Gentechnik bald ohne Kennzeichnung im Supermarkt?

Es gibt neue Techniken, mit deren Hilfe Nutzpflanzen verändert werden können, die von der Gentechnik-Lobby aber nicht als „gentechnische Veränderung“ eingestuft werden. Warum bezweifelt ausgerechnet die Gentechnik-Lobby, dass neue Gentechniken nichts mit Genetik und gentechnischen Veränderung zu tun haben?

Antwort: Weil die Gentechnik-Industrie ihre mit den neuen Gentechniken behandelten Produkte ohne großen Aufwand und Zeitverlust auf dem Markt platziert sehen möchte.

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Warum zeigt meine Waage immer ein anderes Gewicht an?

Wer sich täglich wiegt, weiß, dass die Anzeige der Waage erstaunlich schwankt, die Daten sind also mit einer großen Varianz behaftet. Das hat mehrere Gründe. Einer davon liegt selbstverständlich in unserer Ernährung. Allein, es gibt Tage, an denen man vermeintlich sogar eher weniger gegessen hat, und trotzdem springt die Waage geradezu auf ein Rekordniveau. Oftmals sind es hydrophile Stoffe wie Salz oder Alkohol, die viel (schweres) Wasser binden, das normalerweise über die Nieren ausgeschieden werden.

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Kann man mit Fasten und Vitamin C schwer behandelbare Krebsformen therapieren?

Am 11. Mai 2020 erschien in der Fachzeitschrift „Nature“ ein mehr als bemerkenswerter Beitrag[1], der sich mit den synergistischen Effekten vom Fasten und dem gleichzeitigen Einsatz von Vitamin C bei einer Reihe von Krebsformen befasst. Interessant ist auch, dass einer der Autoren ein „alter Bekannter“ ist: Professor Valter Longo. Die Arbeit ist eine Gemeinschaftsproduktion von der Universität von Kalifornien und dem IFOM, FIRC Institut für molekulare Onkologie in Mailand.

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Tote Bienen - Bienensterben

So sorgt man sich wirklich um unsere Gesundheit: BAYER, Bienen und die Pestizide

In der Praxis betrachte ich Pestizide als einen krankmachenden Faktor ersten Ranges.

Und Verfahren der Entgiftung und Ausleitung spielen immer eine Rolle, was ich auch in einigen Beiträgen bereits beschrieben habe:

So. Jetzt aber zum Thema: 2016 waren in der Europäischen Union 520 Pestizide zugelassen. Insektizide, Herbizide und Fungizide. Diese Gifte sollen Insekten, Wildkräuter und Pilze bekämpfen und so den Ertrag der Landwirtschaft sichern.

Und diese Gifte wirken natürlich nicht nur gegen eine bestimmte Art Insekt oder Pilz. Und natürlich machen diese auch vor Menschen nicht halt.

Erschreckend ist vor allem die Menge der Gifte: Insgesamt versprühen Landwirte jährlich rund 30.000 Tonnen Pestizide auf deutsche Äcker, Obst-Plantagen, Weinberge, Wälder, Wiesen und Weiden.

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Grenzwerte für Fosetyl/Phosphonsäure wurde um bis zum 40-fachen für Obstsorten erhöht

Grenzwerte sind eine tolle Angelegenheit. Denn man kann sie verschieben, mal nach oben, mal nach unten, ganz wie es die entsprechende Situation erfordert. Diesmal geht es um Grenzwerte für Fosetyl, bzw. Phosphonsäure.

Bevor ich dazu komme was das „Zeug“ eigentlich ist und was es macht, vorab ein paar Gedanken zur „Willkür“ der Grenzwerte generell und wie diese zustande kommen…

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Frage zur Übersäuerung: Was ist der optimale Urin Ph-Wert?

Folgende Frage zur Übersäuerung und dem optimalen Urin-Ph-Wert erhielt ich:

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Was Erkältung, Ernährung und das Immunsystem miteinander zu tun haben

Ein Leser stellte mir eine sehr interessante Frage zur Ernährung:

Sehr geehrter Herr Gräber,

an dieser Stelle möchte ich Sie um einen großen Gefallen bitten, der mir sehr weiterhelfen könnte.

“Hast Du nicht mal ein Kügelchen gegen meine Erkältung? Kannst Du mir nicht schnell mal was geben?” Meine Antwort: “Keine Schokolade, keine Süßigkeiten…” und wenn noch andere Kollegen dabei sind (die die Antwort schon kennen), ergänzen diese dann im Chor: “… kein Weißmehl, kein Schweinefleisch, kein Kaffee…”

Dies steht auf Ihrer Internet-Seite zu lesen. Weiterlesen

Krebszellen lieben Zucker

Der Krebsforscher Dr. Johannes F. Coy fasst in seinen Arbeiten Möglichkeiten zusammen, wie durch eine entsprechende Ernährung die Gefahren einer Krebserkrankung gezielt gesenkt werden können.

Die primäre Erkenntnis ist so erschreckend wie ebenso banal: Krebszellen lieben Zucker und rauben ihn den gesunden Nachbarzellen.

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Krebszellen fressen Unmengen an Zucker

Bekannt ist das bereits seit den Forschungsarbeiten des Nobelpreisträgers Otto Warburg. Krebszellen fressen deswegen Unmengen an Zucker, weil sie ihre Energie überwiegend durch Milchsäuregärung bereitstellen.

Auf diesen anaeroben Prozess weichen Zellen aus, wenn nicht genügend Sauerstoff zur Verfügung steht.

Ist die Sauerstoffsättigung ausreichend, schalten sie wieder auf die effektivere Oxidation um. Diesen Umstieg auf den „normalen“ Stoffwechselweg schaffen Krebszellen nicht oder nur kaum. Und genau das ist der Grund, warum sie zu Zuckerräubern werden.

Mitochondriale Dysfunktion

Diese genetische Wandlung der Krebszellen wird als mitochondriale Dysfunktion bezeichnet. Als Ursache gilt eine Mutation des Gens für das Enzym Transketolase-like-1 (TKTL1), wie Krebsspezialist Dr. Coy nachweisen konnte.

Erst dieser genetische Defekt löst höchstwahrscheinlich auch die anderen Eigenschaften der bösartigen Zellen aus.

Dazu gehört der Verlust der Kommunikations-Fähigkeit mit den Nachbarzellen. Die interzelluläre Abstimmung der Zuckeraufnahme funktioniert nicht mehr. Zudem erkennen die Krebszellen nicht mehr, wann sie ihr Wachstum einstellen sollen und vermehren sich daraufhin ungehemmt.

Krebs als Zucker-Katastrophe

Wenn diese Fakten wirklich stimmen, würde das bedeuten, dass Krebs im Wesentlichen eine „Zucker-Katastrophe“ ist, mit der der Körper quasi versucht das ganze Zeug irgendwie zu verbrennen und los zu werden.

Die Folgen dürften jedem bekannt sein. Durch Metastasenbildung tritt eine Resistenz selbst gegen klassische Methoden der Krebsbekämpfung, wie etwa die Strahlentherapie, ein.

Daher ist mittlerweile unbestritten, dass Zuckerentzug die Krebstherapie unterstützen kann. Mehr noch: eine kohlenhydratarme Ernährung kann auch als Vorbeugung gegen die Krebsentstehung angesehen werden.

Denn bei der verstärkten Oxidation von Zucker entstehen mehr Freie Radikale wie die besonders aggressiven reaktiven Sauerstoffspezies. Folge ist eine Schädigung gleich mehrerer Zell-Strukturen wie Membranen, Mitochondrien und Zellkern, einschließlich der DNA.

So sind Lebensmittel, welche diese Krebs-Entwicklung positiv beeinflussen, auch Alltagsprodukte wie Brot, Nudeln, Reis und Kartoffeln. Der einzige Weg, diesem entgegenzuwirken, wäre eine konsequente Anti Krebs Ernährung.

In meinem Beitrag zur ketogenen Diät, diskutiere ich diese Effekte und die wichtigsten Grundsätze dazu: Ketogene Diät bei Krebs?

Weg mit dem Zucker!

Die Grundintention, welche mit der Zuckerreduzierung angestrebt wird, ist eine Minimierung des Blutzuckerspiegels und damit der Insulinausschüttung. Dadurch wird die natürliche Fettverbrennung des gesamten Körpers verstärkt, welche diesen wiederum vor dem Krebs schützen.

In diesem Zusammenhang erteilt Dr. Coy zwei wichtige Ratschläge, deren Beachtung laut seinen Erkenntnissen den Grundbaustein gegen die Bekämpfung von Krebs legen.

So soll zunächst auf jede Art von Fertigprodukten verzichtet werden. Das ist etwas was ich seit Jahrzehnten fordere! In zahlreichen Beiträgen:

Derartige Industrie-Produkte wurden im Herstellungsprozess ihrer gesunden Elemente beraubt, welche dem Körper daraufhin fehlen und eine negative Entwicklung begünstigt wird.

Neben stärkehaltigen Lebensmitteln ist Zucker der Hauptübeltäter. Versteckt ist er auch in industriellen Nahrungsmitteln als High-Fructose-Corn-Syrup (HFCS), ein Gemisch aus Glucose und der besonders riskanten Fruktose.

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Fasten – eine Lösung

Neben einer Vermeidung dieser Lebensmittel kann das Heilfasten und das Intermittierende Fasten die Krebstherapie und die Krebsvorbeugung unterstützen.

Unter diesem Gesichtspunkt sind gesunde Fette und Proteine die besten Energie-Lieferanten für den Körper. Zu empfehlen ist eine Ernährung mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren und Fleisch aus biologischer Produktion.

Der Verzehr von Fructose sollte höchstens 25 Gramm pro Tag betragen und aus vollwertigem Obst besehen. Die Gesamtmenge der Kohlenhydrate beträgt optimal 100 Gramm täglich (bezogen auf eine durchschnittliche Konstitution).

Konsumiert werden sollten ausschließlich Grundnahrungsmittel mit natürlichem Ballaststoffgehalt, also Vollkornprodukte und keinesfalls weißes Mehl und dessen Fertig-Produkte.

Übersäuerung

Des Weiteren ist eine Übersäuerung des eigenen Körpers unbedingt zu meiden. Dies kann am besten durch den Konsum von Lebensmitteln erfolgen, welche den Effekt einer Entsäuerung auf den Körper haben.

Beispiele für derartige Produkte sind Buttermilch und Lebensmittel, welche Zitrat enthalten. Erst so kann der eigene Körper effektiv im Kampf gegen den Krebs durch die Ernährung unterstützt werden.

Lesen Sie auch folgende Beiträge zu Candida Albicans und Krebs und zur Zuckersucht oder gleich meinen vollständigen Zuckerreport:

Werbegrafik zum Zucker-Buch von René Gräber mit Totenkopf aus Zucker und Hinweis auf Naturheilmittel gegen Zuckersucht

Der Beitrag wurde von mir erstmalig im September 2009 erstellt und im Juli 2017 ergänzt.

Transfettsäuren und oxidiertes Cholesterin: Dumm, fett und krank durch Transfette?

Die Balance zwischen gesättigten tierischen Fettsäuren (Fleisch- und Wurstwaren) und ungesättigten pflanzlichen Fettsäuren (auch im Fisch enthalten) ist bekanntermaßen wichtig für die Gesundheit.

Das Ignorieren dieser Ernährungsregel hat direkte Auswirkungen auf das Schlaganfallrisiko sowie das Herzinfarktrisiko des Menschen.

Hohe Blutfettwerte, Bluthochdruck und Diabetes können Gefäßkrankheiten wie Arteriosklerose bedingen, die dann Herzinfarkte und Schlaganfälle als Folge haben können – jedenfalls nach gängiger Lehrmeinung.

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Unterschiedliche Darmtypen beim Menschen

Menschen lassen sich einem von drei Darmtypen zuordnen: Das haben Forscher in einer im Fachmagazin „Nature“ veröffentlichten Studie dargestellt. Zudem wurden mikrobielle genetische Marker untersucht, die sich mit Geschlecht, Alter und weiteren Faktoren in Verbindung bringen lassen. Es wird voraussichtlich in Zukunft möglich sein, mit den bakteriellen Genen Krankheiten wie Darmkrebs zu prognostizieren. Weiterlesen