Weight Watchers – das „Punktezählen“ ist vorbei

Weight Watchers – Ein Begriff den ich seit meiner Schulzeit kenne. Damals waren wir alle auf die Französisch-Stunde am Donnerstag gespannt – denn die Lehrerin hatte am Mittwoch abend immer Weight Watcher Termin. Und je nachdem wie das Wiegen ausfiel war anscheinend ihre Stimmung…

Seitdem hat sich bei den Weight-Watchern aber viel getan. Bisher galt: Essen, was schmeckt, aber Kalorien (bzw. „Points“ pro Lebensmittel) zählen – das waren die tragenden Säulen der Weight Watchers, die zahlreichen Menschen beim Abnehmen halfen.

Doch derzeit geht eine kleine Revolution durch die Reihen der Abnehmwilligen: Denn die Weight Watchers rücken vom reinen Punktezählen ab und ersetzen dieses durch ein Verfahren, das sich kurz und bündig als „zurück zur Naturbelassenheit“ bezeichnen lässt.

Ja – haben die denn jetzt meine Ernährungsregeln übernommen?

Schauen wir einmal…

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Die Art der Kalorien zählt

Entscheidet allein die Zahl der aufgenommenen Kalorien über die Essgewohnheiten, so würden viele Menschen wohl eher eine Handvoll Kekse zu sich nehmen als einen Apfel.

Genau daran aber krankte das bisherige System der Weight Watchers. Und auch die Organisation selbst kehrt sich in diesen Tagen vom bisherigen Vorgehen ab. Nicht mehr nur das „Wieviel“, sondern auch das „Was“ steht jetzt intensiv auf dem Prüfstand.

Gemäß der neuen Punkte-Formel sollen daher leere Kalorien und denaturierte Nahrungsmittel vom Speiseplan möglichst ganz gestrichen werden; natürliche, unbehandelte und möglichst auch biologisch angebaute Nahrungsmittel dafür verstärkt berücksichtigt werden.

Punkte bleiben, Bewertung ändert sich

Zwar bleibt es bei dem Verfahren, Lebensmittel mit Punktwerten zu versehen; doch hat sich die Bewertung selbst verändert. So werden speziell Lebensmittel, die reich an Eiweiß oder Ballaststoffen sind, mit einem besseren Punktwert versehen. Auch wird berücksichtigt, welchen Sättigungswert die Lebensmittel haben, ob der Körper sie also eher rasch oder nur langsam in Energie umwandeln kann.

Fazit bisher: WOW! Wenn die so weitermachen, werden die ja noch richtige Naturheilkundler 🙂 Was fehlt da noch? Im folgenden versuche ich einige Punkte aufzuzeigen.

Proteintypen berücksichtigen

Die eingeleiteten Schritte sind gut, reichen aber noch nicht. Zu berücksichtigen wären ebenfalls die Unterschiede bei den Proteinen (siehe hierzu mein Artikel „Fleisch!“, sowie individuelle „Protein-Typen“. Und auch die neue Empfehlung der Weight Watchers, Obst in beliebigen Mengen zu sich zu nehmen, sind beim Abnehmen eher hinderlich.

Lactose und Fructose behindern das Abnehmen

Und dann ist da noch das Lactose-Problem, das das Abnehmen verhindern kann; bei Obst stellt sich die Fructose den Diät-Versuchen in den Weg. Wer Obst in hohen Mengen zu sich nimmt, sollte sich daher darauf einstellen, dass er nicht an Gewicht verliert, auch wenn er auf leere Kalorien und überflüssige Kohlenhydrate verzichtet.

Zubereitung nach Augenmaß

Die Rückkehr zur Naturbelassenheit sollte daher auch mit einer Besinnung aufs rechte Maß einhergehen – und dies gilt für alle Nahrungsmittel. Auch in der Zubereitung der Speisen sollten sich alle, die Gewicht verlieren oder halten wollen, wieder auf Traditionen besinnen. Selbst zubereitete Speisen sind hier allemal hilfreicher als Fast Food oder Fertigprodukte aus dem Supermarkt.

Säure-Basen-Haushalt

Das Thema Säure-Basen-Haushalt schneide ich nur am Rande an. Mehr dazu im Beitrag: Übersäuerung.

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René Gräber

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