Grundsätzlich werden die Polypen im Darm bei Erwachsenen folgendermaßen klassifiziert:

Hyperplastischer Polyp

Der hyperplastische Polyp ist der meist verbreitete Polyp im Darm. Im Allgemeinen sind hyperplastische Polypen klein. Sie messen weniger als 0,6 cm Durchmesser und stellen kein besonderes Gesundheitsrisiko dar. Wenn sie allerdings größer als 1,3 cm im Durchmesser werden, sollten sie operiert werden. Durch weitere Untersuchungen sollte sichergestellt werden, ob sie bösartig sind oder ob sie sich in einem Krebsanfangsstadium befinden.

Adenomatöser Polyp (von Drüsengewebe gebildeter Polyp)

Auch diese Art von Polyp im Darm ist weit verbreitet und kommt mit zunehmendem Alter häufiger vor. Unter dem Mikroskop lassen sich 3 Arten von adenomatösen Polypen unterscheiden: die tubulären röhrenförmigen, villösen (zottigen) und tubulovillösen Adenome. Am häufigsten treten tubuläre Adenome auf. Sie sind generell kleiner als die weniger verbreiteten villösen Adenome.

Von den oft größeren villösen Adenomen haben mehr als die Hälfte einen Durchmesser von 2,5 cm. Bei den tubulovillösen Adenome lassen sich charakteristische Eigenschaften von sowohl den tubulären als auch den villösen Adenome erkennen. Adenomatöse Polypen können mit zunehmender Größe bösartig werden. Auch vermehrt auftretende villöse Eigenschaften erhöhen das Risiko, zu entarten.

Entzündlicher Polyp

Dieser Typ wird auch „Pseudopolyp“ genannt. Man nimmt an, dass er nach Verletzung und Entzündung der Darmschleimhaut entsteht. Nach einer geschwürigen Colitis (Darmschleimhautentzündung), zum Beispiel. Polypen diesen Typs sind nicht sehr häufig und meist nicht so ausschlaggebend für Krebsentstehung wie die anderen beiden.

Mehr zu dem Thema lesen Sie im Artikel: Polypen im Darm

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Abb1: Grafische Darstellung einers Polypen im Darm
Bildnachweis: Fotolia.com – C. Sebastian Kaulitzki

„Auch große Probleme fangen einmal klein an…“ – zur Geltung kommt diese Redensart besonders bei Darmpolypen, die sich in den Schleimhäuten von Dickdarm oder Enddarm bilden können.

Dickdarmpolypen fangen klein an und sind für gewöhnlich keine Quelle von Symptomen. In einigen Fällen bleiben sie auch klein und die Betroffenen verspüren keine erwähnenswerten Probleme. In anderen Fällen können sie im Verlauf der Zeit wachsen und zu Dickdarm oder Enddarmkrebs mutieren.

Die frühzeitige Erkennung eines Polyp im Darm ist entscheidend

Die Schleimhaut im Dick- und Enddarm ist normalerweise frei von Ausstülpungen oder Behinderungen, sodass der verdaute Nahrungsbrei ungehindert durchkommt. Es können sich jedoch bei einigen Menschen Polypen bilden. Das sind kleine Wucherungen, die aus der Darmschleimhaut heraus, in den Darmkanal hineinwachsen, durch den die unverdaulichen Nahrungsreste transportiert werden.

Polypen sind entweder flach und ausgedehnt, mit einem breiten Unterbau (sessile oder festgewachsene Polypen) oder sehen aus wie herunter hängende Tropfen (gestielte Polypen).

Das Risiko, Polypen zu entwickeln steigt mit dem Alter. Vier von zehn Menschen, im Alter von 60 Jahren oder mehr, haben bereits einen Polypen oder werden einen bilden; die meisten Betroffenen haben gleichzeitig mehrere. Um nebenbei zu erwähnen: die meisten Polypen werden nicht bösartig (maligne), wenn auch einige mutieren können. Je kleiner der Polyp ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass er sich zu Krebs entwickelt.

Bei einigen Menschen werden die Polypen über eine Erbkrankheit, die familiäre adenomatöse Polyposis (FAP), verursacht. Dieser Defekt besteht darin, dass im gesamten Verlauf des Dickdarms zahlreiche (100 oder zuweilen 1.000) Polypen auftreten.

Menschen mit dieser vererbbaren Störung erkranken bis zu einem Alter von 40 Jahren zu fast 100 Prozent an Dick- oder Enddarmkrebs. Um der Entstehung von Krebs in solchen Fällen vorzubeugen, kann auf ärztliche Empfehlung, der gesamte Dickdarm entfernt werden.

Faktoren, die das Risiko für Polypen im Darm erhöhen

  • Fälle von Dick- und Enddarmkrebs oder Polypen in der Familie
  • Eine persönliche Krankenvorgeschichte bezüglich Polypen oder entzündlicher Darmerkrankungen
  • Rauchen, wenn auch nicht zur Zeit der Anfälligkeit für diese Art von Erkrankung
  • Zwei oder mehr alkoholische Getränke pro Tag
  • Eine Diät mit einem hohen Anteil an tierischem Fett (siehe auch Kapitel: Diäten-Test)
  • Übergewicht oder Fettleibigkeit (mehr dazu: Ursachen von Übergewicht und Folgen von Übergewicht)

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Faktoren, die das Risiko für Darm-Polypen verringern

Die Ergebnisse einiger Studien lassen schließen, dass folgende Faktoren das Risiko, Dickdarmpolypen zu entwickeln, reduzieren können:

  • Verzicht auf das Rauchen und Einschränkung des Alkoholkonsums
  • Regelmäßiger Sport
  • Die Einnahme von Nahrungsmittelergänzung auf Kalziumbasis
  • Die Einnahme von Acetylsalicylsäure, z. B. Aspirin®, oder ähnlichen antientzündlichen Medikamenten

Die Polypen im Darm können in verschiedene Arten klassifiziert werden. Mehr dazu im Artikel: Arten von Polypen

Mehr zur Diagnose und Symptomen von Polypen im Darm lesen Sie hier.

Was sind die Konsequenzen von Tumorzellen im Polyp?

Wenn bei einer Koloskopie zum Beispiel ein Polyp festgestellt wird, so wird er für gewöhnlich direkt entfernt. Dazu muss ein dünner Draht durch einen Kanal im Koloskop geschoben, die Schlinge um den Polypen gelegt und dann abgetrennt werden. Sowohl sessile als auch gestielte Polypen können auf diese Weise unschädlich gemacht werden.

Danach kann der Polyp unter dem Mikroskop genauer untersucht werden, um eine exakte Zuordnung treffen zu können. Polypen sind weitaus häufiger gutartig (benigne) als bösartig (maligne). Bei gutartigen Polypen wird der Arzt Ihnen regelmäßige Dickdarmuntersuchungen dazu raten, neu entstandene Polypen früh genug zu entdecken und zu entfernen.

Wenn ein Polyp im Darm nur wenige mikroskopisch kleine mutierte Krebszellen enthält, kann ein Eingriff per Koloskopie erfolgreich durchgeführt werden. Wenn der Arzt Bedenken hat, ob es bei dem Krebs über den Polypen hinaus zur Metastase (weitere Verbreitung) gekommen ist, kann er zu weiteren Behandlungen ggf. zu einer Operation raten. Dabei wird der Darmbereich, aus dem der oder die Polypen im Darm abgetragen wurden, zusammen mit den umgebenden Gewebe und den Lymphknoten entfernt.

Spätestens die Diagnose „Darmpolypen“ sollte Ihnen zum Anlass dienen, Ihr bisheriges Verhalten und Lebensweise zu überdenken: besonders Ihre Ernährung und Ihr Bewegungsverhalten (siehe Risikofaktoren oben).

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Die Bestrahlung zur Therapie eines Tumors (z.B. gynäkologische Karzinome, Prostatakrebs, Blasenkrebs, Darmkrebs) bringt viele Risiken mit sich.

Im Darm kann es dabei zu einer sog. Strahlenproktitis oder Strahlenkolitis kommen. Während die Strahlenproktitis sich auf den Enddarm beschränkt, kann bei einer Strahlenkolitis der gesamte Darmtrakt befallen sein.

Vor allem der Enddarm (Rektum) und das Sigma (letzter Abschnitt des Dickdarms vor dem Enddarm) sind besonders strahlenempfindlich, daneben können auch weitere Darmbereiche oder das Ileum (letzter Dünndarmabschnitt)geschädigt werden.

Man unterscheidet zwischen akuter und chronischer Schädigung. Die akute Form der Strahlenkolitis zeigt ihre Symptomatik bereits in den ersten Wochen nach der Bestrahlung. Hierbei kommt es zu Übelkeit, Erbrechen, krampfartigen Bauchschmerzen mit Durchfall (evtl. mit mit Blut im Stuhl). Zum Glück sind die Symptome einer akuten Strahlenkolitis nicht von Dauer und es erfolgt die rasche Regeneration.

Die chronische Strahlenkolitis zeigt sich erst Monate bis Jahre nach einer Bestrahlung. Zu Beginn klagen Betroffene über Völlegefühl, Blähungen und häufigen Stuhldrang. Nach der Defäkation (dem Stuhlgang) entsteht das erneute Gefühl des Stuhldrangs. Es folgen Verstopfungsphasen, die sich mit Durchfällen abwechseln. Der Stuhl weist Schleim- oder Blutbeimengungen auf. Durch die permanenten Reizungen schwillt die Darmschleimhaut ödematös an, sie reißt häufig ein und blutet.

Bei schwerer Schädigung oder unbehandelten Kolitiden wird die Schleimhaut stark in Mitleidenschaft gezogen. Diese weist Erosionen (nässende Effloreszenzen) und Ulzerationen (Geschwüre) auf. Im Verlauf kommt es zu einer Schleimhautatrophie (Rückbildung) sowie Fibrosierung (starke Vermehrung des Bindegewebes, sichtbar in einer Verdickung oder Verhärtung).

Komplikationen können durch die Ausbildung von Fisteln (Verbindungsgänge, z.B. zwischen Darm und einem Organ) oder Stenosen (Verengungen) entstehen. Hierbei muss oft eine operative Therapie erfolgen, um z.B. der Entstehung eines Ileus (Darmverschluss) vorzubeugen.

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Als langjähriger Praktiker aus dem Bereich der Naturheilkunde möchte Ich heute über ein wichtiges Thema aufklären: die pseudomembranöse Kolitis, auch bekannt als antibiotikaassoziierte Kolitis. In einer Zeit, in der Antibiotika-Therapien häufig eingesetzt werden, ist es entscheidend zu verstehen, wie diese die Darmflora beeinflussen und zu Komplikationen führen können. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, wie diese Darmentzündung entsteht, welche Symptome sie verursacht und welche Folgen sie haben kann.

Was ist die pseudomembranöse Kolitis?

Die pseudomembranöse Kolitis (auch antibiotikaassoziierte Kolitis) ist eine Darmentzündung. Sie zeigt sich bei Menschen mit häufiger und / oder hoher Antibiotika-Therapie.

Die Antibiotika schädigen die Darmflora und fördern so das Wachstum und die Vermehrung des Bakteriums Clostridium difficile.

Dieses anaerobe Stäbchenbakterium findet sich auch im Darm des Gesunden, ist hier ohne Funktion und verursacht auch keinen Schaden, solange es sich nicht ungehindert ausbreitet.

Immunschwache und chronisch erkrankte Menschen können aber in besonderem Maße reagieren. Dabei kann der Zeitpunkt der ausgelösten Symptome direkt nach Gabe des Antibiotikums liegen, es kann aber auch erst Wochen danach zu einer pseudomembranösen Kolitis kommen.

Durch den mehrfachen Einsatz von Antibiotika kann die Darmflora geschädigt werden, wobei die physiologischen (die guten) Darmbakterien vernichtet werden und Platz entsteht für andere Eindringlinge, wie „böse“ Bakterien und auch Hefepilze (Darmpilze).

Vor allem das Bakterium Clostridium difficile kann sich hier ungehindert vermehren und dabei giftige Substanzen bilden, die zu starken Durchfällen führen. Eine „Ansteckung“ erfolgt oral (durch den Mund) und gilt meist ein Zeichen mangelnder Hygiene (Fäkalbakterien).

Durch die produzierten Gifte (Enterotoxin A, Zytotoxin A + B) des Bakteriums kommt es zu einer Zellzerstörung an den Darmwänden.

Die physiologischen Prozesse werden gestört, das lebensnotwendige Natriumchlorid (NaCl) kann nicht ausreichend resorbiert werden.

Folgen sind eine vermehrte Wasserausscheidung, welche den Stuhl flüssig macht (Durchfall), sowie eine allgemeine Dehydratation (Flüssigkeitsmangel des Körpers).

Begleitet werden die Durchfälle von kolikartigen Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, hohem Fieber sowie einer Zunahme der Leukozyten (Leukozytose = gesichertes Entzündungszeichen).

Die Darmwände verdicken sich, es kommt zu einer Ausbildung von sog. Pseudomembranen – daher auch der Name pseudomembranöse Kolitis.

Durch weitere Reizung zeigen sich in seltenen Fällen auch Blut im Stuhl oder Schleimbeimengungen des Stuhls.

Unbehandelt kann es zu lebensbedrohlichen Erkrankungen kommen, z.B. durch Perforation des Darms, Peritonitis (Bauchfellentzündung), akutes Nierenversagen oder auch das toxische Megakolon (ausgeprägte Dickdarmerweiterung mit der Symptomatik eines akuten Abdomens).

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In Zusammenhang mit einer kollagenen Kolitis, bei der es zu einer Gewebezunahme der Dickdarmschleimhaut kommt, kann auch die lymphozytäre Kolitis genannt werden.

Beide zählen zu den mikroskopischen Kolitiden, wobei die lymphozytäre Form wesentlich seltener als die kollagene Kolitis in Erscheinung tritt, dabei aber eine ähnliche Symptomatik aufweist.

Auch kann eine lymphozytäre Kolitis aus einer kollagenen Kolitis entstehen und umgekehrt. Mit einer Inzidenz von 1,2 pro 100.000 Einwohner erkranken Frauen drei Mal häufiger an einer lymphozytären Kolitis als Männer, dabei zeigt sich auch eine Zunahme im mittleren Lebensabschnitt (zwischen 45 und 65 Jahren).

Es handelt sich hierbei um eine Entzündung des Dickdarms und des Mastdarms, bei der es zu einer Infiltration von Lymphozyten in die Schleimhaut (Mucosa) und das Epithel der Darmwand kommt.

Auslöser einer lymphozytären Kolitis

Als Auslöser werden gastrointestinale Infekte infolge autoimmuner Mechanismen diskutiert. Durch die eingewanderten Lymphozyten ist die physiologische Resorptionsfähigkeit der Darmwand gestört, besonders Wasser und Elektrolyte können nicht mehr in vollem Umfang aus der verdauten Nahrung in den Körper aufgenommen werden.

Die Klinik ähnelt der einer kollagenen Kolitis. Es zeigen sich wässrige, schlecht zu kontrollierende Durchfälle (Diarrhoen), die besonders nachts auftreten (= gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus).

Daneben kommt es zu unterschiedlich starken Bauchschmerzen, Übelkeit (teilweise mit Erbrechen), Appetitlosigkeit, Schweißausbrüchen kurz vor und während der Defäkation sowie Blut im Stuhl bei anhaltendem Durchfall (durch starke Reizung der Darminnenwand). Als Folgen treten Elektrolytverschiebung, Austrocknung der Haut, verringerte und konzentrierte Harnausscheidung und Leistungsabfall (durch gestörten Schlaf und Mangelversorgung des Körpers mit lebensnotwendigen Elektrolyten, Mineralien, Wasser) auf. Unbehandelt kann die Erkrankung durchaus zu lebensbedrohlichen Situationen führen.

Die lymphozytäre Kolitis wird auch häufig als Nebensymptom einer Autoimmunerkrankung (z.B. Schilddrüsenerkrankung, Diabetes mellitus, chronische Polyarthritis) beobachtet.

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Bei der kollagenen Kolitis handelt es sich um eine chronische Entzündung der Darmschleimhaut des Dickdarms und des Mastdarms.

Sie zählt (wie die lymphozytäre Kolitis) zu den mikroskopischen Kolitiden, da makroskopisch keine Veränderungen sichtbar sind. Die Inzidenz ist vergleichbar mit der einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohn.

Durch eine Verdickung der Bindegewebsschicht zwischen der Schleimhaut des Dickdarms und den weiteren Schichten der Darmwand kommt es zu einer gestörten Resorption lebensnotwendiger Nahrungsbestandteile aus dem Stuhl.

Physiologisch ist die Darmwand sehr dünn und somit gut permeabel für Elektrolyte, Wasser und weitere Stoffe. Durch die Verdickung ist dieser Prozess kaum möglich, so dass Mangelerscheinungen die Folge sein können.

Die Ursache für den Kollagenzuwachs ist bis heute noch nicht geklärt. Man geht davon aus, dass es sich zum einen um eine Reaktion auf toxische Einflüsse (z.B. infolge einer Autoimmunerkrankung) handelt, welche die Darmwand angreifen. Als weitere Entstehungsmöglichkeit wird ein Bakterien- oder Virenbefall diskutiert.

Leitsymptom der kollagenen Kolitis ist ein wässriger, schlecht zu kontrollierender Durchfall (Diarrhoe), der bei ausgeprägten Formen sehr häufig pro Tag auftritt. Da die Resorption im Darm gestört ist, kann kaum Wasser entzogen werden, welches somit im Darm verbleibt und den Stuhl so flüssig macht. Daneben zeigen sich Koliken, Übelkeit (teilweise mit Erbrechen), Schweißausbrüche, Abgeschlagenheit und allgemeine Schwäche. Im Verlauf kommt es durch den hohen Wasserverlust zu einer Gewebeaustrocknung, reduzierter und konzentrierter Harnausscheidung sowie einer Verschiebung im Elektrolythaushalt (Gefahr eines Schocks). Unbehandelt führt die Resorptionsstörung auch zu einem Gewichtsverlust, Organschäden drohen.

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Die ischämische (Ischämie = Mangeldurchblutung) Kolitis (Darmentzündung) zählt zu den Formen einer Darmentzündung, die nicht durch eine Infektion bedingt sind.

Die ischämische Kolitis wird nach gängiger Lehrmeinung durch eine zu geringe Durchblutung des Darms ausgelöst, wodurch sich dieser entzündet.

Ursachen

Häufigste Ursache ist eine Arteriosklerose („Gefäßverkalkung“) der den Darm versorgenden Arterien, weshalb meist Menschen nach dem 60. Lebensjahr betroffen sind.

Daneben können auch eine medikamentöse Therapie mit Vasokonstriktoren (gefäßverengende Medikamente, z.B. zur Blutdruckregulation) oder eine Chemotherapie die Entstehung einer ischämischen Kolitis bedingen.

Symptome

Die Betroffenen leiden an:

  • kolikartigen Bauchschmerzen
  • Durchfall (evtl. mit Blut im Stuhl oder Schleimauflagen)
  • evtl. an einer Malabsorption (Störung der Resorption von Nahrungsspaltprodukten)
  • Fieberschüben und einem
  • allgemeinem Leistungsabfall

Typisch ist der segmentale (in Teilabschnitten) Befall des Darms. Die ischämische Kolitis zeigt sich meist im Sigma oder Colon descendens und kann endoskopisch gut diagnostiziert werden.

In schweren Fällen kommt es zu einem paralytischen Ileus (Darmverschluss durch Stillstand der Peristaltik) mit Gefahr einer Perforation und Peritonitis (Bauchfellentzündung).

Die Arteriosklerose kann zu einem vollständigen Gefäßverschluss führen, so dass Teile des Darms nicht mehr mit Blut versorgt und nekrotisch werden. Es folgt der Untergang des Gewebes.

Differentialdiagnostisch ist die ischämische Kolitis von der Colitis ulcerosa zu unterscheiden.

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Bei der infektiösen Kolitis handelt es sich um eine durch Bakterien, Viren oder Parasiten (selten auch durch Antibiotika) ausgelöste Darmentzündung, die in ihrer Symptomatik mit der Colitis ulcerosa vergleichbar ist.

Besonders hygienische Missstände fördern die Entstehung der Erkrankung. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch verunreinigtes Wasser oder kontaminierte Nahrungsmittel (fäkal-oral), wobei die auslösenden Faktoren meist die produzierten Giftstoffe der Bakterien, Viren oder Parasiten sind.

Zu den eine Kolitis auslösenden Bakterien zählen u.a. Campylobacter-Infektionen, Escherichia coli, Salmonellen, Chlamydien, Shigellen und Cholera (Vibro cholerae).

Anale Sexualpraktiken fördern die Übertragung von Gonokokken (z.B. bei der Gonorrhoe / Tripper), bei der es zu einer Entzündung des Mastdarms (Proktitis) kommen kann.

Virale Infektionen entstehen z.B. durch das Norovirus, das Rotavirus oder auch bei AIDS. Daneben können auch Parasiten (z.B. Bilharziose durch Schistosoma-Parasiten, Amöbose durch Entamöba histolytica, Giardiasis durch Giardia lamblia) eine infektiöse Kolitis verursachen.

Symptome

Die Symptomatik ähnelt der der meisten Kolitiden:

Leit- oder Hauptsymptom ist der Durchfall (Diarrhoe). Je nach Auslöser zeigen sich wässrige, schaumige, blutige, schleimige oder eitrige Formen. Schon kurz nach Befall kann es zu weiteren Symptomen wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen und Krämpfen kommen. Die Bauchdecke ist gespannt und druckdolent.

Kurz vor und während der Defäkation können Schweißausbrüche und Schwindelanfälle auftreten. Wässrige Durchfälle führen es zu einer Elektrolytverschiebung und auch einem verminderten Blutvolumen. Folgen können Schock oder Kollaps sein. Der Flüssigkeitsmangel führt zu einem trockenen, fahlen Hautbild, Organe können unterversorgt sein (z.B. verminderte Harnproduktion). Teilweise verschlechtert sich auch die Sehleistung (Trockenheit und Mangeldurchblutung im Augenbereich).

Als drohende Komplikation muss die Sepsis (Vergiftung) genannt werden. Durch Austritt der Krankheitserreger vom Darm in das Körperinnere können auch Organe befallen und geschädigt werden. Anzeichen einer drohenden Sepsis sind hohes Fieber und Schüttelfrost.

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Der sogenannte Blähbauch, auch: Meteorismus, ist eher ein Symptom als eine Krankheit und kommt sehr häufig vor. Die Ursache ist eine vermehrte Gasproduktion durch die Mikroorganismen im Darm. Deshalb wird der Bauch auch als „Gasbauch“ bezeichnet.

Neben einer Fehlbesiedlung des Darms, die zum Beispiel durch Antibiotika ausgelöst sein kann, liegt der Grund für die übermäßige Gasproduktion oft im „fehlerhaften“ Nahrungsangebot – häufig steckt hinter einem Blähbauch auch nur, dass man etwas „Falsches“ gegessen hat.

So lösen z.B. Zwiebeln, Kohl, Bohnen vermehrt Blähungen aus (daher auch die „Blähsucht“), auch der Verzehr von zuviel Zucker, kohlensäurehaltigen Getränken oder ungewohnter und sehr ballaststoffreicher Nahrung kann zu Meteorismus und einem „Gasbauch“ führen.

Zu den ernstzunehmenderen Ursachen gehören Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie die recht häufige Milchzuckerintoleranz (auch: Lactoseintoleranz), Infektionen oder Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes.

So sollte man sich also zunächst selbst beobachten, wann die Beschwerden auftreten und dann einen Arzt aufsuchen, um eine ernste Erkrankung (die dann gesondert zu behandeln ist) auszuschließen.

Wenngleich oft harmlos, so sind die durch einen Blähbauch ausgelösten Beschwerden doch sehr unangenehm: VöllegefühlBauchschmerzen bis hin zu Koliken,

Verdauungsstörungen oder gerade die Blähsucht (das andauernde und unbeabsichtigte Abgehen von Winden), können dazu führen, dass Betroffene sich nicht mehr aus dem Haus trauen.

Von der Schulmedizin werden hier sog. Entschäumer verwendet. Diese Substanzen zerteilen die großen Gasblasen im Darm und vermindern so den Druck und damit die Schmerzen. Ich halte von diesen Mitteln gar nichts, denn mit Mitteln der Naturheilkunde ist das Problem zu lösen.

Hausmittel bei Blähbauch, Gasbauch und Blähsucht

Als Hausmittel kann zunächst einmal die Wärmflasche erwähnt werden – Wärme entkrampft und kann so schon geringe Beschwerden beseitigen. Weiterhin empfiehlt es sich, stilles Wasser zu trinken, oder besser Tees aus den Heilpflanzen Fenchel, Kümmel, Anis.

Diese drei Arzneipflanzen wirken sehr effektiv gegen Blähungen und sind so schonend, dass sie auch schon bei Säuglingen eingesetzt werden. Kümmel enthält die wirksamsten Inhaltsstoffe – man kann Kümmelsamen kauen oder als Gewürz in der Küche einsetzen und so ganz einfach Beschwerden lindern, bzw. vermeiden.

Gegen Krämpfe hilft Pfefferminze und manchem tut ein mit Chili gewürztes Essen gut – es gibt viele Möglichkeiten (auch: Schüssler-Salze, Homöopathie).

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Morbus Crohn (häufig auch: Morbus Chron geschrieben), ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Darmes, die in Schüben verläuft und in den meisten Fällen den gesamten Darmtrakt betrifft. Die Krankheit wurde erstmals von dem Amerikaner Burril Bernhard Crohn im Jahr 1932 beschrieben.

Bei 25% der Patienten treten die Beschwerden nur im Dickdarm, dem sogenannten Kolon auf, bei 30% im Dünndarm (Ileum) und 45% leiden unter chronischen Entzündungen beider Darmabschnitte. Am häufigsten ist jedoch der Übergang von Dünndarm zu Dickdarm betroffen: bei ca. 80% der M. Crohn Patienten ist dies der Fall.

Die Häufigkeit der Neuerkrankungen hat vor allem in den letzten 20 Jahren stetig zugenommen und jährlich bekommen etwas 2500 Patienten von ihrem Arzt die Diagnose Morbus Crohn gestellt.

Männer und Frauen sind gleichermaßen von der Krankheit betroffen, die meistens zwischen dem 16. und 35. Lebensjahr und nach dem 60. Lebensjahr ausbricht, aber auch in den Jahren dazwischen ist ein Auftreten der Erkrankung möglich.

In vielen Familien ist eine Häufung der Krankheit zu beobachten. Morbus Crohn gilt als eine Autoimmunerkrankung des Darmes, dessen Ursache aber noch nicht hundertprozentig geklärt ist.

Bekannt ist inzwischen das Morbus Crohn häufiger bei Rauchern, als bei Nichtrauchern auftritt.

Eine bestimmte Bakterienart (Mycobacterium paratuberculosis) steht auch im Verdacht, Morbus Crohn auszulösen; auch „psychisch labile“ Menschen sind häufiger betroffen, als welche die keinem Stress und keiner psychischen Belastung ausgesetzt sind.

Symptome bei Morbus Crohn

Morbus Crohn verläuft ähnlich wie die ebenfalls entzündliche Darmerkrankung Collitis ulcerosa und auch die Beschwerden gleichen sich in etwa.

Viele Patienten leiden plötzlich unter Müdigkeit, gepaart einem wässrigen Durchfall (unblutig), die zusammen mit krampfartigen und starken Bauchschmerzen einhergehen, meist im Unterbauchbereich. Die Schmerzen sind häufig in der rechten Bauchseite am stärksten und es muss daher bei der Erstdiagnostik auch abgeklärt werden, ob es sich hierbei nicht um eine Blinddarmentzündung handelt.

Im weiteren Verlauf klagen die Patienten über Gewichtsverlust, Blähungen, Fieber und Übelkeit. Dem Stuhlgang ist häufig Eiter und Schleim beigemischt, während blutige Stuhlgänge bei Morbus Crohn eher selten sind.

Leider treten häufig auch zusätzlich noch andere Symptome bei an Morbus Crohn erkrankten Menschen auf. So sind Gelenkschmerzen (Arthritis), Osteoporose, Gallenerkrankungen, sowie Haut- und Augenentzündungen zu beobachten.

Je länger die Erkrankung andauert, desto größer ist auch die Gefahr einer Darmfistel und einer Tumorbildung. In der Folge ist u.a. auch das Megakolon gefürchtet.

Wer über einen längeren Zeitraum unter den oben genannten Beschwerden leidet, sollte diese unbedingt seinem behandelten Arzt mitteilen.

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Diagnose und schulmedizinische Therapie bei Morbus Crohn

Diagnostisch wird meist zuerst eine Stuhl- und Blutuntersuchung durchgeführt, sowie eine Röntgenaufnahme des Unterbauches durchgeführt.

Auch eine Ultraschalluntersuchung kann Aufschluss über den Zustand des gesamten Darmtraktes geben.

Den endgültigen Befund wird aber das Ergebnis einer Darmspiegelung, die nicht während eines Schubes durchgeführt werden sollte, liefern. Hierbei werden Gewebeproben entnommen und zur mikroskopischen Untersuchung versandt.

In der Schulmedizin gilt Morbus Crohn bis heute als nicht heilbar und die Symptome werden während eines akuten Schubes meist mit Kortisonpräparaten oder Salazosulfapyridin (entzündungshemmend) behandelt werden.

Selbst einige Mediziner an Universitätsklinikenhalten halten nichts von dem Trend, M. Crohn bereits in frühen Stadien mit immunsupressiven Medikamenten (z.B. Azathioprin) zu therapieren.

Dadurch steigt die Zahl der Nebenwirkungen und die Patienten sind „übertherapiert“. Als „letzten Ausweg“ sieht die Schulmedizin eine Operation, bei der die betroffenen Teile des Darms entfernt werden. In gravierenden Fällen erscheint das die bessere Option, als jahrelang Medikamente einnehmen zu müssen.

Die Schulmedizin empfiehlt auch, auf die Wahl der richtigen Nahrungsmittel ist zu achten. Wichtig ist eine ausreichende Vitamin- und Mineralstoffzufuhr sowie eine leichte fettarme Vollkost, die stark zuckerhaltige Produkte weitestgehend ausschließen sollte.

Die Psychologie und die Psychosomaitik sieht als Ursache von Morbus Crohn häufig (wie bereits erwähnt), eine „psychische Belastung“ und empfiehlt Stressabbau, evtl. mit therapeutischer Hilfe, Meditation, Yoga oder anderen Entspannungsverfahren, was vielen Morbus Crohn Erkrankten schon Linderung verschafft hat.

Alternative Medizin und Naturheilkunde bei Morbus Chron

Akupunktur, sowie Shiatsu (eine chinesische Druckmassagetechnik), bewirken bei vielen Patienten einen Rückgang der Durchfälle und führen zu einer körperlichen „Entspannung“.

Aus dem Bereich der Naturheilkunde hat sich Boswellia serrata, Tabletten die aus dem Harz eines in Indien wachsenden Weihrauchbaums hergestellt werden, sehr gut bewährt; Studien zeigen eine sehr gute Wirkung, die sowohl die Schmerzen während eines Schubes verringern, als auch die Abstände verlängern.

Kontrovers werden (selbst unter Heilpraktikern), Einläufe mit Eigenurin (morgendlicher Mittelstrahlurin) diskutiert, die für den Darm eine desinfizierende Wirkung haben sollen. Über den Erfolg der Einläufe gibt es unterschiedliche Berichte.

Zu den gesicherten Methoden gehören dagegen Probiotika zur Regeneration der angegriffenen und entzündeten Darmschleimhaut. Auch Flohsamen bzw. Flohsamenschalen helfen die unangenehmen Durchfälle einzudämmen.

Im Internet wird auch die zusätzliche Einnahme von kolloiden Mineralien (Nano-Silizium) propagiert, dass für eine Entgiftung des Körpers und entzündungshemmend sein soll. Mir persönlich liegen dazu keinerlei Erfahrungsberichte oder Studien vor.

Fazit

Aus Sicht der Alternativmedizin und Naturheilkunde empfehle ich bei Morbus Crohn eine Ernährungsumstellung und Entspannungsverfahren, sowie ein mehrmaliges modifiziertes Heilfasten unter Anleitung. Als weitere Therapieverfahren ist Weihrauch sehr effektiv und Probiotika im Rahmen einer Darmsanierung. Wie eine Fastentherapie bei chronischen Darmentzündungen helfen kann, lesen Sie im Artikel Fasten bei chronischen Darmstörungen.

Begleitend empfehle ich die Therapie mit Akupunktur oder Homöopathie zu unterstützen.

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