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Der Begründer der Blutgruppendiät ist Peter Adamo, ein amerikanischer Naturheilkundler. Laut seiner These ist die Blutgruppe eines Menschen dafür verantwortlich, wie gut bestimmte Nahrungsmittel vertragen werden.

Dafür verantwortlich seien bestimmte Eiweiße (Lektine), welche in den Lebensmitteln enthalten sind. Diese Eiweißunverträglichkeit führt angeblich zu einer körperlichen Abwehrreaktion, in Folge derer das Blut verklumpt.

Diese Abwehrreaktion kann bei einigen Menschen zu Übergewicht, Schilddrüsenproblemen, sowie Unverträglichkeitsreaktionen führen, welche den gesamten Verdauungsprozess beinträchtigen können oder sonstige chronische Erkrankungen hervorrufen.

Auch verschiedene Krankheiten kommen laut Peter Adamo bei manchen Blutgruppen häufiger vor, als bei anderen. Menschen der Blutgruppe A sollen demnach anfälliger für die Pocken sein, Menschen der Blutgruppe B von Asthma und bei Menschen der Blutgruppe O sollen sich Magengeschwüre häufen.

Belegt wird diese These mit mehreren Studien, die sich jedoch teilweise widersprechen. Laut der These Peter Adamo hängt es also von der Blutgruppe ab, was ein Mensch essen sollte, um gesund und schlank zu bleiben. Adamo geht davon aus, dass die einzelnen Blutgruppen zu unterschiedlichen Zeitpunkten entstanden sind.

Zuerst entstand demnach die Blutgruppe 0. Damals waren die Menschen Jäger, was Adamo zu der Schlussfolgerung veranlasst, dass sich Menschen der Blutgruppe 0 überwiegend von Fleisch und Fisch ernähren sollten. Kalorienzählen oder ein die Beschränkung von Nahrungsfetten ist nicht nötig. Milchprodukte, sowie verschiedene Getreideprodukte und manche Hülsenfrüchte sollten vom Speiseplan gestrichen werden.

Blutgruppe A entstand, als die Menschen sesshaft wurden und Pflanzen zu ihrem Hautnahrungsmittel gehörten. Aus diesem Grund empfiehlt Adamo, Menschen der Blutgruppe A sich überwiegend vegetarisch zu ernähren und Fleisch- Fisch- und Milchprodukte weitestgehend zu meiden.

Blutgruppe B soll sich entwickelt haben, als der Mensch sich überwiegend von pflanzlichen Nahrungsmitteln, Eiern und Milcherzeugnissen ernährt hat. Menschen der Blutgruppe B vertragen angeblich Wild- und Lammfleisch, sollen aber Hühnerfleisch meiden. Sie vertragen manche Fischarten, wie beispielsweise Lachs – sollen aber Schalentiere von ihrem Speiseplan streichen.

Blutgruppe AB entstand demnach, als der Mensch alle Nahrungsmittel miteinander kombinierte und diese gut vertragen hat. Menschen dieser Blutgruppe sollen sich überwiegend vegetarisch ernähren. Gelegentlich sind Fleisch- oder Milchprodukte erlaubt.

Die Blutgruppendiät scheint auf den ersten Blick faszinierend – als ich das erste mal davon hörte, habe ich mir sofort das Buch dazu gekauft.

Fazit zur Blutgruppendiät

Zunächst einmal kam hier eine Diät auf den „Markt“, die keine Variation anderer bekannter Diäten war – und nur einen neuen Namen hatten. Nach genauerer Betrachtung widersprechen sich allerdings einige der herangezogenen Studien teilweise und gelten zur Zeit als medizinisch nicht haltbar.

Mir persönlich fehlen Beobachtungen und Anwendungsberichte von Patienten oder Menschen, die das längere Zeit praktiziert haben.

Ein weiteres Problem könnte sein: wenn Menschen die Blutgruppendiät tatsächlich über längere Zeit „durchhalten“, wird es sicherlich zu einer Gewichtsreduktion kommen, weil diese Diät auf gesunden Lebensmitteln basiert…

Auch die geforderten, mitunter recht drastischen Verzichte auf bestimmte Lebensmittel, sind für viele eher ein Hindernis sich auf die Blutgruppendiät einzulassen.

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Der Orient, das Morgenland, der indische Sukontinent … seit Fritz Langs „Tiger von Eschnapur“ ist dies der Inbegriff von Exotik. Was dort eine Selbstverständlichkeit ist, nämlich das Leben mehr oder weniger bewußt nach den Inhalten des ayurvedishen Grundverständnisses auszurichten, hält auch in Europa immer weiter Einzug. Ernährungsumstellung und gleich noch eine neue Lebensphilosopie – wenn das mal kein lohnendes Doppelpack ist 😉

Die ayurvedischen Grundlagen sind eigentlich ganz einfach

In jedem Menschen wirken drei Lebensenergien, die sogenannten Doshas: Vata, Pitta und Kapha. Sie unterteilen die Menschen in Konstitutionstypen und helfen jedem einzelnen, eine Einheit von Körper, Geist, Verhalten und Umwelt zu sein. Wenn diese drei in ein Ungleichgewicht kommen, also eins dominiert, führt es zu Unwohlsein. Im Fall von zuviel Kapha eben zu Übergewicht.

Die ayurvedische Ernährung setzt sich vor allem aus Salat, Gemüse, Milch und Milchprodukten, Öl und Ghee (geklärter Butter) zusammen. Fleisch, Fisch und Eier sind in Maßen erlaubt.

Wer abnehmen will, bekommt neben einer typorientierten Ernährung weitere Essensregeln und etliche Hinweise wie lange Pausen zwischen den Mahlzeiten, Meditation oder bestimmte Massagen empfohlen. Denn man spricht im ayurvedischen von Schlacken (sog. Amas), die entstehen, wenn es ein Überangebot an Nahrung im Körper gibt. Eine Entschlackungskur und Entschlackungsmassage kann da abhelfen.

Die Ayurvedadiät besticht durch eine gesunde Mischkost, in der nichts verboten wird, weder Kalorien gezählt noch Fett eingespart wird. Die Exotik der Gerichte verspricht viel Abwechslung. Eine genaue Erklärung für einen Abnahmeerfolg gibt es nicht, wahrscheinlich hilft der hohe Anteil von Gemüse.

Wen der theoretische Überbau nicht stört – man soll jede Mahlzeit genießen und sich vor Augen führen, dass man mit der Nahrungsaufnahme das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele herstellt – kann langfristig Erfolge erzielen.

Fazit: Ich halte sehr viel von der ayurvedischen Ernährung. Mir bekommt diese sehr gut und ich fühle mich damit sehr vital und auch gut gesättigt.

Haben Sie Erfahrungen mit der „Ayurveda-Diät“? Dann hinterlassen Sie doch bitte einen Kommentar im Blogbeitrag: Ayurdea-DiätKlicken Sie dazu einfach hier.

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Amapur, die sogenannte „Schweizer Stundendiät“ der Berlinerin Peggy Reichelt, zählt zu den Formula-Diäten. Die Produkte wie Snack-Riegel, Tütensuppen und Protein-Pulver für Shakes waren bis Ende 2020 noch erhältlich.

Aus der Naturheilpraxis von René Gräber

Wie sollte Amapur funktionieren?

Jedes Mal, wenn wir Kohlenhydrathaltiges zu uns nehmen, wird Insulin ausgeschüttet, – bei gleichzeitigem Anlegen von Fettdepots. Ein ausgeglichener Insulinhaushalt bildet die Basis für erfolgreiches Abnehmen.

In den 1970er Jahren entdeckte der Mediziner Hans Desaga, dass eine kontinuierliche Gabe winziger Mengen Zucker entsprechend wenig Insulin benötigt. Die Bauchspeicheldrüse produziert geringere Mengen des Stoffwechsel-Hormons, wodurch die Fettsynthese abnimmt.

Die Desaga-Formel bildet das Prinizp der zweiphasigen Amapur-Stundendiät: Kontinuierlich essen, aber mit Maß und in kleinen Portionen. Maximal „durften“ 1.000 kcal täglich aufgenommen werden – bei einer derartigen Unterversorgung nimmt wohl jeder ab.

Wer mit Amapur abnehmen wollte, verzehrte jede Stunde einen speziellen, kohlenhydratarmen und ballaststoffreichen Snack, der zur Hälfte aus Kohlenhydraten, zu 20 Prozent aus Fett und zu 30 Prozent aus Eiweiß besteht. Diese kalorienarmen zwölf Minimahlzeiten sollten dem Stoffwechsel auf die Sprünge helfen und für eine gute Fettverbrennung sorgen. Eine dauerhafte Stoffwechselregulierung sollte hier Jo-Jo-Effekte vermeiden.

Die Snacks waren Teil von Diätstartpaketen, die in dieser Phase die gesamte Ernährung gewährleisten sollen, – hergestellt aus natürlichen Zutaten, farbstoff-, konservierungsmittel- und transfettfrei.

War diese erste Phase mit Gewichtsreduktion erfolgreich absolviert, sollte in Phase 2 eine nachhaltige Umstellung der Ernährungsgewohnheiten erfolgen. Dazu diente das Amapur-Diätbuch und der vierwöchige Ernährungsplan, der auf traditionelles, aber gesundes Essen mit fünf kleinen Mahlzeiten täglich ausgerichtet war. Ergänzend wurden normale Nahrungsmittel mit Amapur-Produkten kombiniert.

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Kochen oder Zubereiten entfiel ganz

Zum Amapur-Paket gehörten Müslis, Kekse, Frappés und Suppen. Hauptbestandteil der Produkte war Guar, ein sättigender und angeblich cholesterinbindender Bohnenextrakt. Guar sollte auch die Resorption von Glucose bremsen, wodurch der glykämische Index des Traubenzuckers „manipuliert“, also gesenkt werden sollte.

Beide Effekte des Bohnenmehls konnten Forscher in wissenschaftlichen Studien aber nicht nachweisen. Bestenfalls kann Guar satt machen – mehr aber nicht.

Wie erfolgreich war Amapur?

Amapur warb mit einer Studie einer Schweizer Anti-Aging-Klinik und dem Qualitätssiegel der Swiss Society for Anti-Aging Medicine and Prevention (SSAAMP )für sein als Stoffwechselkur bezeichnetes Diätprogramm.

Und selbstverständlich mit den Erfolgsberichten Amapur-Erfahrener: Berichtet wurde von anfänglichen Gewöhnungsproblemen an ungewohnt kleine Rationen und häufiges Trinken (drei Liter pro Tag) sowie leichter Mattigkeit, der mit Kaffee und Gemüsebrühe (ein Tipp aus der Amapur-Broschüre) entgegengewirkt wurde.

Startprobleme seien später aber guter Fitness und einem Bedürfnis nach Sport und Bewegung allgemein gewichen. Die Ernährungsumstellung mit weiterhin kleinen Mahlzeiten, viel Flüssigkeit und viel Obst und Gemüse habe gut funktioniert, von der deutlichen Gewichtsabnahme gar nicht zu reden.

Junge Mütter lobten die schnell purzelnden Schwangerschaftspfunde. Gestresste Berufstätige begrüßten, dass sie sich um Einkauf und das Zubereiten von Mahlzeiten nicht länger kümmern mussten.

Und die Presse?

Men´s Health nannte Amapur ein „unkompliziertes Ernährungskonzept“ und ließ ihren hauseigenen Grafiker kurzerhand zum Test antreten.

Die Vogue lobte besonders den Nutzen der Diät für die Gesundheit: Die Schweizer Qualität mit biologisch einwandfreien Inhaltsstoffen garantiere eine „gesunde, nachhaltige Gewichtsreduktion“.
Männer sollten bis zu fünf Kilogramm in zehn Tagen, Frauen im gleichen Zeitraum bis zu drei Kilogramm abnehmen.

Fazit

Einige Aspekte der Diät waren durchaus sinnvoll: mehrere aber kleinere Mahlzeiten am Tag. Hilfreich waren dabei sicher auch die Vitalstoffe in den Produkten, die in ähnlicher Form auf dem Diät-Markt in Vielzahl erhältlich sind (schieres Guarkernmehl wird für unter 10 Euro pro Kilo angeboten).

Allerdings ist eine vollwertige Ernährung ohne Zucker sinnvoller und kostengünstiger. Auf die Begrenzung auf 1.000 kcal kann man getrost verzichten, wenn die Kost nur aus Shakes und Müsliriegeln besteht. Das bereitet den besten Boden für den Jo-Jo-Effekt.

Die geplante dauerhafte Ernährungsumstellung wird dann sehr schwierig. Die Alternative lautet hier: Heilfasten.
Dieser Beitrag wurde letztmalig am 04.01.2021 aktualisiert

Weitere Formula Diäten:

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„Schnell mal eine Diät machen…“, „Jetzt aber schnell eine Diät…“, Immer soll es gleich, jetzt, sofort sein. Eine schnelle Diät eben. Aber Sie wissen doch, dass Sie damit keinen DAUERHAFTEN ERFOLG haben werden – oder?

Es sollte bei allen Abnehmprogrammen und Diäten niemals darum gehen, durch eine rigorose Null-Diät oder Crash-Diät zur jugendlichen „Traumfigur” zu kommen.

Vor allem im fortgeschrittenen Lebensalter wirkt sich eine Crash Diät noch negativer aus, als in der Jugend.

Das reifere Alter hat ja immerhin den Vorteil, dass niemand mehr den durch Werbung und Wellness-Trend geprägten Schönheitsidealen nacheifern muss. Einen Waschbrettbauch oder die Bikini-Figur erwartet jetzt niemand mehr von Ihnen.

Ganz im Gegenteil, etwas „Speck auf den Rippen” wird von den meisten Medizinern durchaus positiv bewertet. Denn im Fall einer längeren Krankheit verfügt Ihr Körper dann genau über die Reserven, die er zur schnelleren Genesung benötigt.

Wichtig ist auch die richtige Motivation, denn so halten Sie länger durch und vermeiden den gefürchteten Jojo-Effekt.

Crash-Diäten: Ein Vitalstoffmangel ist vorprogrammiert

Das Geheimnis eines guten Abnehmprogramms ist es also keineswegs, so wenig wie möglich zu essen. Wichtig ist es, das Richtige zu essen. Viele der oft mit großem „Tam-Tam“ angepriesen Methoden sind dagegen nicht nur wirkungslos, sondern oft auch ungesund. Vor allem einseitige Ernährungsformen (Mono-Diäten), bei denen wochenlang nur die gleichen Nahrungsmittel verzehrt werden, decken auf Dauer nicht den Bedarf an wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen.

Unzweckmäßige Mono-Diäten wären zum Beispiel

Kohlsuppendiät
• Kartoffel-Ei-Diät
Ananas-Diät
Reis-Diät
• Trauben-Diät

Die Liste könnte ich beliebig fortsetzen.

Bei älteren Menschen kommt es sehr leicht zu Vitalstoffmängeln – selbst dann, wenn sie keine Diät halten. Denn ihr Kalorienbedarf ist geringer als noch in jüngeren Jahren.

Dagegen ist der Vitalstoffbedarf zumindest gleich (oder wegen chronischer Krankheiten sogar noch erhöht). D. h., die „Generation 50 plus” muss ihren Vitalstoffbedarf mit einer geringeren Menge an Lebensmitteln decken.

Bei Menschen über 60, die so genannte „Crash-Diäten” machen, sind Vitamin- und Mineralstoffmängel vorprogrammiert. Lassen Sie davon am besten die Finger.

Mehr zu spezifischen Blitzdiäten lesen Sie im Artikel: Blitzdiät.

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Man klebt das Jen-Fe-Pflaster auf die Haut, die dessen Inhaltsstoffe dann nach und nach aufnimmt. So entfällt eine organische Aufnahme der Stoffe, die dazu beitragen, den Körper im Gleichgewicht zu halten und die natürliche Schönheit zu erhalten.

Das Pflaster trägt zu einer Verbesserung des Hautbildes bei und hilft, das Wohlfühlgewicht zu erreichen oder zu erhalten.

Inhaltsstoffe und deren Wirkung

ForsLean – ist ein Wirkstoff, der in einer Buntnesselart (Coleus forskohlii) enthalten ist.
Was diesen Wirkstoff so wertvoll macht, ist die Substanz Forskolin, die ein Enzym freisetzt, welches wiederum andere an der Fettverbrennung und am Muskelaufbau beteiligte Enzyme aktiviert. So kann man, wenn man dem Körper Forskolin zuführt, eine Veränderung des Verhältnisses zwischen Körperfett und Muskelmasse zugunsten der Muskelmasse herbeiführen.

Guarana – verfügt über antioxidative und antibakterielle Eigenschaften. Es besitzt die Fähigkeit, freie Radikale auszuspülen und verlangsamt auf diese Weise den Alterungsprozess der Haut. Außerdem beugt es Infektionen der Haut vor.

Grüntee-Extrakt (EGCG) – fördert die Gesundheit der Haut. Es enthält antioxidative Vitamine und Katechine, die freie Radikale ausspülen und die Haut vor Sonneneinstrahlung schützen. Proanthocyanine verhindern das oxidative Vernetzen der Haut und erhalten sie geschmeidig. Außerdem kann es Narbenbildung verhindern.

Cosmoperine – sind Inhaltsstoffe des Pfeffers. Sie verbessern den Nährstofftransport innerhalb der Hautzellen und halten die Haut auf diese Weise jung.

Nebenwirkungen

Da alle Inhaltsstoffe des Pflasters nahrungsergänzungstypische Nährstoffe sind, werden diese sowieso über Nahrungsergänzungen oder sogar über die tägliche Ernährung aufgenommen. Im Vergleich dazu ist die Aufnahme dieser Stoffe über die Haut sehr gering. Das macht deren Aufnahme über das Pflaster sogar noch sicherer als Nahrungsergänzungen.

Hautunverträglichkeiten treten angeblich äußerst selten auf oder sind von geringem Ausmaß.Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Das Pflaster kann in den meisten Fällen gefahrlos verwendet werden, lesen Sie aber bitte vor Verwendung die Packungsbeilage. Im Zweifelsfall sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden.

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ACHTUNG! Ich bin mir nicht sicher, ob das Produkt so noch erworben werden kann. Ich finde es derzeit (Februar 2018) nur auf etwas ominös erscheinenden Webseiten. Also: AUFPASSEN!

Nach dieser kleinen Einleitung jetzt mein „ursprünglicher“ Beitrag zu Produkt aus dem Jahr 2015.

Goodlife 2000 gilt als Nahrungsergänzungsmittel, das unterstützend zur Reduktion von ernährungsbedingtem Übergewicht eingenommen werden soll.

Das Mittel enthält pflanzliche und tierische Wirkstoffe, unter anderem Mate und Chitosan (aus Schalentieren). Außerdem enthält es Mineralstoffe und Spurenelemente wie Magnesium oder Chromium.

Hauptbestandteile sind Ma-Huang (eine ephedrinhaltige Pflanze) und Guarana (koffeinhaltig). Sie sollen den Stoffwechsel und die Fettverbrennung anregen und gleichzeitig den Blutzucker senken und den Appetit zügeln.

Die Faserstoffe in Goodlife 2000 quellen außerdem im Magen auf und erzeugen ein Sättigungsgefühl. Die Kapseln werden als Kur vor den Mahlzeiten eingenommen. Zusätzlich sollte der Anwender auf Kaffee verzichten und mindestens drei Liter Flüssigkeit pro Tag trinken.

Die Einnahme der Kapseln ist bei Schwangerschaft und Stillzeit, erhöhtem Blutdruck, Diabetes und Allergien gegen Schalentiere nicht empfehlenswert.

Auch Kinder sollen Goodlife 2000 nicht einnehmen. Aufgrund der tierischen Bestandteile ist das Mittel auch für Vegetarier nicht geeignet.

Doch auch für alle anderen Anwender ist die Einnahme nicht unbedingt harmlos: Es können starke Nebenwirkungen auftreten, zu denen Schwindelanfälle, Kopfschmerzen, Unruhe, Herzrasen und Schlaflosigkeit zählen.

Der Hersteller verspricht, dass sich die Anwender während der Einnahme energiegeladener fühlen als bei reinen Diäten. Dabei handelt es sich eher um einen „Trick“: Die empfundene Energie kommt einfach aus dem Koffein und dem Ephedrin, man bekommt aber den Eindruck, sie sei ein Zeichen dafür, dass man dem Körper mit Goodlife 2000 etwas Gutes täte.

Auch gegen den Jojo-Effekt sollen die Kapseln helfen. Wer es nicht schaffe, seine Lebensgewohnheiten auf Dauer zu ändern, der solle einfach weiterhin (lebenslang?) eine reduzierte Dosis der Kapseln einnehmen.

Mein Fazit: Es ist eventuell möglich, eine Abnahme mit Goodlife 2000 zu unterstützen, wenn man gleichzeitig seine Lebensgewohnheiten grundlegend ändert. Da aber Nebenwirkungen auftreten können und zumindest die längere Einnahme von Ephedrin und Koffein bedenklich ist, sollte sich jeder Anwender genau überlegen ob er zu diesem Produkt greifen will.

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Aktuelle Informationen: Das Produkt Glukomannan-Propol wurde von der japanischen Firma Shimizu hergestellt und vertrieben, ist aber scheinbar nicht mehr erhältlich. Allerdings gibt es andere Produkte mit ähnlichen Bezeichnungen und dem gleichen Inhaltsstoff. Deshalb ist es in jedem Fall sinnvoll, den Beitrag hier stehenzulassen.

Nun aber mehr zu den Produkten:

Glukomannan-Propol ist ein raffiniertes Konjakmehl (kurz Konjak). Es wird aus der nur in Ostasien vorkommenden Knolle der Pflanze Amorphallus Konjak gewonnen und auch als hydrocolloides Polysaccharid bezeichnet. In Europa wird Glukomannan unter der Lebensmittelbezeichnung E 425 geführt.

Glukomannan ist seit Hunderten von Jahren ein wichtiger Bestandteil der asiatischen Küche. Es wird zum Eindicken und Binden von Speisen verschiedener Art benutzt.

Bei Glukomannan-Propol handelt es sich angeblich um ein besonders reines, natürliches Mehl, das geschmacks- und geruchsneutral und leicht löslich ist. Schon geringe Mengen reichen zum Binden von warmen und kalten Gerichten oder Getränken. Da das Glukomannan ein reiner Ballaststoff ist, nimmt es große Mengen von Flüssigkeit auf und verbleibt sehr lange im Magen. Das führt zu einem anhaltenden Sättigungsgefühl.

Glukomannan wird als reines Mehl angeboten oder auch in anderen Nahrungsergänzungsmitteln und Präparaten zur Gewichtsreduktion als Sättigungsmittel eingesetzt.

Im April 2002 hat die Verbraucherministerin Künast die Verwendung von Glukomannan per Dringlichkeitsverordnung für die Herstellung sämtlicher Gelee-Süßwaren (wie zum Beispiel Schleckmuscheln) verboten. Die geleeartige Substanz könnte sich im Rachenraum festsetzen und so zu Erstickungsanfällen fürhren, so das Ministerium.

Glukomannan wird in Deutschland meines Wissens nach auch nicht mehr für die Herstellung von Süßigkeiten verwendet. Als Abnehmmittel ist es aber weiterhin erhältlich. Ich finde diese Verwendung bedenklich.

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Abnehmen ist schwer. Leichter ist es, damit Geld zu verdienen. Und deswegen mangelt es auch nicht an Produkten auf dem Pharma-Markt, die das Martyrium quasi zum Kinderspiel machen sollen. Ein paar Pillen jeden Tag und ein automatischer „Fatburner“ beseitigt die überflüssigen Kilos ohne weiteres Zutun.

Ellenlang ist die Liste solcher Präparate. In den USA erlebt gerade die „Wunderdroge“ Forskolin einen regelrechten Hype. Gewonnen wird der Extrakt aus dem Harfenstrauch, einem Lippenblütler aus dem Himalaya. Das Kraut sieht der bekannten Buntnessel ähnlich und gehört zur Verwandtschaft vieler anerkannter Heilpflanzen wie Pfefferminze und Salbei.

Wohl auch deswegen lässt sich Forskolin hervorragend vermarkten. Das geschieht auch unter dem Hinweis darauf, dass Forskolin als Diterpen antibiotische Eigenschaften besitzt und daher entzündungshemmend wirkt.

Entscheidendes Argument der Werbestrategen ist aber die gewichtsreduzierende Wirkung. Forskolin baut das Körperfett ab und verhindert den allseits Gefürchteten Jojo-Effekt, wie uns die Werbung verheißt. Wissenschaftliche Studien sollen das belegen.

Unumstritten ist immerhin, dass Forskolin in die Signalübertragungen im Stoffwechsel eingreift. Das Diterpen stimuliert das Enzym Adendylatzyklase. Folge ist ein erhöhter Spiegel der Zielsubstanz der Umsetzung, des zyklischen Adenosinsmonophophat (cAMP). Wie der Begriff andeutet, existiert die Verbindung auch in einer nicht zyklischen Form.

Durch die Überführung in einer der beiden Varianten kommunizieren Zellen untereinander, weswegen Wissenschaftler cAMP als „second messenger“ bezeichnen. Mit der Aktivität der Adenylatzyklase beginnen viele Stoffwechselwege, die durch die Stimulation von Enzymen gesteuert werden. Und hier setzt die Argumentation der Forskolin-Produzenten an: Das Diterpen sei in der Lage, die Fettverbrennung zu fördern.

Studien

Eine Studie, auf die sich die Forskolin- Hersteller berufen, erscheint fraglich. Denn hier wurde ein Anstieg des Testosteron-Spiegels festgestellt, auf den die Zunahme der Muskelmasse einerseits und die Fettabnahme andererseits zurückgeführt wurden. Doch sofort mussten die Ergebnisse auch wieder zurückgezogen werden. Denn auch in der Placebo-Gruppe war ein entsprechender Anstieg des Testosterons festzustellen, die unerklärlich war und keinesfalls auf Forskolin zurückzuführen war. Daraufhin untersuchten die Forscher die Wirkung bei einer reinen Frauengruppe.

Immerhin hier sollen Wirkungen des Forskolins nachgewiesen worden sein. Allerdings weniger spektakulär als erwartet. Zwar konnte das Diterpen des Harfenstrauches keine direkte Gewichts-Reduktion erzielen, aber immerhin eine weitere Zunahme verhindern. Die Deutung war schlicht: Männer reagieren eben anders als Frauen. Soll das auch heißen, Forskolin ist ein Schlankheitsmittel ausschließlich für das weibliche Geschlecht?

Gemeint war das so sicher nicht, als die Verlautbarung etwas voreilig herauskam. Allerdings zeigt das Beispiel wie man Daten interpretieren kann. Das betrifft auch die Studien, die wissenschaftlich schon deshalb nicht ganz so aussagekräftig sind, weil zu wenig Probanden teilgenommen hatten. In der Frauengruppe waren es 23, bei den Männern 30.

Lesen Sie auch: Yokebe – Konjak – XLS Medical

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Formoline gehört inzwischen zu den bekanntesten Firmen für Schlankheitsmittel. Die Firma bietet unterschiedliche Produkte an, die Mahlzeiten ersetzen, das Sättigungsgefühl erhöhen oder die Aufnahme von Fett reduzieren sollen.

Das Präparat formoline L112 gehört zur Kategorie der Fettbinder. Es ist in Apotheken frei verkäuflich und wird als unterstützend bei der Reduktion von Übergewicht angeboten. Die Wirkungsweise besteht in der Bindung von Fetten die mit der Nahrung aufgenommen werden. Diese dann durch die Wirkstoffe von Formoline L112 gebundenen Fette werden mit dem Stuhlgang ausgeschieden.

Der Hauptwirkstoff von formoline L112 ist ß-1,4-Polymer aus D-Glucosamin und N-Acetyl-D-Glucosamin aus Krebstierpanzern – C also in gewisser Weise ein natürlicher Wirkstoff, der aus Schalentieren gewonnen wird. . Dadurch ist Formoline L112 natürlich nicht für Vegetarier geeignet.

Das Präparat wird von der Firma Biomedica Pharma in drei Packungsgrößen mit 48, 80 160 Einheiten vertrieben.

Bei einer gewünschten Gewichtsreduktion wird die Einnahme von je zwei Tabletten vor den Hauptmahlzeiten empfohlen. Zur Stabilisierung des Gewichtes wird zweimal täglich eine Tablette eingenommen. Zur Einnahme sollten mindestens 200 ml Flüssigkeit (Wasser oder Tee) getrunken werden.

Die Anwendung des Präparates ist nicht ratsam bei Schwangerschaften, Stoffwechselkrankheiten und -störungen, Allergien gegen Schalentiere und der Einnahme von verschiedenen Medikamenten. In diesem Fall sollte ein Arzt befragt werden. Frauen, die die „Pille“ nehmen, müssen auf einen ausreichenden Abstand von mehreren Stunden achten, damit die Wirkung der Pille nicht beeinträchtigt wird.

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Nebenwirkungen von Formoline L112

Die Einnahme von Formoline L112 greift deutlich in die Verdauung ein und kann sowohl zu Verstopfungen als auch zu Durchfall führen und damit auch zum Verlust wichtiger Vitamine führen. Eine zusätzliche Ernährungsumstellung und mehr Bewegung sind unerlässlich für einen langfristigen Erfolg bei der Gewichtsreduktion, ein alleiniges Wundermittel ist natürlich auch dieses Produkt nicht.

Wann darf man Formoline nicht einnehmen?

Der Hersteller schreibt dazu:

  • Bei bestehenden ernsthaften chronischen Verdauungsproblemen (Verstopfung, Darmträgheit, nach Darmoperation), Stoffwechselstörungen oder längerfristiger Medikamenteneinnahme (z. B. Hormonpräparate wie die „Pille“ oder Medikamente, die die Darmtätigkeit reduzieren) formoline L112 nur nach ärztlicher Rücksprache einnehmen.
  • formoline L112 nicht bei bekannter Allergie gegen Krebstierprodukte oder einen der Inhaltsstoffe einnehmen.
  • Bei Untergewicht (BMI kleiner als 18,5) nicht anwenden
  • Bei Kindern und Jugendlichen, die sich im Wachstum befinden, nur nach ärztlicher Rücksprache anwenden.
  • Für Säuglinge und Kleinkinder bis zum Alter von 3 Jahren nicht geeignet.
  • Hochbetagte (über 80 Jahre) sollten das Produkt nur nach ärztlicher Rücksprache abnehmen.
  • Zur Behandlung erhöhter Cholesterin- und LDL-Werte ärztlichen Rat einholen.“

Ähnliche Präparate, die mit dem Wirkstoff Chitosan arbeiten, sind unter anderem Liposorb L112 oder das KiloControl.

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Also schon wieder ein Konzept. Diesmal mit mehreren Produkten und nicht „nur“ einem Pulver.

DrSlym präsentiert sich auf seiner Webseite (drslym.de) als ein „intelligentes Diätkonzept, das Dir das Abnehmen leicht macht!“

Interessant ist hier, dass diese Diät von sich behauptet, auf drei Säulen zu beruhen:

  1. Eine intelligente und ausgewogene Ernährung mit vielen Rezeptideen.
  2. Eine flexible Verwendung des DrSlym Konzentrat zur Unterstützung der Diät.
  3. Eine gezielte körperliche Aktivität und Sport, mit einfachen Regeln und Übungen.

Ich muss es gestehen. Was mich hier beeindruckt, das ist das Konzept, das an die erste Stelle eine entsprechende Ernährung stellt und erst an zweiter Stelle das eigene Produkt, und das als Unterstützung der gesunden Ernährung.

Diese Äußerungen stehen wohltuend im krassen Gegensatz zu den sonst üblichen Beschreibungen und Ansprüchen anderer Abnehmmittel, die sich in der Regel als eine einfache „1-2-3-weg-ist-der-Speck-Lösung“  sehen. Gerade so, als wenn die Menschen nur deswegen dick wären, weil sie nicht genug von den entsprechenden Abnehmmitteln geschluckt hätten. Übrigens: Die hier oben abgebildeten Kapseln sind nicht die von Dr. Slym, sondern sollen nur das „Schlucken“ von „irgendwas“ darstellen!

Eine weniger vorteilhafte Darstellung, weil zu vorteilhaft, da es wieder auf die üblichen, haltlosen Versprechungen hinauszulaufen scheint, wird von einer Blogseite präsentiert (schnellabnehmen24.bblogspot.com/p/abnehmen-mit-drslym-produktvorstellung.html). Denn hier wird DrSlym als Ersatz für eine oder mehrere Mahlzeiten gehandelt. Es wird sogar die Behauptung aufgestellt, dass der Austausch von Mahlzeit gegen Diätgetränk weniger Kalorien zuführt, „ohne Deinem Körper irgendwas zu entziehen.“

Daher gibt es kein Hungern, da man ja mit dem Diätgetränk eine vollwertige Mahlzeit zu sich nimmt, nur mit dem Unterschied, dass wesentlich weniger Kalorien aufgenommen werden. Da stellt sich sofort die Frage, was alles in diesem Diätgetränk drin ist bzw. drin sein muss, um als vollwertige, aber kalorienarme Ernährung zu gelten?

Auf der Webseite von DrSlym (drslym.de/download/Inhaltsspezifikationen_Produkte_V2.ppdf) gibt es eine relativ ausführliche Liste zu den Inhaltsstoffen. Als erstes sieht der Leser eine Substanz, die als Propan-1,2,3-triol bezeichnet wird. Unter diesem schrecklich wissenschaftlichen Namen verbirgt sich nichts anderes als Glycerin.

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Es erhebt sich jetzt die Frage, was macht Glycerin in einem Abnehmmittel?

Glycerin hat im Vergleich zu Zucker eine etwas geringere Süßkraft, dafür aber mindestens die gleiche bzw. sogar noch eine leicht höhere Kalorienzahl wie Zucker. Der einzige Unterschied zum Zucker, wenn es sich um Glukose handelt, ist, dass der Körper Glycerin in der Leber zu Glukose umwandeln muss, um auf die Kalorien zugreifen zu können.
Wissenschaftliche Arbeiten zu Glycerin und Gewichtsreduktion scheint es nur wenige zu geben. Ich habe zwei gefunden.

Effect of glycerol on weight loss and hunger in obese patients.

Die Zusammenfassung dieser Arbeit ist sehr kurz. Hier wurde Glycerin zusammen mit einer Diät von 1000 Kalorien pro Tag übergewichtigen Patienten in zwei Studien verabreicht. Länge der Studie, Zahl der Patienten und andere wichtige Eckdaten werden nicht genannt.

Resultate: Glycerin und Glukose unterschieden sich nicht bei Dosierungen mit gleichem Brennwert in Bezug auf Hunger, Diät-Compliance und Gewichtsverlust.

Die Autoren schlossen aus diesen Beobachtungen, dass Glycerin kein nutzvoller Zusatz bei einem Programm zur Gewichtsreduktion darstellt.

Mein Fazit: Es wäre unfair und unzulässig, diese Studie als einen „Beweis“ für den mangelnden Nutzen von Glycerin anzusehen. Auf der anderen Seite gibt sie aber auch keinen Anlass, das Gegenteil zu behaupten.

Effects of glycerol addition to diet in weight-reducing clubs.

Bei dieser Arbeit wurde Glycerin ebenfalls als Zugabe bei Abnehm-Diäten bei Teilnehmern von Abnehm-Clubs (z.B. Weight Watchers etc.) eingesetzt. Eine entsprechende Menge von 7,5 Gramm Glukose diente als Placebo. Die Beobachtungsdauer betrug sechs Wochen. Gemessen wurden Körpergewicht und Hungergefühl auf wöchentlicher Basis. Insgesamt beendeten 31 Mitglieder die Studie.

Resultate: Die Teilnehmer in der Glyzerin-Gruppe verloren durchschnittlich 4,1 Kilogramm; in der Glukose-Gruppe waren es 3,2 Kilogramm, was sich als statistisch nicht signifikant erwies.

Die Autoren schlossen daraus, dass ihre Studie zuvor gemachte Beobachtungen bestätigen konnte, dass Glycerin den Gewichtsverlust bei einer kalorienreduzierten Diät nicht signifikant unterstützen kann.

Unter diesen Voraussetzungen, die den Nutzen von Glycerin beim Gewichtsverlust infrage stellen, zumindest aber nicht belegen, stellt man sich die Frage, ob man den Gewichtsverlust nicht preiswerter und ausschließlich mit einer balancierten, gesunden Diät erreichen kann?

Was DrSlym darunter versteht, wird auf einer eigenen Seite der Webseite präsentiert (drslym.de/intelligent-abnehmen/kochen-und-bewegung/). Hier finden wir viele wichtige und richtige Dinge zu der Frage, was eine gesunde Ernährung ausmacht. Das Gleiche gilt auch für das Kapitel, das sich kurz mit körperlichen Aktivitäten beschäftigt. Wo es aber meiner Meinung nach hapert, das ist der Fokus auf der Energiebilanz, die für eine gesunde Ernährung bedeutsam sein soll.

Hier steht wieder das alte mathematische Prinzip von Kalorienzufuhr gegenüber Kalorienverbrauch Pate. Oder mit anderen Worten: Wenn man weniger Kalorien zu sich nimmt (DrSlym einnehmen) als man verbrennt (laufen und springen), dann ist die Kalorienbilanz negativ und man nimmt ab. Aber so einfach und geradlinig ist die Sache mit dem Abnehmen nicht. Ein biologisches System verhält sich keinesfalls wie ein Rechenschieber.

Ein Blick zurück auf die Liste mit den Inhaltsstoffen. Neben den Vitaminen, die zwar zahlreich sind, aber dennoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit im Vergleich zu einem natürlichen Nahrungsmittel erheben können, entdecke ich noch einen Stoff, der mit natürlicher Ernährung absolut nichts zu tun hat: den Süßstoff Sucralose.

Genau dieser Süßstoff ist es, gegen den ich einige Bedenken hege, und weswegen ich DrSlym nicht unbedingt empfehlen würde. Hier zwei Beiträge, in denen ich meine Bedenken untermauert habe:

Fazit

Wenn ich für einen Liter DrSlym-Konzentrat fast 45 Euro bezahlen muss, dann würde ich auch eine ordentliche Wirkung erwarten wollen. Von synthetischen Süßstoffen mit fragwürdigen physiologischen Wirkungen halte ich auch nichts. Und dann wäre da immer noch die Sache mit der vernünftigen Ernährungsumstellung…

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