Schlagwortarchiv für: Ernährung

Behörde verschweigt Hygienemängel in Wurstfabrik

Vertuschung von Hygienemängeln in Wurstfabrik durch die Behörden?

In einer Wurstfabrik in Bayern gab es (laut Berichten des Spiegel, Foodwatch und einigen anderen) ekelerregende Zustände. Der eigentliche Skandal ist: Die Ergebnisse von Hygiene-Kontrollen in Betrieben müssen (immer noch nicht!) veröffentlicht werden.

Über einen langen Zeitraum kam es durch die zuständigen Behörden und Ämter zu einer Beanstandung der Sauberkeit innerhalb der Produktionslinien. Jedoch kam es anscheinend zu keinerlei Konsequenzen. Bußgelder sind in solchen Fällen zwingend notwendig und sollen einen Anreiz zur Verbesserung der Situation schaffen.

Die „Wurst-Firma“, die zur Tönnies-Gruppe gehört, sprach dagegen von einer „subjektiven Wahrnehmung“ durch den Beamten, der diese Kontrollen durchführte.

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Xylit – Birkenzucker gegen Pilze (Candida Albicans)?

?Eine Leser stellte mir folgende Frage:

Ich bin auf Ihrer Seite:
https://www.gesund-heilfasten.de/Candida_Anti_Pilz_Diaet.html

darüber gestolpert, dass sie der Meinung sind, Pilze können sich von Xylit ernähren. Ich habe eine komplett gegenteilige Erfahrung gemacht. Xylit scheint leicht antimykotisch zu sein.
Allein wenn man versucht mit Xylit einen Hefeteig anzusetzen, scheint man damit eher die Hefe zu töten.

Vielleicht sollten Sie sich auch mal damit befassen. Ist evtl sogar hilfreich gegen Candida. Mir war so als hätte ich irgendwann eine Studie bzgl. Mundsor dazu gelesen. Weiterlesen

Was Erkältung, Ernährung und das Immunsystem miteinander zu tun haben

Ein Leser stellte mir eine sehr interessante Frage zur Ernährung:

Sehr geehrter Herr Gräber,

an dieser Stelle möchte ich Sie um einen großen Gefallen bitten, der mir sehr weiterhelfen könnte.

“Hast Du nicht mal ein Kügelchen gegen meine Erkältung? Kannst Du mir nicht schnell mal was geben?” Meine Antwort: “Keine Schokolade, keine Süßigkeiten…” und wenn noch andere Kollegen dabei sind (die die Antwort schon kennen), ergänzen diese dann im Chor: “… kein Weißmehl, kein Schweinefleisch, kein Kaffee…”

Dies steht auf Ihrer Internet-Seite zu lesen. Weiterlesen

Junk Food fördert Entzündungen

Wie die „normale“ Ernährung Entzündungen fördert und wie Sie das ändern können…

Die sogenannte „normale“ Nahrung fördert Entzündungen im Körper. Diese Entzündungen laufen unterschwellig ab und äußern sich in zahlreichen Beschwerden. Die meisten Patienten merken das gar nicht direkt.

Wenn wir essen, dann nehmen wir nicht nur Nährstoffe und Vitalstoffe zu uns, was ja der eigentliche Hauptgrund ist, warum wir essen.

Je nach Qualität des Essens nehmen wir auch noch unerwünschte Stoffe zu uns wie Umweltgifte, Konservierungsstoffe, Chemikalien, unphysiologische Mengen an Zucker und so weiter. Und es scheint ziemlich klar zu sein, dass bestimmte Nahrungsmittel mehr Entzündungen „triggern“ als andere…

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Krebszellen lieben Zucker

Der Krebsforscher Dr. Johannes F. Coy fasst in seinen Arbeiten Möglichkeiten zusammen, wie durch eine entsprechende Ernährung die Gefahren einer Krebserkrankung gezielt gesenkt werden können.

Die primäre Erkenntnis ist so erschreckend wie ebenso banal: Krebszellen lieben Zucker und rauben ihn den gesunden Nachbarzellen.

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Krebszellen fressen Unmengen an Zucker

Bekannt ist das bereits seit den Forschungsarbeiten des Nobelpreisträgers Otto Warburg. Krebszellen fressen deswegen Unmengen an Zucker, weil sie ihre Energie überwiegend durch Milchsäuregärung bereitstellen.

Auf diesen anaeroben Prozess weichen Zellen aus, wenn nicht genügend Sauerstoff zur Verfügung steht.

Ist die Sauerstoffsättigung ausreichend, schalten sie wieder auf die effektivere Oxidation um. Diesen Umstieg auf den „normalen“ Stoffwechselweg schaffen Krebszellen nicht oder nur kaum. Und genau das ist der Grund, warum sie zu Zuckerräubern werden.

Mitochondriale Dysfunktion

Diese genetische Wandlung der Krebszellen wird als mitochondriale Dysfunktion bezeichnet. Als Ursache gilt eine Mutation des Gens für das Enzym Transketolase-like-1 (TKTL1), wie Krebsspezialist Dr. Coy nachweisen konnte.

Erst dieser genetische Defekt löst höchstwahrscheinlich auch die anderen Eigenschaften der bösartigen Zellen aus.

Dazu gehört der Verlust der Kommunikations-Fähigkeit mit den Nachbarzellen. Die interzelluläre Abstimmung der Zuckeraufnahme funktioniert nicht mehr. Zudem erkennen die Krebszellen nicht mehr, wann sie ihr Wachstum einstellen sollen und vermehren sich daraufhin ungehemmt.

Krebs als Zucker-Katastrophe

Wenn diese Fakten wirklich stimmen, würde das bedeuten, dass Krebs im Wesentlichen eine „Zucker-Katastrophe“ ist, mit der der Körper quasi versucht das ganze Zeug irgendwie zu verbrennen und los zu werden.

Die Folgen dürften jedem bekannt sein. Durch Metastasenbildung tritt eine Resistenz selbst gegen klassische Methoden der Krebsbekämpfung, wie etwa die Strahlentherapie, ein.

Daher ist mittlerweile unbestritten, dass Zuckerentzug die Krebstherapie unterstützen kann. Mehr noch: eine kohlenhydratarme Ernährung kann auch als Vorbeugung gegen die Krebsentstehung angesehen werden.

Denn bei der verstärkten Oxidation von Zucker entstehen mehr Freie Radikale wie die besonders aggressiven reaktiven Sauerstoffspezies. Folge ist eine Schädigung gleich mehrerer Zell-Strukturen wie Membranen, Mitochondrien und Zellkern, einschließlich der DNA.

So sind Lebensmittel, welche diese Krebs-Entwicklung positiv beeinflussen, auch Alltagsprodukte wie Brot, Nudeln, Reis und Kartoffeln. Der einzige Weg, diesem entgegenzuwirken, wäre eine konsequente Anti Krebs Ernährung.

In meinem Beitrag zur ketogenen Diät, diskutiere ich diese Effekte und die wichtigsten Grundsätze dazu: Ketogene Diät bei Krebs?

Weg mit dem Zucker!

Die Grundintention, welche mit der Zuckerreduzierung angestrebt wird, ist eine Minimierung des Blutzuckerspiegels und damit der Insulinausschüttung. Dadurch wird die natürliche Fettverbrennung des gesamten Körpers verstärkt, welche diesen wiederum vor dem Krebs schützen.

In diesem Zusammenhang erteilt Dr. Coy zwei wichtige Ratschläge, deren Beachtung laut seinen Erkenntnissen den Grundbaustein gegen die Bekämpfung von Krebs legen.

So soll zunächst auf jede Art von Fertigprodukten verzichtet werden. Das ist etwas was ich seit Jahrzehnten fordere! In zahlreichen Beiträgen:

Derartige Industrie-Produkte wurden im Herstellungsprozess ihrer gesunden Elemente beraubt, welche dem Körper daraufhin fehlen und eine negative Entwicklung begünstigt wird.

Neben stärkehaltigen Lebensmitteln ist Zucker der Hauptübeltäter. Versteckt ist er auch in industriellen Nahrungsmitteln als High-Fructose-Corn-Syrup (HFCS), ein Gemisch aus Glucose und der besonders riskanten Fruktose.

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Fasten – eine Lösung

Neben einer Vermeidung dieser Lebensmittel kann das Heilfasten und das Intermittierende Fasten die Krebstherapie und die Krebsvorbeugung unterstützen.

Unter diesem Gesichtspunkt sind gesunde Fette und Proteine die besten Energie-Lieferanten für den Körper. Zu empfehlen ist eine Ernährung mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren und Fleisch aus biologischer Produktion.

Der Verzehr von Fructose sollte höchstens 25 Gramm pro Tag betragen und aus vollwertigem Obst besehen. Die Gesamtmenge der Kohlenhydrate beträgt optimal 100 Gramm täglich (bezogen auf eine durchschnittliche Konstitution).

Konsumiert werden sollten ausschließlich Grundnahrungsmittel mit natürlichem Ballaststoffgehalt, also Vollkornprodukte und keinesfalls weißes Mehl und dessen Fertig-Produkte.

Übersäuerung

Des Weiteren ist eine Übersäuerung des eigenen Körpers unbedingt zu meiden. Dies kann am besten durch den Konsum von Lebensmitteln erfolgen, welche den Effekt einer Entsäuerung auf den Körper haben.

Beispiele für derartige Produkte sind Buttermilch und Lebensmittel, welche Zitrat enthalten. Erst so kann der eigene Körper effektiv im Kampf gegen den Krebs durch die Ernährung unterstützt werden.

Lesen Sie auch folgende Beiträge zu Candida Albicans und Krebs und zur Zuckersucht oder gleich meinen vollständigen Zuckerreport:

Werbegrafik zum Zucker-Buch von René Gräber mit Totenkopf aus Zucker und Hinweis auf Naturheilmittel gegen Zuckersucht

Der Beitrag wurde von mir erstmalig im September 2009 erstellt und im Juli 2017 ergänzt.

Fasten gegen Depressionen? Licht am Ende des Tunnels...

Die Subway-Falle – Falsche Versprechen des Fast Food Giganten?

Subway ist ein Franchise-Geschäft mit dem „anderen Konzept.“ Im Gegensatz zu anderen Fast-Food-Geschäften kann der Kunde bei Subway sich seine „Gerichte“, im Wesentlichen belegte Brötchen, selber zusammenstellen.

Hauptargument seitens des Unternehmens ist, dass der Kunde hier die Möglichkeit hat, sich sein eigenes, gesundes Menü zusammenzustellen.

Andere Fast-Food-Ketten dagegen haben ein fixes Sortiment an Produkten, zwischen denen der Kunde wählen kann. Bei Subway dagegen hat der Kunde „die Qual der Wahl“.

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Redbull Dosen

Leberschaden durch Red Bull?

Der Internet-Auftritt von Red Bull sieht aus wie ein Sport-Magazin. Auf seiner Plattform zeigt der Limo-Hersteller nur trainierte Menschen in Aktion, was zum proklamierten Image des „Energy-Drinks“ auch gut passt.

Dass die Brause mit dem künstlichen Bonbon-Aroma gar nicht so gesund ist, hatte ich bereits in anderen Beiträgen hinreichend dargelegt:

Aber was passiert konkret, wenn ein Verbraucher zu viel davon trinkt? Der Britin Mary Allwood verlieh das Gesöff Flügel. Und die brachten sie direkt ins Krankenhaus. Ihre Leidensgeschichte ging durch die Weltpresse…

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Hamburger

Fast-Food Esser sind 40% mehr Giften ausgesetzt

Dass Fastfood „ungesund“ ist, weiß inzwischen auch der / die Letzte. Dafür verantwortlich sind nicht nur die „Inhaltsstoffe“ (der darin enthaltenen Nahrungsmittel), sondern auch die Verpackungen.

Denn einige Chemikalien der Take-Away-Boxen und Plastik-Tüten verseuchen die „Speisen“ geradezu…

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kranke Leber

Voll verzuckert! Fettleber nach 18 Tagen

Das Risiko-Potenzial eines übermäßigen Zucker-Konsums wird bereits mit dem Risiko des Tabak- oder Alkoholkonsums verglichen. Klar: Denn Übergewicht, Fettleber und Diabetes sind die Folgen des „süßen Lebens“.

Sind Süßigkeiten wirklich so gefährlich oder wird da nicht übertrieben?

Diese Frage stellen sich viele Menschen, so auch der australische Schauspieler und Filmemacher Damon Gameau. Um die Thesen der Mediziner zu prüfen unternahm er einen Selbstversuch, den der Regisseur verfilmte.

„That Sugar Film“ heißt seine Dokumentation. Deutscher Titel: „Voll verzuckert“.

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Ist gesunde Ernährung denn wirklich zu teuer? Nicht wenn man es „richtig“ macht…

Immer wieder bekomme ich zu hören: „Gesunde Ernährung, aha… ist ja ein toller Vorschlag, aber das kann ich mir gar nicht leisten.“

Es stimmt schon: Wer sich die Mühe macht, sich gesund zu ernähren, muss mehr Zeit, Arbeit und Geld investieren als derjenige, der täglich zu Fertiggerichten oder nur einer Scheibe Weißbrot (mit Tütensuppe oder Schokocreme) oder schlimmstenfalls nur zur Tüte Chips greift.

Tatsächlich gibt es zum Beispiel in den USA Menschen, die sich fast ausschließlich von den sehr billigen Chips aus Maismehl ernähren. Klar, das sind natürlich Extremfälle. Aber sie kommen vor.

Den Mythos, dass gesunde Ernährung den Geldbeutel über Gebühr belastet, will ich so nicht stehen lassen und werde nach und nach auf die gängigsten Vorurteile in Bezug auf gesunde Ernährung und die damit verbundenen Kosten eingehen.

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