STEVIA – Die Zucker-Alternative? Ist die gesund?

Mit fast allen Patienten spreche ich über Ihre Ernährung. Es gibt für mich kein Symptombild und Krankheit, die nicht auch weitläufig durch eine bessere oder „vernünftigere“ Ernährung beeinflusst werden könnte.

Getreu meinem Naturheilkunde-Vorbild Sebastian Kneipp gebrauche ich dabei zum Teil auch deftige Worte…

Einem Landwirt musste ich vor ein paar Jahren auch schon mal die Meinung sagen: „Die Fresserei hört jetzt auf!“ – waren meine deutlichen Worte, an die ich mich heute noch erinnern kann.

Mit Drohungen und Verboten ist es aber nicht getan. Man muss den Patienten schon Alternativen anbieten.

Häufige Verbote und Gebote bzgl. der Ernährung beziehen sich bei mir auf:

Das „Zuckerproblem“ hatte ich ja schon in mehreren Beiträgen aufgefasst und mittlerweile auch ein kleines Buch dazu verfasst, weil es einfach ZU VIEL ist: Der Zuckerreport.

Buch: Wie Zucker krank macht von Rene Gräber

Mehr finden Sie auch in den Beiträgen Zuckersucht und zum Fruchtzucker. Im Artikel „Zucker Alternative“ habe ich bereits einige Alternativen vorgestellt. Eine fehlte jedoch: STEVIA.

Ursprung und Geschichte

Stevia ist ein in den Hochebenen von Paraguay und Brasilien beheimatetes Süßkraut, das den Blutzuckerspiegel senken und die Bildung von Zahnplaque verhindert soll. Dabei ist Stevia im Gegensatz zu Zucker völlig kalorienfrei ist, aber in seiner extrahierten Form 300 mal so süß ist.

Ihren süßen, leicht lakritzeartigen Geschmack verdankt Stevia den Glykosiden bzw. Steviosiden in seinen Blättern, die per se zehn- bis dreißigmal so süß wie Zucker sind, je nach Anbauregion und Klima. Stevia wird weltweit, auch in Europa, angebaut und ist seit langem als gesund geltender  Zuckerersatzstoff bekannt.

Die Japaner süßen im Teehaus, daheim und jedem Restaurant seit  Anfang der 1970er Jahre  damit – über die Hälfte des japanischen Süßmittelmarktes wird durch Stevia besetzt. Steviablätter dienen seit der präkolumbianischen Epoche nicht nur der Süßung des in Südamerika beliebten Mate-Tees, sondern auch zahlreichen Heilzwecken.

Auch in Deutschland ist  Stevia-Konzentrate seit Dezember 2010 als Nahrungsmittel zugelassen.

Ist Stevia gesund?

Doch der Genuss der Stevioside kann sich möglicherweise negativ auf die männliche Fruchtbarkeit auswirken. Dieser Verdacht entstand, weil Stevia in einigen Regionen Südamerikas traditionell zur Empfängnisverhütung eingesetzt wird.

Auch Tier-Experimente mit männlichen Ratten lieferten dafür bereits 1999 Hinweise. Die Tiere entwickelten nach der Verfütterung des Süßkrautes verkleinerte Hoden.

Ursache war ein verminderter Testosteron-Spiegel (www.sciencedirect). Nicht eindeutig waren die Ergebnisse zur mutagenen Wirkung der Stevioside und deren Metabolite.

Während in Bakterien-DNA Mutationen proportional zur Stevia-Exposition zunehmen (www.ncbi), konnten bei menschlichen Lymphozyten bei niedrigen Dosierungen keine Gen-Veränderungen und Chromosomen-Abweichungen festgestellt werden (www.ncbi).

In Leberzellen von Ratten erwies sich Steviol eindeutig als mutagen. Dies allerdings erst bei einer enormen Konzentration, die beim Konsum der Blätter wohl kaum auftreten kann (ncbi.nlm).

In allen Studien wiesen die Forscher darauf hin, dass weitere Untersuchungen erforderlich seien, um die Unbedenklichkeit zu belegen. Das sahen auch die EU-Bürokraten so, die über eine Aufhebung des im Zuge der Novel-Food-Verordnung von 1997 erlassenen Verbotes damals nicht nachdenken wollten. Noch in den 1990ern war Stevia frei in Reformhäusern, Bioläden und Teehandlungen erhältlich.

Kritische Stimmen waren der Auffassung, dass die jährlich allein in Europa 60 Milliarden Euro umsetzende Zuckerindustrie eine EU-weite Einführung verhindern wollte: Auch Produzenten von synthetisch hergestellten Süßungsmitteln gaben bereits Versuchsreihen mit der Perspektive in Auftrag, eine Bedenklichkeit von Stevia nachzuweisen.

Die dann im Tierversuch verabreichte Dosis entsprach auch hier allerdings unphysiologisch hohen Konzentrationen. Gearbeitet wurde mit Dosierungen,der relativen Menge des halben Körpergewichts eines Erwachsenen entsprechen.

Für eine Neueinführung von Stevia als Lebensmittelzusatz musste dessen Unbedenklichkeit (nicht krebserregend, nicht allergieauslösend etc.) in kostenintensiven Studien sehr detailliert nachgewiesen werden.

Nachdem die European Food Safety Authority, kurz EFSA, mehrere Anträge ablehnte, lagen dann u. a. Anträge des US-amerikanischen Konzerns Cargill vor, der gern Coca-Cola damit süßen wollte. So ist wahrscheinlich ein wenig mehr Druck entstanden.

Auch Professor Jan Geuns von der Katholischen Universität Leuven, Belgien, stellte erfolglos mehrere solcher Anträge – obwohl sogar die WHO Stevia 2008 als unbedenklich einstufte. Die Zuckerindustrie, selbst zur Finanzierung kostenintensiver Studien in der Lage, hatte, so Professor Geuns, kein wirtschaftliches Interesse daran.

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Stevia ist nun legal erhätlich – aber nur als hochkonzentriertes Industrie-Produkt

Einige Internet-Händler umgingen das EU-Recht, indem sie Stevia beispielsweise als Badezusätze deklarieren. Der Nachteil: In dieser rechtlichen Grauzone konnten auch unreine Stevia-Produkte kursieren.

Die Legalisierung bringt jedoch ebenfalls Risiken: die Zulassung bezieht sich ausgerechnet nicht auf die Rohdroge, sondern auf normierte Zubereitungen.

Und hier arbeitet die Lebensmittel-Industrie mit allen Tricks, um die Stevioside zu konzentrieren. Die Dosierungen kommen den in den Studien verwendeten Mengen schon relativ nahe. So muss die Rebaudiosid-A-Konzentration in den zugelassenen Präparaten mindestens 95 % betragen!

In den Blättern und Stängeln der Pflanze kommen die Verbindungen des Sekundär-Stoffwechsels nur in sehr geringen Mengen vor. Die getrockneten und ansonsten naturbelassenen Pflanzenteile dürfen in der EU nach wie vor nicht verkauft werden.

Die offizielle Marktzulassung der Stevia-Süße durch die EU erfolgte im im Dezember 2011. Besonders Diabetiker und andere Patienten waren darüber froh.

Die Zuckerkranken und Abnehmwilligen übersehen in ihrem starkem Wunsch nach besserer Gesundheit allerdings, dass sie hier kein Gewürzkraut, sondern ein kritisch zu bewertendes Konzentrat zu sich nehmen.

Es ist ähnlich wie beim Fruchtzucker, der im ­(unbestreitbar gesundem) Obst in geringen Mengen vorkommt, als Reinstoff aber gesundheitsschädlich ist.

Fazit

An der Universität Hohenheim wird schon seit 1998 mit EU-Mitteln zu Stevia geforscht. Vielleicht untersuchen die Wissenschaftler dann auch, wie man einfach die getrockneten Blätter verwenden kann.

Zu klären wäre zudem, wie es mit der Wirkung der Pflanze als Kontrazeptivum aussieht.

Es müsste einmal untersucht werden, in welchen Mengen die Indianer Stevia hierzu anwendeten und ob dies überhaupt den beabsichtigten Effekt hatte. Bevor dies nicht geklärt ist, können weder das Natur-Produkt, noch (und schon gar nicht) die Konzentrate empfohlen werden.

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Beitragsbild: pixabay.com – 955169

Dieser Beitrag wurde am 24.03.2009 erstellt und letztmalig am 05.02.2017 überarbeitet.

René Gräber

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52 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Leider beeinflussen die Süßstoffe auch das Darmmikrobiom und führen hier zu einem Ungleichgewicht mit entsprechenden Folgen.
    Ein ganz aktueller Bericht ist jetzt gerade erschienen, obwohl man dieses vor Jahren auch schon festgestellt hat.
    merkur.de/verbraucher/gesundheitsrisiken-gefaehrliche-suessstoffe-forscher-warnen-vor-92248904.html

    Antwort René Gräber:
    Schön, dass dies auch bei den Altmedien mal angekommen ist. Vor 10 Jahren sah das noch ganz anders aus…

  2. Avatar

    Im Handel sind ja nur die Steviaglykoside – die „chemisch vergewaltigte Pflanze“.
    Habe auch hier das natürliche Kraut – als Tee. Stevia ist ja auch eine Heilpflanze, und
    wunderbar süss – aber mit „eigener Note“, die einem behagen muss.
    Ansonsten habe ich schon alles durch – die anderen Alternativen sind auch ok.
    Auch kann man vielleicht den sog. „Dattelzucker“ empfehlen, was eigentlich nur getrockneten, zermahlenen Datteln entspricht. Datteln sind ja auch sehr gesund

  3. Avatar

    Super Beitrag! Ich benutze ausschliesslich Xylit und Erytrit.

  4. Avatar

    Ich habe Stevia schon vor Jahren probiert und bin draufgekommen, dass mir davon schlecht wird. Xylit ist für mich besser, mag ich aber auch nicht so. In griechischen Joghurt (ist einfach der Beste) mag ich gerne Honig(diesen erzeugen die Bienen von unserem Nachbarn aus Nektar der Blumen von unseren eigenen Feldern in einer noch sehr intakten Natur im Salzkammergut (Ö).

  5. Avatar
    Erika Gassmann

    12. März 2017 um 17:33

    Lieber Herr Gräber!
    Seit 15 Monaten verwende ich Stevia Kristallklar, das aus winzigen Kristallen besteht und geschmacklos ist. Mittels eines Dosierlöffelchens habe ich mich an die richtige Dosierung herangetastet, um z.B. Rhabarber seine Säure zu nehmen. Ich habe gerade etwa die Hälfte der damals gekauften 500 g aufgebraucht, Monatsverbrauch 16-17 g für mich allein. Kann diese geringe Menge schädlich sein? Ich bin so glücklich, dass mich mein Verlangen nach Zucker verlassen hat! Mürbeteig lässt sich gut damit süßen, auch Quarkspeise, Baisers natürlich nicht, weil der Zucker da ein Stabilitätsfaktor ist. In dem Onlineshop, in dem ich es gekauft habe, Eco Nature heißt es inzwischen Stevia Kristall, 500 g 13,99 € + Versandkosten. Herzlich grüßt Sie
    Ihre Erika Gassmann

  6. Avatar

    Xucker wirkt bei vielen (bei uns noch nie) zu Beginn der Verwendung abführend. Dazu muss man aber sagen, dass er aus meiner Sicht in zu hohen Mengen verwendet wurde. Man muss wirklich mit ganz wenig anfangen, dann hat sich der Körper daran gewöhnt. Meine Zähne sind seitdem total i. O., bin das letzte Mal 2013 beim Zahnarzt gewesen und hatte vorher jedes Jahr mehrere Sitzungen. (Bitte jetzt nicht so verstehen, als wolle ich von Vorsorgeuntersuchungen abraten, das steht mir nicht zu, wenngleich ich persönlich nix davon halte.) Bei unseren Enkeln verfahren sowohl die Eltern als auch wir so, wie wir das mit unseren Kindern gemacht haben: bis zur Vollendung des 3. Lebensjahres keinerlei Süßigkeiten, denn in der alltäglichen Nahrung ist genug „Süßigkeit“ vorhanden. Die Folge davon war, dass sie anschließend Bonbons etc. nicht gern gegessen haben und heute bewusster mit Naschereien umgehen. Weitere Folge lt. Schularzt; kerngesunde Zähne, trotz Ablehnung von Fluorzahnpasta. Ich möchte derlei Dinge aber nicht sozusagen als Ideologie verstanden wissen, denn ich würde überall ohne Bedenken ein Stück Kuchen essen. Ein gesunder Körper wird daran nicht gleich zugrunde gehen. Überhaupt bin ich gegen alles, was „gepredigt“ wird. Die Dosis macht das Gift. In unserer Familie wurde aber noch nie viel von Süßkram gehalten, so gab es auch nie Säfte jeglicher Art, wenn, dann nur selbst gepresste. Deshalb bin ich ja bei meinen Freunden dafür bekannt, dass man mir keine Freude mit irgendwelchem Konfekt macht. Am liebsten esse ich 100%ige Bitterschokolade, die aber dann auch wirklich ausgiebig, wenn ich mal dran bin. Dazu einen herrlichen Rotwein (höchstens ein kleines Glas am Abend), was braucht man mehr.

  7. Avatar

    Ansonsten kann ich Ahornsirup empfehlen,da der auch noch jede Menge Mineralstoffe hat und von den kanadischen Indianern sogar dem neu eingefuehrten Salz vorgezogen wurde.
    Ahornsirup wird auch beim Master Cleanser Fasten verwendet.

  8. Avatar

    Ich besorge mir bei dm Xylit also Birkenzucker aus Finnland.
    Ist eine super Alternative

  9. Avatar
    Wolfgang Pietsch

    3. März 2017 um 18:55

    Inzwischen habe ich aber auch schon synthetische Süßstoffe (des Monsanto Konzerns) gesehen, die mit Stevia Reklame machen und weiterhin Aspartam dazu mischen. Somit ist Stevia nur der Lockvogel um weiterhin ihre Giftstoffe in ahnungslose Konsumenten zu verpflanzen.

  10. Avatar

    Ich benutze Stevia REB-A> 97% schon ueber 7Jahre.Xucker also Erythrit wirkt bei mir stark abführend, auch in geringen Dosen.Hochwertigen Palmbluetenzucker verwende ich auch.Ich mische diese 3 Arten Suessen auch ggl.Die 50 g Steviaglycosidpulver reichen mir schon seit 7 Jahren für mich alleine. Die Dose ist noch nicht ganz leer.
    Den Palmbluetenzucker verwende ich auch sparsam, morgens 2Essl ueber s Muessli.Und auch für ne selbstgemachte Schokocreme aus Bio-Mandelmus und Bio-Kokosmus u.Bio-Kokosoel als Nutellaersatz.Dabei
    mische ich dann die 3 Suessen.Ich finde das hervorragend.

  11. Avatar

    Ich benutze Xucker zum Süßen ….bzw. Xucker Light. Ich hoffe,dass dieses Produkt keine Nachteile hat.

  12. Avatar

    Hallo Herr Gräber,

    es gibt jetzt beim Kopp Verlag bzw. ich habe es in der neuen Kopp Aktuell 2017 gesehen, den Kokosblütenzucker der einen niedrigen glykämischen Index haben soll, ist vegan, Gluten- und Laktosefrei.
    Was halten Sie davon Herr Gräber?
    Außerdem gibt es Kokosmehl reich an Balaststoffen und ebenfalls niedrig im glykämischen Index, aus 100% Kokosnussfleisch.

    Gruß Micha

  13. Avatar

    Hallo

    Stevia hatte ich auch schon verwendet, als es vorerst nur in der Schweiz erhältlich war.
    Diese dort angebotenen Pulverform, fast wie Haushaltszucker verwendbar, habe ich Stevia hier noch nicht gefunden. Mit der extremen Süsskraft des hier angebotenen Produktes kann ich mich nicht anfreunden. Deshalb habe ich Birkenzucker ausprobiert. Allerdings wirkt er bei mir abführend, von daher auch keine echte Alternative für mich. Wer keine abführende Wirkung spürt, ist sicher mit Birkenzucker gut bedient.

    LG Christiane

  14. Avatar

    um sicher zu gehen verwende ich überhaupt kein Produkt mit diesem Namen und auch kein Produkt Namens Xylit obwohl auch hier immer wieder behauptet wird, es sei aus Birkenzucker. Alles was anders aussieht als es wächst, also verändert wurde, ist m.E. sowieso mit Vorsicht zu geniessen. Es wachsen keine Gummibären oder ähnliches auf dem Baum oder sons wo.

  15. Avatar

    Ich halte von Stevia nix. Hatte es bereits vor Jahren aus dem Ausland (weil hier noch nicht erhältlich) bezogen, bin aber bei bestimmten Gerichten immer wieder auf den „normalen“ Zucker übergegangen, weil Stevia einfach zu sehr nach Lackritz schmeckt. Nun beziehe ich aus Finnland seit über einem Jahr Xucker, der aus der Rinde von Birken und anderen dortigen Bäumen gewonnen wird. Man bekommt inzwischen auch das Produkt aus China, aber da wäre ich trotz des niedrigeren Preises vorsichtig. Diesem Xucker wird nachgesagt, dass er sogar von Diabetikern verwendet werden kann. Er hat absolut keknen Nebengeschmack und ich verwende ihn nur noch. Man soll, um die Zähne gesund zu erhalten, nach jeder Mahlzeit einen TL im Mund zergehen lassen. Ich habe mir die chemische Formel und die ganzen Bestandteile bzw. die Fähigkeiten dieser Bestandteile angeschaut. Eifach genial. Die Industrie warnt inzwischen davor, weil es angeblich Durchfall verursacht. Haben wir bisher noch nicht festgestellt. Allerdings ist der Zucker für Hunde und sonstige Haustiere sehr schädlich. Da unser Hund ohnehin nichts erhält, was ein Mensch essen kann und wir sehr auf seine Figur achten, besteht bei uns die Gefahr überhaupt nicht, dass er mal einen Keks oder dergl. zugesteckt bekommen.
    Viele Grüße M

  16. Avatar

    Bach-W.

    Hn. Gräbers Meinung bzgl. Stevia-Industrie
    produkten und -Konzentraten kann ich nur
    voll bestätigen. Bevor man etwas in sich
    aufnimmt sollte man sich die Frage stellen,
    ob es diese Sache nur durch die Lebensmittelindustrie gibt. Wenn die Antwort ja ist,
    am besten darauf verzichten!

    Wir benutzen seit fast 20 Jahren die getrockneten Blätter unserer Stevia-Pflanze, die wir pulverisiert verwenden.
    Dosierung etwa 1 Messerspitze pro Tasse.
    Bei Herkunft, Verwendung und Wirkung dieser Art der Süßung ist das Risiko – verglichen mit Industriezucker – nach meinen Informationen so gering, dass die
    Vorteile bei weitem überwiegen.

    Viele Grüße
    B-W

  17. Avatar
    Cäcilia Laussermair

    15. Februar 2017 um 16:28

    …mein Sohn hatte vor 10 Jahren eine Brandwunde am Unterschenkel ( ca. 5 cm Durchmesser ) , die 1 Woche durch die hohe Luftfeuchtigkeit genässt hat ,ich habe dann abends Stevia Tropfen aufgetragen und morgens war die Wunde schon trocken! Sie war 2 Tage später abgeheilt! LG

  18. Avatar
    gisela drechsel

    15. Februar 2017 um 15:58

    Leider habe ich noch keinen Beitrag von René Gräber über Xilitol gefunden. Kann mir da jemand weiterhelfen?

    Antwort der Redaktion:
    Hallo Frau Drechsel, leider hat Herr Gräber noch keinen Artikel über Xylit/Xilitol verfasst. Er befindet sich aber in Recherche Arbeiten zu diesem Thema.
    Viele Grüße

  19. Avatar

    Hallo, ich hatte mal eine Stevia Pflanze im Garten. Doch wir beide wurden keine Freunde. Mir schmeckt Stevie nicht. Wir sind dazu übergegangen, den Zucker weg zu lassen. Lediglich beim Backen haben wir noch Probleme. Da werden wir noch was finden.
    Liebe Grüße

  20. Avatar

    Vielen Dank für diesen Artikel. Ich halte ebenfalls nicht viel von isolierten Stevia-Produkte und verwende nur natürliche Stevia-Produkte, die noch vollwertig sind.
    Ausführlich über meine Lieblingsprodukte habe ich hier berichtet: inspiriert-sein.de/zuckerfrei-leben-stevia-als-gesunder-zuckerersatz

    Viele Grüße,
    Marion Selzer

  21. Avatar

    Hallo zusammen, ich habe eine Internetseite gefunden und da ich sie interessant finde wollte ich sie hier mit allen teilen, die sie gerne lesen möchten.

    .initiative.cc/Artikel/2013_02_23_stevia.htm

    Liebe Grüße

    Dory Maria

  22. Avatar

    Ich hab nicht alles gelesen,also evtl sorry für Wiederholungen:
    Aber man kann sich Steviapflanzen im gutsortierten Blumenhandel und sicher auch im Internet (?) bestellen.
    Ich habs aus einer Gärtnerei bezogen,schmeckt mir aber nicht.Ich süsse garnicht mehr oder mit Datteln/Rosinen.

  23. Avatar
    Erika Gassmann

    5. Januar 2017 um 20:31

    Lieber Herr Gräber!
    Bevor ich Stevia Kristallklar entdeckte, habe ich Stevia Fluid benutzt, was einen erheblichen Nebengeschmack hat.
    Ich habe mir vor einem Jahr 500 g Stevia Kristallklar in einem Internet-Shop gekauft, dafür 15 € bezahlt, zuzüglich Versandkosten, und habe das Angebot eben gerade, also am 5. Januar 2017, als Sonderangebot wieder entdeckt. Man braucht unbedingt einen Dosierlöffel, 0,1 ml, der nur 19 Cent kostet! Meiner war abhanden gekommen, und mit „Prise“ ist die Dosierung einfach zu ungenau. Ich benutze inzwischen einen Dosierlöffel für Vitamin C, weil mir mein Originallöffel versehentlich in den Müll gerutscht ist. Das geht auch. Ich lebe allein und habe in dem Jahr noch nicht 1/4 meines Vorrats verbraucht, obwohl ich im Haushalt keinen Zucker mehr benutze und Süßem nicht abgeneigt bin. In einem EL kochdem Wasser löst sich das Pulver sofort auf. Ich war erstaunt, dass ich tatsächlich Rhabarber und Zitronensaft damit zu mir nehmen mag! Kopie aus dem Angebot:
    „500 gr. Stevia Kristallklar Unser TOP SELLER Kristallener Auszug der Steviapflanze (Rebaudiana Bertoni) , ohne Aspertame (bitterfrei).“
    Herzlichen Dank, dass Sie das Thema Stevia behandelt haben!
    Mit lieben Grüßen
    Ihre Erika Gassmann

  24. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber, ich freue mich, Ihre Seite entdeckt zu haben. Ich bekomme auch bereits Ihren Newsletter. Danke für Ihre umfassende kostenlose Aufklärung. Meine Frage: Was halten Sie von Birkenzucker (Xylit) als Alternative zu Zucker? Ich meine den echten -, nicht die aus Mais gewonnene und als Birkenzucker deklarierte Variante? Herzliche Grüße B. Nest

  25. Avatar

    Kati
    Mittwoch, 15. Oktober 2014 13:26
    23 — ich sehe gerade, dass die Kati auch die mangelnde Süßkraft der jetztigen „Pillen“ bemängelt. Meiner Ansicht sind die süßlis, die es jetzt gibt mit ganz wenig wirklicher Süße überflüssig. Kauft man aber das Pulver Stevia in Reinform, dann wird einem bei etwas zuviel davon recht schnell übel. Ruhig mal googlen „Steviaübelkeit“.

  26. Avatar

    Meine Erfahrung mit Stevia sind gemischt. Die ersten Steviatabletten für 7,95 im Bioladen gekauft waren sehr süß im Geschmack, ich habe sie immer halbiert dann ging das gut. Die Süsse ist eigenartig zuviel schmeckt mir nicht. Nun gibts die Steviasüßlis in jedem Laden UND etwas ist anders. Die Süße kommt nicht mehr wirklich rüber, und wenn man die Zutatenliste anguckt, dann sieht man, dass der Steviaanteil recht niedrig ist. Und Vanillin tritt anstelle. Der Geschmack ist so süß wie etwa normaler Kakao ( nicht Kaba!!). Und man muss noch aufpassen, nicht den Stevia-Verschnitt zu erwischen wo wieder Cyclamat u . Aspartam auftauchen. Nun habe ich mir den Stevia-Wirkstoff pur als Pulver gekauft und siehe da – die Süße ist wieder, so wie früher, zurück. AAAAber es ist mir nur einmal passiert, dass ich das Stevia Pulver hoch dosiert habe, das musste ich mit Übelkeit den ganzen Vormittag lang, bezahlen. Das beiliegende Löffelchen mit 3 mm Durchmesser ist mir jetzt ein wichtiges Dosier-Hilfsmittel. Nie wieder zuviel. Wieso ich überhaupt Süsstoff nehme ? wenn ich abends vor dem Einschlafen nocht Tee trinke, dann soll es etwas süss sein, und ich habe dann nicht Lust oder Nerv, mir nochmal die Zähne zu putzen. Wäre das nicht, würde ich Zucker verwenden und auf die Süßstoffe pfeiffen.

  27. Avatar

    Ich habe gehört, dass Xylit ein guter Zuckerersatz sei, vorallem auch zum Kochen und Backen und auch gut für die Zähne. Gleichzeitig frage ich mich wie etwas das einen so künstlichen Namen hat wie Xylit natürlich sein soll. Gibt es denn verschiedene Qualitäten davon? Besten Dank für Ihr geschätzte Antwort.

  28. Avatar

    Ich finde den Beitrag über Stevia sehr interessant, benutze es als Tabs auch schon seit einiger Zeit! Da ich wirklich irritiert bin, dass sie in vielen Zusammensetzungen angeboten werden,würde ich sehr gerne wissen, was wohl die optimale Zusammensetzung ist, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen!Oft sind auch die Inhaltstoffe angegeben, aber nicht in der Prozentzahl.

  29. Avatar

    Ich arbeite im Labor und habe vor einigen Jahren einen Test durchgeführt, ob Stevia hemmend auf das Wachstum gängiger Lebensmittelkeime wirkt. Es kamen fünf verschiedene Keime (drei Bakterienstämme, zwei Pilze) zum Einsatz sowie die drei Darreichungsformen, die zu diesem Zeitpunkt in meiner Gegend erhältlich waren: Das grüne Pulver, das weisse Pulver und die Tinktur. Das Stevia wurde in die Nährmedien eingearbeitet und die Lebensmittelkeime darauf kultiviert; zum Vergleich wurde das gleiche Nährmedium ohne Zusätze verwendet, um die gleichen Keime darauf zu kultivieren. Ergebnis: Alle drei Darreichungsformen haben das Wachstum stark reduziert; manche Keime wurden sogar komplett am Wachstum gehindert. In den mit Stevia angereicherten Petrischalen habe ich ca. ein Zehntel bis ein Hundertstel der Koloniezahlen wiedergefunden, die in den unbehandelten Petrischalen wuchsen; manche Schalen blieben sogar vollständig unbewachsen. (Das ist nicht gleichzusetzen mit einer keimtötenden Wirkung! Diese ist mit diesem Test weder bewiesen noch widerlegt; es kann nur klar abgeleitet werden, dass das Wachstum der verwendeten Mikroorganismen gehemmt wird.)
    Das grüne Pulver (also das pulverisierte, nicht weiter aufgearbeitete Blatt) zeigte die deutlich stärkste wachstumshemmende Wirkung; auf diesen Platten habe ich oft gar keine Kolonien gefunden.

    Das besagt an sich noch nicht besonders viel für den Einsatz in Lebensmitteln, aber für den einen oder anderen mag die Information interessant sein, deshalb möchte ich sie hierlassen. – als Randinfo: Das war keine Studie, die eine Firma in Auftrag gegeben hätte, davon ist auch nichts publiziert worden. Ich habe einfach einen kleinen Test auf eigene Faust durchgeführt, aus Neugier und Interesse am Thema.

  30. Avatar

    Hallo,
    bin ich froh, das Stevia nicht schädlich ist! Ich benutze es schon viele Jahre – schon als es noch „Badezusatz“ war. Ich hatte mein Maß führ die Anwendung gefunden.
    Seit es offiziell zugelassen ist,ist die Süßkraft hin. Um den gleichen „Effekt“ zu erreichen muß ich jetzt beinah 5x mehr verwenden.Ist abgesichert, daß nun KEINE schöädlichen Stoffe beigemixt werden??????? Gelten die 30% Stevia, die die Industrie in Prodikten benutzen dürfen auch für das „reine“ Pulver auch gültig? – Ich traue der Lebensmittelranche NICHT!

  31. Avatar

    Hallo Ihr Alle!

    Ich benutze seit Jahren Stevia in allen Varianten.

    Am Anfang etwas gewöhnugsbedürftig und schwierig zu dosieren, aber man muss einfach ein bißchen experimentieren.

    Vor allem muss man dem Körper Zeit lassen, sich an diese andere Art von Süße zu gewöhnen.

    Das weiße Steviapulver ist bei der Dosierung am unbequemsten. Deshalb mische ich es mit Wasser und ein paar Tropfen Zitronensaft (für die Haltbarkeit) und fülle es in eine 100 ml-Pipettenflasche (aus der Apotheke).

    So habe ich meine eigene Flüssigsüße, die ich nach Bedarf herstellen kann.

    Sehr praktisch finde ich auch die sogenannte Steviasüße/Streusüße, eine Mischung aus Stevia und Erythritol.

    Das ist dann in Konsistenz und Dosierung wie Zucker und geschmacklich haben selbst unsere Kinder nichts bemerkt *lach*.

    In den Kaffee kommen Stevia-Tabs mit einem Hauch Steviasüße und der Geschmack ist wie früher.

    Ich bestelle fast alles im Internet, aber auch im dm-Markt wird man fündig.

    Von Produkten aus den normalen Supermärkten rate ich ab, da dort mit Mitteln gestreckt wird, die wir alle nicht wirklich essen wollen.

    Ach, und übrigens, neben dem grundsätzlich gesünderen Leben habe ich auch noch ca. 5 Kilo abgenommen seitdem.

    Viel Spaß beim Ausprobieren!

  32. Avatar
    Carmen Leitner

    14. Oktober 2014 um 11:56

    Sehr geehrter Herr Gräber,
    ich nutze Stevia schon seit Jahren in form seit Tabs oder dem weißen Pulver. Seit einiger Zeit auch dem Birkenzucker, der ja dem Haushaltszucker zumindest optisch sehr nahe kommt. Vor einiger Zeit hat meine Homöopathin bei mir eine Aluminiumvergiftung festgestellt. Wir habe weitgehend die Schandtäter lokalisiert und ich versuche so gut wie möglich diese zu umgehen. Kürzlich ist mir allerdings ein Artikel unter die Lupe gekommen, indem angegeben wird, daß bei der Steaviaherstellung vor allem um das weiße Pulver (Steviosid) herzustellen, Aluminiumsalze hinzugefügt werden und auch bei der Herstellung des Birkenzuckers. Fazit, auch wenn das Kraut biologisch angebaut wird, so ist das weitere Bearbeitungsverfahren angeblich alles andere als biologisch sondern chemisch………was mir grundsätzlich egal wäre, da ja sämtliche Vorgänge „chemischer“ Natur sind. Was denken sie, wieder ein Versuch der Zuckerindustrie, oder stecht da mehr dahinter………Mich würde Ihre Meinung dazu interessieren!? Danke Viele Grüße Carmen

  33. Avatar

    @Gabriele

    Neutral schmeckendes Stevia bestellt man am besten im Internet. In den Supermärkten findet man meist eher die Produkte, zu günstigeren Preisen, die mit Streckmittel angereichert werden.

  34. Avatar

    Hallo,
    wo bekomme ich gutes relativ neutral schmeckendes Stevia her? Hatte einmal eines in grüner Pulverform, was schrecklich geschmeckt hat. Hätte gerne ein relativ neutrales, um meinen Tee damit zu süßen.

    Ist Xylit eine gute und gesunde Alternative?

  35. Avatar

    Um keinen bitteren Nachgeschmack beim Stevia zu haben sollte der Rebaudiosid-Prozentsatz sehr hoch sein. Mindestens 97%.

  36. Avatar

    Claudia das stimmt. Der Geschmack ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber es gibt bereits destilierte Arten von Stevia, die diesen Nachgeschmack nicht mehr haben.

  37. Avatar

    Naja ich habe Stevia einmal für den Tee probiert und fand den Geschmack schrecklich.
    Mittlerweile habe ich meinen Zuckerkonsum auf einen TL morgens zum Frühstück (Haferflocken, Obst, Mandeln, Mandelmus) reduziert und im allgemeinen komme ich mit damit sehr gut klar. Esse als Süssigkeit gerne getrocknete Feigen, reife Mangos, manchmal auch schlicht Haferflocken.
    Der Entzug von Zucker dauert einige Tage.
    Schönen Tag.

  38. Avatar

    Ich habe mir ein Stevia Kochbuch gekauft „natürlich süßen mit Stevia“ oder so, kann ich jedem empfehlen, der mit stevia backen/kochen möchte oder marmeladen herstellen will. Natürlich werden auch shakes und eis vorgestellt.
    Die rezepte schmecken super, und anleitungen, wie man mit den blättern (getrockenet oder frisch) umgeht ist auch dabei.

  39. Avatar
    peter bei zuckeralternative

    22. August 2011 um 12:52

    Hallo,

    auch ich verwende Stevia und Xylit und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Man sollte diese Alternativen durchaus einmal testen. Jeder hat einen anderen Geschmack und andere Vorlieben bzw. auch Verträglichkeiten. Aber ich denke, wenn man auf gesündere Alternativen ausweichen könnte, ist das einen Versuch Wert. Übrigens nutzen die Asiaten Stevia bereits seit mehr als 40 Jahren täglich und es scheint Ihnen gut zu bekommen 😉 nur im Westen ticken die Menschen wohl anders…

    Grüße
    Peter

  40. Avatar

    Kuchenbacken und Marmelade

    Ich verwendte beim Kuchenbacken halbe Menge des vorgeschriebenen Zuckers Erythritol und den Rest Stevia (1:10 vgl zu Zucker).So gelingen meine Kuchen immer (fast immer 🙂 . Noch dazu verwendte ich Dinkel (halb Vollkorn) anstelle von Weizen. Marmeladen und Säfte süße ich auch mit Stevia. Säfte konserviere ich mit „Einsiede Hilfe“ und Marmeladen mit Ascobinsäure und Quittin dicke ich es ein. In kleinen Gläsern eingefüllt verbraucht man es schnell genung bevor es verdirbt.

    Es hat noch nie wer gemerkt das es in unserem Haushalt kein Weizenmehl und keinen Zucker gibt 🙂

    Viel Spass und gutes Gelingen
    Chrissi

  41. Avatar

    Hallo
    für meinen Garten habe ich mir eine Japanische Tee-Hortensie bestellt. Kenne sie noch nicht.
    Hier ein Auszug aus der Pflanzenbeschreibung:

    Bevor Zucker in Japan überhaupt bekannt wurde, hat man Amacha-Blätter zu einem dicken Sirup eingekocht, und als Süßungsmittel verwendet. Die Blätter enthalten den Süßstoff Dulcin, auch Phyllodulcin genannt, der 250-mal süßer ist als Zucker.

    Das klingt super.
    Wer mehr wissen will: kraeuter-und-duftpflanzen.de/Pflanzen-und-Saatgut/Haarstrang-Hundszunge/H-Einzelsorten/Japanische-Tee-Hortensie-Pflanze?c=443

    VG Luise

  42. Avatar

    Hallo,
    ich würde gern meine Kuchen künftig mit Stevia backen.Hat da jemend schon Erfahrungen in dieser Richtung gesammelt?

    Vielen Dank !
    Manu

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    Hallo,

    ich würde gerne wissen was sie von Xylit halten.

    Ich habe nur positives darüber gefunden genau wie über Stevia. Mein Bruder spült sich die Zähne nach dem Zähneputzen mit Xylit. Klingt irgendwie komisch, nach dem Zähneputzen mit Zucker zu spülen, oder? 🙂 Was halten sie davon?

    Vielen Dank

    Heinrich

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    Hallo zusammen,

    sehr schöner Beitrag. Ich verwende auch seit einiger Zeit Stevia und bin wirklich recht begeistert – auch wenn ich es am Anfang mit dem Steviosid etwas übertrieben hatte und die Speisen dann sogar einen leicht bitteren Nachgeschmack hatten.

    Ich habe nun gelesen, dass Stevia sogar als natürlicher Geschmacksverstärker funktionieren soll. Das Thema würde mich noch weiter interessieren – eventuell könnten Sie darauf näher eingehen?

    VG
    Heike

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    Hallo,

    danke für den super Beitrag. Benutze selber schon seit Jahren Stevia und kann es jedem nur empfehlen.

    Es bedarf anfangs zwar etwas Übung und bei einigen etwas Gewöhnung (geschmacklich), aber sonst ist es super!

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    Moin,
    Ein Blatt ist schon recht wenig. Bei frischem Tee habe ich im Verhältniss zur Minze ca 1/6 Stevia. Für einen Liter ist meine Handfläche gut bedeckt. Muss man ausprobieren da auch der Eigengeschmack der Stevia stärker wird. Meist habe ich aber auch etwas Atztekenkraut mit drin was einen intensiveren Eigengeschmack hat und der Steviageschmack nicht ins Gewicht fällt.
    Ford

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    Ich habe mir eine steviapflanze gekauft und würde gerne wissen wie ich die Blätter verwenden soll. Habe mal ein Blatt zerkleinert in eine kanne Tee zum ziehen gegeben, aber das hatte kaum eine Süßkraft. Was hab ich falsch gemacht? Oder war das eine Blatt zu wenig? Danke für Tipps

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    Ich esse gerne mehlspeisen und kann nirgends eine Anleitung finden, wie das mit Stevia gehen soll. Für einen Tip wäre ich sehr dankbar.

    Antwort René Gräber:
    Liebe Christine, Stevia ist hitzestabil und ist so auch zum braten und backen geeignet. Man muss aber sehen, dass Volumen und Konsistenz in gewisser Weise verloren gehen, weil Stevia ja ca. 300 mal mehr Süßkraft hat als Zucker. Also Marmelade kann man damit nicht meines Wissens nicht kochen… Ich verwende Stevia aber „nur“ um Flüssigkeiten zu süßen. Und für meinen Tee verwende ich nach wie vor Honig – wegen des Geschmacks…

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    Ich habe vor kurzem einen Bericht dazu im Fernsehen gesehen. Wenn das alles stimmt, ist es wirklich eine gute Alternative zum Zucker. Allerdings bezweifle ich Tobi, dass nur durch die Stevia Pflanze deine Magenprobleme besser geworden sind. Hast du zusätzlich noch weitere Medikamente genommen?

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    Ich hatte voriges Jahr ständig Magenprobleme, keiner wußte, was es war, bis ich dann zu einer Heilprakterin kam. Sie gab mir viele gute Tipps und empfahl mir unter anderem die Stevia-Pflanze mit den Worten, dass diese in Deutschland verboten sei aber auf der Welt sehr viele Anwendungen findet und bei unserem Pflanzendiscountmarkt um die Ecke für weniger als 4,- Euro zu erwerben sei. Seither süße ich Tees damit. Mit geht es wieder gut und ich kann es jedem weiter empfehlen.

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