Süßstoffe zum Abnehmen? Lieber nicht!

Die Sache mit den Süßstoffen ist anscheinend bei vielen Menschen immer noch nicht wirklich klar. Und ich wundere mich, dass viele Menschen, die Abnehmen wollen, zu Diät-Produkten mit Süßstoffen greifen.

Was eigentlich jedem klar sein sollte: Wer abnehmen will, muss die Aufnahme von Fett und Zucker reduzieren. Doch weil das gar nicht so leicht ist, suchen viele Abnehmwillige nach Ersatz-Produkten, die den Spaß am Essen erhalten. Um Zucker zu sparen, stehen künstliche Süßstoffe wie Aspartam, Cyclamat, Sucralose oder das biogene Stevia hoch im Kurs.

Verständlich ist das schon, aber ob die Strategie auch erfolgversprechend ist, haben Wissenschaftler in einer Meta-Studie untersucht.

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Die Forscher analysierten 37 Studien zum Thema Süßstoffe. Die darin enthaltenen Daten stammen von 400.000 Menschen und erfassten einen Untersuchungszeitraum von 10 Jahren. Ermittelt wurden bei den Süßstoff-Fans die Entwicklung des Körpergewichtes und das Auftreten diverser Krankheiten. Verglichen wurden immer auch Kontrollgruppen mit Menschen ohne Süßstoff-Konsum.

Insgesamt sind die Ergebnisse eindeutig: Menschen, die Süßstoffe verzehren, leiden auch verstärkt am metabolischem Syndrom mit Diabetes, Übergewicht und kornoraren Herzproblemen.

Wie der Zusammenhang der korrelierten Merkmale ursächlich entsteht, kann die Meta-Studie nicht beantworten.

Möglicherweise weicht das gesamte Verhalten der Süßstoff-Konsumenten von dem anderer Menschen ab. Vermutet werden aber auch negative Auswirkungen der Zusatzstoffe auf die Physiologie. In Betracht kommt hier beispielsweise eine Störung der Darmflora.

Zunehmend wird vor den Süßstoffen auch deswegen gewarnt, weil fetale Schädigungen (auf das werdende Baby im Bauch der Mutter) möglich sind. Kritische Forscher raten daher komplett von der Kunstsüße ab. Ich kann mich dieder Warnung nur anschließen. 

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Bild: fotolia – fotomomentfoto

 

René Gräber

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  1. Avatar
    Michael Schulze

    21. September 2018 um 14:31

    Hallo!
    Ich glaube nicht, dass Süßstoffe auch nur annähernd so schädlich sind wie Zucker. Schädlicher als Zucker kann kaum etwas sein, schon gar nicht in den Mengen, in denen er in unserer Welt zum Einsatz kommt.
    Ich selbst lebe inzwischen ketogen und das ist echt klasse. Viel Fett, viel Eiweiß, kaum Kohlenhydrate (maximal 50 Gramm am Tag, auf die ich nicht komme). Auf Süßes habe ich gar keinen Appetit mehr, aber ich nehme Whey-Proteinpulver ein und das schmeckt pur einfach fade, deshalb wird es ein wenig mit Aspartam, Sucralose oder Stevia gesüßt. Schaun Sie mal bei Dr. Ulrich Strunz nach, was der zum Thema Aspartam und Süßstoff generell zu sagen hat! Der Mann ist auch nicht blöd, ganz und gar nicht.
    Zucker, Haushaltszucker und alle isolierten Zucker und Mehle, alles widernatürliches und in den Mengen, in denen es verzehrt wird, letztlich tödliches Zeug. Die Anti-Süßstoffpropaganda wurde natürlich einst von der Zuckerindustrie losgetreten und die tritt heute immer noch. Altes Lied, das immer noch nach keiner Wahrheit klingt. Kohenhydrate können wir gedrost vergessen, aber wenn es schon mal süß sein soll, dann sind Süßstoffe ein immer besseres Mittel als Zucker.

    Mit freundlichen Grüßen
    Michael Schulze

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