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Aktuelle Information: Lorex ist auf dem deutschen Markt nicht mehr verfügbar. Da aber andere Mittel nach demselben Prinzip arbeiten, lasse ich diesen Artikel trotzdem für Sie hier stehen.

Das Diätmittel Lorex ist ein Mittel, das in Kapselform eingenommen wird. Die Kapseln bestehen aus Hypromellose und sind damit rein pflanzlich.

Der Inhalt der Kapseln sind 500 g Glucomannan. Dabei handelt es sich um einen rein pflanzlichen Extrakt, der mit Hilfe von speziellen Verfahren für die Kapseln aufbereitet wurde. Lorex gibt es in einer Packungsgröße zu 60 Kapseln.

Bei Lorex handelt es sich um ein Präparat, das mit Hilfe der pflanzlichen Inhaltsstoffe den Appetit zügelt. Nach der Einnahme lösen sich die Kapseln im Magen auf und der Inhaltsstoff Glucomannan wird freigesetzt. Er quillt im Magen auf und erreicht ein wesentlich größeres Volumen.

Durch diese Füllung des Magens entsteht ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl, das zur Folge hat, dass man weniger Appetit verspürt und entsprechend weniger isst.

Mit Hilfe von Lorex kann man daher abnehmen, ohne ständig ein quälendes Hungergefühl zu verspüren, so die Versprechungen.

Der Magen fühlt sich dank des Präparats angenehm gefüllt und gesättigt, die kleineren Protionen, die man dadurch zu sich nimmt, bewirken dann eine Gewichtsabnahme.

Das Mittel kann über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, es sind jedoch unbedingt die Hinweise auf dem Beipackzettel zu beachten.

Seit 2002 ist Glukomannan als Zusatzstoff zum Beispiel für Süßwaren in Deutschland verboten, weil sie sich im Rachenraum festsetzen und durch ihr Quellverhalten dann zu Erstickungsanfällen führen können. Deshalb sollte es auch als Abnehmmittel keinesfalls mehr eingesetzt werden!

Fazit: Wie alle Quellstoffe halte ich auch Lorex zum Abnehmen (als alleiniges Mittel) für ungeeignet.

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Aktuelle Information: Liposorb L112 ist nicht mehr erhältlich. Da es aber weitere Mittel gibt, die nach dem gleichen Schema arbeiten, halte ich es dennnoch für sinnvoll, den Artikel hier stehenzulassen.

Das „Strickmuster“ ist immer das gleiche: Werfen Sie eine Tablette ein und Sie können ohne Reue Pizza, Schweinshaxe und Chips futtern.

Das aufgenommen Nahrungsfett wird durch „Fett-Binder“ im Darm gebunden und ausgeschieden. Liposorb L112 besteht aus natürlichen, unverdaulichen Faserstoffen, die aus Schalentieren wie zum Beispiel Langusten gewonnen werden.

Der Haupt-Inhaltsstoff ist: ß-1,4-Polymer aus D-Glucosamin und N-Acetyl-D-Glucosamin, aus dem Schalentierpanzer. Der Wirkstoff scheint übrigens der gleiche wie bei Formoline L 112 zu sein.

Fette, auch Lipide, sind wasserunlösliche Stoffwechselprodukte von Pflanzen und Tieren.

Sie kommen in verschiedenen Zuständen vor: fest (zum Beispiel Kokosöl), halbfest (zum Beispiel Gänseschmalz) oder flüssig (zum Beispiel Rapsöl).

Sie bilden wegen ihres Gehalts an sogenannten esseniellen (lebensnotwendigen) Fettsäuren, zum Beispiel Linolsäure, neben Kohlenhydraten und Proteinen die dritte Gruppe der Hauptnahrungsmittel des Menschen. Im Organismus werden sie als Energielieferant genutzt und überschüssiges Fett wird als Nahrungsmittelreserve (Depotfett) gespeichert.

Liposorb L112, ein Medizinprodukt, wird zur Gewichtsreduktion verwendet, da es die meisten Nahrungsfette im Verdauungstrakt bindet und unverdaut ausscheiden lässt. Die Fette können demnach nicht im Körper eingelagert werden und es erfolgt eine Gewichtsreduktion.

Ein weiterer positiver Effekt der Einnahme von Liposorb ist angeblich die Abnahme des Cholesterins im Blut. Es soll also nicht nur eine Optimierung des Körpergewichtes erreicht werden, sondern auch der Cholesterinspiegel „normalisiert sich auf ein gesundes Maß“, so die Aussagen. Dass die Sache mit dem „bösen Cholesterin“ nicht so einfach ist, habe ich ausführlich in meinem Cholesterinreport beschrieben.

Zur Einnahme empfiehlt der Hersteller, zweimal täglich zwei Tabletten bis eine halbe Stunde vor Beginn einer fettreichen Mahlzeit einzunehmen.

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Zu den möglichen Nebenwirkungen von Liposorb L112 schreibt der Hersteller:

„Zu beachten ist, dass alle Fette und fettähnlichen Substanzen gebunden werden können, also auch Vitamin A oder Steroide zur Empfängnisverhütung („Pille“) oder gegen Wechseljahrsbeschwerden. Die Verfügbarkeit fettlöslicher (lipophiler) Wirkstoffe kann durch Liposorb L112 vermindert sein. Ein Abstand von drei Stunden zur Einnahme von Arzneimitteln, Mineralstoffen und Vitaminen soll daher eingehalten werden. Die Nebenwirkungen durch die Fett-Zurückhaltung im Verdauungstrakt und die erwünschte erhöhte Ausscheidung von Fetten kann im Einzelfall und nur vorübergehend eine weichere oder festere Stuhlkonsistenz nach sich ziehen. Liposorb L112 kann in seltenen Fällen zu Verstopfungen führen. Eine kurzfristige Gewichtszunahme ist möglich. Eine überhöhte Aufnahme von Liposorb L112 hat keine zusätzliche positive Wirkung, kann aber eine Verstopfung verstärken. Eine allergische Reaktion (Hautausschlag, Hautschwellungen) ist möglich.“

Ein weiteres Chitosan Präparat, das ich hier beschrieben habe, ist das KiloControl.

Fazit: Ich schreibe es immer und immer wieder. Wenn Sie Ihr Bewegungsverhalten und Ihre Ernährung nicht grundlegend umstellen, bringen Ihnen alle Kapseln der Welt nichts. Und was ist, wenn Sie die Mittel wieder absetzen? Dann können Sie zusehen, wie die verschwundenen Kilos ratzfatz zurückkehren, zusammen mit ein paar neuen Freunden.

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Aktuelle Information: Die Lipo-3c-Kapseln sind nach meinen Recherchen nicht mehr erhältlich (Stand September 2015).

Da es aber weitere Produkte mit dem gleichen Wirkstoff auf dem Markt gibt, lasse ich den Artikel hier trotzdem für Sie stehen.

Das Präparat Lipo 3c der Firma Weber & Weber GmbH wird als Diätpräparat eingesetzt. Der Wirkstoff Chitosan soll im Magen mit den Nahrungsfetten ein unverdauliches Gel bilden, welches durch den Körper nicht absorbiert werden kann. Dadurch soll die Anzahl von resorbierten Kalorien verringert werden, ein guter Teil der Fette wird unverdaut wieder ausgeschieden.

Die Einnahme von Lipo 3c findet oral und unzerkaut in Kapselform statt und sollte zusammen mit viel Flüssigkeit erfolgen. Erwachsene sollten zwei Kapseln 2-mal täglich vor oder zusammen mit einer Hauptmahlzeit einnehmen.

Es bietet sich an, die Einnahme mit einer „Diät“ zu verbinden. Eine kalorienreiche Ernährung vermag Lipo 3c nicht zu kompensieren. Sportliche Betätigung unterstützt ebenfalls den Reduktionsprozess.

Durch das fein gemahlene Chitosan wird eine hohe Affinität sowie eine große Oberfläche zur Anheftung der Fette erreicht. Der Einnahmezeitraum von Lipo-3c-Kapseln sollte einen Zeitraum von vier Wochen nicht überschreiten. Danach sollte mindestens eine Pause von zwei bis vier Wochen eingehalten werden. Für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren gilt die Einnahme als nicht geeignet.

Als Nebenwirkungen von Lipo 3c können kurzzeitig Druckgefühle und Völlegefühle im Magenbereich auftreten. Lösen sich diese Beschwerden nicht nach einer kurzen Zeit auf, sollte die Dosierung verringert, oder die Behandlung ganz abgebrochen werden. Bei weiteren Nebenwirkungen oder bei zusätzlicher Einnahme anderer Medikamente sollte ein behandelnder Arzt kontaktiert werden.

Als „Gegenanzeigen“ gelten folgende Erkrankungen: entzündliche Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Verstopfung und Darmverschluss, Gastroparese bei Diabetikern, Hämorrhoiden oder bekannte Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte ebenfalls keine Einnahme erfolgen. Genau genommen ist das Produkt auch für Vegetarier und Veganer nicht geeignet, das es aus Schalentieren gewonnen wird.

Mir vorliegende wissenschaftliche Studien konnten bislang keine eindeutig positiven Wirkung beim Menschen nachweisen.

Fazit: Ich halte auch die Chitosan-Präparate wie das Lipo 3c zum Abnehmen für nicht geeignet. Dabei liegt das Problem weniger darin, dass Chitosan nicht wirkt. Das Problem besteht eher darin, dass (wieder einmal) an der Ernährung und am Bewegungsverhalten nichts geändert wird.

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Das Abnehmmittel LiDa mit dem Wirkstoff Sibutramin ist ein Appetitzügler und in Deutschland nicht mehr zugelassen. Auch in anderen Ländern ist Sibutramin auf dem Rückzug.

In Deutschland gibt es nur ein zugelassenes Medikament, welches Sibutramin enthält, allerdings in geringer Dosis.

LiDa enthält eine weitaus höhere Dosis dieses gefährlichen Wirkstoffs. Das Produkt kann man dennoch für viel Geld im Internet bestellen. Da es in neutralen Verpackungen aus Fernost versendet wird, kann es oftmals am Zoll vorbeigeschmuggelt werden. Trotzdem wurden im Jahr 2006 über eine Million dieser Pakete entdeckt und beschlagnahmt.

LiDa ist für viele Nutzer sehr attraktiv: Die Abnehmwirkung dieses Präparats ist nicht zu leugnen. Viele Übergewichtige nehmen schon in den ersten 2 Wochen 10 kg ab. Daher ist es vielen auch egal, dass LiDa gefährliche Nebenwirkungen mit sich bringen kann.

Die leichteren Nebenwirkungen sind Verstopfung, Erbrechen, Durst und allergische Reaktionen in Form von Hautausschlägen und Übelkeit. Die gefährlichen und nicht selten auftretenden Nebenwirkungen sind Kreislaufprobleme, Depressionen, Atemnot, Benommenheit, Zittern, Bluthochdruck, Herzrasen, Taubheitsgefühle, Herzrhythmusstörungen und so weiter.

Es gibt Berichte im Internet, in denen von Übergewichtigen berichtet wird, die LiDa eingenommen haben und die in der Folge für einige Tage stationär in Krankenhäusern behandelt werden mussten.

Trotzdem interessieren sich immer noch (zu) viele Menschen für LiDa.

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WARNUNG: LiDa-Bestellungen über das Internet

Trotz aller Warnungen wird LiDa immer noch fleißig über das Internet bestellt.

Doch Vorsicht: Das ist gegen das Gesetz und kann nicht nur gesundheitliche, sondern auch rechtliche Folgen haben!

Eine Leserin schreibt mir dazu:

„Hab mir eine Packung mit 30 Kapseln von dem Naturprodukt Lida bestellt. Und heute kam ein Schreiben von der Post, dass die Ware wegen § 369 AO (Bannbruch) i.V.m. AMG vom Zoll beschlagnahmt wurde und gegen mich ermittelt wird.“
(LiDa Kommentar 105 im Blog)

§ 372 AO (Abgabenordnung): Bannbruch

(1) Bannbruch begeht, wer Gegenstände entgegen einem Verbot einführt, ausführt oder durchführt.

(2) Der Täter wird nach § 370 Abs. 1, 2 bestraft, wenn die Tat nicht in anderen Vorschriften als Zuwiderhandlung gegen ein Einfuhr-, Ausfuhr- oder Durchfuhrverbot mit Strafe oder mit Geldbuße bedroht ist.

i.V.m. bedeutet: in Verbindung mit

AMG: Arzneimittelgesetz

Es ist also ein Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz wegen verbotener Einfuhr.

Dazu kommt: Wer Medikamente über das Internet bestellt, weiß nie, welche Inhaltsstoffe in den Kapseln und Pillen stecken. Im besten Fall bezahlen Sie viel Geld für ein völlig wirkungsloses Mittel, im schlimmsten Fall nehmen Sie einen völlig unkalkulierbaren Giftcocktail zu sich.

Fazit: Finger weg! Lassen Sie sich auf so etwas nicht ein!

Lesen Sie zu LiDa auch folgenden Artikel, den ich als Reaktionen auf einen Leserbrief veröffentlicht habe: Sind Abnemhpillen gefährlich?

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Kohlenhydratblocker sollen Abnehmen ermöglichen, ohne auf das Essen verzichten zu müssen. In allen Kohlenhydratblockern die mir bekannt sind, ist ein aus Bohnen (meist aus der weißen Kidney-Bohne/Buschbohne, Phaseolus vulgaris) gewonnener Extrakt enthalten.

Der Inhaltsstoff Phaseolamin oder Phaseolin wirkt hemmend auf die alpha-Amylase, ein stärkespaltendes Enzym. Damit wird die Freisetzung der vom Körper verwertbaren Glucose aus stärkehaltigen Nahrungsmitteln (Nudeln, Kartoffeln, Backwaren, etc.) verhindert, die Stärke sollte größtenteils unverdaut ausgeschieden werden – soweit die Werbeversprechungen.

In einer amerikanischen Studie konnte allerdings keine signifikante Wirksamkeit von Phaseolin nachgewiesen werden, der Effekt war statistisch gesehen zu gering.

(https://science.sciencemag.org/content/219/4583/393).

Der Grund dafür könnte sein, dass Phaseolamin nur auf alpha-Amylasen tierischen Ursprungs wirkt. Auch liegt die Vermutung nahe, die Stärke werde schließlich unter Mitwirkung der Darmflora doch gespalten (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/240849).

Stiftung Warentest urteilt, die Wirkung der Kohlenhydratblocker sei zumindest “unsicher“. Die Verbraucherschützer beziehen sich dabei auch auf die Anwendungsempfehlungen der Präparate. Darin ist von einer Aufnahme von maximal 1.600 kcal pro Tag die Rede. Ansonsten sei eine Wirkung ausgeschlossen. Allerdings ist bei einer so geringen Nahrungszufuhr ohnehin eine Gewichtsabnahme zu erwarten eine.

Dazu bedarf es bei einer derartigen Diät keiner Kohlenhydratblocker oder anderer Schlankheitsmittel mehr. Entscheidend ist also nach diesem Befund ausschließlich die Nahrungs-Restriktion (https://www.test.de/Schlankheitsmittel-Was-Pillen-und-Pulver-bewirken-4660734-4660746/).

Weiterhin beinhalten einige Kohlenhydratblocker Wirkstoffe aus dem Bockshornkleesamen (Trigonella foenum-graecum, „Fenugreek“).

Bockshornkleesamen wird in der Naturheilkunde äußerlich (als entzündungshemmende Packung/Salbenverband) und innerlich eingesetzt und es wird ihm eine blutzucker- und cholesterinsenkende Wirkung nachgesagt, die aber bisher noch nicht hinreichend belegt werden konnte. Bockshornkleesamen ist ein wichtiger Bestandteil des Curry-Gewürzes.

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Übersicht über Kohlenhydratblocker die angeboten werden

CarbBlocker (100 Kapseln)
Inhalt pro Kapsel: 350 mg Bohnenpulver,
350 mg Bockshornkleesamen
10 mg Magnesiumstearat
Anwendungsempfehlung: maximal 3 Kapseln/Tag, vor den Mahlzeiten einzunehmen.

CarbX (90 Kapseln/Doppelpackung mit 180 Kapseln)
Inhalt pro Kapsel: 350 mg Phaseolamin (aus Bohnen)
350 mg „Fenulife“ (aus Bockshornkleesamen)
Anwendungsempfehlung: 1-2 (max.4) Kapseln, jeweils 10 Minuten vor einer stärkehaltigen Mahlzeit.

Phaseolin Plus (120 Kapseln)
Inhalt pro Kapsel: 500 mg Extrakt aus weißen Kidney-Bohnen
20 mg Vitamin C
3 mg Zink
Anwendungsempfehlung: täglich 2 x 2 Kapseln, 30 Minuten vor einer Mahlzeit einzunehmen.

Dietrine Kohlenhydratblocker (60 Kapseln)
Inhalt pro Kapsel: 1000 mg Extrakt aus weißen Kidney-Bohnen
200 mcg Chrom
100 mcg Vanadium.
Anwendungsempfehlung: 2 x täglich 1 Kapsel, 5 Minuten vor einer stärkehaltigen Mahlzeit einzunehmen.

Vor der Einnahme von einem Kohlehydratblocker wird Schwangeren, Stillenden und Kranken die Rücksprache mit ihrem Arzt empfohlen. (Stand der Info zu diesen Mittel: 2013)

Es muss davor gewarnt werden, dass Phaseolin wahrscheinlich ein hochriskantes Allergen ist. Die Einnahme kann zu einem anaphylaktischen Schock führen, der eine lebensgefährliche Komplikation bei Allergien ist (A case of severe anaphylaxis to kidney beans: phaseolin (vicilin) and PHA (lectin) identified as patative allergens).

Phaseolin kann in der nativen (rohen) Form schwere Magen-Darmstörungen mit starken Blutungen verursachen. Nach der Resorption der Glykoproteine kann es zudem zu einer Agglutination der roten Blutkörperchen kommen ( https://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/giftstoffe-im-essen-wie-kichererbsen-und-co-den-magen-verderben-a-866948.html).

Die Folge sind dann möglicherweise Infarkte und andere Embolien. In den weißen Blutkörperchen regt Phaseolin die Zellteilung an, wodurch höchstwahrscheinlich das Immunsystem irritiert wird (https://www.spektrum.de/lexikon/ernaehrung/phasin/6926).

Sind diese Präparate sinnvoll?

Chrom zur Stabilisierung des Blutzuckers halte ich für extrem wichtig – gerade wenn man abnehmen möchte und besonders für Personen die unter Heißhungerattacken leiden (bei den Heißhungerattacken sollte immer auch nach einem Darmpilzen gesucht werden — mehr dazu unter: Darmpilze). Bockshornklee ist zwar nicht zum Abnehmen geeignet, hat möglicherweise aber andere positive Wirkungen und ist unbedenklich.

Deswegen: Die Präparate als „Kohlenhydratblocker“ zu vermarkten, inklusive der Werbeaussagen die zum Teil dazu gemacht werden, halte ich insgesamt für überzogen. Ebenso halte ich den Preis der verschiedenen Präparate für zu hlnoch. Die Einzelbestandteile bekommt man zum Teil wesentlich günstiger in der Apotheke.

Fazit:

Die Wirkstoffe sind nicht oder nur kaum wirksam und haben bei manchen Menschen schwere Nebenwirkungen.

Die Mittel sind also nicht zum Abnehmen geeignet sondern sogar insgesamt gefährlich.

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Aktuelle Information: Viele der Informationen, die Sie in diesem Artikel finden, beziehen sich auf eine Homepage, die inzwischen nicht mehr verfügbar ist (Stand Dezember 2015).

Da die neue Webseite von Kyäni aber nur wenige Informationen über die Produkte bietet (darüber später noch mehr), halte ich es für sinnvoll, Ihnen den ursprünglichen Artikel weiterhin zur Verfügung zu stellen und nur zu ergänzen.

Aber erst einmal komme ich zu der Frage, wie ich überhaupt auf dieses Produkt gekommen bin. Als mich eine Leserin fragte: „Haben Sie schon von Kyäni gehört?“, war meine Antwort nur „Kü… äh… Wie bitte? Noch nie gehört…“

Also auf zur Recherche. Wenn man in Google den Namen Kyäni eingibt, bekam man gleich vielversprechende Vorschläge von Google unterbreitet:

  • Kyäni unseriös
  • Kyäni marketingplan
  • Kyäni kritik

„Na, das kann ja heiter werden…“, dachte ich mir schon damals. „Aber wir wollen mal nicht voreingenommen sein und das mal näher anschauen“, sagte ich mir.

Mittlerweile (Dezember 2015) sieht es besser aus. Nun sieht man: „Kyäni sunrise“, „Kyäni produkte“, Kyäni Merketingplan, usw.

Hier also meine ersten „Eindrücke“ von damals (ursprünglicher Artikel von mir):

Also: Gesundheit funktioniert oftmals über gute und richtige Ernährung. Wer sich ausgewogen sowie nährstoff- und ballaststoffreich ernährt, vermeidet damit zahlreiche Zivilisationskrankheiten.

Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln setzen darauf, dass sich der moderne Mensch ungesund (weil schnell, fettig und vitaminarm) ernährt und aufgrund dessen einen Mangel aufweist. Sie versprechen in der Werbung durch ihre Kapseln, Pulver und Tropfen einen Ausgleich. Meist wird der Schwerpunkt dabei auf medizinische oder höchst „natürliche“ Aspekte der Produkte gelegt.

Gern wird auch eine „Geheimwaffe“ eingesetzt, die aus einem anderen Kulturkreis stammt, zum Beispiel Beeren aus dem Amazonas oder getrocknete Pilze aus China, wie zum Beispiel die Heilpilze.

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Kyäni Science“ mischt diese Ansprüche und baut in ihrem Werbekonzept durchgehend „Dreier-Konstallationen“ auf – soweit ich das jedenfalls verstanden habe.

So wird der menschliche Körper auf drei Ziele reduziert:

  • „selbständiges Reparieren“,
  • „Einhaltung einer optimalen Gesundheit“ (auch: Pflege) und
  • „Kampf gegen Krankheiten“.

Das hört sich sehr gut an und könnte glatt von mir sein.

Praktischerweise bietet Kyäni Science dann auch genau drei Produkte an, die den Körper bei diesen drei Aufgaben unterstützen sollen. Die Schlagworte auf der deutschsprachigen Seite sind „Regeneration – Prävention – AntiAging – Sportlerbenefit“ sowie „Nobelpreis basierende Produkte“. Oha! Da ist also ein Nobelpreis im Spiel? Das muss ja ganz was Tolles sein …

Abb1: Ein Screenshot der Webseite Kysana.de – die nicht funktionierenden Youtube-Videos wirken nicht gerade Vertrauen erweckend… Warum der „Uploader“ wohl sein Konto geschlossen hat?

Wer mithilfe einer Suchmaschine nach deutschsprachigen Seiten zu Kyäni Ausschau hält, landete bis vor einiger Zeit schnell auf „kysana.de“. (Inzwischen gehörte diese Domain einem Gesundheitszentrum, das augenscheinlich nichts mit Kyäni zu tun hatte. Mittlerweile scheint diese Domain aber wieder aufgegeben worden zu sein.) Dazu kamen einige simpel gestrickte Blogs zum Thema. Kysana.de sah von diesen noch am professionellsten aus, auch wenn die eingebundenen Youtube-Videos teilweise nicht mehr funktionierten.

Die Infoseite „Produkte“ zeigte ein „Gesundheitsdreieck“, in dem ein vitaminreicher Drink (auf Grundlage der „wilden Alaska-Blaubeere“) sowie „revolutionäre Nahrungsergänzungsmittel“ angeboten wurden.

Mehr Informationen zu den Produkten fand man auf der deutschsprachigen Kysana-Seite nicht, stattdessen den Hinweis, sich dafür an die Person zu wenden, die einen auf die Seite aufmerksam gemacht hat. Und das klingt für mich nach MLM-Marketing in seiner reinsten Form (bei dieser Vertriebsform sollen Kunden selbst als Vertriebspartner weitere Kunden anwerben und bekommen dann vergünstigte Preise oder Prämien) – ein Treffer bei der Google-Suche war dort wohl nicht vorgesehen?

Unter dem Punkt „Business“ ging es dann auch genau darum:

„Kyäni hat als Unternehmen im Direktvertrieb nicht nur Nobelpreis basierende Nahrungsergänzung im Portfolio, sondern bietet unabhängigen Distributoren / Wiederverkäufern auch die Möglichkeit, Kyäni-Produkte sowohl über ihr eigenes Geschäft wie auch über die Kyäni-Webseite zu vertreiben.“

Dazu kamen Videos zum Marketing sowie der Hinweis auf regelmäßig stattfindende, kostenlose Internetseminare, zu denen man ebenfalls nur „von der Person, die Sie auf unsere Seite aufmerksam gemacht hat“ eingeladen werden kann.

Unter „Sport“ fanden sich dann doch Informationen zu den Produkten (sollte man die nicht bei seinem neuen „Kyäni-Gesundheitsberater“ erfragen?), nämlich zum „bahnbrechenden“ Produkt mit „phantastischer Wirkung“:

Kyäni Nitro Xtreme™ enthält eine äußerst wirksame und hoch dosierte Form des Noni-Fruchtextraktes. Dazu ist es noch „angereichert mit Koenzym Q10, Magnesium, Zink, Chrom und Niacin“.

Ob dieses Nitro Xtreme nun zum Gesundheitsdreieck gehört oder nicht, lässt sich nicht sagen. Stattdessen wurden Bilder von in den USA semi-bekannten Sportlern gezeigt und es waren auf der ganzen Seite Youtube-Videos eingebaut, die aber inzwischen entfernt worden sind.

Bei den FAQ erhielt man letztendlich Infos über die Produkte.

Also zumindest die Namen sowie die Einnahmeintervalle:

„Die Produkte von Kyäni und das Kyäni Triangle of Health, das Dreieck der Gesundheit, sind perfekt aufeinander abgestimmt und versorgen Ihren Körper mit den täglich benötigten Vitaminen und Mineralstoffen. 1. Schritt: Nehmen Sie Kyäni NitroFX oder Nitro Xtreme morgens vor dem Frühstück, und zwar bevor Sie Kyäni Sunrise nehmen. So ist Ihr Körper bereit, Kyäni Sunrise bestmöglich zu verwerten.
2. Schritt: Nehmen Sie für den optimalen Start in den Tag einen Beutel Kyäni Sunrise morgens. Kyäni Sunrise versorgt Sie mit wichtigen Vitaminen, Spurenelementen und Antioxidantien. 3. Schritt: Nehmen Sie Kyäni NitroFX oder Nitro Xtreme am frühen Nachmittag, um einen Extraschub an Energie zu erhalten. 4. Schritt: Nehmen Sie Kyäni NitroFX oder Nitro Xtreme nochmals vor dem Abendessen, und zwar bevor Sie Kyäni Sunset nehmen. 5. Schritt: Nehmen Sie drei Kapseln Kyäni Sunset zum Abendessen, damit die starken Tocotrienole und die Omega-3-Fettsäuren während des Schlafs ihre regenerierende Wirkung entfalten können.“

Außerdem wurde man hier weitergeleitet zum Mutterkonzern, also weiter zur offiziellen englischsprachigen Seite. Hier landet man in einer völlig anderen Welt: Die us-amerikanische Website legt sehr viel Wert auf Informationen zu den Produkten, zu einer genaueren Auflistung der Bestandteile und deren Effekte auf den menschlichen Organismus.

Dazu kommen ausführliche Vorstellungen der Gründer des Unternehmens, der Forschung und einige „Testimonials“, sprich: Menschen, die mit den Produkten zufrieden sind. Die ganze Seite ist in erster Linie Werbung für die Produkte und keine „wenn sie mehr wissen wollen, fragen Sie ihren MLM-Partner“-Strategie.

Im Gegenteil: Erst quasi unter „Ferner liefen“ wird darauf hingewiesen, dass man neben all den positiven Effekten für den eigenen Körper gegebenenfalls auch positive Effekte für die eigene Geldbörse erfahren kann. Wer dort auf einen Link klickt, wird scheinbar dank Geotargeting auf die jeweilige Landesseite weitergeleitet, hier kyani.net/de-de/ (ist bei einer normalen Google-Suche nicht leicht zu finden).

Auf der US-Seite erfährt man dann auch gleich die Namen der Produkte und erhält über die Inhaltsstoffe:

„The Kyäni Health Triangle features the power of Wild Alaskan Blueberries, tocotrienols (the most potent form of vitamin E), omega-3 fatty acids, and nitric oxide.“

Dieses Dreieck besteht aus drei bzw. vier Komponenten:

„Kyäni Sunrise is a liquid dietary supplement featuring Wild Alaskan Blueberries and nine additional Superfoods. It is also fortified with essential vitamins and trace minerals including Vitamin A, E, C, D, and Vitamin B complex, folic acid, biotin, taurine, inositol, choline, trace minerals, and anti-oxidants.“

Sprich: Blaubeersaft mit zugemischten „Superfoods“ und Vitaminen & Mineralstoffen.
Die „Superfoods“ sind übrigens Wild Alaskan Blueberry, Concord Grapes, Red Raspberry, Pomegranate, Aloe Vera, Noni, Cranberry, Wolfberry (Goji Berry), Grape Seed/Grape Skin plus die Infos, wofür diese Stoffe bekannt sind und was sie alles können. (vgl. kyaniscience.com/usa/en/faq/sunrise)

Kyäni Sunset features a combination of Tocotrienols (the most potent form of vitamin E) and omega-3s. This product uses pure annatto bush seed to harness the health benefits of Tocotrienols. Kyäni Sunset™’s omega-3s are derived from the Wild Alaskan Sockeye Salmon and Other Wild Fish. Research has shown that Wild Alaskan Fish has the purest form of omega-3s in the world. Paired together, these two Superfoods are available exclusively through Kyäni Sunset™.

Also: „Alaskanische“ Fischölkapseln, die es in dieser Zusammensetzung angeblich nur in diesem Produkt gibt. → Dazu einige Infos über Vitamin E und den Nutzen von Tocotrinolen kyaniscience.com/usa/en/faq/sunset.

Kyäni Nitro FX „is a proprietary blend of noni concentrate that has been proven to increase the production of nitric oxide (NO)“.

Also: Stickstoffmonoxide und Noni-Frucht, aber aus Konzentrat und daher angeblich wirkungsvoller als die Produkte anderer Anbieter. Apropos andere Anbieter: Über Tahitian Noni Saft hatte ich auch schon einmal berichtet. Und über die „NO-Booster“ ebenfalls.

Es gibt übrigens auch ein „Kyäni Nitro Xtreme“ (kennen wir ja schon von der deutschsprachigen Seite), das mit „higher Nitrates, plus CoQ10, Magnesium, Zinc, Chromium, and Niacin“ nicht nur für Sportler, sondern auch für stark beschäftigte Menschen wie Geschäftsleute, Studenten oder gestresste Eltern gedacht sein soll.

Inzwischen ist die Seite https://www.kyani.net/de-de/ leicht zu finden. Sie beinhaltet aber nur wenige Informationen zu den eigentlichen Produkten. Stattdessen bekommt man den Eindruck, man kaufe sich in einen komplett eigenen Lifestyle und eine regelrechte „Familie“ ein, wenn man die Produkte einnehmen möchte.

„Erfolg“ (im Sinne von finanziellem Erfolg durch den Vertrieb der Kyäni-Produkte) ist auf der Seite gleich gewichtet zu „Wohlbefinden“ (das die Produkte bewirken sollen). Es werden die Produkte „Sunrise“, „Sunset“ und die „Nitro-Familie“ angeboten. In hübschen Bildchen erfährt man etwas über die enthaltenen Früchte, Kräuter und Beeren, aber ohne weitere Informationen, was diese Inhaltsstoffe bewirken sollen.

Dazu kommt bei „Sunrise“ und „Sunset“ ein englischsprachiges Video, das aber auch wenig sachliche Informationen bietet. Nach diesen dürftigen Informationen zu den Produkten geht es direkt weiter zu „Mehr Erfolg“. Hier wird der Eindruck vermittelt, man könne in kurzer Zeit reich werden, wenn man „Teil der großen Kyäni-Familie“ wird. Es wird mit Firmenwagen, Urlaubsreisen als Prämien und „unbegrenzen Verdienstmöglichkeiten“ geworben.

Wie genau all diese Wunder zu erreichen sind, wird natürlich nicht erwähnt. Und schließlich geht es noch um „Mehr Lebensqualität“ auf der Homepage. Hier wird noch einmal herausgestellt, das Kyäni zu Wohlbefinden, Reichtum und spektakulären Erlebnissen führen soll. „Energiegeladene Conventions“, „Leadership Retreats“ und kostenlose Malediven-Urlaube sollen mit Kyäni möglich sein. Na das hört sich doch großartig an…

Fazit

Ich habe keines der Produkte getestet oder probiert. Unter dem Strich wirken die Produkte auf der US-Seite aber wie eine Nahrungsergänzung, die Hand und Fuß haben.

Der Marketingplan, der mit den Produkten einhergeht, macht mich jedoch sehr skeptisch. Wer hier einsteigt, sucht mehr als „nur“ wirksame Nahrungsergänzungsmittel. Hier muss man sich scheinbar mit Haut und Haaren einem zunächst völlig undurchschaubaren Vermarktungskonzept hingeben. Diese Werbe- und Marketingstrategie finde ich seltsam. Ob die Wunder, die die Homepage verspricht, einzuhalten sind, mag jeder für sich selbst beurteilen.

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Konjak ist ein seit Langem in der Heilkunde genutztes pflanzliches Produkt, das auch im Fitness- und Wellnessbereich immer beliebter wird.

Es wird gewonnen aus der Knolle der „Amorphophallus Konjak“, eine zu der Gruppe der Amorstabgewächse gehörende, in den Tropen Ostasiens und in Teilen Ozeaniens verbreitete Pflanze.

Schon seit Jahrtausenden wird das aus den Wurzelknollen gewonnene Mehl in der japanischen und chinesischen Ernährung genutzt und gilt dort als lebensverlängerndes Heilmittel.

Die Wurzelknollen der Konjak-Pflanze sind sehr reich an Glucomannan-Stärke. Sie bestehen zu circa 75% aus unverdaulichen Kohlenhydraten, sind damit also reich an Ballaststoffen. Somit hat Konjak einen gewissen positiven Effekt auf die Verdauung. Zudem haben klinische Studien ergeben, das es auch den Blutdruck und den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen kann.

Die Ballaststoffe sorgen auch für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Aus diesem Grund wird Konjak (bzw. das Konjakmehl) immer mehr in der Herstellung von Wellness- und Arzneiprodukten verwendet, die eine Gewichtsreduktion unterstützen.

Viele Mittel nutzen dabei das Vermögen des Wirkstoffes, stark zu quellen und somit ein Sättigungsgefühl hervorzurufen.

Funktionieren mag das in gewissem Maße schon, aber es gibt nach meiner Erfahrung deutlich bessere Möglichkeiten, um die Sättigung zu erreichen. Ballaststoffreiche Nahrungsmittel zum Beispiel. Diese sind nicht nur billiger, sondern stellen dem Körper außerdem wertvolle Nährstoffe zur Verfügung.

Und: Nur weil die Sättigung etwas länger anhält, ist noch lange kein Fett verbrannt. Das geht weiterhin nur mit einer Umstellung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens. Kapseln und andere Schlankheitsmittel können sogar das Gegenteil von dem bewirken, was sie eigentlich bewirken sollen: Weil die Anwender(innen) den Eindruck haben, mit den Kapseln sei ihr Problem schon fast gelöst, neigen viele von ihnen dazu, eher größere Portionen zu essen. Die Kapseln werden es schon richten und beruhigen zumindest das Gewissen …

Lesen Sie auch: XLS Medical

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Mit KiloControl versucht ein weiteres Produkt, den Kampf gegen die Kilos zu vereinfachen und zu beschleunigen. Doch was steckt in den Kapseln und wie wirken sie?

Die Kilocontrol-Kapseln von Avitale enthalten den Wirkstoff Chitosan, der in mehreren Studien gute Eigenschaften bei der Aufnahme von Fettmolekülen aus der Nahrung aufzeigte.

Diese Eigenschaft des aus zerkleinerten Schalentieren bestehenden Pulvers versucht man sich nun bei der Bekämpfung von Übergewicht im Rahmen einer Reduktionsdiät zunutze zu machen.

Der Gedanke dabei: Fett, das vom Inhaltsstoff der Kapseln aufgenommen und danach wieder ausgeschieden wird, kann sich nicht im Körper einlagern und dick machen.

Die magensaftresistenten Kapseln sollen mit reichlich Wasser bei einer Gesamttrinkmenge von mindestens zwei Litern pro Tag eingenommen werden. Der Inhalt wird im Dünndarm resorbiert, wo er sich wie ein „dickes Gelkissen“ ausbreitet und die dort vorhandenen Fettmoleküle zum größten Teil wie ein Schwamm aufsaugt.

Dadurch gelangen die Fettmoleküle nicht mehr in die Blutbahn, und der Kreislauf von Fettablagerungen in die Depots des Körpers ist gestoppt. Der Körper verliert an Gewicht, weil er nun selbst seine bereits vorhandenen Fettspeicher aufbrauchen muss, um den Energiebedarf zu decken.

Das hört sich insoweit sehr positiv an …

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Die Einnahme sollte bei einer Reduktionsdiät über einen Zeitraum von vier Wochen erfolgen, bei einer Einnahmedosis von 5 x 2 Kapseln.

Danach sollte eine zwei- bis vierwöchige Einnahmepause erfolgen, um dann erneut wieder mit der Einnahme für einen Zyklus von vier Wochen zu beginnen, bis der gewünschte Gewichtsverlust erzielt ist.

Um dieses Gewicht konstant zu halten, empfiehlt der Hersteller Avitale, mittels Einnahme von KiloControl-Kapseln bei einer Einnahmedosis von 3 x 2 Kapseln täglich die täglich aufgenommene Fettmenge zu reduzieren.

Auch hierbei ist es empfehlenswert, diesen Vorgang über vier Wochen durchzuführen und danach wieder zwei bis vier Wochen ohne das Produkt normal weiter zu essen.

Nebenwirkungen sind selten. Es kann mal zu einem Druck- oder Völlegefühl im Magen kommen.

Gegenanzeigen: Dieses Präparat darf bei einer Allergie gegen Schalentiere und entzündlichen Erkrankungen des Magen-/Darmtraktes nicht eingenommen werden. Außerdem ist es (genau genommen) für Vegetarier und Veganer nicht geeignet, weil das Produkt aus Tieren gewonnen wird.

Das Problem: Die Erkenntnis, dass nicht nur Fett fett macht. Zucker spielt eine ebenso wichtige Rolle. Auch Langzeitstudienergebnisse, die mir bekannt sind, zeigen eher, dass die Chitosan-Präparate nicht das halten, was sie versprechen. Sie spielen eben doch nur mit dem Wunsch vieler Anwender(innen), schnell und ohne viel Mühe abzunehmen.

Weitere Präparate, die mit dem Wirkstoff Chitosan arbeiten, sind formoline L112 oder zum Beispiel das Liposorb L112.

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Aktuelles: Akiba Day & Night ist schon seit einiger Zeit nicht mehr lieferbar.

Akiba Day & Night Tabletten ist ein Präparat zum Abnehmen und wird auch als solche „beworben“. Wie der Produktname schon sagt, besteht das Mittel (das als Nahrungsmittel-Ergänzung geführt wird), aus zwei Tabletten, die sich wechselseitig ergänzen sollen.

Die vor dem Frühstück einzunehmende Day-Tablette soll laut Herstellerangabe den Stoffwechsel unterstützen. Sie soll den Energieumsatz im Körper ankurbeln. Die vor dem Schlafengehen einzunehmende blaue Night-Tablette soll die Verdauung unterstützen: nämlich dann, wenn der Körper gewissermaßen auf „Sparflamme“ arbeitet.

Die Wirkung des Mittels kann laut Hersteller jedoch nur bei einer gleichzeitigen kalorienbewussten Ernährung und gesunden Lebensweise eintreten. Viel Bewegung an der frischen Luft sind zudem unerlässlich, wie Studien gezeigt haben …

Bei Akiba Day & Night handelt es sich um ein in der Apotheke rezeptfrei erhältliches Präparat auf der Basis von Pflanzenextrakten und konjugierter Linolsäure. Zu den bioaktiven Inhaltsstoffen gehören unter anderem Bohnen- und Pomeranzenextrakt.

Akiba Day & Night Tabletten gibt es in zwei verschiedenen Packungsgrößen: entweder à 28 oder à 56 Stück. Nebenwirkungen sind nicht zu befürchten, es ist jedoch darauf zu achten, dass keine Allergien auf die in der Packungsbeilage angegebenen Inhaltsstoffe bestehen.

Akiba Day & Night sollte in keinem Fall von Schwangeren, von stillenden Frauen sowie von Kindern unter 14 Jahren eingenommen werden. Schwangere und stillende Frauen sollten mit einer Diät prinzipiell so lange warten, bis das Kind abgestillt ist. Sie sollten damit mindestens ein halbes Jahr bis nach der Geburt warten und es zunächst über Gymnastik und eine kalorienbewusste Lebensweise versuchen. Die Schadstoffe, die in den Fettpolstern lagern, werden ansonsten über die Muttermilch an das Kind weitergegeben.

Die Wirkung des Produkts gilt als (noch) nicht wissenschaftlich erwiesen. Eine Recherche zu veröffentlichten Studien ist mir nicht gelungen.

Fazit: Die Wirkung der „bioaktiven“ Stoffe lassen eine gewisse Stoffwechselregulation erwarten – insofern denke ich, wird es einen Effekt erzielen, wenn man es mit Sport kombiniert. Deswegen gibt es auch das Siegel: Empfehlenswert.

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Diätbücher füllen lange Regalreihen, das Sortiment folgt ständig neuen Moden. Und bei den Anzeigen im Internet und in Zeitschriften ist es ebenso: Eine Methode jagt die Nächste.

Ich schaue mir das jetzt bereits seit fast 30 Jahren an. Und was gab es nicht schon alles auf dem Markt: Die „Kohlsuppendiät“ in den 90ern, Noni-Saft, die Abnehmprogramme, die sich am so genannten „Glykämischen Index“ orientieren („Die Glyx-Diät“, „Die Montignac-Methode“ und viele weitere, die auf diesen Ansätzen basieren). Seit einigen Jahren sind es nicht mehr Abnehmkuren, sondern „Stoffwechselkuren“, die auch reichlich Nahrungsergänzungen mit einsetzen.

An die 90er kann ich mich noch gut erinnern: Patienten berichteten mir von guten Erfolgen mit der Kohlsuppe. Problem war aber schon immer, dass man nur wenig Hilfe zur langfristigen Ernährungsumstellung bekommt.

Und dann immer die gleichen Versprechungen, bzw. „Werbeaussagen“: Fünf Kilo Gewichtsverlust in nur sieben Tagen. Selbst wenn das gelingen sollte: der Erfolg ist in 95% der Fälle nicht von Dauer.

Diäten nach „Glykämischem Index“ (GI) setzen auf die Erkenntnis, dass nach dem Essen der Blutzuckerspiegel je nach Art der Lebensmittel unterschiedlich stark ansteigt und wieder sinkt. Schlägt der Pegel langsam aus, hat man erst später wieder Appetit. Im Prinzip führt die Methode zu einer gesunden Lebensmittelauswahl, sie ist jedoch relativ „kompliziert“ und deshalb für viele schwer durchzuhalten. Zudem versprechen einige Glyx-Ratgeber etwas unrealistische Erfolge – um es dezent auszudrücken.

Und natürlich gibt es auch noch die Abnehmgruppen und Abnehmkurse. Egal ob in der Volkshochschule, Sanitätshäuser, Fitnessstudios, freiberufliche Ernährungsberater, Krankenkassen – in jeder kleineren Stadt finden Sie zahlreiche Angebote. Diese Kurse bauen meist auf „gesunder und vollwertiger Ernährung“ auf, mit dem Ziel die Ernährung langfristig umzustellen. Die bekannteste Abnehmgruppe sind aber mit Abstand die Weight Watchers mit Ihrem Punkte-System.

Bleibt die Frage, worauf man nun achten sollte…

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Wer ein gutes Abnehmprogramm sucht, sollte auf folgende Kriterien achten:

  1. Finger weg, wenn viele Pfunde in wenigen Tagen versprochen werden. Gesunde und nachhaltige „Diäten“ rechnen mit einen Gewichtsverlust von bis zu einem halben Kilo pro Woche.
  2. Gute Diätprogramme berücksichtigen, dass der Körper auch beim Abnehmen mit allen lebensnotwendigen Vitaminen und Spurenelementen versorgt werden muss. Außerdem sollte berücksichtigt sein, dass kein Hungergefühl aufkommen sollte. Das bedeutet, dass eine Mindestmenge an Obst und Gemüse, Ballaststoffen und Energie auf den Speisezettel gehört. Mit weniger als 1200 Kalorien pro Tag ist das kaum zu realisieren.
  3. Weil Abnehmen nur langsam funktioniert, sollte das Programm so verständlich und alltagstauglich sein, dass man es eine Weile durchhalten kann. Es sollte persönliche Vorlieben und Abneigungen berücksichtigen und genug Abwechslung bieten, damit es nicht nach wenigen Tagen „zum Hals heraus hängt“.

Ohne zusätzliche Bewegung is der Jo-Jo-Effekt absehbar – und die Diät ist für die Katz.

Ein vernünftiger Ratgeber erklärt ausführlich, wie sich das Leben dauerhaft so umstellen lässt, dass die verlorenen Pfunde nicht wieder zurückkehren.

Verbote sind verboten. Untersagt eine Diät bestimmte Lebensmittel, ist die Gefahr groß, dass man es irgendwann nicht mehr aushält und umso mehr „zulangt“.

Allerdings sollte Ihnen bewusst sein, dass alle Süßigkeiten, Limonaden, fette Wurst und Fleisch, Chips, Pommes, Weißmehlprodukte, Kuchen etc. sowieso mehr als ungesund sind. Mit „Lebens“mitteln haben diese Produkte nichts gemein. Mehr dazu lesen Sie übrigen in meinem Artikel: Tote Nahrung – Totes Essen.

Seien Sie skeptisch, wenn eine Diät zu einem bestimmten Nahrungsergänzungsmittel oder gar zu einem Schlankheitsmittel rät. Sie kosten viel Geld, sind aber bei abwechslungsreicher Ernährung nicht unbedingt erforderlich.

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