Darmkrebs-Test – Welche Tests es gibt und was ich meinen Patienten rate

Darmkrebs ist eine der häufigsten Tumor-Erkrankungen, an der zunehmend auch jüngere Menschen leiden. Aus diesen Gründen wird die Früherkennung immer wichtiger. Die Methoden dafür sind Endoskopien, bildgebende Verfahren, Blut-Analysen und Stuhl-Untersuchungen.

Die meisten diagnostischen Verfahren sind Kassen-Leistungen im Rahmen der Vorsorge. Die Untersuchungen stehen Männern ab 50 und Frauen ab 55 Jahren zu.

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Was Erkältung, Ernährung und das Immunsystem miteinander zu tun haben

Ein Leser stellte mir eine sehr interessante Frage zur Ernährung:

Sehr geehrter Herr Gräber,

an dieser Stelle möchte ich Sie um einen großen Gefallen bitten, der mir sehr weiterhelfen könnte.

“Hast Du nicht mal ein Kügelchen gegen meine Erkältung? Kannst Du mir nicht schnell mal was geben?” Meine Antwort: “Keine Schokolade, keine Süßigkeiten…” und wenn noch andere Kollegen dabei sind (die die Antwort schon kennen), ergänzen diese dann im Chor: “… kein Weißmehl, kein Schweinefleisch, kein Kaffee…”

Dies steht auf Ihrer Internet-Seite zu lesen. Weiterlesen

Probiotika können Darmkrebs verhindern und sogar rückgängig machen

Darmkrebs (Dickdarmkrebs und Enddarmkrebs) ist in Deutschland bei Männern die zweithäufigste und bei Frauen die dritthäufigste Krebsart.

Der Vergleich mit anderen Ländern der westlichen Hemisphäre zeigt, dass es dort ähnlich aussieht. Daher steht diese Tumor-Erkrankung im Focus der Forschung weltweit.

Darmkrebs – Rückgang durch Probiotika

Eine Studie aus dem Jahr 2017 lässt aufhorchen. Wissenschaftlern des Texas Children`s Hospital gelang es im Tierversuch, Darmkrebs durch Probiotika zur Rückbildung zu bringen. Bei den erkrankten Labormäusen bildeten sich die Tumore innerhalb von 15 Wochen zurück.

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Heilfasten bei Krebs unter Chemotherapie

Fasten gegen Krebs? Ich bin davon absolut überzeugt!

Fasten bei Krebs? Angesichts solcher Überlegungen schlagen die allermeisten Ärzte die Hände über dem Kopf zusammen:

  • „Unsinn!“
  • „Gefährlich!“
  • „Lassen Sie das bloß sein!“

So oder so ähnliche Aussagen habe ich schon gehört und noch öfter gelesen.

Worauf stützt sich denn diese Erkenntnis?

Erfahrungen von Fastenärzten und Praktikern wie zum Beispiel von Rudolf Breuss (bekannt durch die Breuss Kur) zeigen: Fasten hilft bei Krebs.

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Krebszelle

Fasten bei Krebs – Erstaunliche Erkenntnisse

Fasten gegen Krebs, so lautete mein Artikel vor mehr als 2 Jahren und behandelte ein höchst kontroverses Thema.

Fasten ist sowieso ein Dorn im Auge einiger Schulmediziner und von „Ernährungsexperten“. Wenn dann Gedanken aufkommen, das Fasten mit einer Krebsbehandlung zu kombinieren, dann ist „der Ofen endgültig aus“.

Wer eine Krebserkrankung und eine Fastentherapie in einem Atemzug erwähnte, wurde seitens der offiziellen Medizin als höchstgefährlicher Scharlatan abqualifiziert. Keiner meiner Heilpraktiker-Kollegen dachte auch nur im Traum daran so etwas anzubieten. Keiner wollte seine Heilerlaubnis riskieren und wohlmöglich vor dem Richter enden. Denn eins ist klar: Viele Krebspatienten sterben. Und kein Therapeut möchte sich das ankreiden lassen.

Der mir letzte bekannte Therapeut, der Krebspatienten fasten ließ, war der österreichische Heilpraktiker Rudolf Breuss. Das dieser in „gebildeten Kreisen“ als „unverantwortlicher Quacksalber“ galt, dürfte klar sein.

Wie soll man auch zu einer anderen Meinung kommen, wenn selbst „höchste“ Organisationen empfehlen (wie zum Beispiel die American Cancer Society), dass Krebspatienten mit Chemotherapie mehr Kalorien zu sich nehmen sollen und die Proteinzufuhr erhöhen müssen – was soll man da noch sagen?

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Biologika in der Rheumatherapie – Gute Wirkung, gute Nebenwirkung

Diese Woche hatte ich wieder einen Patienten, der mich nach sog. Biologika in der Rheumatherapie fragte.

Nun, ich bin zwar kein Pharmakologe, möchte aber dennoch Missverständnisse beseitigen. Einige denken, dass diese „Biologika“ etwas „gesundes“ seien: biologisch eben…

Biologika sind eine Klasse von Arzneimitteln, die mit Hilfe der Biotechnologie beziehungsweise gentechnisch veränderten Organismen (GMO) produziert werden. Daher die Bezeichnung „Biologika“.

Auf der anderen Seite gibt es den Begriff „Biopharmazie“, die laut Wikipedia „ die Lehre vom Zusammenhang zwischen den chemischen und physikalischen Eigenschaften von Arzneistoffen und Hilfsstoffen sowie ihrer Darreichungsform und deren biologischen Effektivität in einem lebenden Organismus ist“, also keinerlei Bezug zu den Biologika hat.

Die Biologika die ich kenne, müssen intravenös verabreicht werden. Eines dieser Mittel ist Infliximab. Im Handel wird es unter dem Namen Remicade geführt. Innerhalb eines Zeitraums von bis zu zwei Stunden bekommen die Patienten mittels Infusion drei bis fünf Milligramm.

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Immunstärkung durch das Darm-Immunsystem

Wiederkehrende Infektionen lassen auf eine mangelnde Immunabwehr schließen. Über „medizinische Gründe“ habe ich im Beitrag „Abwehrkräfte und Abwehrschwäche“ ausführlicher berichtet.

Wichtig ist es jedenfalls zu wissen, welche Faktoren unsere Abwehrkräfte schwächen.

Und ein wesentlicher Faktor sind zu viel Stress und vor allem Dinge, die unseren Darm belasten. Dazu zählt die Ernährung, aber auch Umweltgifte (ich nenne hier nur mal das Glyphosat als ein Beispiel), die unseren Darm belasten und angreifen.

Über all diese Dinge hatte ich bereits auch mehrfach berichtet. In diesem Beitrag widme ich mich speziell dem Thema, wie das Immunsystem über den Darm gestärkt werden kann.

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Die Allergiezeit beginnt

Kaum ist die Fastenzeit vorbei beginnt die Allergiezeit. Im Prinzip ist es jedes Jahr das Gleiche: Bis vor wenigen Wochen konnten Pollenallergiker im wahrsten Sinne des Wortes beruhigt durchatmen, denn es blühte kaum etwas und eine regnerische Witterung verhinderte den Pollenflug.

Doch jetzt beginnen die Frühblüher ihre Pollen in der Luft zu verteilen: die Nase läuft, die Augen brennen und der Hals beginnt zu kratzen… Weiterlesen

Probiotika für Rheumapatienten?

Probiotika sind vor allem durch die Werbung bekannt. Lebensmittel, vorzugsweise Milchprodukte, mit probiotischem Inhalt sollen den täglichen Verdauungsmechanismus in Magen und Darm positiv beeinflussen.

Daneben können Probiotika auch in Nahrungsergänzungsmitteln oder Medikamenten zum Einsatz kommen. Probiotika (Einzahl = Probiotikum) sind lebende Mikroorganismen.

Es handelt sich um Bakterien (z.B. Bifido- oder Laktobakterien) und Hefen (einzellige Pilze), die entweder isoliert oder aber auch in Mischformen den Lebensmitteln oder Medikamenten zugefügt werden. Weiterlesen

Reizdarmsyndrom – keine Kopfsache, sondern ein Fall für Darmbakterien

Viele Ärzte sehen das Reizdarmsyndrom als ein Problem an, das der Patient „im Kopf“ und nicht im Bauch mit sich trägt. Aber wie es aussieht, wird das Reizdarmsyndrom durch ein bakterielles Überwachstum im Darm verursacht, so die Forschung in einer neuen Einschätzung.

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