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Während der Schwangerschaft ist eine gesunde und ausgewogene Vollwerternährung besonders wichtig. Außerdem ist es sinnvoll, den Körper für die Geburt durch die richtige Nahrung weitestgehend zu entlasten.

Wer fasten darf und vor allem wer nicht, das habe ich bereits in einem eigenen Beitrag diskutiert: Fasten Kontraindikationen – Wer darf nicht fasten? Grund für diese Empfehlung ist die Tatsache, dass es sich bei dem Heilfasten um eine (alternativ)-medizinische Maßnahme handelt. Und wie auch in der Schulmedizin gibt es hier Kontraindikationen, zu denen die Schwangerschaft und das Stillen gehören.

Laut „taz.de“ (www.taz.de/!120272/) macht Fasten Kinder kleiner. Das ist keine große Überraschung angesichts des Hungers in der Welt, wo es Millionen von Frauen gibt, die gezwungenermaßen „fasten“ müssen. Aber, wie es aussieht, ist auch eine Art von intermittierendem Fasten, wie es zum Beispiel während des Ramadans ausgeübt wird, mit verantwortlich für Entwicklungsverzögerungen beim ungeborenen Kind.

Prof. Reyn van Ewijk, ein Epidemiologe von der Universität Mainz, stellte diesbezüglich eine nicht uninteressante Untersuchung auf die Beine. Er reiste nach Indonesien, dem Land mit der größten Zahl an Muslimen auf der Welt. Von den über 250 Millionen Indonesiern sind fast 90 Prozent gläubige Moslems.

Laut Angaben des Zentralrats der Muslime in Deutschland brauchen schwangere Frauen nicht unbedingt zu fasten, mit Rücksicht auf das ungeborene Leben. Sie sind aber gehalten, die ausgefallene Fastenzeit zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen.

Andere Auslegungen des Korans empfehlen, eine „Auslösung zu zahlen“, die in folgendem besteht: „Stattdessen müssen sie für jeden Tag, den sie nicht gefastet haben, eine arme Person speisen wie aus der Überlieferung des Propheten sallallahu alaihi wa sallam zu entnehmen ist: „Allah befreite den Reisenden von der Hälfte der Gebete und vom Fasten und Er befreite die schwangere Frau und die stillende Frau vom Fasten.“ (Muss im Ramadan schwangere oder stillende Frau ihr Fasten nachholen?)

Prof. Ewijk aber konnte in Indonesien beobachten, dass fast 90 Prozent der Schwangeren dort von dieser Ausnahmeregelung keinen Gebrauch machten und wie alle anderen Muslime regulär fasteten. Er wertete 12.900 Daten von Muslimen vor Ort aus und verglich die Muslime, die als Fötus während des Ramadans hatten gezwungenermaßen fasten müssen mit denen, deren Mütter von der Ausnahmeregelung Gebrauch gemacht hatten.

Das Ergebnis der Datenanalyse zeigte, dass die heute erwachsenen Frauen und Männer unter dem Einfluss des Ramadans während der Schwangerschaft im Durchschnitt 850 Gramm leichter waren als die „Nichtexponierten“. Ähnliche Daten konnte Prof. Ewijk auch für die Körpergröße beobachten. Im Durchschnitt waren die „Ramadan-Kinder“ im Erwachsenenalter um 0,8 Zentimeter kleiner als die Probanden in der Referenzgruppe.

Hier mag man argumentieren, dass die beobachteten Unterschiede in Größe und Gewicht nicht sonderlich groß ausfallen. Statistisch gesehen jedoch sind sie signifikant. Und das ist bemerkenswert. Denn beim Ramadan handelt es sich nicht um Vollfasten, sondern „nur“ um eine Form des intermittierenden Fastens. Man kann sich also leicht ausmalen, was passiert, wenn eine Mutter mit ihrem ungeborenen Kind in ein Vollfasten-Programm einsteigt.

Aber laut Prof. Ewijk ist das nicht das Ende vom Lied. Würde es bei Gewichts- und Größenunterschieden bleiben, dann wäre das kaum ein alarmierender Anlass. Aber Prof. Ewijk konnte auch beobachten, dass der allgemeine Zustand der Ramadan-Kinder schlechter war als bei den unbeeinflussten Probanden. Bei den Ramadan-Kindern traten gehäuft kardiovaskuläre Probleme auf, vor allem koronare Herzkrankheiten, und Diabetes.

Wenn man bedenkt, dass Schwangere einen erhöhten Energiebedarf haben (aber sicher nicht durch Süßigkeiten, Cola und Chips), dann kann man sich leicht ausrechnen, dass ein intermittierendes Fasten nicht in der Lage sein wird, diesen Energiebedarf zu decken. Von daher halte ich Heilfasten, als auch das intermittierende Fasten in der Schwangerschaft für nicht vertretbar.

Eine andere interessante Beobachtung aus älteren Studien ist das Phänomen des „beschleunigten Aushungerns“. In diesen Arbeiten ist beobachtet worden, dass ein Auslassen von einigen wenigen Mahlzeiten bei Schwangeren Blutwerte erzeugte, die dem eines Verhungernden glichen. Dieses Szenario ist dann natürlich geeignet, die Zellteilungsvorgänge im Fötus zu verlangsamen und somit den Reifungsprozess abzubremsen.

Eine Studie in Saudi Arabien aus dem Jahr 2010 hatte ähnliche Ergebnisse produziert. Die

Erklärung für die negativen Auswirkungen eines intermittierenden Fastens während des Ramadans auf die Kinder wird hier in einer Verkleinerung der Plazenta gesehen. Denn eine zu kleine Plazenta kann den Fötus nur suboptimal versorgen, was in einer erhöhten Rate an Herz-Kreislauf-Erkrankungen für die betroffenen Kinder im späteren Alter resultiert.

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Etwas anders sieht es in den letzten Wochen vor der Geburt aus.

So empfehlen Naturheilkundige den schwangeren Frauen, etwa sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin auf laktovegetarische Vollwertkost umzusteigen.

Wer die Nahrungszufuhr in flüssiger Form bevorzugt, der entleert den Darm und entlastet somit den Unterbauch.

In der Woche vor der angesetzten Geburt sind ein Liter Buttermilch und ein Liter Frucht- oder Gemüsesaft täglich (über den Tag verteilt getrunken) völlig ausreichend, um Mutter und Kind ausreichend zu versorgen. Gleichzeitig können Früchte, Gemüse und Suppen gegessen werden. Vitamin- und Mineralpräparate können zusätzlich eingenommen werden.

Berichten von verschiedenen Fastenärzten zufolge, empfinden viele Mütter (die sich an diese Ernährungs-Regeln halten), die Geburt als wesentlich angenehmer, teilweise sogar als absolut schmerzfrei. Auch wird der Geburtsvorgang sichtlich verkürzt.

Fazit

Heilfasten, intermittierendes Fasten und ähnliche Fastenvarianten sind nur dann gut und erfolgversprechend, wenn sie „ordnungs- und bestimmungsgemäß“ eingesetzt werden. Da es sich bei einer Schwangerschaft keinesfalls um eine Krankheit handelt, gibt es auch keine Indikation für das Fasten. Wie bereits angedeutet, gibt es hier einige Faktoren, die sich negativ auf die Schwangerschaft auswirken können.

Das ist zum Einen die reduzierte Versorgung mit Nährstoffen, die der Fötus aber unbedingt benötigt. Zum Anderen werden beim Fasten Prozesse eingeleitet, die ebenfalls mögliche negative Auswirkungen auf den Fötus haben können. Denn zum Beispiel bei einem Voll-Fasten werden Giftdepots, die sich in den Fettzellen befinden, aufgelöst und ins Blut geschwemmt. Ich denke hier vor allem an die fettlöslichen Gifte und Chemikalien, die sich bevorzugt im Fettgewebe anreichern.

Dies ist der Grund, warum bei Vollfasten immer eine gleichzeitige Entgiftung durchgeführt werden sollte, um Leber und Nieren zu entlasten. Im Falle einer Schwangerschaft jedoch könnte die Schwemme an freigesetzten Toxinen katastrophale Folgen für den Fötus haben. Sollte eine Mutter den Wunsch haben, eine Fastenkur durchzuführen, dann empfehle ich, die Schwangerschaft und die Stillzeit abzuwarten.

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Multiple Sklerose ist eine neuronale Erkrankung, bei der es durch chronische Entzündungen des zentralen Nervensystems, also Gehirn und Rückenmark, zu einer Zerstörung der dort befindlichen Marksubstanz kommt.

Multiple Sklerose ist eine neuronale Erkrankung, bei der es durch chronische Entzündungen des zentralen Nervensystems, also Gehirn und Rückenmark, zu einer Zerstörung der dort befindlichen Marksubstanz kommt.

Für die Gewebeschädigung des zentralen Nervensystems sind veränderte Immunzellen, genauer gesagt sehr aggressive T-Lymphozyten, verantwortlich, die aufgrund ihrer Modifizierung die normalerweise nicht passierbare Blut-Hirn-Schranke überwinden können (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22914092).

Die Krankheit verläuft individuell unterschiedlich und tritt in Schüben auf. Die Symptome, wie Sehstörungen oder Muskellähmungen, verschlimmern sich dabei nach und nach und führen meistens zu einer zunehmenden Behinderung.

Die meisten Wissenschaftler sind heute davon überzeugt, dass eine gesunde Ernährung den Krankheitsverlauf verlangsamt. So empfehlen Ernährungsberater den Multiple-Sklerose-Patienten eine fleischlose Kost, bei der viele Vollkornprodukte, aber auch Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen, das Fett hingegen möglichst reduziert wird.

Es gibt einige Studien, die gesättigte Fettsäuren, wie sie überwiegend in Fleisch vorkommen, als Auslöser der Erkrankung benennen. Dazu gehört eine Untersuchung aus der Nachkriegszeit in Europa, wo die Ernährungslage kärglich war. Doch der geringe Fleischverzehr hatte zur Folge, dass die Multiple Sklerose zurückgedrängt wurde.

Die Arbeit wurde durch die Erkenntnis angeregt, dass in Ländern mit tendenziell pflanzlicher Kost nur sehr wenige Menschen an Multipler Sklerose leiden. Eine groß angelegte Langzeitstudie belegt sogar, dass die Krankheit in ihrem Verlauf gestoppt werden kann, wenn die Patienten sehr früh auf vegetarische Kost umsteigen.

Die Arachidonsäure, die fast ausschließlich in tierischen Nahrungsmitteln vorhanden ist (vor allem in Schweinefleisch!), wirken entzündungsfördernd, weshalb die Betroffenen möglichst darauf verzichten sollten.

Omega–3–Fettsäuren hingegen, die in pflanzlichen Ölen und Fisch vorkommen, können Entzündungen hemmen und sind deshalb sehr zu empfehlen. Außerdem wirkt sich ein gesundes Körpergewicht positiv aus, denn so werden Muskeln und Gelenke geschont.

Die Schweizer Ärztin Catherine Kousmine empfahl bereits in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts eine Diät für die Betroffenen, bei der viele VitamineAminosäuren und Mineralstoffe aufgenommen werden (vgl. Kousmine C.: Die Multiple Sklerose ist heilbar; Delachaux und Niestle; Neuchatel; 1986). Obwohl die Schulmedizin der Therapie kritisch gegenübersteht (wie eigentlich fast immer bei Verfahren die nicht der gängigen „Methode“ entsprechen), ist die ausgewogene Ernährung, wie bereits erwähnt, als positive Ergänzung zu den Medikamenten absolut anerkannt.

Ein modifiziertes Heilfasten (wie zum Beispiel das Buchinger-Heilfasten) hat bei einigen Multiple-Sklerose-Patienten zu einer wesentlichen Besserung des Befindens und teilweise sogar zur Rückbildung der Symptome geführt.

Allerdings muss das Heilfasten nach meiner Erfahrung genau auf das Krankheitsstadium des jeweiligen Patienten abgestimmt werden, sodass Vitamine, Aminosäuren und Mineralstoffe in ausreichenden Mengen dem Körper zugeführt werden.

Manche Therapeuten empfehlen zusätzliche Gaben von Buttermilch, die für eine ausreichende Kalorienzufuhr von etwa 400 kcal täglich sorgen soll. Eine Milchunverträglichkeit muss aber ausgeschlossen sein. Ich empfehle allerdings gerade MS Patienten jegliche Milchprodukte zu meiden. Dies gilt insbesondere für Fastenphasen.

Damit es während der Behandlung nicht zu erneuten Schüben kommt oder andere Komplikationen auftreten, raten die meisten Fachleute den Betroffenen dringend, eine Fastenkur nur unter ärztlicher Anleitung durchzuführen – so wie ich übrigens auch. Denn ein Fastenleiter hat beispielsweise genau im Blick, ob die Nährstoffe in ausreichenden Mengen aufgenommen werden oder ob das Gewicht sich zu stark reduziert.

Außerdem kann während eines Kuraufenthalts eine ganzheitliche Therapie stattfinden, bei der nicht nur die Ernährungsgewohnheiten umgestellt werden, sondern auch Meditations- und Sportprogramme im Angebot stehen.

Ruhe und Erholung, Krankengymnastik und Einläufe – das alles kann während des Heilfastens das körperliche und seelische Wohlbefinden der Patienten noch weiter steigern.

Aus meiner Sicht ist es wichtig, „unkontrolliertes Fasten“ ohne ärztliche Absprache (womöglich sogar ohne zusätzliche Nährstoffzufuhr), bei Multiple Sklerose Patienten zu vermeiden.

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Kopfschmerzen und Migräne können die unterschiedlichsten Ursachen haben. So unterscheidet die Medizin etwa zwischen Spannungskopfschmerzen, vasomotorischem und psychogenem Kopfschmerz.

Bei den Spannungskopfschmerzen sind die Betroffenen (wie der Name schon sagt), oft sehr angespannt – sei es durch körperliche Fehlhaltung, eine falsch angepasste Brille, zu wenig Schlaf oder beruflichen und familiären Stress.

Während die vasomotorischen Kopfschmerzen meist am frühen Morgen mit gleichzeitig sehr niedrigem Blutdruck auftreten, wird psychogenes Kopfweh durch Depressionen oder Psychosen ausgelöst, weshalb hier oft nur eine Psychotherapie Abhilfe schaffen kann.

Während eines Migräneanfalls hingegen ist den Betroffenen oft gleichzeitig übel, und sie sind sehr lichtempfindlich. Nicht selten kommt es auch zu Erbrechen und zeitweisen Wahrnehmungsstörungen.

Natürlich können Kopfschmerzen auch durch Gehirnerschütterungen, Blutungen oder Medikamente ausgelöst werden.

Obwohl nicht immer die Ursachen für eine Kopfschmerzattacke bekannt sind, können Betroffene selber oft am besten sagen, welche Auslöser in Frage kommen.

So ist es bei dem einen ein Nahrungsmittel oder eine hormonelle Umstellung, die den Schmerz auslöst, der andere reagiert mit Kopfweh, wenn er bei zu geringer Lichtintensität liest oder einen überfüllten Terminkalender hat.

Bei Migräne werden mittlerweile alle möglichen Dinge als Ursache vermutet. Die Schulmedizin bietet zwar unterschiedliche Schmerzmittel, die allerdings die Ursache nicht beseitigen und so auch keine dauerhafte Lösung sind.

Deshalb empfehlen viele Mediziner zusätzlich Autogenes Training, Jogging oder Aromatherapien, die bei jedem Patienten in unterschiedlichem Maße wirken.

Die Ursachen der Migräne und zahlreicher Kopfschmerzen

Ich möchte Ihnen nicht die naturheilkundliche Ursachenbetrachtung der Migräne vorenthalten.

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Bei der Migräne gibt es aus naturheilkundlicher Sicht vier verschiedene Formen – bzw. Ursachen:

1. Fehlstellungen der Halswirbelsäule

Bei der Migräne ist meist der 1. und 2. Halswirbel betroffen. Dies sollte manualtherapeutisch untersucht werden. Einen Arzt oder Heilpraktiker zu finden, die das wirklich können, ist relativ schwierig. Hören Sie sich im Bekanntenkreis um. Auch einige Physiotherapeuten können das.

2. Die hormonell bedingte Migräne

Das ist die Form, die bei Frauen meist immer in Zusammenhang mit der Menstruation auftritt: vorher – während oder nachher. Diese Form spricht auf Homöopathie und Pflanzenpräparate recht gut an.

3. Die „chologene Migräne“

Hier liegt der Focus bei der Gallenblase. Entweder es wird zu wenig Gallensaft (von der Leber) gebildet oder die Gallenblase selbst ist eine Art „Störfeld“. Auch bei dieser Form kann mit Homöopathie und Pflanzenheilkunde eine gute Besserung erzielt werden. Die Mittel sind aber völlig verschieden von denen, die bei der hormonell bedingten Migräne eingesetzt werden.

4. Die darmassoziierte Migräne

Der Darm und dessen „Fehlbesiedlung“ ist das Problem. Versteckte und / oder maskierte Nahrungsmittelallergien können als Problem dazukommen. Das sind die bekannten Fälle bei denen Patienten zum Beispiel eine Migräne nach dem „Genuss“ bestimmter Nahrungsmittel bekommen, wie zum Beispiel Käse, Rotwein, Bier oder Schokolade.

Der Geschmacksverstärker Glutamat ist ein weiterer bekannter Auslöser, was mit dem Begriff „Cinarestaurant-Syndrom beschrieben wird.

5. Vitalstoff-Mangel

Belegt ist ein bei Migräne-Patienten häufig auftretender Vitamin-Mangel. Dies betrifft die Vitamine Ubichinon (Coenzym Q), B2, B9 und D. Daneben leiden die meisten Kranken wahrscheinlich auch an einer Magnesium-Unterversorgung.

Hier kann das Heilfasten inklusive einer Darmsanierung ansetzen und wirklich dauerhaft das Problem beseitigen.

Wie gesagt: Das sind die naturheilkundlich-alternativen Betrachtung.

Ich kann aus Erfahrung sagen: wenn man den Fokus (=Problem) kennt und diesen behandelt, ist die Migräne kein großes Problem mehr.

Das Heilfasten ist bei der Form 3 und 4 sehr geeignet als Maßnahme.

Bei Punkt zwei kann eine Umstimmung bewirkt werden.

Ursache Nummer 1 erfordert meist andere und weitere therapeutische Hilfe, wie zum Beispiel:

Hat auch dies keine positive Wirkung, so sollten auch mögliche Ursachen im Mund-, Rachen-, und Bauchraum gesucht und behandelt werden. Beispielsweise ist es erwiesen, dass entzündete Zähne chronische Kopfschmerzen auslösen können.

Häufig sehe ich auch in der Praxis eine Kombination aus mehreren „Formen“. Zum Beispiel kann eine Fehlstellung der Halswirbelsäule vorliegen und eine Störung in der Hormonachse.

Es ist in der Praxis nicht immer ganz einfach den Patienten zu erklären, warum das Problem oft ein längere Therapie erfordert. Natürlich sind auch vor und während des Fastens andere Erkrankungen zu beachten, die möglicherweise den Kopfschmerz mitbegründen wie zum Beispiel Blutdruckschwankungen oder Stoffwechselstörungen. Besonders im Hinblick auf Hypovitamosen und Magnesium-Mangel als mögliche Ursachen ist eine entsprechende Supplementierung sinnvoll.

In all diesen Fällen wirkt eine Fastenkur aber positiv aus, wenn Risiken berücksichtigt werden. Anders ist es, wenn die Kopfschmerzen durch Tumoren ausgelöst werden, denn hierbei ist Fasten nicht die Therapiemöglichkeit der Wahl.

Teilweise kommt es auch vor, dass leichte Kopfschmerzen erstmals zu Beginn einer Fastenkur auftreten. Dies hängt mit dem verstärkten „Ausspülen“ der Giftstoffe aus dem Bindegewebe und der Entwässerung des Körpers zusammen.

Normalerweise gehen diese Beschwerden aber nach den ersten Tagen wieder zurück. Wichtig in diesem Zusammenhang ist aber, ausreichende Mengen Flüssigkeit zu sich zu nehmen und den Darm häufig zu entleeren.

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Heilfasten ist eine Behandlungsmethode aus der alternativen Medizin, die zwar immer noch sehr kontrovers diskutiert wird, aber immer mehr an Popularität gewinnt.

Im Zusammenhang mit dem intermittierenden Fasten, Kalorienrestriktion und anderen Fastenformen hat sich sogar in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesen Themen ergeben, dass bei bestimmten Indikationen und Störungen bestimmte Formen des Fastens als Heilmethode bewährt haben: Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselstörungen, Krebserkrankungen und einige mehr wären in diesem Zusammenhang zu nennen.

Da stellt sich die Frage, ob es für die sogenannten „Frauenleiden“ ebenfalls Hinweise aus der Wissenschaft gibt, die das Heilfasten als eine Therapiealternative rechtfertigen könnten?

Ich könnte natürlich einfach von meinen Fastenteilnehmerinnen und Patientinnen berichten. Aber ich versuche auch immer gerne herauszufinden, ob andere Kollegen ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Und natürlich: Gibt es Studien zu diesem Thema?

Bei meinen Recherchen bin ich zuerst auf eine Wiener Webseite gestoßen, die Folgendes zu berichten weiß:

„Dr. Ulrike Borovnyak, Leiterin der Österreichischen Gesellschaft für Gesundheitsförderung: ´Schmerzen bei Regelblutungen werden gelindert, typische Wechselsymptome wie Hitzewallungen und Nachtschweiß, aber auch depressive Verstimmungen verschwinden. Sogar chronische Entzündungen von Eierstöcken und Eileitern können beim Fasten ausheilen.“ (meinbezirk.at/wien-18-waehring/magazin/wertvoller-fastenbonus-bei-diversen-frauenleiden-d866293.html)

Das sind im Prinzip auch genau meine Erfahrungen. Ich würde sogar Eierstockzysten und Myome auch noch mit dazunehmen wollen.

An dieser Stelle könnte ich den Artikel eigentlich beenden. Aber so einfach werden mir das manche Leserinnen nicht glauben, also mach ich weiter…

Es stellt sich hier die Frage, welche wissenschaftlichen Anstrengungen es bislang gegeben hat, den Einfluss des Fastens auf typische Frauenkrankheiten zu ermitteln. Im Folgenden versuche ich einmal etwas Material dazu zusammenzutragen für:

  • Zwischenblutungen
  • Menstruationsbeschwerden (allgemein)
  • Kopfschmerzen beziehungsweise Migräne
  • Menopause
  • Eierstockentzündungen
  • Depressionen

Zwischenblutungen

Für diese Komplikation gibt es so gut wie keine Untersuchungen. Das Internet ist voll von Foren und teilweise auch Berichten von Zwischenblutungen, die während des Fastens aufgetreten sind. Die meisten Anfragen diesbezüglich scheinen hier von moslemischen Betroffenen zu sein.

Menstruationsbeschwerden

Diese Bezeichnung ist sehr allgemein gehalten, da sich hinter ihr eine Reihe von Beschwerden verbergen. Die wichtigsten davon sind das Prämenstruelle Syndrom (PMS) und die Dysmenorrhoe (Regelschmerzen).

Aber auch hier lässt uns die Wissenschaft im Stich. Denn es scheint keine Untersuchungen in Bezug auf das Fasten zu geben. Selbst die in der Wissenschaft relativ häufig untersuchte Kalorienrestriktion ist bislang noch nicht in diesem Zusammenhang untersucht worden.

Die nächstbeste „Alternative“ zur wissenschaftlichen Untersuchung ist der Fallbericht und/oder Praxiserfahrungen. Aber auch hier ergeben sich relativ wenig Quellen. In einem Fall berichtet eine Frau in ihrer Webseite von einer beachtlichen Linderung ihres PMS durch ein Basenfasten (Schluss mit PMS durch Basenfasten).

Ein sehr interessanter Beitrag von Ruediger Dahlke (Arzt und Psychotherapeut), heißt: Fasten als Weg aus der Krise. Er nimmt zwar nicht explizit Stellung zum PMS, stellt aber in Aussicht, dass mit einem regelmäßigen Fasten eine Reihe von Zivilisationserkrankungen überflüssig werden.

In einem weiteren Artikel (Serotonin und seine Rolle für die Gesundheit) vom gleichen Autor erfahren wir, dass mit dem Fasten vermehrt Wachstumshormone und Serotonin vom Organismus produziert werden. Weiter erfahren wir hier, dass das Gehirn der Frau nur 50 Prozent der Menge an Serotonin produziert wie das männliche Gehirn. Dazu kommt noch, dass mit einem sinkenden Östrogenspiegel gleichzeitig auch die Serotoninkonzentrationen abnehmen.

Dies lässt den Schluss zu, dass dieser Mechanismus für die Depressionsanfälligkeit der Frauen bei der Menopause verantwortlich sein könnte. Aber auch während der fortpflanzungsfähigen Zeit zeigen Östrogen und Serotonin kurz vor dem Einsetzen der Menstruation ihren geringsten Konzentrationen. Für Dr. Dahlke ist diese Tatsache zumindest mit ein Grund, warum bis zu 30 Prozent aller Frauen an einem PMS leiden.

Hier werden eine Reihe von „Skeptikern“ einwenden, warum die überwiegende Anzahl von 70 Prozent keine solchen Probleme aufweisen, falls es wirklich eine Sache des Serotonins sein sollte. Die Antwort ist leicht und leider auch „spekulativ“: Es gibt durchaus einfache Möglichkeiten, seinen Serotoninspiegel zu unterstützen, zum Beispiel durch das Fasten, aber auch durch Lichteinwirkung (siehe auch Schluss mit Trübsal und düsteren Gedanken). Über diese „Umwege“ verhindert beziehungsweise mildert ein erhöhter Serotoninspiegel die heftigsten Ausbrüche eines PMS. Tja… wenn es in der Medizin doch immer so einfach wäre…

Für die Dysmenorrhoe ergibt sich ein identisches Bild: keine Arbeiten zu diesen Themen. Lediglich eine Arbeit behandelt das Thema streifschussartig: Endometriosis, dysmenorrhoea and diet. Es handelt sich hier um eine Meta-Analyse, die den Einfluss von Diät auf Endometriose und Dysmenorrhoe untersucht.

Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Literatur zu dem Thema sehr dünn gesät zu sein scheint, und dass bestimmte Nahrungsfette einen signifikanten Einfluss auf beide Komplikationen haben.

Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Omega-3-Fettsäuren, die einen günstigen Effekt ausüben. Die Vermeidung von Transfetten scheint ebenfalls eine Rolle zu spielen. An dieser Stelle wäre der Bezug zum Fasten (streifschussartig) zu sehen. Da beim Fasten neben den Transfettsäuren zudem noch andere potentiell schädigende Faktoren bei der Nahrungsaufnahme vermieden werden.

Kopfschmerzen und Migräne

Zu diesem Thema hatte ich bereits einen Artikel verfasst: Fasten gegen Kopfschmerzen und Migräne. Es gibt im Internet eine „Unzahl“ an Artikeln, die die Stichworte „Fasten Kopfschmerzen“ enthalten. Aber durch die Bank behandeln diese Artikel die Kopfschmerzen als eine Nebenwirkung des Fastens. Die Schmerzklinik Kiel (die bei mir ja fast um die Ecke liegt), veröffentlichte sogar einen Artikel auf ihrer Webseite mit dem Titel: „Fasten macht dick und Migräne“ (schmerzklinik.de/2012/10/20/fasten-macht-dick).

Der Autor ist ein gewisser Prof. Dr. Hartmut Göbel (von dem ich bereits einige Patienten „übernehmen“ durfte). Aber kein Grund zur Sorge. Denn da es keine Studien zu diesem Thema gibt, konnte Herr Professor auch nichts weiter machen als „herumgöbeln“. So setzte er das Auslassen des Frühstücks mit Fasten gleich. Ein weiterer Trugschluss von Prof. Göbel war, dass die Fastenexperten mit dem Fasten bei ihren Patienten immer nur ums Abnehmen bemüht seien.

Aber kaum ein erfahrender Fastenleiter oder Fastenarzt wird hier die Priorität des Fastens sehen. Aber es ist immer wieder das Gleiche… Deswegen hier auch mein Beitrag: Ist Fasten oder Heilfasten zum Abnehmen geeignet?

Menopause

Bei diesem Thema keimt so etwas wie Hoffnung auf, denn es gibt zumindest eine Arbeit, die das intermittierende Fasten auf mögliche gesundheitliche Vor- oder Nachteile untersucht hat: The effect on health of alternate day calorie restriction: eating less and more than needed on alternate days prolongs life.

Das Resultat der Untersuchung war mehr als umfassend. Die Autoren konnten berichten, dass das intermittierende Fasten sich positiv auswirkt auf Insulinresistenz, Asthma, Allergien, Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Arthrose, Entzündungen, Herzrhythmusstörungen und durch die Menopause bedingten Hitzewallungen. Weitere Erkrankungen werden durch das intermittierende Fasten in ihrer Entwicklung behindert.

Eierstockentzündungen

Auch hier wieder das gleiche Bild: Keine spezifischen Arbeiten zu den Eierstockentzündungen. Als „Krückstock“ kann aber bis zu einem gewissen Grad der allgemeine Begriff der Entzündung dienen. Und hier finden wir einige Arbeiten, die der Kalorienrestriktion und dem intermittierenden Fasten „bescheinigen“ konnten, dass diese Fastenformen in der Lage sind, Entzündungen signifikant zu reduzieren:

Depressionen

Wir hatten weiter oben schon einen Hinweis auf Depressionen und deren Abhängigkeit von Serotonin. Leider gibt es auch hier keine weiterführenden Arbeiten, bis auf diese einzige, die aber (zu allem Überfluss) mit einigen wenigen älteren Männern gemacht worden ist: Efficacy of fasting and calorie restriction (FCR) on mood and depression among ageing men. Immerhin konnte diese Arbeit zeigen, dass die Kalorienrestriktion hier den Gemüts- und Ernährungszustand der Teilnehmer verbessern konnte. Aber bei einer Teilnehmerzahl von 32 (16 Verumgruppe und 16 Kontrollgruppe) muss man auch dieses Ergebnis als sehr unausgereift betrachten…

Fazit

Heilfasten, intermittierendes Fasten, Kalorienrestriktion und so weiter scheinen mit den Frauenkrankheiten nichts zu tun haben zu wollen.

Es ist erstaunlich, wie konsequent die Wissenschaft diese beiden Themen und deren Bezug zueinander bislang ignoriert zu haben scheint. Es ist geradezu frustrierend, in der wissenschaftlichen Literatur nach Krümeln eines Hinweises zu suchen, dass Fasten irgend einen günstigen oder auch nicht so günstigen Effekt auf eine der Frauenkrankheiten hat oder haben könnte.

Ich bin jetzt mehr als zuvor davon überzeugt, dass hier eine gewaltige Lücke klafft, die es so schnell wie möglich zu schließen gilt.

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Die Arteriosklerose wird landläufig auch als „Gefäßverkalkung“ bezeichnet. Warum diese Arteriosklersose überhaupt entsteht, dazu gibt es verschiedene Theorien.

Die gängigste Theorie besagt immer noch, dass es das „böse“ Cholesterin sei, welches für die Verkalkung der Gefäße verantwortlich sei.

Diese Theorie war schon immer ziemlich unlogisch.  Nach neuerer Forschung zeigen sich ganz andere Theorien als stimmig, die ich u.a in folgenden Beiträgen darlege:

Arterienverkalkung: Die Arteriosklerose und das Märchen von den Fetten

Wenig bekannte Ursachen für Arteriosklerose: Cholesterin, Lipoprotein a und Homocystein

Arteriosklerose – die Arterienverkalkung: Ursachen und Erklärungen

Viele Menschen glauben immer noch, dass die Reduktion von Fetten am wichtigsten ist, weil sie angeblich alle „böse“ sind. Doch immer mehr stellen sich Kohlenhydrate, besonders Zucker, als das weitaus größere Risiko für das Gefäßsystem heraus.

Daher ist heute beispielsweise die ketogene Diät im Trend. Diese Ernährung lässt Zucker und Stärke außen vor. „Ketgogen“ heißt die spezielle Kost deswegen, weil unter diesen Bedingungen Keto-Verbindungen im Stoffwechsel entstehen.

Auch beim Fasten beginnt der Organismus aufgrund des Kohlenhydrat-Mangels verstärkt Fett zu verbrennen, wobei die „Ketokörper“ gebildet werden. Bisher hielten sie viele nur für eine lästige Begleiterscheinung des Heilfastens und der ketogenen Diät, weil sie einen süßlich-säuerlichen Atem hervorrufen.

US-amerikanische Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass gerade diese Stoffe zur Regeneration des Gefäßsystems beitragen. Die Wissenschaftler um Dr. Ming-Hui Zou wiesen diesen Effekt für ß-Hydroxybutyrat bei Mäusen nach. Die Keto-Verbindung aktiviert den Gen-Stoffwechsel der Zell-Differenzierung in den Endothelzellen der Gefäßwände.

Dadurch steigt in dem Abschlussgewebe der Venen und Arterien die Anzahl junger und damit gut funktionierender Zellen. Der Mechanismus ist so grundlegender Natur, dass er wohl auch für den Menschen angenommen werden kann. ß-Hydroxybutyrat aktiviert den Okatmer-bindenden Transkriptions-Faktor (Oct4), der in embryonalen Zellen wichtige Funkionen für das Wachstum erfüllt.

Die Reduktion der Kohlenhydrate beim Fasten bremst auf dem Wege der Zellerneuerung die Arteriosklerose oder kann sie sogar teilweise rückgängig machen. Welchen negativen Einfluss Stärke und Zucker auf die Gefäße ausüben, haben Wissenschaftler auch an anderen Stellen gezeigt.

Die Verstoffwechselung von Zucker erzeugt eine Flut freier Radikale, die Gefäßentzündungen auslösen. In die Gefäßwände einwandernde weiße Blutkörperchen verkümmern zu sogenannten „Schaumzellen“, die nur mühsam das Gewebe verlassen können. Sie bleiben schließlich an der Gefäßinnenwand kleben und tragen zur Plaque-Bildung bei.

Am Anfang der verhängnisvollen Entwicklung steht, um es noch einmal zu sagen, ein zu hoher Zucker-Konsum. Das Kohlenhydrat muss daher nach neueren Erkenntnissen für gefährlicher gehalten werden als das oft angeprangerte Fett.

Erstaunlich ist auch eine Parallele zwischen Dr. Zous Studie und Forschungsergebnissen, die sich mit der Darmflora befassen. Bei Untersuchungen an eineiigen Zwillingen zeigte sich, dass die Arteriosklerose umso stärker ausgeprägt ist, je geringer die Artenvielfalt der Darmflora ist.

Insbesondere Bakterien aus der Familie der Ruminococcaceae sollen einen sehr positiven Einfluss auf die Elastizität der Blutgefäße haben. Interessanterweise produzieren genau diese Mikroben Butyrate. Die Wirkung der Verbindungen auf die Arteriosklerose wird in dieser Studie allerdings als entzündungshemmend gedeutet.

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Vorab vielleicht ein paar Fakten zum Diabetes: Diabetes mellitus gilt in Deutschland mittlerweile als die Volkskrankheit ersten Ranges: etwa drei Prozent der Bevölkerung leiden bereits an Diabetes – der sog. Zuckerkrankheit. Jeder zehnte Bundesbürger befindet sich bereits in einem Vorstadium der Zuckerkrankheit.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Zahl der Diabetiker in Zeiten von Nahrungsknappheit, etwa durch Kriege oder Dürrekatastrophen, sehr stark zurückgeht. Bei einem Überfluss an Nahrungsmitteln erhöht sich hingegen die Zahl der Betroffenen. Hinzu kommt das steigende Durchschnittsalter der Bevölkerung, das ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Erhöhung der Diabetes-Kranken zu spielen scheint.

Die Stoffwechselerkrankung Diabetes, bei der der Blutzuckerspiegel über einen langen Zeitraum erhöht ist, kann viele Folgeerscheinungen, wie Erblindung, Schlaganfall oder Herzinfarkt nach sich ziehen.

Von welchem Typ Diabetes sprechen wir?

Man unterscheidet grundsätzlich zwei Typen des Diabetes mellitus. Es gibt zwar noch einige Untertypen, aber hier auf der www.gesund-heilfasten.de möchte ich mich auf Typ 1 und Typ 2 beschränken.

Fasten bei Typ 1 Diabetes

Beim Typ 1 ist die Produktion von Insulin gestört. Dieses Hormon der Bauchspeicheldrüse gibt den Körperzellen das Signal überschüssige, im Blut befindliche Glukose aufzunehmen, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Ist allerdings zu wenig Insulin vorhanden, wie dies bei Diabetes Typ 1-Patienten der Fall ist, so bleibt der Zucker im Blut dauerhaft erhöht.

Viele Jahre konnte ich beim Typ 1 Diabetes keinen positiven Einfluss des Fastens feststellen – jedenfalls nicht bezüglich des Diabetes. Eine lebenslange Gabe von Insulinpräparaten schien die einzig mögliche Therapie. Dennoch können auch Typ I Diabetiker eine Fastenkur beginnen, vor allem, wenn die Betroffenen gleichzeitig an Übergewicht leiden (stke.sciencemag.org/content/6/263/pc6.abstract?sid=6d803587-be21-482d-805a-b94be51b2e29)

Als ich die Ergebnisse eines Forscherteams im Fachmagazin „Science Express“ las, wonach eine Veränderung der Darmflora (mit „schützenden“ Bakterien) den Ausbruch von Diabetes I verhindern kann, wurde ich hellhöriger bezüglich möglicher Diabetes Typ I Ursachen. Das ganze beruhte zwar nur auf einer Studie mit Mäusen, bestätigt aber den Verdacht, den ich schon länger habe, dass bestimmte Patienten mit Typ I Diabetes mit Fasten und einer intensiveren (immunologisch orientierten) „Darmtherapie“ (z.B. mit Probiotika) geholfen werden könnte. Fasten könnte also deutlich unterstützend wirken.

Neuere Untersuchungen bestätigen die Vermutung, dass Fastenkuren beide Diabetes-Typen ursächlich behandeln und sogar den Krankheitsverlauf rückgängig machen können. Forscher der University of Southern California arbeiteten mit Zellkulturen der Bauchspeicheldrüse. Die Beta-Zellen stammten sowohl vom Menschen als auch von Mäusen, die an Diabetes Typ 1 erkrankt waren. Durch Nahrungsentzug begannen die Zellen wieder mit der Insulin-Produktion.

Der Effekt soll bereits auftreten, wenn nur 4 Tage lang eine Diät mit 750 kcal bis 1.100 kcal eingehalten wird. Nach den Ergebnissen der Studie nimmt auch die Insulin-Empfindlichkeit wieder zu. Daraus folgern die US-Wissenschaftler, das Fasten auch zur Behandlung des Diabetes Typ 2 geeignet ist (https://www.cell.com/cell/pdf/S0092-8674(17)30130-7.pdf).

Damit es allerdings nicht zu Stoffwechselstörungen kommt, sollte ein Fasten in Absprache mit einem Therapeuten geschehen, der sich mit Diabetes und dem Fasten auskennt. Leider sind solche Therapeuten „dünn“ gesäht. Meistens wird man in eine Fastenklinik gehen müssen.

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Fasten bei Typ 2 Diabetes

Ganz anders sieht die Wirkung des Heilfastens beim Diabetes Typ 2 aus. Es gilt als erwiesen, dass diese Form des Diabetes mit einer stetigen Überernährung bei gleichzeitigem Bewegungsmangel zusammenhängt. Insulin wird zwar in ausreichenden Mengen produziert, allerdings reagieren die Zellen nicht mehr auf das Hormon, da sie altersbedingt oder durch den ständig hohen Insulinwert mit der Zeit mehr und mehr abstumpfen.

Die Zellen nehmen also die Glukose nicht auf, obwohl das Insulin ihnen dies signalisiert. Diabetes Typ 2 tritt auffällig oft gemeinsam mit Fettleibigkeit (Adipositas) auf und entwickelt sich meist über Jahre.

Die Personen, die durch ihre Lebensgewohnheiten an Adipositas oder Diabetes leiden, sind oft kaum in der Lage, aus eigenem Antrieb weniger zu essen und sich mehr zu bewegen. Zwar ist den meisten der Zusammenhang zwischen ihrem Übergewicht und den daraus resultierenden Folgeerscheinungen klar, dennoch schaffen es die Betroffenen oft nicht, die Essgewohnheiten auf lange Sicht radikal zu ändern.

Dabei konnten verschiedene Therapeuten feststellen, dass die meisten Patienten die strenge Fastenkur in einer speziellen Klinik sogar besser annehmen als Diäten oder Schlankheitskuren in ihrem gewohnten Umfeld.

Das Fasten wirkt positiv auf Körper und Seele, motiviert die Betroffenen durch den sichtbaren Erfolg. Gleichzeitig haben die Patienten (zum Beispiel in einer Fastenklinik) genug Gelegenheit für sportliche Aktivitäten.

Bei Diabetikern kommt es oft erst in der zweiten Woche des Fastens zum Absinken des Blutzuckerspiegels und der Insulinproduktion. Es ist aber wichtig, mit dem Arzt abzusprechen, welche Medikamente während des Fastens abgesetzt oder minimiert werden sollen oder können – und auch die Insulingabe muss individuell angepasst werden.

Wenn dies klar geregelt ist, steht dem zeitlich begrenzten Verzicht oder der Minimierung der Nahrung nichts im Weg. Gleichzeitig mit der Gewichtsreduzierung tritt bei den Patienten fast immer eine Verbesserung des gesamten Stoffwechsels ein, viele können ihn sogar auf ein gesundes Maß normalisieren.

Sehr oft leiden Typ 2-Diabetiker gleichzeitig an Bluthochdruck, der sich im Laufe des Fastens ebenfalls normalisiert. Und auch die zusätzlich erhöhten Cholesterinwerte oder Blutfettwerte verringern sich beim Fasten, selbst, wenn das Gewicht nicht bis auf die Normwerte reduziert werden kann.

Mediziner konnten beobachten, dass bei Diabetes-Patienten gleichzeitig mit der Gewichtsabnahme die Empfindlichkeit der Zellen auf Insulin wieder ansteigt. Dadurch nehmen die Zellen wieder die durch die Nahrung zugefügten Kohlenhydrate in Form von Glukose auf. Dies lässt sich anhand des minimierten Blutzuckerspiegels direkt feststellen. Hierdurch kann die nötige Insulinzugabe, bei entsprechender Diät / Ernährung auch nach dem Fasten, auf lange Sicht reduziert werden.

Metformin während des Fastens?

Eine relativ häufige Frage von Diabetikern ist, wie es sich mit der Einnahme des Medikaments Metformin verhält. Zu dieser Frage habe ich im Forum Stellung genommen: Heilfasten und Metformin.

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Studien und weitere Erkenntnisse

Die Studie des Newcastle Magnetic Resonance Centre hat ergeben, dass bei einer neuen Diabetesdiagnose der Krankheitsverlauf umgekehrt werden kann. Darüber hatte ich ja bereits ausführlicher in meinem Beitrag: Moderates Fasten kann Diabetes Typ 2 heilen hingewiesen.

Noch optimistischer sind Studien, die zeigen, dass vor allem bei neu Erkrankten Patienten (die erst seit kürzer Zeit Diabetes 2 haben), der Diabetes durch eine entsprechende „Fastendiät“ sogar geheilt werden kann. Mehr dazu in meinem Beitrag: Diabetes Typ-2 kann bei Neuerkrankten „geheilt“ werden.

Im Juni 2014 wurde dann auch bei den American Diabetes Association Scientific Sessions in einem Beitrag darauf hingewiesen, dass Menschen mit Prädiabetes von einer Diät profitieren, bei der sie auf Lipoproteine niedriger Dichte (auch als „LDL-Cholesterin“ bekannt) verzichten. Prädiabetes, also erhöhter Blutzucker, stellt die Vorstufe von Diabetes dar.

Fasten habe sogar das Potential, zukünftig eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Diabetes einzunehmen, verkündet Forschungsleiter Dr. Benjamin Horne, der Direktor der kardiovaskulären und genetischen Epidemiologie am Intermountain Medical Center von Murray im US-Bundesstaat Utah.

Obwohl sein Team die gesundheitlichen Vorteile des Fastens seit Jahren untersucht hat, wussten die Forscher bis jetzt nicht, auf welche Weise genau Fasten das Risiko von Diabetes senken könne. Aufbauend auf einer Studie aus dem Jahre 2011, an der gesunde Menschen teilgenommen hatten, untersuchten Dr. Horne und sein Team die Effekte des Fastens auf Personen, bei denen Prädiabetes diagnostiziert worden war, und berücksichtigten dabei mindestens drei Auswirkungen auf den Stoffwechsel.

Während der Fastentage ließ sich bei den Probanden ein leichter Anstieg des Cholesterinspiegels (ähnlich dem von gesunden Menschen) beobachten. Über einen Zeitraum von sechs Wochen hinweg reduzierte sich das Cholesterin jedoch um zwölf Prozent und die Patienten konnten einen Gewichtsverlust verzeichnen. Dr. Horne vermutet, dass das Cholesterin während der Fastenphase als Energielieferant diente und wahrscheinlich aus den Fettzellen stammte. Daher sei sein Team zu der Annahme gekommen, dass man mit Fasten effektiv Diabetes vorbeugen könne.

Dr. Horne fügt hinzu, dass den größten Beitrag zu einer Insulinresistenz, welche wiederum zu Diabetes führen kann, die Fettzellen leisten. Diese könnten durch Fasten zerstört werden. Gleichzeitig gibt er zu bedenken, dass es sich bei diesen Zusammenhängen um neuartige Erkenntnisse handelt. Daher würde es wohl noch einige Zeit dauern, bis man zum Beispiel Empfehlungen geben kann, wie lang oder wie oft Menschen fasten sollten, um einen gesundheitlichen Vorteil daraus zu ziehen.

Meine Meinung: Sollte ich Dr. Horne einmal anrufen, um ihm meine Erfahrungen mitzuteilen? Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Patienten dies wenigstens einmal jährlich durchführen sollten.

Aber: Auch die Ernährung sollte umgestellt werden. Und wenn zusätzlich noch ein paar weitere naturheilkundliche Maßnahmen erfolgen, steht der erfolgreichen Typ 2 Diabetes Therapie nichts mehr im Weg.

Und zum Schluss noch ein Wort zur sogenannten Newcastle Diät:

Die Newcastle Diät

Die Newcastle Diät ist eigentlich keine Diät, sondern „nur“ eine Studie im Rahmen eines Pilotprojekts. Diese „Mini“-Newscastle-Studie wurde in Zusammenarbeit mit „Diabetes UK“ (der britischen Diabetes-Gesellschaft), durchgeführt.

Die „Studie“ wurde in Großbritannien eher als Diät bekannt und propagiert. Näheres dazu habe ich im Beitrag Die Newcastle Diät – Mit 600 Kalorien in den Tag beschrieben.

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Auch Ramona P. (hat mir nicht geschrieben, ob ich den Namen vollständig veröffentlichen darf), hatte ich gebeten mir Ihre Erfahrungen mit dem Fasten mitzuteilen.

Auch diese Erfahrung liest sich spannend:

Mir hat Ihre Fastenanleitung sehr gut gefallen, vor allem die ausführlichen Erklärungen am Anfang.

Ich habe schon einige Fastentage in den letzen Jahren gemacht und meine Informationen aus einem Buch bezogen.

Bei Zweifeln und auch bei Unwohlsein oder kleinen Schwächephasen habe ich dann sehr intensiv in diesem Buch gelesen.

Das hat mir dann die Richtigkeit meines Tuns wieder bestätigt und mich motiviert durchzuhalten.

Genau das werde ich jetzt also auch bei Ihren Informationen tun. Ich werde Sie mir ausdrucken und bei Motivationsproblemen gemütlich im Bett durchlesen.

zu a) also: ja, es hat mir gefallen.

zu b) ein Tipp steht ja nun oben. Der Grund, warum ich dann lese ist ja, weil ich alleine faste. Ich kann also mit niemanden sprechen. Und wenn ich meinem Umfeld erzähle, daß ich faste, dann ist das eher demotivierend, weil man ja Nicht-Essen nicht kann. Ein kleines Stück Kuchen kann ja nicht schaden…. die ganzen Sprüche. Deshalb helfe ich mir immer mit kleinen Notlügen: ich habe schon gegessen…, ich muß gleich zum Arzt, Blutabnehmen, muß nüchtern bleiben….

Komischerweise konnte ich bisher keinem Nicht-Faster die Vorteile des Fastens begreiflich machen, obwohl ich bei Gott eloquent bin. Bei mir sind es vor allem die gesundheitlichen Vorteile, die mich überzeugt haben. Die Verbesserung meiner ständigen Muskelschmerzen bringen mir eine Lebensqualität für kurze Zeit zurück, die ich sonst nicht habe.

Und diesmal hoffe ich, daß meine (wahrscheinlich) beginnende Neuroborreliose gemildert werden, daß meine Mißempfindungen vor allem in den Händen verschwinden und sich sich die Leichtigkeit meines Körpers wieder einstellt.

So, daß war mein Statement zum Heilfasten. […]

Ich finde Ihr Anliegen sehr gut, Heilfasten bekannter zu machen und wünsche Ihnen viel Erfolg. Allerdings denke ich, es geht vielen Menschen nicht schlecht genug, um die Vorteile einer Reinigung des Körpers und der Befreiung der Seele zu sehen – und vielleicht auch fühlen zu wollen.

Allerdings weiß ich nicht genau, worin meine Hilfe bestehen könnte. Klar leite ich Ihren Link an meine Freundinnen weiter.

Ramona P.

Liebe Ramona,

das ist doch Hilfe genug! Ich freue mich immer über Berichte, die mich zu der Heilfasten-Anleitung erreichen.

Die komplette über 100-Seiten starke und detaillierte Anleitung finden Sie hier: Heilfasten-Anleitung nach Heilpraktiker Gräber.

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Beitragsbild: 123rf.com – thamkc

Jedes Jahr entscheidet sich eine große Anzahl von Menschen, für einen bestimmten Zeitraum zu fasten und somit gänzlich auf eine Nahrungsaufnahme zu verzichten, beziehungsweise das Essverhalten zu reduzieren und umzudenken. Dabei entstehen ungeahnte Möglichkeiten, sich auf sein eigenes Ich zu besinnen und den Körper neu zu formen und zu entdecken.

Trotz der fehlenden Nahrungseinnahme während des Fastens, sollte auf eine ausreichende Bewegung nicht verzichtet werden. Bewegungs- und Entspannungsübungen unterstützen nicht nur das Fasten, sondern helfen auch durch das Ausschütten von Hormonen bei auftretenden Befindlichkeitsstörungen, wie Kreislaufschwäche oder vorübergehenden Depressionen.

Eine effektive Sportart während des Fastens stellt das Herz-Kreislauftraining dar. Erfahrungsberichte zeigen, dass bereits bei einer täglichen Belastungszeit von mindestens 20 Minuten das allgemeine Körpergefühl entschieden verbessert wird und sich auch das geistige Befinden stark gesteigert hat. Dennoch sollte dabei nicht die eigene Konstitution, sowie der Trainingszustand außer Acht gelassen werden. Ein Mensch, der sich zuvor nie oder sehr selten bewegt hat, sollte besonders während des Fastens sein Sportpensum langsam und kontrolliert steigern. Als besondere Ausdauersportarten haben sich Schwimmen, Walken oder Wandern bewiesen, grundsätzlich sollte je nach Möglichkeit eine Sportart im Freien gewählt werden, da dies eine hohe Sauerstoffaufnahme gewährleistet. Um die Intensität während des Trainings steuern zu können, empfiehlt es sich, einen Richtwert für die Herzfrequenz einzuhalten. Dieser lässt sich leicht berechnen, indem von der Zahl 180 das eigene Lebensalter subtrahiert wird.

Da jedoch auch hierbei verschiedene körperliche Faktoren zusätzlich eine Rolle spielen und somit den Richtwert verfälschen können, sollte als Faustformel darauf geachtet werden, dass man sich zu jeder Zeit des Trainings ohne Probleme unterhalten kann. Ebenso empfehlenswert sind morgendliche Sportaktivitäten, die den Kreislauf anregen und circa eine halbe Stunde betragen sollten. Ausdauersportarten sollten dabei jedoch nie rein auf ihre Ausdauerbeanspruchung reduziert werden, sondern immer im Ganzheitlichen betrachtet werden. So sollte die Körperwahrnehmung durch das Gehen auf unterschiedlichen Bodenarten oder barfuß angeregt, Atemübungen eingebaut und die Natur voll und ganz genossen werden. Auch sollte das Ausdauertraining nicht rein als unterstützende Maßnahme zum Fasten betrachtet werden, sondern als eine Chance für ein dauerhaftes Bewegungstraining genutzt werden.

Bei einem regelmäßigen Training von 2 bis 6 Einheiten die Woche bei einer Länge von 30 Minuten stellen sich bereits nach wenigen Wochen bedeutende körperliche Besserungen ein. So wird beispielsweise die Thrombusbildung im Blut herabgesetzt, die Herzarbeit ökonomisiert, der Fettstoffwechselanteil bei Energiebedarf erhöht oder der oxidative Stoffwechsel erhöht. Für eine dauerhaft gesunde und vitale Lebensweise ist Sport somit unersetzlich.

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Durch genügend Bewegung speziell während des Fastens wird ebenso die Durchblutung vermehrt, welche für den Entsorgemechanismus des Gewebes verantwortlich ist und eine wichtige Rolle spielt. Zusätzlich werden verstärkt saure Stoffwechselmetabolite über die Lunge ausgestoßen und die Fettverbrennung durch die höhere Sauerstoffzufuhr entschieden angeregt.

Die Herz- und Skelettmuskulatur wird durch ausreichend Bewegung zuverlässig vor einer übermäßigen Proteolyse geschützt, der Blutdruck stabilisiert und es kommt zu einer fördernden Wärmeentwicklung. Neben allen positiven physiologischen Effekten sind jedoch auch die psychologischen Wirkungen nicht zu verachten.

So erzielt Bewegung eine Gesamtumstimmung, Spannungen werden reduziert und durch den Ausschuss von Endorphinen findet eine deutliche Stimmungsaufhellung statt. Oftmals treten bei Fastenden Nebenwirkungen wie beispielsweise Frösteln, Hungergefühle, Stimmungstiefs oder auch Kreislaufbeschwerden auf. Auch hierbei konnte Bewegung als ein wirkungsvolles Selbsthilfemittel überzeugen.

Bei jeder Sportart nimmt die Koordinationsfähigkeit eine besondere Rolle ein. Wer sein Bewegungsrepertoire erweitert, erzielt einen positiven Effekt auf sein gesamtes Bewegungsverhalten, sowie das Bewegungslernen. Auch die Bewegungsökonomie wird angeregt. Bei richtiger Anleitung machen Koordinationsübungen sehr viel Spaß und unterstützen den Stoffwechsel während es Fastens. Zudem erfrischen sie Geist und Seele und erhöhen die Konzentration, da jede Bewegung ihren Ursprung im Kopf hat. Somit erhöht sich neben der körperlichen auch direkt die geistige Beweglichkeit. Besonders anregend für Kopf und Geist sind Koordinationsübungen deshalb, da bei der Kombination der unterschiedlichsten Abläufe und Bewegungen keine Grenzen gesetzt sind.

Ein weiterer wichtiger sportlicher Bestandteil des Fastens ist die Beweglichkeit. Während des Fastens können Phasen der „Steifigkeit“ auftreten. Aus diesem Grund empfehle ich Stretching-Übungen als täglichen Bestandteil einer Fastenkur. Diese passive und statische Art des Dehnens ist nicht nur besonders gelenkschonend, sondern erzielt in einem kurzen Zeitraum auch bereits die größten Erfolge. Besonders effektiv wirkt sich Stretching unmittelbar nach einer sportlichen Belastung, wie beispielsweise Wandern oder Walking aus. Auch kann es als eine Entspannungseinheit während des Sports fungieren. Dennoch sollte beachtet werden, dass Stretching immer nur bei einer sachgerechten Anleitung ausgeführt werden sollte. Kombiniert man die Dehnübungen mit einer speziellen Atemtechnik, können dabei sogar Stoffwechselendprodukte abtransportiert werden.

Zwar ist Bewegung grundlegend auch während des Fastens sehr förderlich und wohltuend, dennoch sollte auf Kraft- oder Schnelligkeitsübungen verzichtet werden, da sie einen zu hohen Glucoseverbrauch und Milchsäureanfall aufweisen. Das Resultat ist in den meisten Fällen Frustration, da der Körper während des Fastens nicht zu solchen Leistungen fähig ist. Eine langfristige Verhaltensänderung ist somit nicht möglich und auch die Motivation sinkt. Zwar sollte die Muskulatur vor Vorbeugung von Proteolyse ausreichend beansprucht werden, jedoch erzielen bereits leichte Ausdauereinheiten diesen Effekt, was ein anstrengendes Krafttraining nicht nötig macht. Auch können bei spielerischen Einheiten hin und wieder kurzzeitige Mehrbelastungen eingebaut werden, um die Muskulatur zu fordern und zu stärken.

Auch hat es sich seit jeher bewährt, Stressfaktoren während des Fastens zu verringern. Eine angenehme, leichte Atmosphäre hilft nicht nur, das Fasten zu Erleichtern, sondern sorgt auch für eine geistige Ruhe und das Eintauchen in neue Sphären. So wirkt sich das Integrieren von Musik oder ähnlicher kultureller Elemente wohltuend auf Geist und Körper aus und sorgt nebenbei für einen neuen Motivationsschub.

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Allergien und allergische Reaktionen treten auf, wenn das Immunsystem des Körpers sich gegen fremde, aber im Normalfall recht harmlose Stoffe und Substanzen zur Wehr setzt.

Wenn Sie an einer Allergie leiden, werden Sie die entsprechenden Symptome kennen: Es kommt dabei zum Beispiel zu einer Reaktion der Schleimhäute, wie dies etwa bei Heuschnupfen der Fall ist oder der Atemwege, wie beim Asthma. Oder der Haut wo sich dann ein stark geröteter Ausschlag zeigt, der durch juckende Pusteln oder aufplatzende und nässende Bläschen hervorgerufen wird.

Viele allergische Hauterkrankungen werden durch den direkten Kontakt mit der entsprechenden Substanz ausgelöst. Bekanntes Beispiel hierfür ist die Nickelallergie, die sich durch Hautrötungen an den Stellen bemerkbar macht, an denen der Schmuck getragen wird. Kosmetika und Farbstoffe können Allergien ebenso auslösen wie pflanzliche Bestandteile oder Tierhaare.

Das körpereigene Immunsystem erkennt die eigentlich harmlosen Stoffe beim ersten Hautkontakt als fremdartig und bildet Antikörper dagegen. Kommt es nun zu einem weiteren Kontakt, erkennt der Körper die Substanz wieder und versucht, durch Entzündungsreaktionen und andere Abwehrmechanismen dagegen vorzugehen.

Was also bei Giftstoffen und Krankheitserregern ein sinnvolles System des Körpers darstellt, scheint im Fall einer allergischen Reaktion eine Art „Übersensibilisierung“ zu sein.

Fasten

Beim Fasten gehen vor allem bläschenförmige, quaddelartige und entzündliche Hautreaktionen rasch zurück, wobei es selten in der ersten Woche zu einer Verstärkung der Symptome kommen kann – was ich aber als Heilreaktion bezeichnen würde.

Dabei spielt es auch keine Rolle, ob die Allergie-auslösenden Substanzen bekannt sind. Denn Mediziner konnten die Erfahrung machen, dass durch längeres Fasten Entzündungen und Schuppungen der Haut gelindert werden und auch der Juckreiz zurückgeht, selbst wenn die Betroffenen nicht darauf achten, den Allergie-auslösenden Substanzen aus dem Weg zu gehen.

Die allergischen Reaktionen können nicht nur durch Stoffe verursacht werden, die über die Haut aufgenommen werden. Auch im Körper können sich Substanzen befinden, auf die das Immunsystem mit Rötungen und Juckreiz der Haut reagiert.

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Die Sache mit dem Darm

Dass die Sache mit dem Darm bei fast allen Allergien IMMER eine Rolle spielt, ist eine alte Naturheilkunde-Weisheit. Der Hinweis auf die Zusammenhänge brachte mir selbst von „medizinischen“ Kollegen häufig den Einwurf: „Ja, Sie behandeln ja alles über den Darm…“

30 Jahre später hat sich das Blatt deutlich gedreht. Heute liest sich das in vielen Veröffentlichungen so:

„Wissenschaftler gehen davon aus, dass meisten Veränderungen der Darmschleimhaut für diese Allergien verantwortlich sind. Da der Magen-Darm-Trakt beim Fasten besonders positiv beeinflusst wird, können auch diese durch das Innere ausgelösten allergischen Hautreaktionen durchs Fasten minimiert werden. Doch auch hier tritt oft zwischenzeitlich eine Verstärkung des Krankheitsbildes auf, die dann aber rasch abklingt.“

ACH WAS? Die „Wissenschaftler“ haben es also auch schon gemerkt? Na wie schön. Da kann ich nur (mal wieder) anmerken, wie weit die sogenannte „Wissenschaft“ den Prinzipien der Naturheilkunde hinterher hinkt.

Ich kann das Heilfasten bei allergischen Hauterkrankungen generell empfehlen, obwohl das Ergebnis je nach Art und Dauer der Erkrankung einen unterschiedlich starken Effekt zeigt.

Mit dieser Meinung bin ich übrigens nicht alleine: Bernd Uehleke, Mediziner vom Naturheilkundlichen Institut der Freien Universität Berlin, rät bei entzündlichen Erkrankungen wie z. B. Neurodermitis ( Fasten bei Neurodermitis) und Rheuma zum Heilfasten. Nach Uehleke können entzündliche Reaktionen im Körper durch eine fleischlose Kost reduziert werden.

Der Grund dafür ist (unter danderem) der sinkende Arachidonsäurewert. Arachidonsäure bildet die chemische Basis für körpereigene Entzündungsvorgänge. Auch zu diesem Sachverhalt habe ich bereits öfter geschrieben – unter anderem in meinem Beitrag: Krank durch Fleisch und Arachidonsäure.

Heilfasten verbessert nachweislich die Immunleistung des Darms (siehe auch Darm-Immunsystem), stabilisiert das Darmmilieu, und das wiederum führt zu einer besseren Verdauung und weniger Darmproblemen.

Dies belegt auch eine Studie der Klinik Blankenstein und dem Wittener Universitätslehrstuhl für Medizintheorie: Durch eine dreiwöchige Fastenkur konnte der Anstieg von Immunglobulinen im Darm nachgewiesen werden, der teilweise noch drei Monate danach anhielt.

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Beitragsbild: fotolia.com – alexander raths

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 5.7.2016 aktualisiert.

Die moderne Art der Ernährung und die ungesunde Lebensweise führen dazu, dass Menschen verstärkt deren Folgen wahrnehmen können.

Angefangen bei Darmstörungen, über Stoffwechselerkrankungen, bis hin zu einer Allergie, rheumatischen Erkrankungen (Rheuma), Arthritis und Übergewicht, um nur einige der so genannten Volkskrankheiten aufzuzählen.

Um dem entgegenzuwirken, gibt es verschiedene Formen des Heilfastens bzw. Fastenkuren. Für Menschen die dabei nicht auf jegliche feste Nahrung verzichten möchten, gibt es die Variante des Obst- oder Früchtefastens.

Beim Früchtefasten nimmt man drei bis fünfmal täglich, eine Portion frisches Obst oder aber kurz gedünstetes Gemüse zu sich, (was streng genommen eigentlich Gemüsefasten wäre). Das enthaltende Wasser und die Ballaststoffe führen sollen zum Abbau von Stoffwechselschlacken reichen. Dabei wirken die Fruchtfasern wie Bürsten an den Darmwänden und das im Obst enthaltene Wasser spült die so genannten Schlacken hinfort – so lauten einige Begründungen.

Der Vorteil des Obst-Fasten und Früchte-Fasten: Die Basen

Ungesunde Ernährung geht einher mit der Aufnahme von zuviel Eiweißen und Zucker, so dass der Säure-Basen-Haushalt des Körpers durcheinander gerät. Rauchen und Stress verschlimmern diese Wirkung noch weiter. Erkrankungen der Nieren, Rheuma und Neurodermitis können die Folge sein. In diesem Zusammenhang sollten Sie mehr zu diesem Thema lesen: Übersäuerung.

Eine gewisse Entschlackung während des Früchtefastens, bringt den gesamten Stoffwechsel wieder in ein Gleichgewicht, dass in mehr Vitalität und Lebensfreude zum Ausdruck kommt. Was es mit diesen häufig erwähnten „Schlacken“ auf sich hat, habe ich im Artikel „Entschlackung und Entschlacken“ beschrieben.

Beim Fasten wird das Immun- und Kreislaufsystem gestärkt und angekurbelt. Zusätzlich wird das Körpergewicht beim Früchtefasten reduziert. Fasten zum Abnehmen (zumindest als primäres Ziel) ist nicht geeignet – und eine Diät ist es erst Recht nicht.

Obst und Früchte enthalten des Weiteren ein ausreichendes Maß an sämtlichen lebensnotwendigen Vitaminen, Spurenelementen, Mineralstoffen und Enzymen insofern ist das natürlich wieder gesund.

Dieses reinigende Naturheilverfahren ist eine Kombination aus Heilfasten und dem so genannten Obsttag. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass auf Essen nicht verzichtet werden muss und der Körper dennoch genügend Energie zugeführt bekommt, um einen normalen Tagesablauf zu gewährleisten. Mit Heilfasten hat das Obstfasten und Früchtefasten nicht viel gemeinsam.

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Warum reines Obst- und Früchtefasten doch nicht empfehlenswert ist…

Die Gründe warum ich reines Obstfasten generell nicht befürworte sind folgende:

  1. Der Verdauungsapparat und der Stoffwechsel stellen NICHT auf den Fastenstoffwechsel um, da der Körper ausreichend Fruchtzucker angeboten bekommt.
  2. Dieser Fruchtzucker ernährt auch weiterhin die bestehende Darmflora mit all Ihren Bakterien und auch Pilzen. Vor allem auch eine versteckte Darmpilzproblematik wird dadurch nicht gelöst. Welche Bedeutung die Darmflora und das Immunsystem Darm hat, habe ich versucht im Artikel Immunstärkung durch das Darmimmunsystem zu beschreiben. Darüberhinaus finden Sie weitere Artikel zum Thema unter: Darmpilze – Freund oder Feind? und Die Verdauung des Menschen und seine Darmflora.
  3. Ein weiteres Problem stellen Nahrungsmittelunverträglichkeiten und auch Nahrungsmittelallergien dar. Leider gehören inzwischen vor allem einige Zitrusfrüchte zu Allergieauslösern. Die Betroffenen müssen nicht unmittelbar etwas „merken“ – häufig handelt es sich nämlich um maskierte oder „versteckte“ Unverträglichkeiten. Aus physiologischer Sicht macht Heilfasten auch dadurch Sinn, dass man jegliche mögliche Form eines Allergens und alle Gifte meidet und gleichzeitig alle Ausscheidungsorgane des Körpers unterstützt und „ankurbelt“. Wie man das im Rahmen einer Fastenkur optimal gestalten kann, habe ich in meiner Heilfasten-Anleitung beschrieben.
  4. Der Fruchtzucker selbst ist heutzutage für zahlreiche Patienten ein Problem. Warum das so ist, beschreibe ich unter anderem im Beitrag: Fruchtzucker und Fruktose – alles andere als gesund. Das Problem sind aus meiner Sicht nicht der Fruchtzucker in den Früchten, sondern der zugesetzte Fruchtzucker (Industrieprodukt!) in allen möglichen Nahrungsmitteln und Fertigprodukten.

Aus diesen vier Gründen empfehle ich generell kein Obstfasten – jedenfalls nicht über einer längeren Zeitraum. Für Menschen, die keine Probleme mit Obst haben, sind ein oder zwei Obsttage etwas sehr sinnvolles. Einen Obsttag lege auch ich hin und wieder ein.

Wenn Sie allerdings Wissen, dass schon Probleme mit der ein oder anderen Obstsorte haben, rate ich generell zum klassischen Fasten. Aber Vorsicht: Bevor Sie jetzt denken „Dann esse ich halt gar nichts!“, sollten Sie einige Aspekte berücksichtigen, die ich im Artikel „Strenges Wasserfasten und Teefasten“ beschrieben habe.

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Beitragsbild: fotolia.com – alinamd

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 02.08.2012 aktualisiert.