler ganz nebenbei auf dieses überraschende Ergebnis.

Ursprünglich sollte ein weiterer Therapieversuch mit pegyliertem Interferon unternommen werden. Im Vorfeld dieser Studie wurden die Teilnehmer nach ihren Lebensgewohnheiten und auch nach ihrem Kaffee- und Teekonsum befragt. Die Studie währte 3,8 Jahre. In Abständen von drei Monaten wurden die Probanden untersucht. Bereits vor Studienbeginn fiel den Wissenschaftlern auf, dass bei den Kaffeetrinkern die Ausschreitung ihrer Erkrankung weitaus geringer war, im Gegensatz zu den Patienten, die Kaffee eher mieden. Bei Patienten, die dem Kaffee am stärksten zusprachen, die also mehr als drei Tassen pro Tag zu sich nahmen, konnten 50 % weniger schwerste Leberschädigungen festgestellt werden, wie diese bei den Kaffee-Abstinenzlern zu verzeichnen waren.

Eine ebensolche positive Wirkung konnten Wissenschaftler beim Genuss von Tee nicht nachweisen.

Dr. Neal Freedman mahnt deshalb zur Vorsicht: Die Studienergebnisse würden zwar daraufhinweisen, dass die starken Kaffeetrinker unter den Patienten ein niedrigeres Risiko für das Fortschreiten ihrer Lebererkrankung haben, obwohl jedoch die Rolle anderer Faktoren, die mit dem Kaffeegenuss in Verbindung gebracht werden, nicht ausgeschlossen werden können.

Kaffee ist auch keine neutrale Flüssigkeit für den Körper und führt tendenziell auch eher zu einer Übersäuerung. Trinken Sie zusätzlich jeweils ein Glas Wasser.

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Beitragsbild:  Fotolia.com – al62

René Gräber

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