Die Pharmaindustrie und die Lebensmittelindustrie haben einige Gemeinsamkeiten: Häufige Skandale, bei denen man sich dann dumm stellt und erst einmal alles ableugnet.
Viel später dann (und wenn es nicht anders geht) wird dann reagiert, um weiteren Schaden für die eigene Branche und Firma zu begrenzen.
Und der Lebensmittelindustrie vertrauen auch immer weniger Menschen. Kein Wunder angesichts solcher Dinge wie Dioxin in Eiern (seit 2017 auch Fipronil in Eiern, ein Insekten„schutzmittel“) oder Glutamat und zahreichen weiteren „Spezialitäten“, die ich bereits in anderen Beiträgen aufgegriffen hatte:
Ja, sie haben richtig gelesen: Plastikreis. Kein Spielzeug-Reis, sondern das Zeug wird als Nahrungsmittel verkauft. Und der Kommerz treibt immer weitere Stilblüten.
Lebensmittel sind Waren in unserer Gesellschaft, die bestimmten ökonomischen Gesetzmäßigkeiten unterliegen, genau so wie alle anderen Waren auch. Im Gegensatz zu den meisten anderen Waren sind Lebensmittel in der Regel natürliche Produkte, die unserer Ernährung dienen sollten.
Unter dem Aspekt der Idee des Hippokrates: „Lasst Nahrung eure Medizin sein, und Medizin eure Nahrung“, ist dies nur möglich, wenn die Lebensmittel dazu geeignet sind.
So gibt es alle möglichen und unmöglichen Bestrebungen einiger Lebensmittelproduzenten, ihre Produkte besonders kostengünstig zu produzieren, oder so zu verfälschen, dass das Ziel einer Kostensenkung erreicht wird.
Das Ergebnis sind dann Lebensmittel, die sich eher zum Vergiften der Konsumenten eignen. Derartige Produkte haben es nicht verdient, noch als „Lebens“-Mittel bezeichnet zu werden. Der Einzige, der davon gut leben kann, ist der Produzent dieser Nahrungsmittel-Illusionen.
Das mag sich nach einer Ausnahmesituation anhören. Aber die Beispiele für solche Umtriebe scheinen sich zu häufen.
Darmkrebs (Dickdarmkrebs und Enddarmkrebs) ist in Deutschland bei Männern die zweithäufigste und bei Frauen die dritthäufigste Krebsart.
Der Vergleich mit anderen Ländern der westlichen Hemisphäre zeigt, dass es dort ähnlich aussieht. Daher steht diese Tumor-Erkrankung im Focus der Forschung weltweit.
Darmkrebs – Rückgang durch Probiotika
Eine Studie aus dem Jahr 2017 lässt aufhorchen. Wissenschaftlern des Texas Children`s Hospital gelang es im Tierversuch, Darmkrebs durch Probiotika zur Rückbildung zu bringen. Bei den erkrankten Labormäusen bildeten sich die Tumore innerhalb von 15 Wochen zurück.
https://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2017/10/probiotika-darmkrebs-e1507743692552.jpg308510René Gräberhttps://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2024/08/logo-300x73.jpgRené Gräber2017-10-11 18:52:382020-07-11 19:47:06Probiotika können Darmkrebs verhindern und sogar rückgängig machen
Wie es aussieht gibt es nichts, was es nicht gibt. Selbst die pflanzlichsten aller pflanzlichen Produkte sind vor einer Manipulation mit tierischen Beigaben nicht mehr sicher. Und davon ist der Wein ebenfalls betroffen.
Ich erwähne dies vor allem deshalb, weil ich allen Patienten generell dazu rate Schweinefleisch (und dessen „Bei-Produkte“) strikt zu meiden. Falls Sie dies überrascht, dann habe ich hier zwei Beiträge, die näher darauf eingehen:
Das „Schwein“ in einer ganzen Menge Produkte steckt wissen leider nur wenige Menschen. Bei den Gummibärchen ist dies noch relativ offensichtlich. In meinem Beitrag: Gummibärchen – Inhaltsstoffe ekelhaft oder ungesund, gehe ich darauf auch ein.
Der Krebsforscher Dr. Johannes F. Coy fasst in seinen Arbeiten Möglichkeiten zusammen, wie durch eine entsprechende Ernährung die Gefahren einer Krebserkrankung gezielt gesenkt werden können.
Die primäre Erkenntnis ist so erschreckend wie ebenso banal: Krebszellen lieben Zucker und rauben ihn den gesunden Nachbarzellen.
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„Hoffnung bei Krebs“ dazu an:
Krebszellen fressen Unmengen an Zucker
Bekannt ist das bereits seit den Forschungsarbeiten des Nobelpreisträgers Otto Warburg. Krebszellen fressen deswegen Unmengen an Zucker, weil sie ihre Energie überwiegend durch Milchsäuregärung bereitstellen.
Auf diesen anaeroben Prozess weichen Zellen aus, wenn nicht genügend Sauerstoff zur Verfügung steht.
Ist die Sauerstoffsättigung ausreichend, schalten sie wieder auf die effektivere Oxidation um. Diesen Umstieg auf den „normalen“ Stoffwechselweg schaffen Krebszellen nicht oder nur kaum. Und genau das ist der Grund, warum sie zu Zuckerräubern werden.
Mitochondriale Dysfunktion
Diese genetische Wandlung der Krebszellen wird als mitochondriale Dysfunktion bezeichnet. Als Ursache gilt eine Mutation des Gens für das Enzym Transketolase-like-1 (TKTL1), wie Krebsspezialist Dr. Coy nachweisen konnte.
Erst dieser genetische Defekt löst höchstwahrscheinlich auch die anderen Eigenschaften der bösartigen Zellen aus.
Dazu gehört der Verlust der Kommunikations-Fähigkeit mit den Nachbarzellen. Die interzelluläre Abstimmung der Zuckeraufnahme funktioniert nicht mehr. Zudem erkennen die Krebszellen nicht mehr, wann sie ihr Wachstum einstellen sollen und vermehren sich daraufhin ungehemmt.
Krebs als Zucker-Katastrophe
Wenn diese Fakten wirklich stimmen, würde das bedeuten, dass Krebs im Wesentlichen eine „Zucker-Katastrophe“ ist, mit der der Körper quasi versucht das ganze Zeug irgendwie zu verbrennen und los zu werden.
Die Folgen dürften jedem bekannt sein. Durch Metastasenbildung tritt eine Resistenz selbst gegen klassische Methoden der Krebsbekämpfung, wie etwa die Strahlentherapie, ein.
Daher ist mittlerweile unbestritten, dass Zuckerentzug die Krebstherapie unterstützen kann. Mehr noch: eine kohlenhydratarme Ernährung kann auch als Vorbeugung gegen die Krebsentstehung angesehen werden.
Denn bei der verstärkten Oxidation von Zucker entstehen mehr Freie Radikale wie die besonders aggressiven reaktiven Sauerstoffspezies. Folge ist eine Schädigung gleich mehrerer Zell-Strukturen wie Membranen, Mitochondrien und Zellkern, einschließlich der DNA.
So sind Lebensmittel, welche diese Krebs-Entwicklung positiv beeinflussen, auch Alltagsprodukte wie Brot, Nudeln, Reis und Kartoffeln. Der einzige Weg, diesem entgegenzuwirken, wäre eine konsequente Anti Krebs Ernährung.
In meinem Beitrag zur ketogenen Diät, diskutiere ich diese Effekte und die wichtigsten Grundsätze dazu: Ketogene Diät bei Krebs?
Weg mit dem Zucker!
Die Grundintention, welche mit der Zuckerreduzierung angestrebt wird, ist eine Minimierung des Blutzuckerspiegels und damit der Insulinausschüttung. Dadurch wird die natürliche Fettverbrennung des gesamten Körpers verstärkt, welche diesen wiederum vor dem Krebs schützen.
In diesem Zusammenhang erteilt Dr. Coy zwei wichtige Ratschläge, deren Beachtung laut seinen Erkenntnissen den Grundbaustein gegen die Bekämpfung von Krebs legen.
So soll zunächst auf jede Art von Fertigprodukten verzichtet werden. Das ist etwas was ich seit Jahrzehnten fordere! In zahlreichen Beiträgen:
Derartige Industrie-Produkte wurden im Herstellungsprozess ihrer gesunden Elemente beraubt, welche dem Körper daraufhin fehlen und eine negative Entwicklung begünstigt wird.
Neben stärkehaltigen Lebensmitteln ist Zucker der Hauptübeltäter. Versteckt ist er auch in industriellen Nahrungsmitteln als High-Fructose-Corn-Syrup (HFCS), ein Gemisch aus Glucose und der besonders riskanten Fruktose.
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Fasten – eine Lösung
Neben einer Vermeidung dieser Lebensmittel kann das Heilfasten und das Intermittierende Fasten die Krebstherapie und die Krebsvorbeugung unterstützen.
Unter diesem Gesichtspunkt sind gesunde Fette und Proteine die besten Energie-Lieferanten für den Körper. Zu empfehlen ist eine Ernährung mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren und Fleisch aus biologischer Produktion.
Der Verzehr von Fructose sollte höchstens 25 Gramm pro Tag betragen und aus vollwertigem Obst besehen. Die Gesamtmenge der Kohlenhydrate beträgt optimal 100 Gramm täglich (bezogen auf eine durchschnittliche Konstitution).
Konsumiert werden sollten ausschließlich Grundnahrungsmittel mit natürlichem Ballaststoffgehalt, also Vollkornprodukte und keinesfalls weißes Mehl und dessen Fertig-Produkte.
Übersäuerung
Des Weiteren ist eine Übersäuerung des eigenen Körpers unbedingt zu meiden. Dies kann am besten durch den Konsum von Lebensmitteln erfolgen, welche den Effekt einer Entsäuerung auf den Körper haben.
Beispiele für derartige Produkte sind Buttermilch und Lebensmittel, welche Zitrat enthalten. Erst so kann der eigene Körper effektiv im Kampf gegen den Krebs durch die Ernährung unterstützt werden.
Subway ist ein Franchise-Geschäft mit dem „anderen Konzept.“ Im Gegensatz zu anderen Fast-Food-Geschäften kann der Kunde bei Subway sich seine „Gerichte“, im Wesentlichen belegte Brötchen, selber zusammenstellen.
Hauptargument seitens des Unternehmens ist, dass der Kunde hier die Möglichkeit hat, sich sein eigenes, gesundes Menü zusammenzustellen.
Andere Fast-Food-Ketten dagegen haben ein fixes Sortiment an Produkten, zwischen denen der Kunde wählen kann. Bei Subway dagegen hat der Kunde „die Qual der Wahl“.
Mit fast allen Patienten spreche ich über Ihre Ernährung. Es gibt für mich kein Symptombild und Krankheit, die nicht auch weitläufig durch eine bessere oder „vernünftigere“ Ernährung beeinflusst werden könnte.
Getreu meinem Naturheilkunde-Vorbild Sebastian Kneipp gebrauche ich dabei zum Teil auch deftige Worte…
Einem Landwirt musste ich vor ein paar Jahren auch schon mal die Meinung sagen: „Die Fresserei hört jetzt auf!“ – waren meine deutlichen Worte, an die ich mich heute noch erinnern kann.
Mit Drohungen und Verboten ist es aber nicht getan. Man muss den Patienten schon Alternativen anbieten. Weiterlesen
https://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2017/02/zucker_stevia_pixabay.com-955169.jpg7771280René Gräberhttps://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2024/08/logo-300x73.jpgRené Gräber2017-02-05 10:35:572023-12-10 16:34:41STEVIA – Die Zucker-Alternative? Ist die gesund?
Obst und Gemüse sind gesund, wenn sie nicht mit Chemie belastet sind, wie Insektizide oder Pestizide. Auf YouTube gibt es jetzt eine Variante, die dem Begriff „chemisches Obst und Gemüse“ zu einer neuen Dimension verhilft.
Die Aufnahmen stammen aus Indien, wo Gemüsebauern mit chemischen Tricks vegetarische Illusionen erzeugen. So benutzen sie zum Beispiel Silikonspray, damit Auberginen frisch und glänzend aussehen, obwohl sie schon ein paar Tage alt und für den Verkauf nicht mehr geeignet sind.
https://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2020/02/obst-aepfel-510px.jpg286510René Gräberhttps://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2024/08/logo-300x73.jpgRené Gräber2016-12-15 10:08:152024-02-19 19:56:29Gemüse und Obst – Mit Silikon, Hormonen und Gift aufgespritzt
Der Internet-Auftritt von Red Bull sieht aus wie ein Sport-Magazin. Auf seiner Plattform zeigt der Limo-Hersteller nur trainierte Menschen in Aktion, was zum proklamierten Image des „Energy-Drinks“ auch gut passt.
Dass die Brause mit dem künstlichen Bonbon-Aroma gar nicht so gesund ist, hatte ich bereits in anderen Beiträgen hinreichend dargelegt:
Aber was passiert konkret, wenn ein Verbraucher zu viel davon trinkt? Der Britin Mary Allwood verlieh das Gesöff Flügel. Und die brachten sie direkt ins Krankenhaus. Ihre Leidensgeschichte ging durch die Weltpresse…
https://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2016/06/iStock_000012029469XSmall.jpg273439René Gräberhttps://www.gesund-heilfasten.de/blog/wp-content/uploads/2024/08/logo-300x73.jpgRené Gräber2016-06-29 10:18:582023-02-19 02:10:38Leberschaden durch Red Bull?
Dass Fastfood „ungesund“ ist, weiß inzwischen auch der / die Letzte. Dafür verantwortlich sind nicht nur die „Inhaltsstoffe“ (der darin enthaltenen Nahrungsmittel), sondern auch die Verpackungen.
Denn einige Chemikalien der Take-Away-Boxen und Plastik-Tüten verseuchen die „Speisen“ geradezu…
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