Das Fasten zählt mit zu den ältesten Traditionen der Menschen. In manchen Kulturkreisen wird es aus kultischen oder religiösen Gründen betrieben, doch oft galt das Fasten auch als bewährte Methode zur Heilung oder auch Vorbeugung verschiedenster Krankheiten.
Insbesondere das Heilfasten jedoch, das sich nachweislich positiv auf die Gesundheit des Menschen auswirken kann, gilt in der Schulmedizin noch immer als umstritten. Doch die Entwicklung der allgemeinen Lebensumstände, mitsamt den veränderten Ernährungsgewohntheiten und Bewegungsmangel, rückt das Fasten wieder in den Fokus.
Eine an der Uni Mainz durchgeführte Studie über die „Auswirkungen des Typ-Fastens in Verbindung mit körperlicher Belastung auf den menschlichen Organismus“, bei der zwölf Probanden im Rahmen fünftägigen Typ-Fastenwanderwoche beobachtet wurden, gibt Aufschluss über die Veränderung des Stoffwechsels.
Dabei waren die Teilnehmer gehalten, den strikten Fastenplan, welcher maximal 600 kcal und mindestens drei Liter Flüssigkeit je Tag vorsah, sowie das Fastenwandern und Gymnastikübungen, die mit rund drei Stunden pro Tag und einem durchschnittlichen Kalorienverbrauch von rund 375 kcal angesetzt waren, einzuhalten. Von allen Probanden wurden sowohl vor als auch bis zu vier Wochen nach dem Fastenwandern die relevanten Werte ermittelt.
Der Vergleich der erfassten Daten zeigte deutliche die positiven Auswirkungen des Fastens. Bei allen Teilnehmern konnten verbesserte Eiweißwerte und auch eine Verbesserung der Werte des Cholesterin festgestellt werden.
Ebenso zeigte der Harnsäurewert und Harnstoffwert, Zuckerwert und Mineralstoffe wie Kalium, Calcium und Natrium eine deutliche positive Entwicklung.
Auch der BMI, der Body-Mass-Index, verringerte sich bei allen Teilnehmern, um teilweise bis zu 1,4 Punkte und das Fasten führte zu einer deutlichen Reduktion Körperfettanteils sowie des Körpergewichtes, welches bei einem Probanden um 4,6 kg reduziert werden konnte.
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20. Dezember 2009 um 18:40
Hallo Herr Gräber,
wie ich Ihnen schon mitgeteilt hatte ist das Problem: Wenn ich Hunger bekomme, bekomme ich sofort Kopfschmerzen. Da die Fastensuppe nicht lange vorhält, habe ich mir etwas einfallen lassen: ich nehme 3 Kellen Suppe, mache sie heiß, derweil koche ich 3 Kartoffeln, zerstampfe diese und rühre sie in die Suppe. Zum Teil, Kopfschmerzen ade. Mache ich eben die Kur 3x, ist doch egal.
Nun noch zum Thema gesundes Fleisch. Ich habe noch nie ein Schild beim Fleischer gesehen „Rindvieh hat nur Gras gefressen“. Da muss man schon selber Bauer sein, um diese Gewißheit zu haben. Mit dem Namen BIO wird viel Schindluder getrieben.
Mit Süßigkeiten ist es bei mir auch eine Sucht gewesen. Beim Einkaufen mache ich einen riesigen Bogen, um nicht an die Süßwaren-Regale vorbei zu müssen. Ich habe seit 4 Wochen keine Süßigkeiten mehr gegessen. Nur bei Pfferminztee eine Tablette STEVIA ab und zu. Man merkt die Sucht erst, wenn man darauf verzichtet. Diese GIER, diese GIER…
Ich wünsche Ihnen noch ein schönes Wochenende.
Mit freundlichem Gruss A.Pioch.
Von 102kg,bin ich jetzt auf 96,5kg. Ich mache so lange weiter, bis ich 80/85 kg erreicht habe)
Antwort René Gräber:
Vielen Dank für diese Erfahrung!
Thema Fleisch:
https://www.gesund-heilfasten.de/fleisch/
Ja, das ist eine ganz besondere Sache.
Und zum Süßhunger:
https://www.naturheilt.com/heisshunger/
Einfach nicht mehr kaufen und anrühren. Das ist die Lösung!