Die leichten Dicken und der BMI – Oder: Der fette BMI Betrug?

dicke und schlanke Männer

Der BMI (Body Mass Index) gilt immer noch irgendwie als ein heiliger Gral in der Schulmedizin. Vor allem, wenn es darum geht, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ-2, Stoffwechselerkrankungen etc. zu ermitteln.

Die Berechnung des BMI ist einfach: Man teilt sein Körpergewicht durch seine Körpergröße im Quadrat. Beispiel: Körpergewicht = 85 kg; Körpergröße = 1,75 m – BMI = 85 / (1,75 x 1,75) gleich 27,7. Aber ist dieser BMI-Wert etwas WERT?

Eine Beurteilung des BMI

Um das zu beurteilen, muss eine Kategorisierung her. Allgemein wird angenommen, dass ein BMI…

  • unter 18,5 gleichbedeutend ist mit Untergewicht
  • zwischen 18,5 und 24,9 normal ist
  • zwischen 25,0 und 29,9 Übergewicht ist, und
  • alles über 30 Fettsucht ist.

Mehr zu diesem Thema und auch, wie diese Kategorisierung einzuschätzen ist, können Sie hier nachlesen:

Der evidenzbasierte BMI-Unsinn der Schulmedizin

Während man in der Schulmedizin weiterhin am BMI für die medizinische Beurteilung der Patienten festhält, häufen sich die Berichte und Studien, die seine ihm angedichtete Aussagekraft in Zweifel ziehen.

Denn, so die schulmedizinische Logik, bedeutet ein hoher BMI Übergewicht in verschiedenen Schweregraden. Übergewicht (je höher, desto schlimmer) bedeutet ein höheres Risiko für Diabetes mellitus, Herzinsuffizienz, Arteriosklerose, Schlaganfall oder Brustkrebs. Und diese Erkrankungen sind signifikant lebensverkürzend.

Auf der anderen Seite gibt es epidemiologische Studien, die bei schon erkrankten Patienten festgestellt hatten, dass ein erhöhter BMI deren Lebenserwartung verlängert, im Vergleich zu Patienten mit „normalem“ BMI. Diese paradoxe Beobachtung wird seitdem das „Adipositas-Paradoxon“ genannt.

Erkrankungen, bei denen dieses Paradoxon gesehen wurden, sind chronische Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheit, arterielle Hypertonie, periphere arterielle Verschlusskrankheit, Diabetes mellitus Typ 2 und chronisches Nierenversagen.

Impact of BMI on Cardiovascular Events, Renal Function, and Coronary Artery Calcification – Diese neue Arbeit kommt ebenfalls zu dem Ergebnis, dass der BMI keine Aussagekraft für kardiovaskuläre Ereignisse und Koronararterienverkalkung hat. Für die Autoren ist ein erhöhter BMI aber ein Voraussagefaktor für Nierenprobleme, die zu einer Notwendigkeit für eine Dialyse führen.

Auch neu diese Arbeit: Diabetes in US women on the rise independent of increasing BMI and other risk factors; a trend investigation of serial cross-sections. – Wieder das gewohnt ungewohnte Bild: Eine explosionsartige Zunahme von Diabetes-Fällen ohne eine spezifisch ausgeprägte Zunahme bei amerikanischen Frauen jenseits eines BMI von 30 und mehr, was man erwarten dürfte, wenn der BMI die Aussagekraft hätte, die man ihm „unterjubelt“.

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Hier noch eine explizite Studie zum paradoxen BMI, ebenfalls brandneu: No Obesity Paradox-BMI Incapable of Adequately Capturing the Relation of Obesity with All-Cause Mortality: An Inception Diabetes Cohort Study. – Laut dieser Studie ergibt sich eine erhöhte Mortalität für BMI-Werte unter 27 und über 40.

Laut Definition aber gehören Werte zwischen 27 und 40 zu Übergewicht bis hin zur Fettleibigkeit. Daher empfehlen die Autoren für eine Beurteilung der Mortalität auch den Hüftumfang zu messen, um paradoxe Ergebnisse zu vermeiden.

Laut Dr. Mercola (USA) ist der BMI eine ideologische Angelegenheit, wie so vieles in der Schulmedizin. Er betrachtet den BMI als „fetten Betrug“, denn in den USA benutzen die Versicherungen den BMI als Mittel, zusätzlichen Umsatz zu machen. Wer als Kunde der Versicherung einen „ungünstigen“ BMI zum Zeitpunkt des Versicherungsabschlusses hat, der darf bis zu 22 Prozent mehr Prämien zahlen (siehe auch: Why BMI Is a Big Fat Scam).

Außerdem erfolgte hier das alt bekannte Spielchen mit der Grenzwert-Definition, die bestimmt, wer übergewichtig ist und wer nicht. So wurde der alte BMI-Grenz-Wert von 27,8 und mehr als gleichbedeutend für „Übergewicht“ auf 25 herunter korrigiert.

Der Anstoß dazu kam von der pharmazeutischen Industrie, die unter anderem auch Schlankheitspillen in ihrem Programm haben. Auf diese Weise wurden Millionen von Amerikanern über Nacht zu behandlungsbedürftigen „Fettsäcken“.

Eine ähnliche Masche, über die „Rejustierung“ von Grenzwerten neue Patienten zu schaffen, ist hinlänglich bekannt bei den Cholesterin-Werten, die im Laufe der Geschichte immer weiter nach unten verlagert wurden. Hier hat man manchmal sogar das Gefühl, dass die Schulmedizin Cholesterin nicht mehr als natürliche Substanz ansieht und daher versucht, es gnadenlos auszurotten. Wer sich für diese Thematik interessiert, dem empfehle ich meine Schrift: „Das Märchen vom bösen Cholesterin„.

Noch ein BMI Paradoxon

Wer aussageschwache Parameter als Grundlage für das eigene Vorgehen nimmt, der darf sich nicht wundern, wenn er über paradoxe Dinge stolpert, die sich seiner Erklärungsfähigkeit entziehen. Aus wissenschaftlicher Sicht gesehen sind diese paradoxen Ergebnisse nichts anderes als ein Symptom für eine marode wissenschaftliche Grundlage.

Hier gäbe es dringenden Bedarf an Korrekturen. Ein weiteres Paradoxon in diesem Zusammenhang wird jetzt in den Zeitungen off- und online diskutiert. Es besteht darin, dass (vor allem) die Amerikaner immer rundere Körperformen ausbilden, ohne dabei an Gewicht zuzulegen. Das soll nicht heißen, dass die Amerikaner federleicht sind, aber aussehen wie das Heidelberger Fass.

Das wäre des Paradoxen dann doch zu viel, siehe: Mehr Dickbäuche bei gleichem Gewicht Dieser Artikel in der Süddeutschen diskutiert ein Phänomen, dem zufolge in den USA in den letzten 10 Jahren keine signifikante Zunahme der Gewichtsentwicklung zu verzeichnen war, aber die Leute dennoch dicker wurden.

Daraus folgert die „Süddeutsche Zeitung“, in der der hier zitierte Artikel veröffentlicht wurde, dass das mit dem Übergewicht zumindest teilweise nichts als ein „Vorurteil“ sein kann. Auch in Europa haben die Menschen statistisch gesehen „im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends“ nichts an Körpermasse zugelegt. Damit können wir uns ja eigentlich beruhigt zurücklehnen und aufatmen.

Keine Zunahme von Körpermasse gleich keine Zunahme von Körpergewicht; gleich keine Zunahme von BMI, der ja Körpergewicht und Körpergröße als Berechnungsgrundlage nimmt. Damit sind alle aus dem Schneider. Nur die, die „im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends“ geschrumpft sind, dürften einen deutlich höheren BMI zu erwarten haben. Aber solche Fälle sind wohl nicht bekannt.

Nachdem die Zeitung „Fettsucht-Welle und Adipositas-Epidemie“ als Vorurteil entlarvt hat, mangelnde Bewegung, immer mehr essen, viel Zucker, große Portionen und so weiter nur als theoretisch logische Erklärung und daher als „teilweise falsch“ erkannt und somit der Nahrungsmittelindustrie einen Bärendienst erwiesen hat, kommt das große Grübeln.

Denn wie kann es angehen, dass die Leute immer dicker werden, ohne dass sie zunehmen? Handelt es sich hier etwa auch um ein „teilweise falsch erkanntes Vorurteil“?

Und wer behauptet so etwas?

Niemand Geringeres als die Wissenschaftler der amerikanischen CDC haben solche Beobachtungen machen können: Trends in Mean Waist Circumference and Abdominal Obesity Among US Adults, 1999-2012.

Bei meinen Schlüssen bezüglich der CDC möchte ich nicht zu „teilweise falsch erkannten Vorurteilen“ greifen und völlig vorurteilsfrei die Tatsachen zitieren, denen zufolge genau diese CDC uns schon einige wissenschaftliche Kalauer aufgetischt hat. Siehe: Grippeschutzimpfung – Lassen Sie es lieber! und MMR-Impfung und Autismus – Also doch!

Die Empfehlungen der CDC zur Grippeschutzimpfung werden sogar von den Cochrane-Wissenschaftlern (teilweise vorurteilsfrei) kritisiert, und das in einer ungewöhnlich harten Weise: „Die CDC-Autoren interpretieren sicher nicht die Ergebnisse aufgrund der Qualität der Beweise, sondern sie zitieren alles das, was ihre eigene Theorie unterstützt.“ (aus Governments push potentially harmful and mostly ineffective winter flu jab).

Und dann noch der begründete Verdacht, Studien so frisiert zu haben, dass ein Zusammenhang zwischen der MMR-Impfung und Autismus zum glatten Gegenteil mutierte. Aber ich schweife (mal wieder) vom Thema ab…

Aber auch die vorliegende Studie ist eine Meisterleistung schulmedizinischer Wissenschaft. Sie erklären den Bauchumfang als ein einfaches und bewährtes anthropometrisches Werkzeug zur Beurteilung von totaler und intra-abdominaler Fettmenge, wogegen kaum etwas einzuwenden ist. Auch die Empfehlungen per Leitlinie zur Behandlung von Übergewicht, den Bauchumfang zu messen, ist völlig in Ordnung.

Und dieses Messen hat jetzt ergeben, dass ein Trend zur Umfangserweiterung bei den amerikanischen Bäuchen zu beobachten ist. Dann kommt schon die Schlussfolgerung der Autoren. Diese Schlussfolgerung ist nicht etwa, hier eine Erklärung für diesen Trend zu geben, sondern man will sich zum Ziel zu machen, Informationen zu diesem Trend zu verbreiten.

Deutlicher kann man den eigenen Trend nicht zeigen, nicht nach Ursachen schauen zu wollen. Denn hier könnten unliebsame Wahrheiten auftauchen, die ebenso filzig sind, wie der generell geleugnete Zusammenhang zwischen Impfen und Erkrankungen.

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Schulmedizin – die Wissenschaft fürs Paradoxe

Nachdem die „Wissenschaftler“ der CDC Belege fürs Umfang reicher werden der Amerikaner gesammelt haben und dafür keine Erklärung geben wollen, schließt sich die „Süddeutsche“ diesem wissenschaftlichen Ergebnis demütig an: „Wir können nur spekulieren, warum sich der Bauchumfang trotzdem vergrößert.“

Denn ein Ko-Autor der Studie plaudert aus dem Nähkästchen, indem er an der Seitenlinie mutmaßt, dass hier Umweltgift, Schlafmangel und sogar Medikamente für das paradoxe Phänomen verantwortlich sein können. Das klingt schon nach einem Erklärungsversuch.

Jedoch frage ich mich, wieso sollen Schlafmangel, Medikamente und Umweltgifte das Gewicht konstant halten und den Bauchumfang vergrößern? Ich könnte mir vorstellen, wenn die Betroffenen Styropor im Bauch einlagern, dass dann das Körpergewicht sogar sinkt bei gleichzeitiger Zunahme des Bauchumfangs.

Etwas weniger unerträglich wird der Zeitungsartikel zum Schluss. Immerhin kommen hier ein paar Hinweise, die in die richtige Richtung deuten. Erstens wird das Messen des Taillenumfangs empfohlen.

Grund dafür ist die Beobachtung, dass der „Bierbauch“ als Gradmesser für die Fetteinlagerungen im Bauchbereich auch ein Gradmesser für zukünftige kardiovaskuläre Komplikationen sein kann – eher noch als der BMI.

Dann kommt der sehr interessante Hinweis, den ich hier von der Zeitung nicht vermutet hätte, nämlich dass Menschen mit viel Muskelmasse immer einen Trend zum Übergewicht haben. Das ist logisch, denn Muskeln sind schwerer als Fett. Das Risiko dieser Leute für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist aber praktisch Null.

Leider schafft der Artikel es an dieser Stelle nicht, den Bezug auf die Frage zu nehmen, warum die Amerikaner immer dicker und runder werden, ohne dabei im gleichen Maße an Gewicht zuzulegen. Meine Vermutung ist hier (leider ohne streng wissenschaftlich abgesicherte Basis), dass mit zunehmender Fetteinlagerung, die den Rundungseffekt ausmacht, die Menge an Muskelmasse gleichzeitig abnimmt.

Dieser Effekt, dass Muskelmasse verloren geht, wird sonst nur dem Fasten untergejubelt und damit als „gefährlich“ eingestuft (siehe auch meine Beitrag: Ist Fasten gefährlich, weil Eiweiß verbraucht wird?).

Würde sich meine Vermutung bestätigen, dann wäre die landesübliche, staatlich und medizinisch abgesegnete Ernährungsform mit viel Zucker, Konservierungsstoffen und so weiter hierzulande und in Amerika mindestens genauso gefährlich wie es immer vom Fasten behauptet wird.

Während das Fasten nur für einen relativ kurzen Zeitraum durchgeführt wird, erfolgt die umfangerweiternde Ernährung jeden Tag über Jahre hinweg. Muss man sich da noch wundern, wenn unter diesen Bedingungen signifikant an Muskelmasse verloren geht?

Fazit

Menschen werden dicker ohne zuzunehmen. Wer hier nach einer Erklärung sucht, der tut sich besonders schwer, wenn er gewissen Tatsachen nicht ins Auge sehen will. Und die Wissenschaft mit der CDC an der Spitze tut alles Erdenkliche, um höchst wissenschaftlich dünne Luft zu verbreiten und alle Erklärungsversuche zu unterlassen.

Und wer der „Süddeutschen“ glaubt, der steht hier wieder vor einem Wunder der Medizin. Und Wunder kann man nicht erklären – da darf man nur noch „spekulieren“.

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Beitragsbild: 123rf.cm – lembergvector

René Gräber

René Gräber

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5 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar
    Hp Hildebrandt, Düsseldorf

    1. Oktober 2014 um 06:44

    Lieber Herr Kollege Gräber,

    ein sehr gute und aufschlußreicher Artikel. Im wesentlichen ist das auch meine Meinung. Ich würde noch etwas hinzunehmen. Bei vielen meiner Patienten hat der Bauchumfang zugenommen, ohne daß eine Gewichtszunahme erfolgt wäre oder sie haben abgenommen (nicht kachektisch) bei gleichem Bauchumfang – weil sie einen permanenten Gasbauch haben. Bei der amerikanischen Ernährung, kann man „blind“ davon ausgehen, daß dies ebenso ist. Und die deutsche Durchschnittsernährung ist der amerikanischen Durchschnittsernährung inzwischen inzwischen schon sehr ähnlich geworden. Also müssen die Endergebnisse in Fett- und Bauchumfang ähnlich sein.

    Liebe Grüße aus Düsseldorf
    Hp Gerhard Hildebrandt

    Antwort René Gräber:

    Sehr geehrter Kollege Hildebrandt, das ist auch meine Beobachtung. Der „Gasbauch“, bzw. der „Großtrommelbauchträger“ wie in der Fastenarzt F.X. Mayr beschrieben hat (siehe auch: https://www.gesund-heilfasten.de/FX_Mayr_Kur_und_Heilfasten.html), nimmt immer weiter zu, ebenso wie die anderen von Dr. Mayr beschriebenen Formen – und das bei immer jüngeren Patienten.

  2. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber,

    ich verfolge nun schon einige Zeit Ihre Artikel und möchte Ihnen erstmal danken das sie das alles aufdecken! DANKE! Das Problem mit dem Bauchumfang und nicht wirklich zunehmen habe ich auch. Dazu kommt ständiges Sodbrennen, verdammt viel Luft im Bauch und eine Schilddrüsenunterfunktion die jetzt fast 5 Jahre behandelt wird. In der Zeit habe ich mehr zugenommen als irgendwas anderes. Ich nehme täglich jeden Morgen eine halbe Stunde vor dem Essen die Tablette. Ich werde zwar wach, aber Essen kann ich erstmal nichts. Wenn ich dann aber nichts esse, kommt das Sodbrennen. Ein Teufelskreis.
    Vielleicht könnten Sie einen Artikel über Jod und Schilddrüse schreiben? Ob das L-Thyrox wirklich so gut ist und wie man trotz dem Mist halbwegs gesund abnehmen kann.

    Vielen herzlichen Dank,
    Megan

    Antwort René Gräber:

    Liebe Megan, das ist gar nicht so einfach. Aber ich werde dieses Thema auf jeden Fall mal aufgreifen!

  3. Avatar

    Lieber Herr Gräber.

    Vielen Dank für den aufschlussreichen Bericht.

    Mein Bauchumfang hat sich leider nicht „einfach so“ entwickelt. Ich habe meinem Körper mehr Energie zugeführt, als er verbraucht hat. Das geht durchaus auch, wenn frau sich gesund ernährt. Was Mann / Frau denn unter einer ‚gesunden‘ Ernährung versteht. Meine Definition: abwechslungsreich, ausgewogen mit viel Gemüse und etwas weniger Obst. Fleisch muss nicht sein. Bewegung habe ich auch. Nordic Walking. Allerdings nicht sportmäßig.

    Diesen vermehrten Appetit habe ich durch ein Medikament entwickelt.

    Ich werde mir erlauben, Ihre Schriften zum Abnehmen ohne Diät zu bestellen.

    Mit lieben Grüßen
    Karin

    Antwort René Gräber:

    Medikamente können den Stoffwechsel derart beeinflussen, dass eine Gewichtszunahme erfolgt.
    Die Definition zur „gesunden“ Ernährung liefere ich übrigens in diesem Interview und bringe das in vier Worten auf den Punkt:
    https://www.gesund-heilfasten.de/ernaehrung/

  4. Avatar

    Guten Tag, Herr Gräber!
    Nichts thermisch Behandeltes, nichts Tierisches, kein glutenhaltiges Getreide, keine Zusatzstoffe ( auch bei Bioprodukten wimmelt es nur so davon ), keinen Alkohol und keinen Zucker = das Gewicht normalisiert sich, Krampfadern gehen zurück, Rheuma verschwindet, Hautausschläge gehen zurück ,Homöopathie wirkt zuverlässiger, Krebszellen werden nicht genährt. Als zuverlässige Nahrungsergänzung kann ich Moringa Blattpulver empfehlen ( Moringa Garden ) .
    Mit freundlichem Gruß
    Kristin

  5. Avatar

    Hallo,
    also Dr. F.X. Mayr hat die Ursache des großen Bauches schon vor über 70 Jahren bekannt gemacht. Ich habe seine Kur gemacht, kann es auch bestättigen. Allerdings sind da evtl. auch Darmpilze an Gasbäuchen beteiligt, die machen auch diverse andere Probleme wie Sodbrennen, Blähungen und andere. Auch ist eine gestörte Darmflora mit vielen Fäulnisbakterien daran schuld. Nicht zu letzt können Schwermetallbelastungen eine falsche Darmflora, Pilze und Allergien verursachen.
    Und auch Allergene können dick machen (siehe Dr. Coca´s Überlegungen). Das habe ich alles am eigenem Körper erlebt!
    Und Kirsten muß ich Recht aussprechen, denn diese Beobachtungen hab ich auch an mir feststellen können…

    Antwort René Gräber:

    Richtig. Darmpilze können eine Problem sein, wie ich u.a. hier beschrieben habe:
    https://www.gesund-heilfasten.de/Darmpilz_Candida_Albicans.html
    Ebenso auch Quecksilber:
    https://www.gesund-heilfasten.de/Schwermetalle_(Quecksilber_-_Amalgam)_ausleiten_und_Entgiftung.html

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