Krank durch Süßstoff Aspartam? Wie es wirkt und warum ich das Zeug nicht anrühre

Lassen Sie mich gleich zu Beginn sagen: Die Datenlage, beziehungsweise die Studienlage zum Süßstoff Aspartam ist schwierig, weil die vielen Arbeiten zur Sicherheit des Süßstoffes zu widersprüchlichen Ergebnissen kommen.

Bedenklich ist aber, dass es ernst zu nehmende Hinweise darauf gibt, das Aspartam krebserregend ist und das Zentral-Nerven-System schädigt.

Die Beeinträchtigung des Gehirnstoffwechsels kann Verhaltensstörungen, Multiple Sklerose, Spina bifida (Fehlbildung des Rückenmarks) und Autismus verursachen.

Daneben steht Aspartam im Verdacht, für Frühgeburten und die Entstehung von Systemischem Lupus erythematodes verantwortlich zu sein (Quelle: naturalsociety).

Also schauen wir mal ein paar Fakten an.

Zuerst ein paar physiologische Sachen…

Wie wird Aspartam eigentlich verstoffwechselt?

Aspartam wird im Stoffwechsel zu den drei Verbindungen umgewandelt, aus denen es synthetisiert worden ist: die beiden proteinogenen Aminosäuren Asparaginsäure und Phenylalanin sowie Methanol.

Damit zählt der Süßstoff zu den Chemikalien mit synergistisch toxischer Wirkung. Die Stoffwechsel-Produkte aus dem physiologischen Abbau sind giftiger als die intakte Verbindung.

So kann der Aspartam-Konsum zu einem Überschuss an Asparaginsäure führen. Die Aminosäure passiert die Blut-Hirn-Schranke und wirkt auch als Neurotransmitter. Im Tierversuch ruft Asparaginsäure Schäden im Zentral-Nerven-System hervor (Brain damage in mice from voluntary ingestion of glutamate and aspartate).

Dies untermauert Hinweise darauf, das Aspartat neurodegenerative Erkrankungen beim Menschen verursachen kann. Der Süßstoff soll auch zu epilepsieähnlichen Symptomen führen können. Angeblich wird auch Alzheimer durch Aspartam bedingt. Mittlerweile häufen sich die Alzheimer-Fälle auch bereits bei jüngeren  Patienten.

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Aspartam wird zu Formaldehyd

Sehr gefährlich sind auch die Abbau-Produkte Formaldehyd und Ameisensäure, die aus Methanol entstehen. Geringe Methanol-Mengen in alkoholischen Getränken sind deswegen unbedenklich, weil gleichzeitig Ethanol aufgenommen wird, wodurch Methanol unschädlich wird.

Ohne Ethanol kommt es zu einer Methanolvergiftung, welche sich wiederum durch Symptome einer Multiplen Sklerose auszeichnet. Deshalb würden auch viele Patienten falsch behandelt. Zeit und Grund genug, dass ich diesem Thema mal einen Beitrag widme…

Eine Methanolvergiftung kann unter Umständen zu Erblindung, Hörverlust und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Sobald die Zufuhr von Aspartam gestoppt würde, endeten auch die Symptome der falsch diagnostizierten Multiplen Sklerose. Zudem schädigt der einwertige Alkohol die DNA und kann dadurch Krebs verursachen.

Auch Fälle von Lupus erythematodes sind keine Seltenheit. Vor allem Menschen, die viele Light Getränke trinken, leiden darunter. Die meisten Menschen wissen nicht, was sie ihrem Körper antun. Wird der Konsum von Light-Getränken eingestellt, verschwänden auch die Symptome der Lupus-Krankheit, die Folgen der Krankheit bleiben aber.

Anzeichen für Aspartam-Belastungen

Anzeichen einer erhöhten Aspartambelastung können wie folgt aussehen:

  • Muskelschmerzen und Krämpfe
  • Gefühllosigkeit in Armen und Beinen
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Depressionen
  • unverständliche Sprache
  • unscharfes Sehen

und einiges mehr…

Aspartam in über 5000 Produkten!

Derzeit wird Aspartam in über 5.000 Produkten verwendet. Besonders bedenklich scheint, dass der Patentschutz abgelaufen ist und nun jeder Konzern Aspartam herstellen und verwenden kann. Sogar in Medikamenten ist Aspartam enthalten, sodass fast jeder Mensch den Süßstoff mit irgendeinem Produkt aufnimmt. Laut dem National Health and Nutrition Evaluation Survey (NHANES) verzehren 44 % der Erwachsenen und 20 % der Kinder sogar 3 Mal täglich Aspartam.

Immerhin 2 % der Kleinkinder im Alter um 2 Jahre erhalten das Süßungsmittel von ihren Eltern. Die US-Behörde hat den Süßstoff im Blick, weil er für eine Erhöhung des BMIs verantwortlich gemacht wird. Süßstoffe erfüllen also gar nicht den Anspruch auf ein diätetisches Produkt, worauf eine PLOS-Studie hinweist (journals.plos).

In einer Randmitteilung in der Zeitung Die Welt las ich auch:

Der Süßstoff Aspartam fördert bei weiblichen Ratten Lymphdrüsen- und Hirntumore sowie Leukämien. Dies zeigt eine Studie am Krebsforschungszentrum von Bologna. Das Krebsrisiko steigt bereits bei kleinen Dosen. Die europäische Überwachungsbehörde für Lebensmittel überprüft jetzt die Daten. (welt.de/print-welt/article193732/Aspartam_unter_Krebsverdacht.html)

Auch für Diabetiker stellt Aspartam möglicherweise eine Gefährdung dar, da es den Augenhintergrund schädigt und die Blutzuckerwerte beeinflusst, beziehungsweise Gedächtnisstörungen verursachen kann.

Unbestritten ist nur folgende Tatsache: Aspartam darf von Menschen mit der angeborenen Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie nicht eingenommen werden. Dies betrifft etwa 0,15 Promille der Bevölkerung.

Offizielle Behörden wie etwa die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit weisen darauf hin:

Es gibt derzeitig keine Hinweise in Bezug auf die Sicherheit von Aspartam, die EFSA dazu veranlassen würden, Verbrauchern, die aspartamhaltige Lebensmittel verzehren möchten, zu empfehlen, ihrer Ernährungsgewohnheiten zu ändern.

Welch schönes „Beamten-Deutsch“!

Das heißt aber nicht, dass ich Aspartam essen oder trinken muss – oder?

Dabei gilt in der EU das Vorsorge-Prinzip. Das bedeutet, dass Konsum-Chemikalien nur dann als unschädlich gelten, wenn die Unbedenklichkeit nachgewiesen ist. In der PLOS-Studie wird bemängelt, dass bei allen angeblichen Unbedenklichkeitsnachweisen erkenntnisleitende Interessen vorlagen. Anders gesagt: Es waren Industrie-Studien, zusammengebastelt aus gekaufter Wissenschaft.

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Das ist also keineswegs eine Verschwörungs-Theorie versponnener Laien, sondern auch die Ansicht vieler renommierter Wissenschaftler. Namhafte Kritiker der Aspartam-Zulassung durch die EFSA sind beispielsweise Prof. Erik Millstone und Dr. Elisabeth Dawson von der University of Sussex. Sie unterzogen alle von der EFSA herangezogenen Sicherheitsbewertungen über Aspartam einer genauen wissenschaftlichen Überprüfung.

Dabei stellten die Wissenschaftler fest, dass viele entscheidende Studien gar nicht berücksichtigt wurden. Diese Arbeiten waren laut der Untersuchung von Millstone und Dawson ausgerechnet diejenigen, die die höchste wissenschaftliche Qualität hatten und den Süßstoff negativ bewerteten. Stattdessen hatten die EFSA-Beauftragten viele Studien berücksichtigt, in denen Aspartam als wenig riskant beurteilt wird.

Leider handelte es sich dabei aufgrund mangelnder wissenschaftlicher Präzision um Arbeiten von geringer Aussagekraft. Schon lange vor der Veröffentlichung der Analyse 2019 (https://archpublichealth.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13690-019-0355-z) hatten die britischen Wissenschaftler die EFSA über die Bewertungsmängel schriftlich in Kenntnis gesetzt.

Doch die EFSA hatte diese Informationen 2013 nicht an die zuständigen Stellen weitergeleitet. Millstone und Dawson werfen der EFSA mangelnde Transparenz und einen Verstoß gegen eigene Richtlinien vor

In den USA waren die Gesundheitsbehörden anfangs gewissenhafter. Der Erstantrag zur Zulassung durch die G.D. Searle & Company wurde von der Food and Drug Administration (FDA) abgelehnt. Grund dafür waren schon in den 1960er Jahren Hinweise auf die krebserregende Wirkung im Tierversuch mit Ratten. Und so musste G.D. Searle auf einen Personalwechsel in der FDA warten, bis Aspartam 1981 zugelassen wurde.

Arthur Hayes als der dafür Bevollmächtigte genehmigte die Zulassung gegen die Bedenken von FDA-Toxikologen und des zuständigen Kontroll-Ausschusses der Bundesbehörde.

Übrigens verleibte sich Monsanto den Pharma-Konzern G.D. Searle 1985 ein und machte aus dem Aspartam-Geschäft das Unternehmen NutraSweet. 1992 endete das Patent und Monsanto trennte sich von NutraSweet im Jahr 2000. Heute wird Aspartam von mehreren Herstellern produziert, teils mit gentechnischen Methoden.

Das Thema wird aber noch interessanter.

In Kommentar 3 (siehe unten Kommentarteil zu diesem Beitrag) weist „Mark“ auf einen Dokumentarfilm zu Aspartam hin: Sweet Misery. Suchen Sie diesen Film mal in Youtube unter Sweet Misery Aspartam. Die Dokumentation ist auf Englisch und dauert ca. 1:30 Stunde.

Aspartam ist sicher nicht die Substanz, die der Organismus zu seinem Wohlergehen benötigt. Denn langsam und sicher tauchen mehr und mehr Hinweise und Beweise auf, dass Aspartam eine Reihe von Wirkungen im Organismus entfaltet, die mit physiologischen Reaktionen nichts gemein haben.

Dabei ist die Frage nach dem krebserzeugenden Potenzial noch nicht einmal das wichtigste mögliche Merkmal, auch neurotoxische Effekte werden seit 2012 angenommen (drugsdb.com). Die Kritiker des Aspartams haben sich inzwischen als Hauptkritikpunkt auf eine mögliche krebserzeugende Wirkung eingeschossen.

Die Lebensmittelindustrie dagegen bestreitet solche Zusammenhänge aufs Heftigste. Jede Seite bringt dann ihre schlüssigen wissenschaftlichen Studien, die das beweisen, was man bewiesen haben möchte. Das Szenario erinnert mich sehr an die Auseinandersetzung mit der Tabakindustrie in den 1980er Jahren, die auch einen Zusammenhang zwischen Rauchen und Lungenkrebs aufs Vehementeste bezweifelte. Heute wissen wir es besser.

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Studien zur „Sicherheit“ von Aspartam

Wie solche Unbedenklichkeitsstudien aussehen, zeigen 2 (von etlichen) Beispiele:

Aspartame: a safety evaluation based on current use levels, regulations, and toxicological and epidemiological studies
(ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17828671)

Diese Arbeit, durchgeführt von der Konsultingfirma Burdock Group, ist eine Literaturrecherche, die schlüssig zum Schluss kommt, dass Aspartam außerordentlich sicher ist. Hier werden also keine prospektiven klinischen Studien mit dem entsprechend erforderlichen Design als Beurteilungsbasis genommen, sondern zusammengeklaubte Daten von Arbeiten mit positiven Ergebnissen. Kein Wunder, wenn dann das Endergebnis auch positiv ausfällt.

Denn die Burdock Group ist eine Beratungs- und Marketingfirma, die sich auf das Erstellen von toxikologischen Gutachten spezialisiert hat. Sie liefern „customized solutions“ (maßgeschneiderte Lösungen) für Anforderungen seitens der FDA. Oder mit anderen Worten: Sie machen passend, was nicht passt. Sie feiern sich auf ihrer Webseite auch als Weltmeister im Erstellen von Unbedenklichkeitsstudien.

Wer also die entsprechenden Dollars mitbringt, der bekommt ein Gutachten, das jede Substanz, und sei sie noch so fragwürdig, mit wissenschaftlichem Unbedenklichkeitsglanz versieht, der die FDA zur raschen Zulassung veranlasst.

Nächstes Beispiel: Advantame–an overview of the toxicity data
(ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22036024)

Advantam ist ein Derivat von Aspartam. Es enthält alle „Komponenten“ von Aspartam. Durch das Anhängen von zusätzlichen Molekülen an das Aspartamgrundgerüst ergibt sich eine Substanz mit noch höherer Süßkraft als die Muttersubstanz. Auch diese Studie kam zu dem schlüssigen Ergebnis, dass die Substanz absolut sicher ist für den menschlichen Verzehr. Aber auch hier liegt wieder eine zusammenfassende Arbeit von zuvor durchgeführten Studien vor.

Wer ist der Verfasser der guten Botschaft? Ajinomoto Co, Inc., ein japanischer Lebensmittelgigant, der Süßstoffe reichlich zur Fertigung seiner Lebensmittelprodukte zum Einsatz bringt. Und wenn mehr und mehr solcher Arbeiten als wissenschaftliche Basis für die Beurteilung von Substanzen Anerkennung finden, dann ist das öffentliche Bewusstsein früher oder später ebenfalls durchtränkt vom Sicherheitsgefühl dieser Substanzen. Denn die Wissenschaft hat ja angeblich keinen Zweifel daran.

Ist Aspartam krebserregend?

Nicht nur aus Gründen der Fairness sollten jetzt auch die Befürworter einer krebserzeugenden Wirksamkeit von Aspartam zu Wort kommen: Life-span exposure to low doses of aspartame beginning during prenatal life increases cancer effects in rats

Um es vorweg zu nehmen, scheinen die Betreiber dieser Arbeit nicht aus dem Industrieumfeld zu kommen, sondern aus der Krebsforschung in Italien. In dieser Arbeit wurde auch nicht über den Zeitraum von nur wenigen Wochen Labortiere mit Aspartam gefüttert, frei nach dem Motto, je kürzer der Beobachtungszeitraum, desto besser für die Wahrscheinlichkeit von unauffälligen Ergebnissen.

Die „Behandlung“ der Tiere (Sprague-Dawley Ratten) begann sogar schon im Mutterleib seit dem 12. Fetustag. Die Studie endete für jede Ratte mit deren natürlichen Tod. Das nenne ich eine ultimative Langzeitbeobachtung.

Und das Ergebnis wird Ajinomoto, Burdock Group und anderen „Koryphäen“ aus der industriefreundlichen Ernährungswissenschaft nicht sonderlich gefallen: Denn das karzinogene Potenzial von Aspartam bei diesen Ratten war vergleichbar mit dem in einer vorausgegangenen Studie beobachteten karzinogenen Potenzial, bei der die Ratten von der 8. Lebenswoche bis zum natürlichen Tod beobachtet worden waren.

Die Dosis, und das ist das Wichtigste bei dieser Arbeit, war keine Mega-Dosis, die man als unrealistisch abtun könnte. Nein, die Dosis entsprach in etwa der zugelassenen Dosierung für den menschlichen Konsum. Weiter zeigte die Arbeit, dass eine lebenslange Zufuhr von Aspartam, die schon im Mutterleib begonnen hat, die karzinogenen Effekte sogar erhöht.

Ich sprach es bereits an: Krebserzeugendes Potenzial von Aspartam ist nur die halbe Wahrheit. Aspartam scheint viel mehr zu bewirken, als gemeinhin bekannt ist. Und davon handelt diese Studie: Effect of long term intake of aspartame on antioxidant defense status in liver

Warum diese Studie aus dem Jahr 2011 so interessant ist, liegt in der Zusammensetzung des Aspartams begründet. Die Substanz baut sich auf aus den beiden Aminosäuren Asparaginsäure und Phenylalanin und einem „Anhängsel“, der aus Methanol besteht. In der Verbindung mit den beiden Aminosäuren ist dieser Methanolrest nicht aktiv.

Aber bei der Metabolisierung wird er freigesetzt und kann im Organismus als solcher wirksam werden. Über die Konsequenzen spreche ich noch etwas später.

Da Methanol ein Alkohol ist, könnte man davon ausgehen, dass er genauso die Leber belastet wie es der „normale“ Alkohol (= Äthanol), den wir im Whisky, Wein und Bier finden, tut. So wurde in dieser Studie wieder mit Ratten gearbeitet, die in 3 Gruppen aufgeteilt wurden. Gruppe 1 bekam 500 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht ins Trinkwasser, Gruppe 2 1000 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht und Gruppe 3 nur reines Wasser.

In einer Analyse verglichen Wissenschaftler die Arbeiten von Searle über das krebserregende Potenzial von Aspartam mit unabhängigen Studien zu dem Thema: The carcinogenic effects of aspartame: The urgent need for regulatory re-evaluation.

Searle hatte ebenfalls mit Nagetieren gearbeitet, um Unbedenklichkeitsnachweise für die Zulassung des Süßstoffes vorlegen zu können. In der Überprüfung stellte sich allerdings heraus, dass die Searle-Arbeiten unzulänglich sind, die unabhängigen Studien aber viel aussagekräftiger. Daher sei eine Neubewertung durch die EFSA und die FDA dringend erforderlich, wie die Wissenschaftler in ihrer Studie fordern.

Leberschädigung

Der Beobachtungszeitraum betrug 180 Tage. Nach dieser relativ kurzen Beobachtungszeit sahen die Autoren bei der Gruppe 2 erhöhte Leberenzyme, die man sonst auch bei einer Alkoholleber beobachten kann. Glutathion, eins der potentesten natürlichen Antioxidantien, war in beiden Aspartam-Gruppen signifikant erniedrigt. Eine Gewebeuntersuchung zeigte Infiltrationen von Leukozyten ins Lebergewebe, was einen Hinweis auf einen entzündlichen Prozess gibt. Dies verleitete die Autoren zu dem Schluss, dass ein Langzeitgenuss von Aspartam die Leberzellen und das Lebergewebe schädigt und den Antioxidans-Status durch Verbrauch von Glutathion ungünstig beeinflusst.

Noch mehr Gegenseite: Die Sache mit dem Formaldehyd

Es wird ja von den Wissenschaftskritikern immer gerne behauptet, dass man so einfach nicht von der Maus auf den Menschen rückschließen kann. Es ist in der Tat schon fast eine Kunst zu nennen, zu wissen und zu erkennen, welche Ergebnisse bei der Maus (oder anderen Labortieren) für den Menschen von Bedeutung sind und welche nicht.

In diesem Fall wissen wir, dass Alkohol sowohl die Leber von Menschen und Mäusen gleichermaßen schlecht beeinflusst. Was aber viele im Zusammenhang mit Aspartam nicht wissen, ist, dass die Maus oder die Ratte hier einen enormen Vorteil gegenüber dem Menschen hat. Wie sieht der aus?

Man weiß jetzt bereits über 70 Jahre, dass Methanol vom Menschen anders metabolisiert wird als von Tieren. Und darin liegt die Gefährlichkeit für den Menschen. Denn der Methanol wird in den Körperzellen von Tieren durch das Enzym Alkoholdehydrogenase zu Formaldehyd metabolisiert, welches dann umgehend in die weniger problematische Ameisensäure weiter metabolisiert wird.

Der Mensch hingegen hat nicht in jeder Zelle das notwendige Enzym, das ihm das Formaldehyd zu Ameisensäure verwandelt. Dies ist der fundamentale Unterschied zwischen Maus und Mensch. Es gibt im menschlichen Organismus „Hotspots“ für Alkoholdehydrogenasen, in denen es dann zu einer Schwemme an Formaldehyd kommt, ohne dass vor Ort eine weitere Metabolisierung zu Ameisensäure erfolgen würde.

Einer dieser bevorzugten Orte für das Enzym sind die inneren Auskleidungen der Blutgefäße im Gehirn, die dann den entsprechenden Formaldehyd-Schaden erleiden können.

Formaldehyd greift DNA, Zellmembranen und mehr an…

Formaldehyd hat eine Reihe von unphysiologischen Wirkungen im Organismus: Es greift die DNA an, die Zellmembranen, Lipide, Proteine usw. Es hat den unguten Ruf, krebserzeugend zu sein und dergleichen mehr. Bei ausreichend hohen Konzentrationen führt Formaldehyd auch zur Erblindung, was eine häufige Konsequenz einer starken Methanolvergiftung ist. Aber auch unter Aspartam sind optische Probleme beobachtet worden.

Es ist jetzt denkwürdig, dass bei der letzten diskutierten Studie über die Leberfunktion unter Aspartam sogar Ratten, die die auftauchenden Formaldehydmengen aus dem Aspartam in allen Zellen zu Ameisensäure verwandeln können, nichtsdestoweniger enorme Auffälligkeiten bezüglich der Gewebetoxizität zeigten.

Man kann sich also leicht ausmalen, dass ein Mensch, der sein Formaldehyd nicht so einfach loswird, eine höhere toxische Last zu tragen hat als die Maus oder Ratte im Labor. Eine solche Situation gleicht förmlich einer Einladung zu Leberschäden und Krebserkrankungen.

Äthanol ist dagegen in der Lage, die Umwandlung von Methanol zu Formaldehyd zu unterbinden. Dies ist auch ein Grund, warum das Antidot für eine Methanolvergiftung unter anderem eine ausreichende Gabe an Äthanol ist. Methanol hat für sich genommen schon deletäre Wirkungen auf den menschlichen Organismus. Aber die sich anschließende Flut an Formaldehyd sorgt dann für die Langzeitschäden.

Mehr zu dieser differenzierteren Sichtweise bei der Beurteilung von Aspartam und seinem Methanolanteil können Sie unter Methanol: A chemical Trojan Horse as the root of the Inscrutable U lesen.

Neue Studien wider die süße Verführung

Es scheint endlich etwas zu geben, was die Aspartam-Industrie gescheut hat, wie der Teufel das Weihwasser: Eine Langzeitstudie zu den Folgen und der Sicherheit von Aspartam. Denn es müsste mit dem eben zitierten Teufel zugehen, wenn ausgerechnet Methanol und Formaldehyd, vor denen nicht nur alternative „Experten“ warnen, sondern auch ganz normale Schulmediziner, plötzlich vollkommen unbedenklich werden. Das würde geradezu an ein Wunder grenzen. Und so kommt es, wie es kommen muss:

Die Studie Consumption of artificial sweetener– and sugar-containing soda and risk of lymphoma and leukemia in men and women gießt Wasser auf die Mühlen der Kritiker.

Die Studie ist allerdings kein „Rundumschlag“, der jedwede Form von Krebs unter Aspartam erkennen will. Die Autoren hatten sich hierbei „nur“ auf Formen von Lymph- und Blutkrebs konzentriert. Grundlage war eine 22 Jahre lang andauernde Studie (Nurses´ Health Study NHS), die 48.000 Männer und 77.000 Frauen einschloss.

Laut Studien hatten Männer, die jeden Tag ein „Diät“-Getränk zu sich nahmen, ein deutlich erhöhtes Risiko für ein multiples Myelom und/oder ein Non-Hodgkin-Lymphom. Für Frauen jedoch gab es bemerkenswerterweise diesen Zusammenhang nicht. Ein erhöhtes Risiko für eine Leukämie war dagegen für beide Geschlechter relevant.

Grund für die Risiko-Unterschiede in den Geschlechtern mag die stärkere Aktivität der Alkoholdehydrogenase beim Mann sein, der damit mehr und schneller sein schädliches Formaldehyd produziert.

Die Autoren befanden jedenfalls, dass es einen auffälligen Zusammenhang zwischen einem Langzeitkonsum von Aspartam und den erwähnten Krebserkrankungen gibt.

Damit aber noch nicht genug.  Ich habe noch mehr gefunden:

Ungleichgewicht in der Darmflora

Aspartam hat keine Kalorien und einen glykämischen Index von praktisch Null. Darum kann man es beim Abnehmen einsetzen, ohne auf seine süße Erfahrung zu verzichten. Und Diabetiker brauchen ebenfalls nicht auf Süßes zu verzichten. So die ultrakurze Zusammenfassung von Schulmedizin und Ernährungswissenschaft (DGE), wenn es um die Beurteilung von Aspartam geht. Nichts Neues also…

Weniger euphorische Stimmen, wie oben diskutiert, sehen diese Geradlinigkeit der Zusammenhänge als vollkommen unsinnig an, da Aspartam Übergewicht durch andere Mechanismen fördert, wie psychologische Faktoren, wo der süße Geschmack möglicherweise die Insulinsekretion fördert, obwohl keine Kalorien zu verdauen sind. Zudem hat der süße Geschmack eine psychologische, suchtartige Wirkung: Süßes verlangt bei den meisten Menschen nach „mehr“.

Die Folge ist, dass der Betroffene mehr isst als üblich und dadurch noch mehr zunimmt. Handfeste Hinweise dafür gibt es aus wissenschaftlichen Studien. So kann Aspartam auf neurophysiologischem Wege den Hunger auf Süßes erheblich steigern (Gain weight by „going diet“? Artificial sweeteners and the neurobiology of sugar cravings).

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Auch im Tierversuch war eine verstärkte Gewichtszunahme nachweisbar, wenn Aspartam mit der Nahrung aufgenommen wurde. Bei gleicher Kalorien-Bilanz nahmen Ratten mehr zu als Kontroll-Tiere, nachdem Aspartam verfüttert wurde. Bereits eine Konzentration von 0,4 % Aspatram, die den Tieren im Joghurt angeboten wurde, reichte für den Effekt aus (Saccharin and aspartame, compared with sucrose, induce greater weight gain in adult Wistar rats, at similar total caloric intake levels).

Eine weitere, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit plausiblere Erkenntnis ist die Beobachtung, dass Süßstoffe, nicht nur Aspartam, bei rund der Hälfte der Konsumenten zu einer Verschiebung der Zusammensetzung der Darmflora führt. Und eine aus dem Gleichgewicht geratene Darmflora steht in einem engen Zusammenhang mit Übergewicht.

Dadurch verursachen alle Süßstoffe indirekt auch Diabetes Typ 2 und koronare Herzkrankheiten. Also ist bereits an dieser Stelle klar, dass nicht alles Gold ist, was zu glänzen vermag.

Dieser falsche Glanz verblasst zusehends, wenn wir uns die neuesten Erkenntnisse zu Aspartam und seine Auswirkungen auf physiologische Vorgänge im Zusammenhang mit Adipositas betrachten. Denn hier kommt ein vollkommen neuer Aspekt zum Zuge, der bislang keine Beachtung gefunden hatte und der alles andere als insignifikant zu sein scheint.

Die Beobachtung, dass Phenylalanin die alkalische Phosphatase im Dünndarm blockiert, scheint nicht allzu neu zu sein. Sogar Wikipedia erklärt: „L-Phenylalanin ist ein unkompetitiver Inhibitor, der spezifisch an das Phososphoserylintermediat von Plazenta- und Dünndarm-AP bindet.

Es ist bemerkenswert, dass Phenylalanin ein unkompetitiver Inhibitor ist, was nichts anderes heißt, als dass die Aminosäure an den Rezeptor andockt gleichgültig wie hoch die Konzentrationen von anderen Substanzen sind, die ebenfalls um den Rezeptor konkurrieren.

Aspartam enthält bekanntlich unter anderem Phenylalanin. Das heißt, dass auch ohne den Methanolanteil eine schädigende Wirkung von Aspartam ausgeht.

Aber wie sieht diese aus?

Folgende Arbeit gibt Erkenntnisse: Inhibition of the gut enzyme intestinal alkaline phosphatase may explain how aspartame promotes glucose intolerance and obesity in mice. In dieser Arbeit betonen die Autoren gleich zu Beginn, dass die ernährungswissenschaftlichen Unterstellungen von Gewichtsreduktion unter Süßstoffen als Zuckerersatz keine evidenzbasierte Bestätigung erfahren haben, sondern vielmehr das komplette Gegenteil.

Vielmehr handelt es sich beim Zerfallsprodukt Phenylalanin um einen potenten Inhibitor der gastrointestinalen alkalischen Phosphatase, von der inzwischen bekannt ist, dass sie bei Mäusen an der Verhinderung des metabolischen Syndroms beteiligt ist.

Die Autoren gingen von der Hypothese aus, dass die Konzentrationen von Aspartam und dadurch Phenylalanin ausreichend hoch sind, um langfristig den schützenden Effekt des Enzyms gegenüber der Entwicklung eines metabolischen Syndroms außer Kraft zu setzen. Dazu wurden zwei Versuche durchgeführt, in vitro und in vivo.

Beim in vitro Versuch wurden isolierte Därme von Mäusen mit Diät-Softdrinks oder normalen (= zuckerhaltigen) Softdrinks gefüllt und danach die Aktivitäten der alkalischen Phosphatase gemessen. Im in vivo Experiment wurde Aspartam oder Wasser gegeben und die Aktivitäten der alkalischen Phosphatase im Darm gemessen. In Langzeitexperiment der in vivo Versuchsanordnung bekamen Mäuse eine fettreiche Nahrung mit und ohne Aspartam im Trinkwasser über den Zeitraum von 18 Wochen.

Resultate:

In vitro: Die Aktivität der alkalischen Phosphatase war in den Lösungen mit Aspartam deutlich geringer als in denen ohne den Süßstoff.

In vivo akut: Auch hier zeigte sich das gleiche Bild: Die Aktivität der Phosphatase war im Vergleich zu Aspartam-freien Lösungen um 50 Prozent reduziert.

In vivo Langzeitversorgung: Die Mäuse in der Gruppe, die Aspartam und die fettreiche Ernährung erhalten hatten, zeigten eine deutliche Gewichtszunahme im Vergleich zu der Gruppe, die die gleiche fettreiche Ernährung ohne Aspartam erhalten hatte. Es zeigte sich ebenfalls ein signifikanter Unterschied bei der Glukoseintoleranz zwischen beiden Gruppen, die in der Aspartam-Gruppe höher ausfiel. Selbiges gilt auch für Nüchternblutzuckerwerte und TNF-alpha im Serum, was auf Entzündungsprozesse hindeutet.

Die Autoren schlossen aus ihren Beobachtungen, dass das Phenylalanin aus Aspartam die protektiven Effekte der alkalischen Phosphatase im Gastrointestinaltrakt in Bezug auf das metabolische Syndrom außer Kraft setzt, was den Mangel an unterstelltem und erhofftem Gewichtsverlust durch Aspartam zu erklären vermag.

Im Jahr 2013 hatten die gleichen Autoren schon festgestellt, dass die alkalische Phosphatase bei einer fettreichen Diät bei Mäusen ein metabolisches Syndrom verhindert, indem die Resorption von endotoxischen Lipopolysacchariden aus dem Fettanteil der Nahrung blockiert wird (Intestinal alkaline phosphatase prevents metabolic syndrome in mice).

Dies galt für die endogene alkalische Phosphatase ebenso wie für eine oral gegebene Form des Enzyms. Die orale Gabe verbesserte sogar das Lipidprofil von Mäusen, die eine fettarme Ernährung erhalten hatten.

Mein Fazit dazu: Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wo ähnliche Befunde auch beim Menschen untersucht werden und zu ähnlichen Ergebnissen kommen. Denn die blockierenden Eigenschaften von Phenylalanin in Bezug auf die alkalische Phosphatase ist nicht spezifisch nur für Mäuse, sondern überall da, wo die beiden Substrate zugegen sind. Und alkalische Phosphatasen gibt es auch im menschlichen Darm.

Aspartam, Methanol und Pektine

Im Kommentarteil (siehe unten) findet sich folgende Aussage:

„FALSCH!!! Diese Form von Methanol steckt im Pektin und kann vom Körper nicht losgelöst werden!!!“

Methanol und Aspartam – dieses Duo ist keinesfalls als „FALSCH“ zu bezeichnen. Vielmehr ist es falsch, Methanol ausschließlich in Pektinen zu vermuten. Oder mit anderen Worten: Falsch wäre, wenn ich behauptet hätte, dass Methanol ausschließlich in Aspartam zu finden ist.

Das Thema Aspartam hat nichts mit Pektinen zu tun, da Aspartam eine synthetische Substanz ist, die in der Natur nicht vorkommt, was man von Pektinen nicht behaupten kann. Die Gemeinsamkeit von Aspartam mit Pektinen ist, dass hier der Alkohol mit einer Säure verestert ist. Bei den Pektinen ist es in der Regel die Galacturonsäure. Bei Aspartam sind es zwei Aminosäuren – Asparaginsäure und Phenylalanin. Es wäre mehr als verwunderlich, wenn Methanol ausschließlich in Pektinen vorkommt.

Die Aussage „kann vom Körper nicht losgelöst werden“ verstehe ich nicht ganz. Ester (Methylester), wie Aspartam, werden durch Esterasen hydrolytisch in ihre Bestandteile (Alkohol und Säure) aufgespalten. Diese Form der Enzyme gehören zur Gruppe der Hydrolasen.

Galacturonsäure ist die oxidierte Form der Galaktose, einem Monosaccharid. Bei den Pektinen werden also keine Aminosäuren mit Methanol verestert, sondern Derivate von Mono- und Polysacchariden. Die Zersetzung der Pektine erfolgt zum größten Teil im Bereich des Dickdarms durch die dort ansässige Darmflora, was auch mit einer Freisetzung von Methanol verbunden ist.

Ob damit der Genuss von Obst gesundheitsschädlich ist, da ja Methanol freigesetzt wird, halte ich für eine akademische Diskussion. Obst steht seit mehreren 100.000 Jahren auf dem Speisezettel der Menschen, ohne dass gesundheitliche Beeinträchtigungen durch dessen Genuss zu verzeichnen waren – jedenfalls sind mir keine bekannt.

Offensichtlich sind die Mengen an Methanol, die bei diesem Prozess freigesetzt werden, nicht ausreichend hoch, um den Organismus zu schädigen. Dies bewahrheitet die Daumenregel, dass die Menge das Gift ausmacht.

Fazit

Aspartam ist eine weitere Bereicherung des Giftgabentischs seitens der Lebensmittel-, Chemie- und Pharmaindustrie, damit etwas mehr Abwechslung auf den Labortisch zu Hause in der Küche kommt. Denn sich nur von Antibiotika, Pestiziden, Insektiziden, Schwermetallen, Dioxin usw. zu ernähren, wäre auf die Dauer langweilig und einseitig. Und vor einer einseitigen Ernährung warnen ja alle Experten der Ernährungsindustrie.

Neben dem psychologisch-physiologischen Reiz des süßen Geschmacks als Auslöser für eine Insulinfreisetzung und der schädigenden Beeinflussung der Darmflora durch Aspartam kommt jetzt noch mit der Blockierung des gastrointestinalen Enzyms durch Phenylalanin ein dritter sich negativ auswirkender Faktor hinzu. Da stellt man sich sofort die Frage: Was muss noch passieren, damit dieses „Süßungsmittel“ vom Markt verschwindet?

Und wenn Sie Fruchtzucker-Sirup etwa aus Mais (High Fructose Corn Syrup, HFCS) für eine Alternative zu Saccharose halten, lesen Sie am besten meinen Artikel: Fruchtzucker. Übrigens: Die US-Amerikaner haben beim HFCS auch die Garantie, dass sie hier GVOs verzehren…

Und bevor Sie denken: „Dann esse ich doch lieber Zucker…“ – Lesen Sie mal meinen Zuckerreport:

Buch: Wie Zucker krank macht von Rene Gräber

Der Beitrag wurde von mir im Dezember 2009 erstmals erstellt und letztmalig am 23.8.2019 mit der Antwort auf einen Kommentar ergänzt und überarbeitet.

René Gräber

René Gräber

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67 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Liebe Herr Gräber,
    ich finde es wirklich schwierig, hier eine Entscheidung zu treffen. Bei Dr. Strunz, der, wie Sie sicher auch, Studien in großen Zahlen liest, kann man immer wieder nachlesen, dass er von der Sicherheit von Aspartam überzeugt ist. Inzwischen hat er zwar bei seinen Proteinshakes auch auf Stevia umgestellt, aber das sicherlich aufgrund der Kundenwünsche – die möglicherweise auch in Ihrem Blog lesen. 😉
    Hier ein paar Beispiele der News:
    https://www.strunz.com/news/aspartam-der-schlussstrich.html
    https://www.strunz.com/news/suessstoffe.html
    https://www.strunz.com/news/suessstoffe-und-mikobiom.html
    Sein wesentliches Argument ist, dass diese zwei Aminosäuren in vielen Produkten vorkommen, ob es nun Milch ist oder Äpfel. Außerdem werde die Zuckerindustrie wohl alles dransetzen, um Süßstoffe zu diskreditieren, aus offensichtlichen Gründen. In dem zweiten Link führt er einen Autoren an, der selber Diabetiker (Typ 1) ist, und sich daher im eigenen Interesse sehr tiefgehend mit Süßstoffen befasst hat (Sven-David Müller “Mythos Süßstoff“).
    Aus der Softwareentwicklung weiß ich, dass nicht nur die „Probe“ wichtig ist, sondern auch die „Gegenprobe“. Und dass wir oft unzulässige Schlüsse ziehen, weil einfach unser Gehirn und unsere Psyche so funktionieren. Wir sehen etwas, glauben es, sehen etwas anderes, und denken das eine hat ursächlich mit dem anderen zu tun, was aber meist nicht stimmt.
    Gerade bei Studien ist es äußerst wichtig, aber sicherlich auch sehr schwierig final zu bewerten, wer sie tatsächlich finanziert. Dazu müsste man wissen, wer grundsätzlich ein Forschungsinstitut finanziert. Wenn es „unabhängig“ ist, es könnte gar staatlich sein, könnten im Hintergrund doch industrielle Interessen stehen, und wenn es nur Arbeitsplätze sind.
    Ich bin sowieso dafür, dass wir allesamt viel mehr selber forschen……
    Nun gut, wie auch immer, ich schätze Ihre Arbeit sehr und möchte mich dafür bedanken!
    Mein Credo ist: Solange jemand eine Sofakartoffel ist, raucht, Alkohol trinkt (ein Zellgift mit sehr direkt und sofort merklichem Effekt), im Supermarkt einkauft, nie die Sonne sieht, von morgens bis abends vor dem Fernseher oder Computer hängt, und sich mit genau denselben Menschen umgibt, braucht er sich weder über Süßstoffe, noch schlechtes Leitungswasser oder sonstige Umweltgifte zu beschweren. D.h. ohne ein Umfeld und Verhaltensweisen zu betrachten ist eigentlich jede Studie wertlos. Studien ignorieren üblicherweise die gegebenen Umgebungs- oder Grundbedingungen. Und das ist natürlich fatal.

  2. Avatar

    Maggie
    Bin leichte Diabetikerin und nehme Xilit (Birkenzucker, max. 30 Gramm pro Tag). Meine Hausärztin hat mich vor Aspartam gewarnt, aber keine Alternativen angeboten. Auf den Birkenzucker bin ich zufällig gestossen, weiss aber nicht, ob dieser bedenkenlos ist.

    Antwort René Gräber:
    Ich hatte dazu sogar einen Beitrag verfasst:
    https://www.diabetiker-experte.de/xylit-birkenzucker/

  3. Avatar

    Halli hallo, hier hat sich jemand ganz offensichtlich mit dem Thema beschäftigt. Ich würde gerne wissen, wie schnell Aspartam vom Körper verstoffwechselt wird. Bzw. wenn man 1mg Aspartam zu sich genommen hat, wie lange dauert es, bis alles davon wieder aus dem Körper raus ist? Reden wir hier von Stunden, Tagen, Wochen?

    Lieben Dank, falls mir jemand eine Antwort geben kann/mag. ??

  4. Avatar

    Hallo lieber René
    Wir sind über FB befreundet!
    Meine Frage an Dich: Hältst Du denn nichts von Stevia, das kann man doch empfehlen, auch wenn es da wiederum Unterschiede gibt!
    Ich wundere mich, dass Du das nicht erwähnst, aber man kann ja nicht alles wissen!

    Liebe Grüsse, Andy

    Antwort René Gräber:
    Stimmt, man kann nicht alles wissen. Aber Stevia ist interessant:
    https://www.gesund-heilfasten.de/blog/stevia-die-zuckeralternative/
    In der Tat kommt es auf die Qualität an!
    Interessant ist auch:
    https://www.naturheilt.com/Inhalt/stevia-borreliose.html

  5. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    Ist mit der Empfehlung für STEVIA auch STEVIOLGLYCOSIDE gemeint?
    Danke für Ihre Beantwortung im Voraus.

    Antwort René Gräber:
    Jain, denn die Stevioglycoside sind ja nur ein „Extrakt“…

  6. Avatar

    Ich pflege einige Seniorinnen und Senioren, die regelmäßig aspartamhaltige Nahrungsmittel zu sich nehmen (haupsächlich um Kalorien zu vermeiden). Dieses Klientel ist trotz regelmäßiger ärztlicher Überwachung scheinbar resistent gegen eben jene Medikamente, die ihnen helfen sollen, wie zum Beispiel blutzuckersenkende Medikamente. Sie reagieren einfach nicht darauf, der Blutzucker bleibt permanent hoch. Sie versuchen es mit einer „Diät“ abzufangen und konsumieren vermehrt aspartamhaltige Lebensmittelkompositionen. Dazu kommen aspartamhaltige Nahrungsergänzungsmittel (hauptsächlich Brausetabletten) und Zahnpasta. Der Diabetes verschlechtert sich weiter zusehends. Bei über der Hälfte des Klientels beobachte ich auch zunehmende Schmerzen, die nicht mit Schmerzmitteln korrigierbar sind. Hauptsächlich Gelenk- und Muskelschmerzen. Der Arzt meint: „Das ist das Alter …..“
    Ich brauche keine armen Mäuse und Ratten, die in den Labortests und unter widrigen Haltungsbedingungen krepieren, um zu erkennen wie schädlich dieses Zeug ist.
    Kann mir irgendjemand sagen, warum man Aspartam dennoch konsumiert?

  7. Avatar

    Hallo,

    Als Ausdauersportler wird mir von meinen Betreuern und Ärzten empfohlen, ins Getränk Mineralstoff-Vitamin/Elektrolyt Pulver zu geben. Ich habe alle mir bekannten Hersteller durchgesehen und finde KEINE ohne Süsstoffe. Es wird verwendet:
    Peeroton MVD: Natriumsaccharin
    Headstart MVD, Xenofit : Cyclamat, Saccharin
    Science In Sport: Sucralose
    ultra-sports: Birkenzucker, Steviolglykoside oder Saccharose
    Welche dieser Substanzen sind Ihrer Meinung nach bedenklich?
    Kennen Sie/Jemand ein Elektolyt-Pulver ohne Süßungsmitel?

    Danke für den aufschlussreichen Artikel!

    Antwort René Gräber:
    Ich würde meinen alle, ausser: Stevia und Birkenzucker.
    Zur Stevia habe ich hier geschrieben: https://www.gesund-heilfasten.de/blog/stevia-die-zuckeralternative/
    Und zum Birkenzucker hier: https://www.gesund-heilfasten.de/ernaehrung/xylit-xylitol-birkenzucker.html

  8. Avatar

    Wenn es Zweifel bei einem Stoff gibt, ob er eventuell gesundheitsschädlich sein könnte oder nicht, bin ich dafür, ihn einfach ZU MEIDEN – und andere, natürliche Stoffe zu verwenden. Aspartam braucht doch niemand, oder?

    Deshalb einfach nur ein großes DANKE an René Gräber, dass er uns diese Informationen zugänglich macht. Die Entscheidung, wie man damit umgeht, muss eh jeder selbst treffen.

    Ganz allgemein bin ich ein Fan von natürlich vor künstlich und fühle mich damit ganz gut und gesund!

    Gruß aus Österreich 😉

  9. Avatar

    Danke, Herr Gräber, für den (wieder einmal) hilfreichen Artikel.
    In den Kommentaren wurde ja schon Stevia erwähnt, was wir seit etwa 2018 nicht nur als „Kosmetikzusatzstoff“ kaufen können.
    Sie sollten Stevia als Schlußfolgerung am Ende und Alternative in den Artikel integrieren.

  10. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    wie sieht denn die Datenlage zu Natriumcyclamat und Natriumsaccharin aus? Haben die Süssstoffe auch Einfluss auf die Darmflora?

    Antwort:
    Ich meine durchaus bedenklich. Ich nehme die mal auf meine List und werde dazu etwas verfassen…

  11. Avatar
    Birgit Rößler

    20. Oktober 2019 um 10:44

    Guten Tag,

    mir war wohl schon bekannt, dass Aspartam krebserzeugend ist, doch diese Ausmasse sind für mich sehr erschreckend.
    Ich selbst koche selbst, nehme keine Geschmacksverstärker und kaufe keine Produkte mit Süßstoff. Doch täglich frage ich mich, welche Produkte ich bedenkenlos verzehren kann. Das Gemüse wird mit gruselhafter Chemie grdüngt und gespritzt, dass sogar die Hunde immer mehr an Allergien erkranken. Gifte und Chemikalien begleiten uns im täglichen Leben. Beim Brot angefangen beim Fleisch aufgehört. Solange die Politik nicht hinter der Gesundheit der Menschen steht wird es immer weiter mit Gift in unserem Leben gehen. Hierfür sollte einmal demonstriert werden. Der Freitag „future….“ ist doch nur ….
    Ich wünsche mir ein gesundes altwerden.

  12. Avatar
    Erhard Küster

    20. Oktober 2019 um 07:59

    Sehr geehrter herr Gräber, liebe Mitglieder dieses Forums,
    vor jahren habe ich schon von Aspartam und dessen negativer Auswirkungen gelesen. Seitdem warne ich jeden, der zu diesem Zeug greift und lese aufmerksam die Zutatenliste (vor allem bei Säften). Man braucht eigentlich nur zu wissen, woher Aspartam kommt, wie es die Marktzulassung erreicht hat und wer es entwickelte. Eine Recherche dazu lohnt!
    Leider wird das Zeug sogar als Zuckerersatz bei Diabetesschulungen erwähnt. Das halte ich für sträflichen Leichtsinn und totale Unwissenheit. Als ich in einer Schulung mal darauf aufmerksam machte, hat man mich mehr als erstaunt mit großen Augen angesehen.
    Aufklärung tut not!!

  13. Avatar

    Unser Körper ist ein wunderbares Chemielabor und kann Vieles gut verarbeiten und eliminieren. Aber wir sollten beachten, dass es auch Zuviel Gift sein kann, dass er verarbeiten muß…. und dazu gehört für mich Aspartam.
    Danke für den tollen Artikel.

  14. Avatar

    ergänzend:
    Bei Diätlimonaden und anderen Kunstprodukten sehe ich das Schadpotential woanders. Und zwar bei den synthetischen Farbstoffen und der Zitronensäure, die Metallionen wie Aluminium hilft die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden.
    Das bisschen Süßstoff macht den Kohl nicht fett.

  15. Avatar

    Asparaginsäure:
    Leistungsstarker Testosteron-Booster
    Fördert Leistungskraft und Stärke
    Verbessert die Laune und fördert die Libido
    Scheint also auch positive Eigenschaften zu haben. Auch hier vermutlich mal wieder:
    „Dosis facit venenum“
    Im übrigen: Dauermedikationen sind grundsätzlich zu überdenken. In der menschlichen Evolution hats immer Zyklen gegeben. Mal war was vorhanden und mal nicht.
    Fruchtzucker in süßen/überreifen Früchten im Herbst um sich für den Winter zu mäßten.
    Das muss selbstverständlich heute überdacht werden, da es diesen Winter (Mangel) nicht mehr gibt.
    So sehe ich auch die Asparaginsäure, Methanol, etc. als absolut unkritisch, in den genannten Mengen. Wer hier die Panikflagge hißt, benimmt sich wie ein
    4Std.-Marathonläufer, der an den Hundersteln seiner Bestzeit optimiert-
    LG
    Martin

  16. Avatar

    Guter Beitrag!
    Bin gegen Aspartam!
    Alles was die Blut-Hirnschranke passiert und der Zirbeldrüse Schaden zufügt, wird gnadenlos von mir aussortiert!

  17. Avatar

    Ich habe über ein anderes Thema Ihre Beiträge gefunden und bin mittlerweile sehr froh darüber! Ich bin Österreicher und habe mir bis vor zweieinhalb Jahren eingeredet, dass aufgrund der österreichischen Lebensmittelgesetze so ziemlich alles besser ist als bei unseren deutschen Nachbarn. Seit ich gemeinsam mit meiner Frau begonnen habe in den Bereichen der Ernährung, der Medizin und der Kosmetika zu forschen, wurde(n) ich (wir) schmerzhaft eines Besseren Belehrt! Es ist einfach unbeschreiblich sich vorzustellen, dass diese gesamte Maschinerie an willkürlicher Profitgier an keine Grenzen stößt?! Man sollte diesen Urhebern doch mal vor Augen führen dass sie selbst im selben Boot sitzen, oder gibt es denn noch ‚gesunde‘ Alternativen? Möglicherweise haben sie einen Weg gefunden um die vielen Geldscheine zu verzehren? Es tun sich bei dieser Komplexität an möglichen Ursachen für die vielen Krankheiten auf diesem Planeten so viele Fragen auf, und je länger man sich damit befasst, umso mehr werden sie so dass ein Mensch wie ich, der noch dazu empathische Anlagen besitzt, die konsequenten daraus klar und deutlich vor sich sehen kann! Und das ist, um es gelinde auszudrücken, für niemanden auf dieser Welt erstrebenswert! Ein vernünftiger Anfang um diesem Wahnsinn ein Ende zu bereiten wäre es, gezielt alle Bürger dieser Erde gezielte Informationen zukommen zu lassen, im TV jede erdenkliche Gelegenheit durch das Gesundheitsministerium zu nutzen um eine Zusammenarbeit auf seriöser Ebene durchzuführen und den Konsum dieser kontaminierten Lebensmittel letztendlich zu untersagen! Das kann, gemeinsam mit einer aufgeklärten Regierung durchaus erfolgreich sein. Es kann NICHT sein, dass sich diese profitorientierte ‚Lobby‘ auf den Totenscheinen aller Opfer auf diesem Planeten zur Ruhe setzen und weiterhin verantwortungslos diesen Wahnsinn praktizieren!

  18. Avatar

    „FALSCH!!! Diese Form von Methanol steckt im Pektin und kann vom Körper nicht losgelöst werden!!!“

    soso, und was hältst du hiervon:

    „Prof. Pirlet und Mitarbeiter fanden in den 70iger Jahren giftige Gärungsprodukte. Sie stießen auf das toxische Methanol und auf die Gärungsalkohole Butanol und Propanol, auf die sog. Fuselöle oder Fuselalkohole.“
    (dr-neidert.de/wie-krank-macht-unsere-ernaehrung15)

    Nenn mir doch mal deine Quelle!!

    LG
    Martin

    Antwort René Gräber:
    Meine Antwort und was ich davon halte habe ich im Beitrag oben als Antwort mit eingearbeitet.

  19. Avatar

    „Denn: bei der Verdauung von Äpfeln, Tomaten etc. entstehen auch nennenswerte Mengen von Methanol“

    FALSCH!!! Diese Form von Methanol steckt im Pektin und kann vom Körper nicht losgelöst werden!!!

  20. Avatar

    Toller Artikel,
    leider mal wieder keine Quantifizierung (oder hab ich da was überlesen).
    Denn: bei der Verdauung von Äpfeln, Tomaten etc. entstehen auch nennenswerte Mengen von Methanol.
    Deswegen wäre es sicher sinnvoll mal zu quantifizieren, was bei einem Kilo Äpfel bzw. 1g Aspartam so „rauskommt“
    DHMO ist nämlich auch tödlich bei Überdosierung!!!!
    Ganz zu schweigen von so diversen Naturstoffen, die sich die Homöopathe reinpfeifen.

    Ein intelligenter Mensch hat mal gesagt:
    „die bewusste unterschlagung von Information ist die intelligentere Lüge“

    das wollen wir doch nicht, oder??

  21. Avatar

    Abgesehen davon…
    das immer noch viele sich auf die Lebensmittelindustrie blind verlassen und das krankmachende Zeug futtern. Obwohl jeder weiß, daß das billig hergestellte Gepansche, nur den Herstellern (im Geldbeutel) einen nutzen bringt….

    Das immer noch unnötige Tierversuche unternommen werden.
    Viele ungläubige wollen handfeste Beweise!
    Ich wäre für Menschenversuche !!! (was ja eigentlich schon millionenfach geschieht)

  22. Avatar
    Christiane M.

    4. Februar 2019 um 17:54

    lowcarb-glutenfrei.com/der-mythos-vom-boesen-suessstoff-und-was-wirklich-dahinter-steckt/

    Das sollte man dann auch lesen. Ich denke, dass FÜR und WIDER sind wichtig, um sich eine Meinung zu bilden.

    Antwort René Gräber:
    Ja… allerdings geht der genannte Beitrag nur auf wenige Aspekte ein, die ich hier angeführt habe. Vor allem der Zusammenhang zur Beeinflussung der Darmflora erscheint mir bedeutsam.

  23. Avatar

    Auch ich wurde krank durch den Süßstoff, konnte nichte mehr schmecken , kein HNO -oder Klinikarzt konnte helfen, bis meine aus dem Iran stammende Hausärztin mich fragte ob ich Süßstoff nehme, ja viel, damals, leider. Nach dem ich ihn weg ließ kam mein Geschmack langsam zurück, NIE WIEDER SÜSSSTOFF

  24. Avatar

    Die Schädlichkeit von Aspartam ist hier hinreichend beschrieben.

    Was fehlt sind die konkreten Lebensmittel, die es deshalb zu vermeiden gilt.

    Aspartam ist z.B. enthalten in:

    * Cola, Limo, Fruchtsäften, Eistees, usw.
    (zuckerfreie oder energiereduzierte Varianten)
    * Desserts und Süßwaren
    (z.B. Produkte für Diabetiker)
    * einigen Marmeladen, Konfitüren und Gelees
    * diversen Konserven von Obst, Gemüse, Fisch und Meerestieren
    (!)
    * diversen Feinkostsalaten
    (!)
    * zuckerfreien Kaugummis
    * Süßstoff-Tabletten (für den Kaffee, Kuchen usw.)

    Aber auch andere künstliche Süßstoffe werden in der EU verwendet,
    z.B. Acesulfam, Cyclamat, Sacchaarin, Sucralose, Neohesperidin.

    Diese sind darüber hinaus enthalten in:

    * diversen Milchgetränken
    * diversem Speiseeis
    (sowohl aus dem Supermarkt als auch von der Eisdiele)
    * diverse Puddings
    (sowohl verzehrfertig als auch als Pulver)
    * einigen alkoholfreien Bieren
    * einigen Medikamenten (z.B. frei verkäufliche „Wundermittel“)
    * Brausetabletten (z.B. Magnesium, Kalzium)
    * Fertiggerichten
    * zuckerfreie Bonbons

    Statt der o.g Produkte kann man folgendes „Gesünderes“ verzehren:

    * Wasser als Getränk (beliebig ob mit oder ohne Sprudel und
    beliebige Marke)
    * Tees mit oder ohne Koffein
    (nur Trockensubstanzen zum Aufgießen, jedoch keine fertigen Flüssigprodukte)
    * Getränke, die durch Fermentation (Vergärung) hergestellt werden
    (z.B. Bionade aus Hessen oder diverse gleichartige Nachahmerprodukte;
    aber Achtung: Hier wird im Handel sehr viel mit dem Begriff „BIO“ verschleiert,
    womit man wieder bei den o.g. Süßstoffen landet)
    * Wenn Bier, dann nur wenig (z.B. eine Flasche pro Tag)
    und stets MIT Alkohol – zum reinen „Genuß“
    * Wenn Marmeladen und Fruchtaufstriche, dann nur sehr wenig (ein kleiner Löffel)
    und Produkte die tatsächlich Zucker enthalten
    (ist zumindest besser als o.g. künstliche Süßstoffe)
    * Wenn Süße in den Kaffee soll, dann ein Stück (!) Zucker,
    aber nichts anderes
    * Milchgetränke, Joghurtprodukte, Desserts, Fertigkuchen, Schokolade:
    Sowohl Milch als auch Zucker sind für die menschliche Ernährung
    nicht erforderlich; deshalb ersatzlos streichen
    * Obst, Gemüse und Fisch am besten frisch oder tiefgefroren kaufen
    –> und in großen Mengen!
    * Kaugummis kann man sich abgewöhnen, wenn man sich verdeutlicht, dass
    diese ein Relikt aus dem 19. (!) Jahrhundert sind und diese heute
    daher nicht mehr zeitgemäß erscheinen

  25. Avatar

    Hallo Herr Graeber

    Ich kann Ihnen auch etwas Negatives zu diesem Süßstoff von mir berichten :
    Ich bemerkte eines Tages, dass ich nichts mehr schmecken konnte, es war Ende April, der Flieder blühte, und ich konnte ihn gut riechen,
    komisch dachte ich, denn das gehört doch zusammen : Riechen und Schmecken, der HNO arzt fand nichts heraus, ließ mich einen Riechtest im Krankenhaus machen, Ergebnis :natürlich konnte ich alles riechen, das hatte ich vorher auch gesagt, es konnte mir keiner helfen, ich ging dann mal zu m Hausärztin, Aus dem Iran stammend, scheinbar wird dort der Arztberuf besser gelehrt dachte ich mir, denn als ich ihr meine Story vortrug, fragte sie mich ob ich Süßstoff benutzen würde, ich antwortete, :“ ja sogar viel, als Tablettchen im Kaffee und flüssig im Salat, sie meinte nur dann solle ich das mal weglassen. Das machte ich und peu a peu kam mein Geschmack zurück. Bis heute bin ich ihr dankbar, leider wohne ich nicht mehr dort, aber diese Ärztin ist einfach gut ,

  26. Avatar

    Danke! Ich habe jahrelang Aspertam in Form von Tabletten genommen! Kalziumtabletten! Es gibt kaum welche die das nicht drinnen haben, die die Laut Kasse für Osterporose verordnet werden!
    Natürlich habe ich auch ,,zuckerfreie,,Limonaden,, getrunken um nicht dicker zu werden! Erst seit ich Aspertam kenne meide ich es! Unverantwortlich finde ich das es in Apotheken verkauft wird ! Ebenso die bunten Kinderzuckerl ! Danke für die Aufklärung! Danke das es Dich gibt!

  27. Avatar

    Vor vielen Jahren wollte ich unbedingt abnehmen und kaufte mit Aspartam gesüßten Grapefruitsaft, jeden Tag eine Flasche über Wochen, ganz langsam merkte ich wie ich Wassereinlagen u.a. auch in meinen Brüsten bekam sie waren prall und schmerzten bei jeder Berührung, mir war als ob es mit Hormonen zu tun habe wie auch ein Arzt das meinte…zu dieser Zeit machten wir 4 Wochen Urlaub in Ibiza und ich fühlte mich besser und gesünder nach kurzer Zeit, (dort gab es keinen Aspartamsaft),…zurück aus dem Urlaub…nahm ich sofort wieder diesen „Diätsaft“ und da dämmerte es mir woran das lag…
    habe recherchiert und gefunden dass Aspartam verantwortlich war bei mir für Wasseransammlungen im ganzen Körper,..seither stehe ich den Süssungsmitteln kritisch gegenüber,
    Danke Rene Gräber für Ihren Beitrag

  28. Avatar

    Vielen Dank, Herr Gräber, für den sehr interessanten und informativen Beitrag. Es ist wirklich erschreckend, wie man von der Industrie belogen und betrogen wird. Hierzu habe ich auch nochmal einen sehr interessanten Beitrag aus dem Jahre 2017 gefunden:
    epochtimes.de/gesundheit/aspartam-der-kuenstliche-suessstoff-und-seine-fatalen-folgen-a2067249.html
    Daher, wenn möglich, am besten alles in Bioqualität kaufen in der Hoffnung, dass man sich doch etwas Gutes tut.

  29. Avatar

    Wieder ein Beweis dafür, was sich Lebewesen der gleichen, hochintelligenten Spezies
    antun. Und das Schlimmste ist, dass man dem (fast) nicht entgehen kann.
    Ob die Menschen, die dieses Zeug zusammenrühren, das auch zu sich nehmen???

  30. Avatar
    Peter Gutschmidt

    1. Februar 2019 um 09:26

    Bei Aspartam gibt es grob gesagt 3 schädigende Komponenten:
    Es zerfällt im Körper, wie gesagt zu Methylalkohol, dann Phenylanlin und zu Asparaginsäure.
    Methylalkohol kann den Sehnerv beschädigen
    Die künstliche eigentlich essentielle Aminosäure Phenylanalin, stört im Gehirn die
    Dopaminbildung und an der Schilddrüse die Thyroxinbildung, weil sie eben künstlich ist und nicht im Darm aus Lebensmittel aufgespalten wurde und die natürliche Signale aussenden. Die Asparaginsäure bewirkt die Zerstörung der Myelinschicht der Nerven und ist eine Ursache der MS. Das alles kann man durch Vermeidung von Aspartam und jeglicher künstlichen Süsse wieder korrigieren.
    Beachte, es sind sogar Schmelztabletten jeglicher Art mit Aspartam versehen!!!
    Asklepios

  31. Avatar

    Das predigt Rene Gräber schon seit vielen Jahren und wurde dafür belächelt. Letztendlich hat er aber mit seinen Aussagen recht gehabt.

  32. Avatar
    Roland Glöckner

    31. Januar 2019 um 18:25

    Das gehört wirklich verboten. Bin wütend, dass sowas noch auf dem Markt ist. Der Profit siegt immer wieder über die Gesundheit. Ob diejenigen das auch alles essen, was sie uns zumuten, mit Sicherheit nicht.

  33. Avatar

    Danke für die interessante Zusammenstellung.
    Was ich überhaupt nicht begreifen kann, ist, daß sogar in Medikamenten Aspartam enthalten ist. Zur Vorbereitung auf eine Darmspiegelung wird u.a. Kleanprep verabreicht. Das Zeug enthält Aspartam.

  34. Avatar

    Hallo, mich würden Alternativen interessieren…was ist mit diesem Xylit? Danke und Gruß!

    Antwort Rene Gräber:

    Zum Xylit habe ich hier geschrieben:
    https://www.gesund-heilfasten.de/ernaehrung/xylit-xylitol-birkenzucker.html

  35. Avatar

    Vielen Dank für die Zusammenstellung der Studien auf einen Blick inklusive Verlinkung! Sowas ist immer eine Heidenarbeit…

    Meine Tochter konsumiert seit vielen Jahren täglich Aspartam in Getränken und ich mache mir darum große Sorgen. Ich habe immer sehr auf gesunde Ernährung bei uns zu Hause geachtet. Vielleicht ein bisschen zu „eindringlich“. So bekam sie beispielsweise Vollkornbrot mit Käse und geschnittenes Gemüse (Karotten, Paprika, etc.) mit in den Kindergarten. Sie mochte das nicht, doch ich dachte damals, sie gewöhne sich sicherlich daran und finde Geschmack an den Produkten.

    Irgendwie mochte sie von klein auf Essen, das es bei uns zu Hause so gut wie nicht gab: Pizza, Pommes, Fleisch in rauen Mengen, etc. Jahrelang habe ich versucht sie an Wasser zu gewöhnen, an Tee, etc. Sie hasst bis heute pures Wasser. Irgendwann ging es zumindest mit Saftschorlen gut. Wenn es nur Wasser gibt, trinkt sie noch heut den ganzen Tag lieber gar nichts (selbst jetzt als Erwachsene). Als Jugendliche kaufte sie sich alles, was zu Hause rar war: Süßes in rauen Mengen, Fastfood, etc. Nach einer Weile entwickelte sie dann eine Fruktosemalabsorbation (typische Folge).

    Da sie sehr eingeschränkte Vorlieben hat, fand sie nur eine Getränkesorte (einen Light-Eistee), den sie mochte und den sie vertrug: Seit einer Rezepturänderung vor einigen Jahren, nun sogar mit Aspartam. Sie war immer schlank, da sie sich gerne und viel bewegt. Seit Prüfungsstress an der Uni hat sie noch mehr abgenommen, immer wieder Verdauungsbeschwerden, etc. (Darmflora!).

    Ein Heilpraktikerbesuch mit entsprechenden Verordnungen für den Darm schlug sie aus. Inzwischen hat sie wenigstens den Tipp angenommen, sich mit Entspannungsmethoden zu beschäftigen. Ich hab sonst wirklich NULL Ahnung mehr, was ich da noch machen soll. Letztlich ist sie jetzt alt genug und für sich selbst verantwortlich, aber: Aspartam scheint nicht zwingend für Gewichtszunahme zu sorgen. Ihre Darmflora scheint eher in eine andere Richtung „gekippt“ zu sein…

  36. Avatar
    Michaela Gehling

    15. Januar 2017 um 15:06

    Hallo Herr Gräber,

    was in keinem Artikel zu finden ist (seltsamerweise) ist die Aussage, was man tun kann, wenn man bereits einige Jahre/Monate/Wochen viel Aspartam konsumiert hat, um die schädlichen Einlagerungen loszuwerden. Werden diese nach komplettem Verzicht vollständig wieder abgebaut? Ich habe nämlich nach diesen ganzen Berichten eine heiden Angst!

    Hoffnungsvolle Grüße Michaela

    Antwort der Redaktion:
    Angst ist kein guter Ratgeber. Über eine mögliche Speicherung dieser Gifte und deren Ausleitung würde ich gerne im Yamedo-Forum diskutieren:
    https://www.yamedo.de/forum/
    Wir haben bereits einen Beitrag im Forum, der sich mit den Süßstoffen im Allgemeinen beschäftigt:
    https://www.yamedo.de/forum/thread/146-s%C3%BC%C3%9Fstoffe/

  37. Avatar

    Hallo Herr Gräber!
    Ich hätte eine Frage?
    Ich bin eigentlich sportlich und gesund. Ich habe vom Süßstoff Aspartam gelesen! Ich trinke meinen täglichen Kaffee mit Süßstoff. SÜSSLI-Süssungsmittel Tabletten aus Österreich! Das enthält auch Aspartam. Darf ich es verwenden oder nicht?
    Danke für Ihre Antwort!
    Mit freundlichen Grüßen,
    Sandor Mathe aus Wien
    Ein gebürtige Simbürger stamt aus Klausenburg-Rumänien

    Antwort Rene Gräber:
    Als ich meide das Zeug wie die Pest. Stattdessen würde ich dann doch lieber Zucker nehmen.

  38. Avatar

    Herzlichen Dank, lieber René Graeber – wie immer weiß die Natur es besser als die Industrie. Natur gab es schließlich schon immer… 😉
    Herzliche Grüße!

  39. Avatar
    Christer Nykopp

    16. Dezember 2016 um 19:18

    Die Fraglichkeit von Aspartam ist seit langem bekannt, gut also, dass Sie die Frage gründlich erörtern. Wie steht es aber um die anderen Süssmitteln, die im Handel vorkommen, Xylitol, Stevia, Saccharin usw.?

    Antwort René Gräber:
    Dazu habe ich bereits einige Beiträge vorgelegt:
    Stevia: https://www.gesund-heilfasten.de/blog/stevia-die-zuckeralternative/
    Stevia gegen Borreliose: https://www.naturheilt.com/Inhalt/stevia-borreliose.html
    Xylit: https://www.gesund-heilfasten.de/ernaehrung/xylit-xylitol-birkenzucker.html
    Xylit bei Diabetes: https://www.diabetiker-experte.de/xylit-birkenzucker.html

  40. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    ich habe im Jahr 2004 einen Artikel über Aspartam gelesen, gleich verbreitet und gut aufbewahrt. Für mich wurde Aspartam in diesem Jahr wieder sehr präsent.
    Mein Ehemann, der nicht mehr bei mir lebt, ist sehr sportlich, ißt sehr wenig Fleisch und lebt auch sonst sehr bewusst, was Ernährung anbetrifft. Er bekam einen sehr hohen Blutdruck so um die 200 und danach wurden drei Stents gesetzt.
    In Sportstudios werden Muskelaufbaupräparate in großen Dosen als Eiweismilkshakes angeboten. Er hat das über Jahre zu sich genommen.
    Ich habe gehört in 9000 Produkten der Lebensmittel-Industrie sei Aspartam enthalten.
    Aspartam hat in Lebensmittel nichts zu suchen.

  41. Avatar

    Ich habe schon vor 15 Jahren meine Tochter von Süßstoffen abgebracht, nachdem ich ihr erzählt habe das die Mittel in der Schweinemast eingesetzt werden damit die Schweine mehr Fressen. Wirkt noch heute.
    Ihre Seiten sind immer ein Genuss sie zu lesen und sehr aufschlussreich. Ich befasse mich sehr viel mit Nahrungsergänzungsmitteln und jede Woche wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Mit Weltneuheiten und Preisen im Astronomischen und die Grundstoffe sind schon lange auf dem Markt. Schlagworte wie das Dorf der Hundertjährigen oder Potenz ohne Ende, wir verlängern ihr bestes Stück, sind Ausdruck von fantastischen Versprechungen um schnell an Geld zu kommen.

  42. Avatar

    Lieber Herr Gräber ! Danke für den mal wieder fabelhaft recherchierten Bericht. Ich kann mich noch an die Süßstoff-Revolution erinnern. Es muß so in den 90er Jahren gewesen sein. Es hilft halt ALLES nix, nur Natur und selber kochen mit frischen Bio-Zutaten ist gesund !
    Als ob das so schwer ist. Man muss halt Prioritäten setzen im Leben. Ich habe nur dieses Eine. Immer wieder vor Augen halten !!
    Ein frohes Weihnachtsfest für Sie und Ihre Familie und bleiben Sie auch im neuen Jahr der Rufer in der Gesundheitswüste.
    Ihre Sibylle

  43. Avatar
    Eva-Maria Dorsch

    15. Dezember 2016 um 12:25

    Hallo,Herr Gräber.
    Was ist mit anderen Süßmitteln? Stevia, Xylit-Birkemzucker und Erytritol? Womit kann man süßen? Honig zum Backen eignet sich nicht wirklich. Kuchen verbrennt schnell und der Honig, wird bei der Hitze zerstört.
    Gruß Eva-Maria

    Antwort René Gräber:
    Zu den Süßungsmitteln habe ich teilweise schon berichtet:
    https://www.gesund-heilfasten.de/blog/stevia-die-zuckeralternative/
    https://www.yamedo.de/blog/sucralose-2011/
    Zu den anderen: da bin ich noch dran…

  44. Avatar

    @ Anna, Monika…
    Habe folgenden Buchtipp für Sie:
    „Wasser – die gesunde Lösung: Ein Umlernbuch“ oder „Sie sind nicht krank, Sie sind durstig“ von F. Batmanghelidj
    Gibt’s gebraucht sehr günstig…
    Mein Buchtipp gilt natürlich für alle interessierten Leser.
    Herr Gräber vielen Dank für Ihre unermüdliche Arbeit!
    Ich wünsche allen ein erholsames Weihnachtsfest und viel Gesundheit im neuen Jahr!
    Anja N.

  45. Avatar

    Hallo

    Wie sieht es denn aus mit Xylit und Erythrit? Haben die auch Einfluss auf die Darmflora?

    mfg

  46. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    danke für Ihre hervorragenden Beiträge.
    Ich selbst habe seit über 50 Jahren immer eine erhöhte AP. Manchmal bis zu 800.
    Der/die Ärzte wissen nicht weiter. Ich habe deswegen sogar schon vor zig Jahren den Blinddarm entfernt bekommen. 🙂
    Naja, die Beschwerden hatte ich immer im rechten Oberbauch. Es hatte sich dadurch auch nichts gebessert.
    Ich achte auf die Zutatenliste (Aspartam), trinke keine Soft – Getränke….
    Woran kann es Ihrer Meinung nach liegen, dass dieser Wert immer so hoch ist? Knochenphospatase? Mir ist manchmal übel, dicker Bauch, Schmerzen in den Beinen, Bleistiftstuhl, das alles immer zeitweise.

    Haben sie da eine Erklärung für mich?
    Ich war schon mal vor ca. 2 Jahren bei Ihnen.
    Bin das mit dem Dankbarkeitsstein.
    Ich wünsche Ihnen eine friedvolle Weihnacht und Gottes Segen für das Jahr 2017.

    Herzlichst grüßt
    Monika Staffa

  47. Avatar

    @Erich

    Die Mengenangaben beiziehen sich auf zwei verschiedene Studien. Die Zweite benutzte in der Tat Megadosierungen.

  48. Avatar

    Hallo Herr Gräber, bin froh, dass ich auf Ihre Seite gestossen bin.
    Hatte vor einem Jahr eine 4-Baypass Operation am Herzen, deshalb wollte ich mich kalorienarm ernähren, teils wegen Übergewicht, teils wegen Bluthochdruck, den ich eigentlich nie hatte aber jetzt Tabletten nehmen muss, ebenso Cholesterinsenker. Ich hatte in meinem ganzen Leben kein erhöhtes Cholesterin!!
    Aber dies ist eine andere Geschichte an der ich am arbeiten bin, nämlich einiges an der Medikamentierung zu ändern.
    Also zurück zu Diätsachen. Da ich viel trinken soll bin ich auf Nestea umgestiegen, weil mir die Wassertrinkerei zuviel wurde. Seit einem halben Jahr trinke ich
    jeden Tag mindestens 1 Flasche Nestea!!
    Was mir in letzter Zeit aufgefallen ist, dass ich immer Hunger habe und ich wusste nicht warum. Auch bin ich ständig richtig müde, abgesehen von meiner Stimmung, die fast immer im Keller ist. Auch habe ich in letzter Zeit ständig Probleme mit den Augen und der Konzentration. Nachdem ich die Statine auf eigene Initiative abgesetzt hatte ging es mir etwas besser, aber es wurde wieder schlimmer, nur die furchtbaren Muskelschmerzen sind weg. Nun habe ich überlegt, was es noch sein könnte und den Wirkstoff Aspartam im Nestea gefunden, habe mich schlau gemacht und werde die restlichen 6 Flaschen wegschütten und abwarten. Da ich für mich ein ganz gutes Körpergefühl habe, bin ich auf den Tee als möglichen Verursacher gestossen. Ich habe außerdem eine große Atemnot, welche nach der OP nicht war, sich aber im letzten halben Jahr immer stärker entwickelt hat. Mein Herz funktioniert, also was ist die Ursache für diese Beschwerden? In den Nebenwirkungen von Aspartam sind meine Probleme alle beschrieben. Ich werde jetzt
    abwarten, wie sich mein Gesundheitszustand entwickelt und auf alle Fälle auf diese Aspartam in Lebensmitteln achten.
    Ich bin traurig, dass man auf Kosten der Menschen Geschäfte macht und praktisch über Leichen geht, Hauptsache die Kasse stimmt.
    Bin gespannt, ob sich bei mir etwas ändert, weil meine Lebensqualität ziemlich am Boden ist.
    Danke nochmals
    Liebe Grüsse Anna

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    Hallo Herr Gräber habe seit 1.5 Jahre schwere Probleme mit Nahrungsmittelallergie versuche alle Medikamente bekam jetzt von einem Arzt Ebastin Aristo las Ihren Bericht von Aspsrtam werde das Medikament sofort absetzten.

    Antwort René Gräber:
    Bitte besprechen Sie ein Absetzen von Medikamenten mit ihrem Arzt, der Ihnen diese verordnet hat…

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    Hallo Herr Gräber,

    Sie erwähnten anfangs, dass keine Megadosen Aspartam verabreicht würden, um Schädlichkeit nachzuweisen. Aber den Ratten wurden 500mg/kg bzw. 1000mg/kg Körpergewicht verabreicht. Bei einem Menschen mit 80kg wären das 40 bzw. 80g(!) Aspartam. -Hab ich da was falsch verstanden? Oder ist es bei diesen Mengen kein Wunder, wenn da im Organismus was passiert. -Oder wollte man Schädlichkeit provozieren, umgekehrt wie es halt die „Gegenseite“ macht.

    Freundlich grüßt Sie
    Erich

  51. Avatar
    Brigitte Triebel

    11. Juli 2014 um 16:58

    Hallo Herr Gräber,
    erst einmal vielen Dank für ihr unermüdliches Tun und Wirken.

    Ich habe seit ca. 10 Jahren einen Lupus erythematodes. Trinke keine Light-Getränke und nehme auch keine Süßstoffe, gleich welcher Art. Auch Stevia (unbedenklich?) nicht.

    Meine Versuche mit Weihrauchkapseln, versch. Tees, häufiger Einsatz von Ingwer, Kurkuma und und und haben keine Veränderung gebracht.

    Jetzt lese ich wahre Wunderdinge von Astaxanthin.

    Wenn ich Ärzte befrage, höre ich: damit müssen sie leben, oder Kortisongaben. Hmpf! In den 10 Jahren gibt es also keinerlei neue Erkenntnisse? Oder ist es wieder so: damit ist kein Geld zu verdienen?

    Dürfte ich dazu um ihre Meinung bitten?

    Ich bedanke mich und grüsse freundlich
    Brigitte

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    Ich habe mir die beiden Links, die die EFSA angibt im Detail noch nicht angesehen. In meinem Beitrag schrieb ich ja gleich am Anfang: Die Datenlage ist schwierig. Es gibt zwei Seiten. Und es mir eigentlich klar, dass die EFSA bei dieser „scheinbaren“ unklaren Lage, gar nicht anders kann, als dem Aspartam freie Fahrt zu gewähren. Die Folgen für viele Produkte usw. wären ja ziemlich einschneidend. Dieses Studien hin-und-her erinnert mich an die Margarine-Butte-Diskussion und noch einige Andere. Ich persönlich meide Aspartam wie die Pest. Das braucht kein Mensch. Klar: man kann halt nicht alles bedenkenlos konsumieren, man muss dann schon lesen, was „man“ sich da reinschüttet.

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    Webseite: efsa.europa.eu/de/press/news/131210.htm
    Wie ist das zu bewerten?

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    Aspartam befindet sich auch in Medikamenten, zum Beispiel in Calcium-Brausetabletten. Okay, sage ich mir, das tun die da rein, damit es besser schmeckt. Aspartam ist aber auch in Präparaten, die in Kapselform eingenommen werden. Und da kommt es auf den Geschmack doch nun wirklich nicht an. Eine Freundin von mir, eine 77jährige Dame, nimmt ziemlich viele Medikamente ein. Sie klagt immer wieder über Bauchschmerzen und Blähungen. Den Beipackzettel kann sie wegen der winzige Buchstaben nicht lesen. Bei einem Präparat (Kapseln) wurde ich fündig: Aspartam. Sie nimmt jetzt ein anderes Präparat, Bauchschmerzen weg und die Pillen gegen Bauchweh braucht sie auch nicht mehr zu nehmen.
    Jetzt frage ich mich, ob da seitens der Pharmaindustrie nicht Methode dahintersteckt, um die Konsumenten kränker zu machen, damit mit den Nebenwirkungen noch mehr Geld gemacht werden kann. Gott erhalte mir meine Nahsicht, damit ich auch in Zukunft noch Beipackzettel problemlos lesen kann.

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    Schaut Euch mal auf Youtube den Beitrag ‚Unser täglich Gift‘ an.

    .youtube.com/watch?v=ghGm51AobGw

    Das ist sehr ernüchternd, insbesondere, wie Studien in der Vergangenheit manipuliert und von der EU und der FDA durchgewunken wurden. Unglaublich!!! Ich habe daraufhin Aspartam vollständig aus meinem Leben verbannt. Der Beitrag ist zwar lang, aber jede Sekunde davon lohnt sich! Auch die Ausführungen zur Bisphenol-A-Belastung von Lebensmitteln sind wahre ‚Eye-Opener‘!

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    Hallo Peter S, siehst Du – Hirnschäden verursacht das Zeug auch, nur, dass der Betroffene von der Erkenntnis darüber offensichtlich ausgeschlossen ist.

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    @ Peter S.: Oh je – schon wieder so ein Vollweiser, der sich als das Maß aller Dinge betrachtet. Nur weil es jemanden gibt, der 20 Jahre Gift (noch) ohne Schäden zu sich nehmen kann, sind die negativen Erfahrungen anderer und entsprechende wissenschaftliche Beobachtungen ungültig. So einfach ist Wissenschaft, mein Kompliment.

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    Oh je – schon wieder so eine Weisheit. Waere das so, ich waere laengst tot. Ich konsumiere das Zeug seit ueber 20 Jahren 🙂

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    Herbert Kühn

    18. April 2011 um 15:03

    Ich litt Höllenqualen 2003 bis Januar 2011, Aspartam drehte den Blutdruck hoch, 200 zu 100, Angina Pectoris, öfter Bewusstlosigkeit bis zum Tod, ich durfte 2004 2 x ADAC Rettungshubschrauber fliegen, Herz- und Atem- Stillstand … die Ärzte stempelten mich zum Epileptiker, ich wurde zusätzlich mit Lamictal und Diazepam vergiftet.

    Ende 2009 erkannte ich als Laie dass was nicht stimmt. Ich setzte gegen den Willen der Ärzte Lamictal und Diazepam ab, eine Besserung trat ein. Doch die Aspartam- Schädigungen gingen weiter.

    Ich verunglückte am 6. 7. 2010 fast tödlich, ich flog nach einem Krampfanfall am Steuer mit einem VW-Bus 2,4 Liter LT in die Büsche. Ich erlitt kurz nach Fahrbeginn eine immer härter einsetzendes Koma. Ich hatte in der Stunde vorher 2 Brausetabletten in Wasser getrunken, dann direkt bei Antritt der Fahr 1 Tasse frischen Kaffee, ich hielt sofort an und schlief dann 1 Stunde geparkt.

    Dann wachte ich auf und wusste nicht mehr was ich wollte und wieso ich im VW-Bus saß. Dann schnallte ich mich an und fuhr langsam mit Tempo 35 – 40 km/h nachhause. Dabei wurde ich erneut bewusstlos und krampfte. Der Fuß gab im 3. Gang Vollgas und ich knallte mit 110 km/h gegen einen Fels und machte da einen Salto drüber. Der Bus war hinter der Vorderachse in der Karosserie gebrochen und konnte nur noch mit dem Kranwagen transportiert werden. Ich wachte auf der Intensivstation auf: Fuß gebrochen, 2 – 3 Grad, dazu weitere 6 schwere Schäden, alleine 1/3 der Lunge geplatzt, ich huste heute noch alle 3 – 4 Tage etwas Lunge ab, mich rettete meine stramme Immunabwehr, ich ernähre mich vegetarisch bis vegan und zu 80% von Rohkost, überhaupt und Rohmilchprodukte… Der Schock machte mich beinahe zuckerkrank, ich rettete die Bauchspeicheldrüse mit Zimt und gut zureden.

    Den Unfallort und Unfallhergang erfuhr ich erst 2 Monate später von meinem Versicherer. Und der Führerschein ist weg. Ich hätte mich im Juli August 2010 auch nicht wehren können: Körperlich schwerstkrank, seelisch zu Tode geschockt, dazu ein Gehirn mit Löchern drin, ich hatte kaum noch Gedächtnis und Konzentration. Und doch half das Ganze, denn weil ich 6 Monate lang nur liegen und knapp sitzen konnte, vertrieb ich mir wütend bis suchend die Zeit am PC und klickte auf alles wo Epilepsie dran stand. So wurde ich fündig … Inzwischen bin ich wieder gesund und stark, okay, der Fuß und der Arm brauchen noch 6 Monate, aber sonst bin ich besser dran als 2003, selbst besser dran als 1993 … denn im 8 Jahre tobenden Kampf gegen den Drachen Aspartam lernte ich gewinnen, ich dürfte mich Siegfried nennen … Und jetzt gehe ich daran, den Führerschein zurückzuholen, die Ärzte klüger zu machen, und so Gott will die Hersteller und Lieferanten zu Rechenschaft zu ziehen.

    Ich würde so weit gehen, einen Nachweis in einem Institut zu führen, der dokumentiert werden kann und die Front der Lügner, Betrüger, Dummschwätzer und Absahner zum Zusammenbrechen bringt. Denn auch mein hochbegabter Sohn Martin (22) knickte dank Aspartam weg und ist heute eine hilflose pflegebedürftige schwerbehinderte Person. – ICH SUCHE MITSTREITER UND VERBÜNDETE. UND ICH BAUE DAS HIER (Haus BJ. 1904 und 5000 qm Wildgarten, jedes Obst, jedes Kraut, jedes Tier) ZUM HEILERZENTRUM AUS, OMAS AB 80 WERDEN GETRAGEN. – KOMM UND SPIEL MIT … ICH ERINNERE SOGAR ALLES ASTRALE, WENN ICH KÖRPERLICH TOT WAR, GOTT GUCKTE SEHR ERNST, ER DRÄNGTE NICHT, ICH GING FREIWILLIG WIEDER IN DEN KÖRPER … und er versprach mir so einiges … LG, Herbert Kühn, Vulkaneifel

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    aspartam ist ein produkt der firma „Monsanto“. noch fragen?

    ach ja, ich vergass: nehmt “Stevia” zum süssen (wenn überhaupt etwas). selbst für diabetiker völlig problemlos, aber von der zuckermafia bis aufs äusserste bekämpft.

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    Hallo Mark!

    Herzlichen Dank für den Hinweis zur Dokumentation! Ich habe einen Ausschnitt der Dokumentation oben im Beitrag eingestellt.

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    Sweet Misery, eine komplette 90 minütige Dokumentation zu Aspartam, ist ab jetzt bei der PHO komplett in Deutsch erhältlich. Der Gründer der PHO (ebenfalls Aspartam-Opfer) hat sich die Deutschen Rechte erlang und das wohl selbst finanziert. Der Film ist mehr als jedes “Ich hab da mal was gehört”!! Unbedingt sehenswert.

    Ich finde diese Nachricht sehr wichtig für alle.

    hier ein Link wenn gestattet: private-health-organisation.de

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    Herr Gräber,
    ich danke herzlichst für all diese Informationen, die mir teilweise neu und teils einfach nur verdrängt und hiermit wieder in´s Bewusstsein verschoben wurden! DANKE! Und Ihnen ein wundervolles Jahr 2o1o!

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    Ja und angeblich soll auch Multiple Sklerose oft (ca. 50% falsche Diagnosen) falsch diagnostiziert werden – es handelt sich nur um eine reine Aspartamvergiftung.??
    Und dann werden Produkte wie Stevia verboten – gut gemacht Chemie…??? Da könnte ich wahnsinnig werden. Und dann ist da noch Glutamat, Emulgatoren, Aromastoffe….
    Je mehr publik wird umso mehr sollte eigentlich die Öffentlichkeit sensibilisiert werden – ist aber oft erschreckend, diese Gleichgültigkeit auch von unserer Gesellschaft.
    Vielen Dank allen die da etwas genauer hinschauen.

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