Ein Fastentag pro Woche und zweimaliges Fasten im Jahr

Gestern erhielt ich folgende email eines Lesers:

Schönen Dank für die Informationen zum Fasten, Herr Graeber!
Ich habe bis vor zwei Jahren noch jedes Jahr gefastet, auch schon zweimal 21 Tage nur mit Wasser und Mineralerde. Ansonsten meist zwischen 7 und 12 Tagen, aber immer nur mit Wasser und Erde. Einläufe waren auch immer dabei. Jetzt also schon länger nicht. Ich habe in letzter Zeit Schwierigkeiten, damit zu beginnen, obwohl ich Zeit genug habe. Gerade denke ich darüber nach, auch wieder einen regelmäßigen Fastentag pro Woche einzuführen, was ich auch schon mal hatte.

Einen Fastentag pro Woche und zweimal eine etwas längere Zeit, eventuell 7 bis 12 Tage, länger möchte ich nicht mehr, obwohl ich weiß, dass gerade längeres Fasten sehr wirksam ist. Mal sehen. Jetzt muss ich mich überhaupt erst einmal wieder dazu aufraffen. Das Fasten als solches fiel mir meist recht schwer. Am leichtesten ist es mir immer über Weihnachten gefallen. Kein Witz. Ich habe mehrere Jahre immer so 10 bis 12 Tage über Weihnachten ins neue Jahr hinein gefastet. Obwohl es meist kalt war, fiel es mir relativ leicht. Im August habe ich es auch schon versucht, aber je wärmer, desto schwerer fiel mir die Fasterei. Allen Zeiten gemeinsam war das Ende des Fasten, was, auch wenn es schwer war, immer euphorisch ausfiel.

Nach einem Fastentag in der Woche werde ich öfters gefragt. Ich halte das für eine gute Idee. Man kann diesen Tag auch als Obsttag gestalten oder zum Beispiel nur das Frühstück einnehmen und den Rest des Tages Wasser und Tee nehmen. Mittags eventuell noch eine Apfel. Damit dürften die meisten Menschen gut zurecht kommen.

Längeres fasten ist ebenfalls sinnvoll. Es kommt auf die Konstitution des Patienten an, wie lange ein fasten sinnvoll ist. Wichtig beim fasten ist: der Fastenstoffwechsel muss sich einstellen, sonst tut sich nicht viel. Deswegen halte ich es auch für problematisch Varianten wie das „Basenfasten„, Obstfasten oder die FX Mayr Kur als „Fasten“ zu bezeichnen. Entscheidend ist: der Fastenstoffwechsel muss sich einstellen. Nach ca. zwei Vollfastentagen hat sich dieser Stoffwechsel meistens eingestellt, deswegen sind fünf bis sieben Vollfastentage für die meisten gut.

Die richtige Jahreszeit für das Fasten.

Aus meiner Erfahrung mit den Teilnehmern kann ich sagen, dass das Frühjahr eine sehr gute Zeit ist. Im Prinzip eignet sich aber jede Jahreszeit. Einen Tipp, den ich nicht in meiner Heilfasten Anleitung habe: Fasten bei abnehmendem Mond, sodass das gesamte Fasten bei abnehmendem Mond begonnen wird auch beendet wird.

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Beitragsbild: pixabay.com – Leon_Ting

René Gräber

René Gräber

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3 Kommentare Kommentar hinzufügen

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    Außer meine wöchentliche 24 bis 36 stündige Fastenkur, beginne ich längere Fastenkuren immer an Vollmond oder kurz danach.
    Es ist dann wesentlich leichter für mich.
    Gruß Bob

  2. Avatar

    Einmal im Jahr faste ich auch, für eine Woche, keine Frage das es meinen Körper gut tut.
    Die Frage ist, bringt es etwas für die Entgiftung des Körpers einmal die Woche einen Frischkosttag einzuhalten?
    Gruß Womi

  3. Avatar

    Also ich muss sagen, dass ich aus Gewichtsgründen dieses „ein Tag pro Woche fasten“ sehr angenehm finde. Das ist eigentlich am leichtesten einzuhalten ohne dass man groß was ändern muss, ich finde sogar, dass man nach so einem Fattag am nächsten Tag sogar eher weniger isst´. Anfangs hatte ich Angst, dass dies durch „mehressen“ augeglichen wird – das ist aber definitiv nicht so.
    Versuche länger zu fasten habe ich nie durchgehalten – nach 2-3 Tagen wird der Hunger bei mir leider im Magen-Darm-Trakt echt schmerzhaft. Daher ist ein Tag pro Woche wirklich einfach einzuhalten und zumindest für mich optimal.

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