Manchen Abnehmwilligen ist zum Teil nicht klar, welchen Risiken sie sich aussetzen. Da glaubt man endlich etwas gutes für sich zu tun und macht eine Diät, geht zufällig zum Arzt und staunt über erhöhte Leberwerte.
Wer zum Beispiel eine fettfreie Diät (sog. Low-fat Diät oder No-fat Diät) macht, läuft Gefahr auch wichtige und notwendige Fettsäuren zu verpassen.
Als Resultat können da schon mal die Leberwerte stark nach oben schnellen. Unsere Leberzellen aber brauchen den Fettstoff Lecithin. Wenn diese nicht damit versorgt werden, beginnen sie abzusterben.
Um bei so einer Diät dies zu verhindern, empfehle ich Lecithin zuzuführen.
Lecithin ist ein Phospholipid und wird auch Phosphatidylcholin genannt. Leider gewinnt man heute Lecithin fast ausschließlich aus Soja, das ich wegen der gentechnischen Veränderungen eigentlich nicht mehr empfehlen kann. Neben der Sojabohne weisen Eigelb, Leber, Erdnüsse und Bohnen hohe Gehalte an Lecithin auf. Erdnüsse kann ich wegen der damit verbundenen Allergierate nicht empfehlen. Und Leber enthält zu viel Arachidonsäure.
Also bleibt doch nur wieder isoliertes Lecithin aus Sojabohnen. Dann werden die Leberwerte bald wieder stimmen.
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Beitragsbild: pixabay.com – saponifier
25. Februar 2019 um 16:37
Lecithin gibt´s auch aus Sonnenblumen.
buxtrade.de/de/lebensmittelzusaetze/sonnenblumenlecithin-pulver
1. November 2015 um 14:28
Sojalecithin enthält ja neben Phosphatidylcholin auch noch weitere gesundheitlich wertvolle Bestandteile wie Phosphatidylserin usw. Desweiteren ist es auch für ein gesundes Gehirn und sogar für den Muskelaufbau gut.