Homöopathie und Spagyrik – Quacksalberei und Wirkung nicht belegt?

Heute fragt mich ein Leser meiner Heilfasten-Anleitung:

„Was sagen sie zu Meinungen etablierter Medien und Mediziner, die Spagyrik sei unwirksame Quacksalberei und ihre Wirkung nicht belegt? Ist vermutlich eine ähnlich niveaulose Herangehensweise wie die des in Anhang 1 widerlegten Ernährungsberaters? Was sagt ihnen, dass es funktioniert? Eigene Erfahrung, Studien, das Gefühl?“

Antwort: Der Streit um die Homöopathie oder Spagyrik ist in der Tat lang und breit. Es gibt Studien, die deren Wirksamkeit belegen, widerlegen, Meta-Studien, die die Studien auswerten usw. usw.

In fast allen Studien werden Fehler gemacht.

Hauptfehler ist nach POPPER (Definition der Wissenschaftlichkeitskriterien) immer: Die Unvoreingenommenheit des Beobachters.

Und daran scheitern die meisten Untersuchungen – vor allem und gerade in der Medizin. In der Quantenphysik ist dieser Phänomen übrigens bekannt – je nachdem welcher Ausgang von dem Experiment erwartet wird tritt, das Entsprechende ein…

Wenn in Vergleichen das Atommodell nach Bor herangezogen wird (was längst überholt ist) und das ganze auf die Ebene „Tropfen im Ozean“ gebracht wird, muss ich immer schmunzeln, denn auf Molekularebene kann Homöopathie nicht wirken und mit deren Theorie ist die Wirkung nicht zu erklären. Das ist so sinnvoll, wie eine Musik-CD von Helene Fischer zu kaufen und sich dann zu beschweren, dass da nicht Helene Fischer (in persona) drin ist.

Nun: damit wir SEHEN das etwas funktioniert, brauchen wir kein Theorie-Modell. Wenn die Bauern gewartet hätten, bis die Wissenschaft erklärt, warum der Weizen wächst – wir wären alle bereits verhungert. Und in der Tat – ich beziehe meine Meinung vor allem aus eigenen Beobachtungen:

Wenn ich absolut verblüffende Wirkungen bei Säuglingen sehe, die sich definitiv nichts einbilden können – dann muss da noch etwas anderes sein, als ein Placebo-Effekt.

Ich habe Säuglinge mit verschiedenen Erkrankungen bis hin zur manifesten Lungenentzündung behandelt — nur mit klassischer Homöopathie und bis jetzt immer Außerordentliches gesehen.

Den Streit beendet meine „Meinung“ sicher nicht — aber ich bin dem Leser wenigstens keine Antwort mehr schuldig… 🙂

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Aktualisierung Juli 2010:

Im Juli 2010 erschien eine Ausgabe des Spiegel mit einer Titelgeschichte zur Homöopathie. Hierzu habe ich ausführlich Stellung genommen in einem Beitrag auf dem Portal Yamedo: Homöopathie – sofort streichen.

Weitere Informationen zum Thema:

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René Gräber

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5 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Wir behandeln mit Spagyrik nach Dr. Zimpel in Kombination mit einer energiemedizinischen Therapieform. Die Erfahrungen, die wir seit vielen Jahren mit dieser Kombination machen, zeigt, dass auch feinstoffliche Energie ein fester Bestandteil des Erfolgs ist. Und es widerlegt die Ansicht vieler klassischer Mediziner, dass nur das behandelbar ist, was sichtbar oder messbar ist.

  2. Avatar

    Meiner Meinung nach geht es bei der „Glaubensfrage“ (die keine ist für Anwender) zu oft um Klischees, die von skeptischen Zeitgenossen aufgegriffen werden. Die einzige Motivation, die manche dazu führt, überhaupt das Wort zu erheben ist eine gewisse Abneigung, die eben aufgrund der Klischees und unzulänglichen Betrachtungsweisen entsteht.

    Es ist meiner Meinung nach auch so ähnlich wie in der Politik gelegen, dass man sich dieser Fraktion einfach nicht zugehörig sieht und keine Gemeinsamkeiten kennt. Auch eine Frage der Bildung, da solche Sachverhalte für viele Neuland sind, weil es keine Vorbereitung auf diese neuen Sachverhalte gibt. Die Schule betont das Lernen mit der linken Gehirnhälfte und es ist kein Wunder, dass ganzheitliche Sachverhalte (rechte Gehirnhälfte) dann einfach zu kurz kommen , kompensativ dann auch Klischees und Einbildungen zustande kommen: die grösste ist ja, der Homöopathie Einbildung zu unterstellen.-

    Dabei ist es so einfach, mit eigenen Augen zu sehen, dass ein Kräutertee, von denen es ja heisst, wie gut der ist, nicht diese Wirkung aufweist wie dieses Zuckerkügelchen der Homöopathie, wo ich mit Vernunft und Gefühl ganz sicher der Meinung bin, dass das nicht wirken kann, aber die Erfahrung lehrt mich: Es kann und wird!

  3. Avatar

    Lieber Rene Gräber
    Ich verschlinge sozusagen Ihre Seiten.
    Zur Homöopathie ist zu sagen, daß ein Japaner ja entdeckt hat daß Wasser z.B. die Fähigkeit hat Informationen zu speichern. Leider habeich den Namen dieses Menschen vergessen. Reines Quellwasser hat die Molekularstrucktur wie Schneeflocken. Man kann dies unter dem Elektronenmikroskop sehen. Unreines Wasser hat diese schönen Strukturen nicht.
    Informationen sind immer immateriell.
    Z.B. ein Buch.Was ist materiell? Das Buch ist aus Papier und die Buchstaben aus Druckerschwärze. Was in dem Buch steht ist immateriell. Obwohl in einem Schundroman die gleichen Buchstaben vorkommen wie in Goethes Gedichten ist doch die Information vollkommen unterschiedlich. Diese Information ist also immateriell, obwohl materiell das gleiche Produkt nämlich Papier Pappe und Druckerschwärze verwendet wurde.
    Genau so ist es mit der Homöopathie. Materiell ist vielleicht kein Nachweis der Grundsubstanz mehr vorhanden aber die Information ist drin.
    Das ist ein Vorgang den wir noch nicht richtig verstehen. Deshalb ist er aber nicht wenigerwirksam. Ich nehme immer irgendwelche Schüsslersalze, je nach Befinden und trinke doch Kaffe. Das kann aber bei anderen ganz anders sein.
    Ich faste übrigens seit 4 ganzen Tagen und es ziept ganz schön in den Beinen. Dagegen hilft (vorübergehend) ein Fußbad. Leider kann ich mir Ihre Anleitung immer noch nicht leisten im Moment. Leider ist es so, daß es nach 35 Arbeitsjahren für keine Extras reicht wenn man Rentner ist.

    Liebe Grüsse und lassen Sie sich nicht von den Pharmahörigen beirren.
    Uta

  4. Avatar

    Hallo Herr Graeber,

    hier eine interessante Heilung durch Schüssler + Homöopathie, auch wenn es nur ein Pony war:
    Pony hatte schwersten Asthma-Anfall. Tierarzt konnte ihr trotz Cortisonspritzen + Clenbuterol in Höchstdosierung nicht helfen.

    Dazu kamen täglich stärkere Muskelverkrampfungen und zunehmende Koliken, bis das Pony nicht mehr Fressen, Trinken, Laufen konnte oder wollte. Auch massivste Kreislaufprobleme. Termin zum Einschläfern stand bereits.

    Aus Verzweiflung habe ich Cuprum Arsenicosum D6 in Wasser gelöst u. hochdosiert stündlich ins Maul gespritzt. Erfolg!!!! Nach der 1. Entkrampfung habe ich ihr gegen die Durstlosigkeit/Austrocknung Pulsatilla gegeben. Sie hat wieder getrunken u. in der folgenden Nacht plötzlich große Mengen vom Salzleckstein gefressen. Schüssler Nr. 19 weiterhin.

    Das Pony steht wieder glücklich auf der Weide, trotz starkem Pollenflug kaum Atemprobleme.

    Grüße, Ute

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